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Massenaufmarsch der Frauen

Kundgebung gegen faschistische Unfultur

Bei der großen Doppelkundgebung der Berliner   foziol| demokratischen Frauen im Friedrichshain  , über deren glänzenden Berlauf wir im Morgenblatt furz berichteten, löfte die Rede des Reichstagsabgeordneten Genoffen Hoegner immer wieder stürmi­schen Beifall aus. Hoegner sagte unter anderem:

Die reaktionäre Bewegung des Rationalsozialismus mill die Frau in Gesellschaft, Wirtschaft und Staat auf den 3u ftand vergangener Jahrhunderte zurückführen und fle aller Rechte berauben. Die Poliri? soll das alleinige Jagdgebiet bes Mannes fein. Unter den Nationalsozialisten im Reichstag und in Landesparlamenten findet sich feine Frau, und teine Frau fteht auf der Liste der Bewerber. Das ist kein Zufall, sondern Er. gebnis grundfäßlicher Ermägungen. Der nationalsozialistische Kultur. polififer Rosenberg nennt den Stimmzettel einen vierschwänzi­gen Bisch. Er mill, daß nerantwortliche Persönlich feiten" in offenfundiger Bahl abstimmen. Zu diesen rechnet er die Frauen nicht. Vielleich, ist es gut, daß noch nicht national­fozialistische Frauen himmlische Rosen ins irdische Leben unserer Parlamente geflochten haben.( Heitere Zustimmung.) Nach einem anderen Nationalsozialisten fehlt den Frauen die nadte Brutalität, um in der Policif etwas zu leisten. Sie sollen

wie ein

Dornröschen aus der Biedermeierzeit

auf den Kuß des Bräutigams warten. Nach dem Reichstagsabge ordneten Balter Buch soll die Frau Hüterin reiner Raffe sein, die den Abstieg vom Edeling zum Köter" verhindert. Frei. lich wissen wir nicht, ob die Barlamentsfraktion der Nationalsozia listen aus lauter Edelraffigen, lauter Bernhardinern und Schäfer hunden besteht und ob nicht auch bei ihnen sich Windhunde, Affen pinscher und Möpse finden.( Neue Heiterfeit.)

Wei.er soll die Frau vom Broterwerb zum Blutreinigungs­beruf übergehen.

Nach Feders Lehre sei die Frau die Magd und Dienerin des Mannes, und nach Goebbels soll sie schön sein, Kinder zur Welt bringen und sich putzen wie die Bogelfrau und Eier ausbrüten. ( Anhaltende Heiterkeit.) Freilich sagt die nationalsozialistische Rheinfront", daß der Lebensstil der Nationalsozialisten feinesmegs teusch und still sei und daß die drei W's der Landsknechte, Wein, Beib und Würfel, bei den SAL- Männern eine große Rolle spielen. Wenn der nationalsozialistische Frauenorden einen Aufruf zum Kampf gegen Entartung und Sittenlosigkeit erließ, fängt er mit feiner Arbeit vielleicht bei den Stoß rupps der Hafenkreuzler am besten an.( Stürmischer Beifall.) Rosenberg befürwortet Biel­weiberei, finderlofe Frauen gelten als nich: vollwertig, und der Ge­fehentwurf der Hakenkreuzler im letzten Reichstag will nicht nur den Gebärzwang, fondern auch den Empfängniszwang.( Bfui!-Rufe.) Nach den Nationalsozialisten hätte die Frau alle neun Monate ein Kind zu merjen.

Es ist schmer, sich mit einer Partei auseinanderzufeßen, die Bernunft ein Kind des Teufels nemnt, vor allem wenn man Sozialdemokrat ist, auf dessen Fahne die Bernunft geschrieben fteht Bir Sozialdemokraten wenden uns nicht an die Frauen, die fich einem moulstarken Nazi beugen. Sie verdienen die Peitsche, der fie fich unterwerfen. Wir wollen jene weden, die bisher ge danfenlos und gefühlsmäßig den Nazis nachgelaufen find. An ihre Frauenwürde, an ihren Frauenverstand mollen wir appellieren. Die Tätigkeit der Frau im Parlament in den Fragen der Sozialpolitif, der Bolts gesundheit, der Mutter fchaft und Kindererziehung ist durchaus erfprieß ich ge mesen. Es war fein Berlust, sondern ein Gewinn, daß die Frauen ins Parlament einzogen. Das bayerische Justizministerium, dessen deutschnationaler Chef sich gegen die Zulaffung der Frau als Schöffin und Geschmorene sträubte, hat öffentlich zugegeben, daß man

mit den Frauen nameutlich bei den Jugendgerichten gute Erfahrungen gemacht

habe. Besser, wahrlich, die Frau wirkt in den Parlamenten, als

Allgemeine Ortstranfenfaffe

daß sie wie in der Zeit der interrodpolitit schmache Monarchen tente. Der Wunsch der Nazis, die Frau aus dem Wirtschaftsleben auszurichalen, ist allein schon widerfinnig durch die harten Tatsachen der fapitalistischen Gesellschaftsordnung. Manche proletarische Frau wäre gern bereit, auf ihre Arbeit als Kontoristin, Fabritarbeiterin oder Scheuerfrau zu verzichten, wenn nur für ausreichenden Lebenss unterhalt gesorgt märe. Die Nationalsozialisten haben eben teine unterhalt gesorgt märe. Die Nationalsozialisten haben eben teine Ahnung, mie ein groß Teil der proletarischen Frauen lebt. ( Stürmische Zustimmung.)

Immer haben die Dittatoren in der Frau ein minderwertiges Wesen gesehen. Dafür zeugt schon die Gesetzgebung Napoleons I. Bir Sozialdemokraten aber wenden uns mit der ganzen Kraft unserer Ueberzeugung

gegen die fleinen Napoleons   der Nationalisten, gegen diese Boulangers, die in ihrer Bermessenheit so weit gehen, fich als Meffias auszugeben. Die Herabwürdigung der Frau zur Magd lehnen wir als Sozialdemokraten schroff ab, weil wir teine Staatsftlavinnen schaffen, sondern Staatsbürge. rinnen erziehen wollen. Wir wollen nicht, daß die Frauen nur Kanonenfutter gebären für die Baunen eines Staatstyrannen und den Wahnwitz der faschistischen Gernegroße. In uns leben die traurigen Erinnerungen an die Millionen Opfer des Weltkrieges, in dem die proletarischen Mütter aller Länder ihre Söhne dem Moloch des Massenmordes opferten. Wir verwerfen eine Biederholung, ja, eine Uebersteigerung des entfeßlichen Erlebnisses.( Stürmische Zu­ftimmung.)

Die Mutterschaft ist für uns fein rechnerischer Faftor für das frivole Spiel nationalsozialistischer Machtpolitik. Wenn der National­ sozialismus   Herrschaft und Gewalt über die Frau gewinnt, dann wird die deutsche Arbeitermutter zur mater dolorosa, zur schmerzens. reichen Mutter, die ihr Liebstes opfert und die dann mit Dolchen in der Seele trauernd dasteht. Das Ziel der Sozialdemokratie ist die mater gloriosa aus dem Faust, die ruhmreiche Mutter, die ihre geliebten Kinder großzieht zu würdigen, nicht zum Sterben der= urteilten Gliedern der menschlichen Gesellschaft.

Die Geschichte zeigt, daß die freie Arbeiterbewegung, daß die Sozialdemokratie die Frau emporgeführt und von Fefjela erlöft

hat. August Bebel   hat als erster ihre Rechte in seinem Berfe, Die Frau und der Sozialismus" verfündet. Durch die Sozialdemokratie murden die Frauen gleichberechtigte Staatsbürger, und dies werden die Frauen des deutschen   Proletariats der großen Partei der Arbeierschaft nicht vergessen.

In gleicher Front mit den männlichen Kämpfern für Sozialismus und Demokratie wird die Frau stehen, getragen von der festen Ueberzeugung, daß ihre Interessen nur bei der Partei der Arbeiterflaffe gewahrt sind. Weil wir die Gefahren des Faschis­mus erkannt haben, zogen wir in den letzten Monaten fleinere Uebel vor, um eine Regierung Hitler- Hugenberg zu verhindern. Das hat auch die Frau erkannt. Deshalb muß und wird im großen Kampf gegen den Fafchismus die deutsche Arbeiterfrau der Sozialdemokratie treu bleiben."( Sturm. anhaltend. Beif.)

In der wegen Ueberfüllung des Riefensaals notwendig ge­wordenen Parallelpersammlung beleuchtete zunächst Genoffe Dreffel in nortrefflichen Ausführungen die großen Gefahren, die nicht nur den Frauen allein, sondern dem Gesamtvolte durch den Nationalsozialismus drohen. Seine Ausführungen wurden durch stürmische Zustimmung belohnt. Nachdem Genoffe hoegner seine erste Rede beendet hatte, ging er in den Gartenfaal, um hier seinen flammenden Appell zum Kampfe der Frauen gegen den Faschismus zu miederholen.

Die Stimmung in beiden Bersammlungen zeigte, daß die Berliner   Arbeiterfrau in ihrer überwältigenden Mehrheit erfannt haben, welche schmere Berantwortung ihnen im Kampfe gegen den Faschismus ermächst. Es geht um ihre Rechte, um ihr Glüd, um ihre Zukunft, um ihre Gatten und Kinder.

Berlin- Weißensee Volksbühne PLAZA Tag. 5. 815

Bekanntmachung

Der in der Ausschußfizung am 29. De

Theater am Bülowplatz  .

8 Uhr

zember 1930 befchloffene 86. Sagungsnach Hans Albers  

frag. enthaltend Henderungen der§§ 12, 20, 22, 22a. 29, 30a. 31, 34, 48, 89, 91, 99 106. tft vom Oberversicherungsamt geneh migt worden. Die Aenderungen gelten famelt nicht einzelne Beftimmungen beretie früher miitiam geworden sind, vom 1. Ja

nuar 1981 ab.

Druditüde des 36. Nachtrages find in

unferer Gefäftsstelle erhältlich. Bin Beißensee. ben 31. Januar 1981. Der Borstand. Mag Brühmüller, Borsigender.

Mittwoch, 4. 2.

Staats- Oper

Unter d. Linden 156. A.-V. 19% Uhr

Mittwoch, 4. 2

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus IV 191 Uhr Bon

Margarete Giovanni

Ende g. 22 Uhr

Ende 221 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schauspb.

Am Platz der Republik  .

V- B.

1912 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

134 A.-V. 20 Uhr

Rigoletto   Ein besserer

Oeffentl. Kartenverkauf

Herr

Ende g 22 Uhr Ende n.22 Uhr

Staat Schiller- Theater, Charitbg.

20 Uhr

Don Carlos  

Ende nach 23 Uhr

GROSSES

TAGI: 8UHR

SCHAUSPIEL HAUS

Jm weissen Rössl

Sonntag nachm. 8 Uhr Original­besetzung. Billige Preise.

Regie: Erik Charell  

in

Liliom

von Franz Molnar  

Regie: Karl Heinz Martin  

Staatl. Schiller  - Th.

8 Uhr:

Sonnt. 2, 3 g. 813 Alex. E 4, 8066

1. Vorstellung 50 Pf. bis 1 M. II. und III. Vorst. 1 bis 2 M. Bruno Kastner  , Tiggo Larsen Hamillon m. 100 Wanderlauben usw.

Deutsches Theater Kurfürstendamm­

8 Uhr

Elisabeth

Don Carlos von England

Theater am Schiltbauerdamm 8 Uhr

Die Quadratur

von Ford. Bruckner Regie: Heinz Hilpert  

Theater Bismarck 449

8 Uhr

Das schwache Geschlecht

v. Edouard Bourdet  

Kammerspiele Regle: Max Reinhardt  

8 Uhr:

des Kreises Pariser Lessing- Theater

Staatsoper

Am Pl.d.Republik  7th Uhr

Rigoletto

Platz 13

von Vicki Baum  

Regie: Gustaf Gründgens  

Täglich

8 Uhr

Viktoria

Die Komödie und ihrHusar Mary Losseff  , Grönfeldt. Dasdry, Loeff

8 Uhr

Die Fee

Piscator- Bühne yan Franz Molnar  ( Wallner Theater) Regie: Stefan Hock Alex. 4592-93.

Täglich 8 Uhr Neues Theater , Tai Yang am Zoo erwacht Am Bahnh. Zoa. Stpl. 6554

Barnowsky- Bahnen

Theater in

der Stresemannstr.

6% Uhr

Amphitryon 38

von Friedrich Wolf   Täglich 8 Uhr Komödie von Regie: E Piscator  . Der pr. Lacherfolg! Jean Giraudoux  Inszenierung:

Wiederauftreten

Guido Thielscher   Victor Barnowsky  Das öffentliche Komödienhaus Aergernis 8 Uhr

Philharmonie Preise 1 bis 8 M.

8 Uhr.

Mozart- Feier

d.Philharmon.Orch.

Dir. Prof. J. Priwer

Solist: Prot, Dr. G. Schumann Klavier- Ronzert A- dur,

Lustspielhaus Kurt Götz  

Täglich S Uhr

Sintealen: G- moli and D- der. Der Lügner u. die Nonne

Cocktail Von Karl Volimoellez Musik v. Ralph Benatzky  Berliner   Theat.

8 Uhr

Sturm im

Der neue Bombenerfolg: Die schöne Helena"

im

ROSE

THEATER

Großs Frankfurter Straße 132 Billettkasse: Alex.3422.3494 Wochentags Beginn 8-15Uhr Sonnabds.7Uhru 10.15 Uhr Sonntags 2.30, 5.45 u. 9 Uhr Prefse von 50 Pt. bis 3 X. In der Hauptrolle: Traute, Hans und Will Rose, Gallich, Kanisch, Mikulski u. a.

Zwangseinquartierung

Kommenden Dienstag. Mittwach a. Donnerstag 5.30 Uhr nachm. sum letzten Male. Freitag nachm. 5.30 Uhr Premiere:

Das Parfüm meiner Frau

Lustspiel von Leo Lenz  mit Leni Pyrmont, Jise Vell­bern, Hilde Drayer, Hans und Will Rose, Erich Wilde. Preise von 30 Pf. bis 1.50 M. 20 Minuten Kaffeepause. Kaffee mit Kuchen 30 Pt. Biar mit Salzbrot 25 Pf. 7tägiger Vorverkauf, täglich von 11-1 Uhr vorm. und YOU 4-9 Uhr abends.

Reichshallen-Theater Abends Sonntag Nachmittag 3 Uhr Das große Lach- Programm

der

Der Bettelstudent." Primus- Palaft.

Endlich hat man fich dazu entschlossen, die größeren Gesangs partien in einer Tonfilmoperette mit Opernsängern zu belegent. Jarmila Novotna   und Hans Heinz Bollmann   fingen im ,, Bettelstudent". So hört man Gesangsstimmen und nicht mur Sprecher, denen jeder Ion Schwierigkeiten bereitet und die mit Millöder überhaupt nichts anzufangen wissen. Hinzu kommt, daß es fich bei beiden Sängern um sehr gute Darsteller handelt. Die Novotna verfügt über wirkliche Eleganz und ein ausdrudsstarfes allerdings etwas auf das Dekorative gestelltes Spiel.

Der Regiffeur Bittor Janson verlegt die Handlung in die Gegenwart. Er folgt darin dem stummen Film Der Bettelſtudent  ". der vor etwa drei Jahren lief, aber er engi, mit dem Vorgänger ver­glichen, den Darstellungsbereich ein. Es fehlen fast ganz die Außen­aufnahmen. Der Film ist hauptsächlich auf Operette, auf Gesangs. fituationen eingestellt. Der Regisseur vermeidet zu stark bewegte Szenen. Die Gesellschaft wird nur zum Hintergrund, von dem sich ble Solisten abheben.

Das filmische Moment erscheint nicht genügend ausgenugt. Janson hätte intensiver die Dallesfamilie belichten fönnen. Durch fleine, der Wirklichkeit entfiehenen Züge gewinnen die Menschen an Lebensfülle. Dies wird von der Regie oft übersehen. Janson gibt Echtheit im Milieu, in der Dekoration weniger in den Darstellern.

Trogbem ein erfreulicher Film. Paul Westermeier   hält sich als Oberst Ollendorf von jedem Karifieren frei, was von Hanna Arnstädt nicht immer behauptet werden kann.

F. Sch.

Onfel Kühn aus Neuruppin  ."

Casino Theater.

Unter diesem Titel verbirgt sich der gute, alte Schwant ,, Ein toller Einfall" von Carl Laufs  , die Geschichte von dem Studenten, der in Abwesenheit seines Onfels die Wohnung vermietet. Das harmlose, amüsante Stüd wird etwas auf Neuglanz gebügelt, und die Sicherheit in der technischen Beherrschung der Schwankrequisiten sichert ihm heute noch den Erfolg. Es treten die üblichen Bustspiel­typen auf, und sie werden in reizende Berwicklungen eingesponnen. Hat man sich diese Art der Schwänfe übergesehen? Kaum, wenn fie etwas Niveau halten, was hier bei Laufs der Fall ist. Die Darstellung fieht von individueller Ausgeftaltung der Inpen ab. Man spielt handfestes Theater. Hans Berg zeichnet den komischen Ontel Kühn mit viel Geschid und gutem Können.

-

t.

Boltsbühnenkonzerte, Infolge mebrjader Ertrantungen von Künstlern der Berliner   stammeroper mus die für den 8., milta 18 11, Uhr, an g- feste Auffübrung Der Doitor und der Apothefer ausfallen Be teits gelöste Karten werden zurüdgenommen.

Prof. Josef Wolfsthal  , der Konzertmeister der Staatsoper, ist, 31jährig, nadh furzer Grippeertranfung einer doppelseitigen Qungen entzündung erlegen. Der Verstorbene mar einer der hervor ragendsten Geiger der Gegenwart und hat sich ganz besonders auch für alle moderne Musif eingefeßt, er gab aber auch Außerordent liches als Interpret flassischer Musit. Seine Kunst ist in einer Reihe wertvoller Schallplatten aufgemahrt.

Bezirksausschuß für Arbelterwohlfahrt. 19. Sreis Bautom. Hente abend, 19% Uhr, im Rathaus Bantom, Sigungsinal, Surfus: Streifzüge durch die Sozialversicherung." Referent Rudolf Karften. Der Schloffer Ferdinand Köhler, Berlin   N., Boneustraße 19, mor am 1. Februar 40 Jahre Borwärtslefer und feiert heute feinen 78. Geburtstag

Sprechchor für Proletarische Feierstunden. Donnerstag, den 5. Februar, abends 7% Uhr, im Gesangsjaal der Sophien- Schule, Weinmeisterstraße 16/17, llebungsstunde.

Wetter für Berlin  : Meist trübe, mit noch etwas fintenden Temperaturen. Keine wesentlichen Riederschläge; östliche Binde Für Deutschland  : Im Often strenger, sonst allemein mäßiger Frost. Nur ftrichweise leichte Schneefälle.

Berantwortl. für die Redaktion: Serbezt gepere, Berlin  ; Anzeigen: h. Glade, Berlin  , Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co.. Berlin   G 68, Lindenstraße 3. Sieran 1 Beilage.

3% Uhr CASINO- THEATER 8 Uhr

Lothringer Straße 37.

Man lacht Tränen über Direktor Hans Berg

in dem neuen Schlager

Deutsches Künstler- Theat. Barbarossa 3937. 8 Uhr

Zum goldenen

Anker

Onkel Kühn aus Neuruppin   mit Käthe Dorsch  

Dazu ein neuer banter Teil.

Gutschein 1-4 Personen Fauteuil 1,25 M., Sessel 1,75 M. Sonstige Pr.: Parkett 75 Pf., Rang 60 Pt.

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