Einzelbild herunterladen
 

Tagung der Metall- Betriebsräte

Der ewige Krisenzyklus der privatkapitalistischen Wirtschaft

Die Reichsbeiratstagung der Betriebsräte im Deutschen Metall- liegt. In dieser Tatsache liegt aber auch eine der Hauptschwierig arbeiterverband, die am Sonntag und Montag zum erstenmal in feiten der Ueberwindung der Krise." Berlin   im neuen Verbandshaus tagte, beschäftigte sich am Sonntag faft ausschließlich mit den Ursachen und der wirksamen Bekämpfung der immer mehr anschwellenden Wirtschaftskrise.

In seiner Eröffnungsansprache machte der Verbandsvorsitzende Genosse Brandes sehr interessante Ausführungen über den Einfluß der Krise auf die Mitgliederbewegung der Organisation und die Auswirkungen der Lohnabbaupolitik der Regierung im Verbandsgebiet. Bis zum 22. Januar paren im gesamten Reichs gebiet 65 Lohnbewegungen für 707 000 Arbeiter und Arbeiterinnen beendigt. Der Lohnabbau betrug mindestens 2,3 Proz. und ging bis zu 8,7 Proz. Berlin   lag hinsichtlich des Lohnabbaus mit 8 Proz. fast an der Spitze. Der Lohnabbau ist überall da am größten, wo das Organisationsverhältnis am schlechtesten ist, wie er umgefehrt am geringsten bar, wo die Arbeiterschaft gut organi fiert ist.

Trog der gewaltigen Anstürme sowohl der Unternehmer als auch der Kommunisten gegen die Organisation ist ihr Mitglieder bestand fast stabil geblieben. In Berlin  , wo die Kommunisten nach dem ergebnislosen Streit eine beispielloje Heze gegen den Verband trieben und eine fommunistische Sonderorganisation ins Leben riefen, hat der Metallarbeiterverband nach dem Streif sogar einige tausend Mitglieder gewonnen. Diese Tatsache läßt die berechtigte Erwartung zu, daß der Metallarbeiterverband auch aus dieser Krife in organisatorischer Beziehung nicht mur ungeschwächt, sondern noch gestärkt hervorgehen wird.

Der Hauptreferent Genofe Naphtali zeichnete zunächst ein Bild von dem Umfang und dem Charakter der jetzigen Wirtschafts: trise. In Deutschland   ist

gegenwärtig jeder driffe Arbeitnehmer erwerbslos. Bährend ein riesiger Produktionsapparat unausgenutzt dasteht, sind Hunderttausende von Menschen warenhungrig, aber nicht in der Lage, Waren zu konsumieren. In den letzten 150 Jahren der fapitalistischen Wirtschaftsgeschichte ist ein so widersinniger Zuſtand in diesem Ausmaße noch nicht zu verzeichnen gewesen.

Es ist eine völlig irrige Auffassung, wenn heute noch vielfach behauptet wird, die gegenwärtige Wirtschaftskrise habe nichts, mit dem fapitalistischen System zu tun. Gegenüber diesem wirtschaftlichen Dilettantismus muß immer wieder betont werden, daß sich die jeßige Krise in ihren Symptomen gar nicht unterscheidet von früheren Krisen, sondern nur ihr Umfang größer ist. Daß die Krise nicht aus Ursachen erklärt werden kann, die von außen tommen, zeigt am treffendsten das angebliche Land der Glückseligkeit Amerita, wo seit Oktober v. J.

auch die Seifenblase vom amerikanischen   Wirtschaftswunder geplakt

ist. Die besondere Schwere dieser Krise in Deutschland   hat viele Sonderursachen. An ihrer Spize steht die politische Unsicher heit, die heute 12 Jahre nach Beendigung des Krieges noch besteht und durch die Septen.Jerwahlen wieder befonders atut geworden ist. Als Folge des Krieges tommt die Steigerung des nationalen Proteftionismus in den neuentstandenen europäischen  Ländern auf wirtschaftlichem Gebiet hinzu. Krisenverschärfend wirkt natürlich ganz erheblich die ungeheure Finanznot in Deutschland  , besonders die der Gemeinden. Nicht die letzte, aber eine sehr wichtige Sonderursache der Krise ist die Entwicklung des Kapitalismus von der freien Konkurrenz zum Monopol tapitalismus, der nicht der Kontrolle der Gesellschaft unter

Theater, Lichtspiele usw.

Montag, 26. 1.

Staats- Oper

Unter d. Linden

147. A.-V.

20 Uhr

Medinszenierung

Montag, 26. 1. Städt. Oper

Bismarckstr. Geschl.Vorstlig. 20 Uhr

Der fliegende Mignon

Holländer

Ende 22 Uhr

Rein Kartenverkauf

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Repablik.

V.-B.

19 Uhr

Die Hochzeit des Figaro Oeffenfl. Kartenverkauf. Ende g. 23 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

24. R.-S.

20 Uhr

Die Jungfrau von Orleans Deffenti. Kartenverkauf Ende 22 Uhr

Staat. Schiller  - Theater, Charltbg.

20 Uhr

100 000 Taler

Ende nach 223 Uhr

PLAZA

1. Vorstellung

Tägl. 5 u. 815 Sonnt. 2, 5, u. 8% Alex. E. 4 8066 50 Pf. bis 1 M.

II. und III. Vorstellung 1 bis 2 M.

16 Alfred Jackson- Girls

Willy Boleske ure.

Winter Garten

815 Uhr. Zentr. 2819. Rauchen erlaubt.

Codonts/ Leitzel 5 Songs 8 Superb's Breker's

Bärenschau usw.

8 Ubr CASINO- THEATER 8% Uhr

Lothringer Straße 37 Unwiderruflich nur bis 30. Januar: Biederleute

n

ROSE

THEATER

Große Frankfurter Straße 132 U- Bahn: Strausberger Plata

Täglich 8.15 Uhr Sonnabends 7.00 n. 10.15 0. Sonntags 2.30, 5.45, 9.00 U. Die schöne Helena

Große Operette von J. Offenbach  , mit Traute Rose In der Titelrolle

Familien- Nachmittage

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 5.30 Uhr

Zwangseinquartierung

Preise von 0,30-1,50 M Kinder haben Zutritt Billett- Kasse geöffnet von 11-1 u. 4-9. Alexander 3422

Volksbühne Deutsches Theater

Theater am Bülowplatz  .

8 Uhr.

8 Uhr

Die Gewerkschaften, die, wie die Erfahrung zeigt, leider nicht die Macht haben, den von der Regierung unterstützten Lohnabbau zu verhindern, müssen nunmehr alle Kräfte dafür einsetzen, einen Preisaubbau der Fertigwaren herbeizuführen. Die Preise der Fertigfabrikate müssen zumindest in dem gleichen Umfange geſentt werden, wie die Preise der wichtigsten Rohprodukte gefallen sind. Ein wichtiges Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, bietet die Handels. politif.

Ganz besonders müssen Gewerkschaften und Partei die eng lischen Bestrebungen auf Schaffung einer kontinentalen Zoll tonvention unterstützen. Auf der anderen Seite müssen alle Kräfte aufgeboten werden für die Schaffung einer wirksamen Monopol fontrolle. Mit dieser Kräfteentfaltung auf preispolitischem Gebiet muß ein verstärkter Rampf um Arbeitsbeschaffung für die Arbeitslosen und gegen den Abbau der Sozialpolitif einhergehen. wenn auch in der jetzigen Zeit die dauernde Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 oder 44 Stunden nicht oder mur sehr schwer durchgesetzt werden kann, so muß dafür ein um so intensiverer Kampf geführt werden um eine gerechtere Berteilung der Arbeits­gelegenheiten, das heißt um die vorübergehende

Berkürzung der Arbeitszeit auf 40 Stunden.

Die Solidarität zwischen den noch in Arbeit Stehenden und den Arbeitslosen in dieser Frage muß herbeigeführt werden. Jede Mög lichkeit, durch Einführung von Kurzarbeit Arbeitslose wieder in den Produktionsprozeß einzureihen, muß wahrgenommen werden, auch wenn diese Möglichkeit sich nur für einige tausend Arbeitslose er­schließt. Die Verkürzung der Arbeitszeit ist, selbst wenn durch fie nur verhältnismäßig wenig Arbeitslose wieder in Arbeit fommen follten, eine Frage von eminent sozialer Bedeutung.

große Defenfiolampf der Arbeitertaffe ift nur ein Ausfritt ons threm Hauptkampf, sich eine Welt zu formen, wie sie sich die Ar­beiterschaft seit Jahrzehnten denkt, und das ist die Welt ber fozialistischen Gesellschaftsordnung.

Dem beifällig aufgenommenen Referat schloß sich eine rege Diskussion an, in der besonders die sinnlose Ueberstürzung der Rationalisierung fritisiert und mit allem Nachdrud die Forderung nach Verkürzung der Arbeitszeit erhoben wurde. Ge noffe Brandes segte sich besonders für eine weitgehende Ber­fürzung der Arbeitszeit in der Schwerindustrie ein, die aber heute, nachdem die Löhne bereits stark abgebaut sind, ohne einen Lohn­ausgleich kaum noch durchgeführt werden kann, da sonst eine un­erträgliche Verelendung der Arbeiterschaft herbeigeführt werden würde. Genosse Brandes hob besonders die tatkräftige Unterſtügung der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion im Kampf der Berliner  Metallarbeiter hervor, die ein Musterbeispiel für die schon oft be wiesene Einheit zwischen Partei und Gewertschaften gewesen sei. Von der Annahme einer Entschließung zu diesem Tages­ordnungspunkt nahm die Konferenz Abstand; sie machte sich viel mehr die in diesen Fragen von den Spizenkörperschaften der Ge­wertschaften angenommenen Beschlüsse zu eigen.

Parteinachrichten. 6. Kreis Kreuzberg  . Heute, Montag, 26. Ja­nuar, 19 Uhr, bei Krüger, Grimmstr. 1: Sigung der parteigenössischen Mietervertreter des 6. Kreises. Jahresbericht usw.

Wetter für Berlin  : Teils heiter, teils wolfig. Nachts leichter Frost, Tagestemperaturen über Null, schwache westliche Winde. Für Deutschland  : Ueberall Besserung, nirgends Niederschläge von Bedeutung, leichte Nachtfröste.

FUNK UND­

-16.05 Unterhaltungsmusik.

AM ABEND

Montag, 26. Januar.

Berlin  .

17.30 Rivalen der Menschheit( H. Budzislawski). 17.50 Dr. med. Ernst Rothe: Weshalb so reizbar? 18.15 Prof. Dr. Hildebrandt und Schulrat G. Wolff: Zeugnis oder Charakteristik? 18.50 Arbeitsmarkt.

18.55 Schlesisch- ostmärkische Stadt- und Ortsmusik. 20.00 Wovon man spricht.

Bei der Diskussion über die Einführung des Sieben- oder Sechsstundentages darf aber auch nicht übersehen werden, daß heute Tausende von Arbeitern in Deutschland   noch mehr als acht, ja mehr als neun Stunden täglich arbeiten. Auf die Be­seitigung dieses schreienden Mißstandes muß mit allem Nachdruc gedrungen werden. Ganz entschiedener Widerstand muß den jüngst 20.30 Singakademie: Quartett von W. A. Mozart  ( K.-V. 575)( Riele- Queling­aufgetretenen Plänen entgegengesezt werden, die zwar feine Arbeit schaffen, dafür aber den Arbeitslosen die Unterstützung weiter fürzen wollen.

Wann diese furchtbare Krise ihr Ende erreicht haben wird, fann niemand voraussagen. Daß an ihrem Ende der Zusammen­bruch des tapitalistischen Systems stehen wird, wie von einigen an­genommen wird, ist eine Illusion. Beim Wiederbeginn der Kon­junktur werden wir aber den Rapitalismus wahrscheinlich in einer höherentwickelten Form vorfinden, als bei ihrem Beginn. Aber auch nach dem nächsten Wiederaufstieg der Wirtschaft wird sich der ewige krijenzyklus der privatkapitalistischen Wirtschaft wiederholen. Die Positionen des Kapitalismus find erschüttert; ihn ernsthaft zu nerteidigen, wagen heute selbst nur noch wenige Unternehmer. Die erschütterten Positionen des Kapitalismus in den Zeiten guter Non­junttur zu berennen, muß für die nächste Zeit der kapitalistischen  Entwicklung die Hauptaufgabe der Arbeiterschaft sein.

Erhaltung und Ausbau der Sozialpolifit.

Quartett, Köln  ). 21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Fünf Minuten vor Zwölf", eine Gespensterstunde um C. Tb. A. Hoff­mann. Manuskript- Zusammenstellung: Alfred Mühr  . Ltg.: Edlef Köppen  , 22.10 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Freies Unterrichtsgespräch mit Kindern.

17.30 Modernes Liedschaffen( Erich Anders  )( Dr. Weiter und Mitw.). 18.00 Dr. Guttmann: Die Zähne und ihre Bedeutung in forensischer und krimi­nalistischer Beziehung.

18.30 Prof. Dr. Schmitt: Der moderne Staat. 19.00 Englisch   für Anfänger.

19.30 Oberförster Hoffmann- Scholz: Forstkulturen im Frühjahr. 20.00 M. Müller- Jabusch: Weltpolitische Stunde.

20.30 Von Prag  : Zweites Europäisches Konzert. 1. a)*: Böhmische und mährische Volkslieder; b) Krizkovsky: Die Ertrunkene; c) Smetana  : Bauernlied( Mährischer Lehrerchor, Ltg.: Chormeister P. Vach). 2. Sme­ tana  : Aus meinem Leben", Streichquartett E- Moll( Böhmisches Streich­quartett). 3. a) Zd. Fibich: Ruhige Nacht; b) Novák: Weihnachts­Wiegenlied; c) Axman: Der Mutter auf das Grab; d) Foerster: St.- Wenzels­Choral( Mährischer Lehrerchor). 4. Suk: Meditation über St- Wenzels­Choral( Böhmisches Quartett). 5. a) Vomàcka: Der Ginster; b) L. Janacek  : Die Mittagshexe; c) Dvorák  : Die Giftmischerin: d) Suk: Der Banus von Waradein( Mährischer Lehrerchor).

ist im gegenwärtigen Kampf der Arbeiterschaft das Primäre. Aus­bau und Erhaltung der Sozialpolitik ist in Deutschland   aber nur möglich mit Hilfe der Demokratie, aus welchem Grunde der Er­haftung der Demokratie jetzt in allererster Linie der politische Kampf der Gewerkschaften gelten muß. Der gegenwärtige bruckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   G 68, Lindenstraße 3.

Deutsches Künstler- Theat. Barbarossa 3937. 8% Uhr

Theater am

Schiff bauerdamm Barnowsky  - Bühnen

Norden 5813 u. 0281 Täglich 8 Uhr

Theater in

der Stresemannstr.

81 Uhr

Berantwortl. für die Redaktion: Herbert gepère, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch. Sierzu 1 Beilage.

Th. a. Mollendorfplatz Reichshallen-Theater

Pallas 7051 Tägl. 8% Voruntersuchung

von Alsberg   u, Hesse  

Zum goldenen Die Quadratur Amphitryon 38 Sonnt. nachm.4

Anker des Kreises

mit Käthe Dorsch  

Renaissance Theater Steinplatz 6780.

8 Uhr Muß die Kuh

Komödie von

Jean Giraudoux  

Lustspiel v. Katajew  Inszenierung: Regie: v. Mendelsohn Preise v. 0.75-7 M.

Theater d. Westens

Täglich 8% Sensationeller

halbe Kassenpr.

Victor Barnowsky   Kleines Theat.

Komödienhaus

8 Uhr

Cocktail

von

Täglich 8% Uhr

in:

Olga Tschechowa  

Abends Sonntag Nachmittag 3 Uhr Stettiner Sänger

Das grandiose Januar­Programm! Nachm. ermäßigte Preise! Dönhoff Brettl: 10 große Varieté- Nummern! Tanz! Kapelle Hans Sixtus.

Zimmer

1 Bett M. 7.-b. 11­

Milch geben? Operettenerfolg! Vollmoeller   u. Benatzky Liebe- un modern Elite- Sänger 2Bett. 14.- bis 22.­

mit Albert Bassermann  

Viktoria und ihrHusar

THEATER IMADMIRALSPALAST Tägl. 8% Merkur   9901, 9877 Auf den Fleok

Elisabeth Kleine Preise

Hans Albers   von England

in

Liliom von Franz Molnar  

Regie: Karl Beinz Martin

Staatl. Schiller  - Th.

8 Uhr:

100 000

Taler

Theater am

Ivon Ferd. Bruckner Regie: Heinz Hilpert

Kammerspiele

8% Uhr: Pariser Platz 13

von Vicki Baum  

Regie: Gustaf Gründgens  

Schlifbauerdamm Die Komödie

8 Uhr

814 Uhr

Die Quadratur Die Fee des Kreises

Staatsoper

Am Pl.d Republik  72 Uhr

Figaros Hochzeit  

und ein erstklassiger bunter Teil. Rose- Theater Sonnabend, 31. Januar zum 1. Male Gr. Frankfurter Str. 132 Onkel Kühn aus Neuruppin   Tel. Alex 3422 u. 3494

Gutschein 1-4 Personen Fauteuil 1,25 Sessel 1,75 M.

8.15 Uhr, Premiere

Sonstige P.: Parkes 5 P Rang 60 PL. Me schöne Helena

von Franz Molnar  Regie: Stefan Hock

Neues Theater

am Zoo

Am Bahnh. Zoo. Stpl. 6554 Täglich 8% Uhr Der gr. Lacherfolg! Wiederauftreten Guido Thielscher  Das öffentliche

HAUS VATERLAND KURFURST 7460 Day

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

GROSSES SCHAUSPIEL­TAGL 8 UHR HAUS

Jm Weissen Rösse

Sonntag nachm. 8 Uhr Original. besetzung. Billige Preise.

Aergernis Regie Erik Charell  

Preise 1 bis 8 M.

Berliner   Theat. 81 Uhr Die Regimentstochter  

von Donizetti

Kurtürstendamm­Theater Eröffnungsvorstellung Dienstag, 27. Januar 7 Uhr Das schwache Geschlecht

v. Edouard Bourdet  Regie: Max Reinhardt Kaufmann  

, Klubertan

Lustspielhaus Kurt Götz  Täglich 8% Uhr Der Lügner u. die Nonne

Piscator- Bühne ( Wallner- Theater) Alex. 4592-93. Täglich 8 Uhr Tai Yang erwacht Peppina von Friedrich Wolf  

Komische Oper

812 Uhr

Operette von Robert Stolz  .

Metropol- Theater

Täglich 8% Uhr Schön Ist die

Welt

Operette von Lehár  Richard Tauber  , Gittar Alpar Schützendorf

Lessing- Theater

Täglich 8% Uhr Mamsell Nitouche Operette von Herve Erika v. Thellmann, Max Adalbert  

höheren Preise

Kottbusser Str. 6 Bad M.3, Salon 10 F.8. Oberb. 6070 Tägl. 8% Uhr Sonntags

auch 312 Uhr

Das macht uns keiner nach

dazu Gastspiel

Claire Waldoff  

!

Keine

772773

Eine Großmacht teuropäischer

Hotels

Nachm. ermäßigte Praise! Berlin   HOTELaAnh.Sh

EXCELSIOR

Original- Befema

Patentmatratzen Ruhebetten mit Befema- Federung Patent- Drehbett( D. R. P.) ein Griff ein Bett, sowie das neue Holzbett mit

Befema- Federung sind vollkommen geräuschlos!- Kein Einliegen. Für schwerste Belastung. Ueberall erhält. 20 Jahre Garantie. Regie: E. Piscator. Eeri. Federmatratz.- Fabrik, Koppenstr. 29

Bähr- Stiefel

zum wandern, strapazieren, für Beruf alle Sorten Sport-, Jagd-, Schacht- u. Wetterstiefel

Motorradstiefel

Haferlschuhe

Sportstrümpfe

Reformschuhe Gesundheitsschuhe

H. Bähr, Berlin   Spittelmarkt 7

( vor der Brücke)

Jm Alter von faft 47 Jahren schied plöglich und unerwartet am 20. Januar unfer lieber Mitarbeiter und Rollege, der Rotationshilfsarbeiter Rudolf Weimar

aus dem Leben. In treuer Pflicht erfüllung wirfte der Dahingeschiedene faft zwei Jahrzehnte in unserem Be­triebe und erwarb sich durch sein sympathisches Wesen und feinen lauteren Charatter die Freundschaft aller feiner Mitarbeiter. Sein An denken wird von uns stets in Ehren gehalten werden.

Berlin  , den 26. Januar 1981. Geschäftsleitung und Personal der Vorwärts- Buchdruckerei. Die Einäscherung findet am Diens. tag, dem 27. Januar, 18%, Uhr, im Krematorium Baumschulenmeg statt.

Partei- Genosse!

seit 1907

Nüchterner, fleißiger, zielbewußter Geschäftsmann, 40 Jahre alt, seit

12 Jahren in selbständiger Position, sucht sich zu verändern, am lieb­sten als Leiter oder Geschäfts­führer im Parteiunternehmen, Ge­werkschaft, Konsumverein usw. Besitzt ausgezeichnete organisato­rische Fähigkeiten, ist Řeklame­fachmann, sprachgewandt mit vor­nehmen, sicherem Auftreten. Offert. unter P. 15" an die Hauptexpedi­tion des Vorwärts".

S

tottern

Dauerheilung! Eigenes System. Fachinstitut G. Naeckel, Berlin  , Dahlmannstraße 24, Ecke Kur­ fürstendamm  . Sprechst. 3-7. Prosp. frei

Verkäufe

Möbel

-

Bianos Flügel. Riefenlager, Bech ftein, Blüthner  , Steinway  , Schwech ten, Salonpianos 275,-, 390,-, 425,-, gebrauchte Abend.

Batentmatragen toth Botsdamer Brimiffima", Me ftraße 74. tallbetten, Auflege­matragen, Longues.

Chaife

Balter Kaufgesuche

Stargarderstraße adytzehn. Reingaden

Musik­Instrumento

Rahngebiffe,

Blatinabfälle, Löt­sinn, Blei, Qued Filber.Silberichmelse Goldschmelzerei

Zinkpianos, Christionat, Röpes überaus preiswert. niderftraße 89. Bianofabri Lint, Saltestelle balbe Brunnenstraße 35. Brake