Nr. 5948. Jahrgang
In den letzten Monaten hat sich die Lage der italienischen Wirtschaft rasch verschlechtert. Die Ausfuhr von Fertigfabrikaten und die Einfuhr von Rohstoffen ist sehr start zurüd gegangen, die Arbeitslosigkeit wächst schnell, und der Stand der Finanzen verschlechterte sich zuscherds Schon die ersten vier Monate des laufenden Finanzjahres, das am 1. Juli begonnen hat, brachten ein Defizit von 729 Millionen Lire . Zuerst versuchte es Mussolini mit einer Erhöhung der Tabaffteuer um 13 bis 33 Proz Aber statt der erwarteten Mehreinnahme von 880 Mifionen Lire ergab sich in den ersten fünf Monaten ein Ausfall Don 41 Millionen Lire . Die Preiserhöhung wurde von den Ver
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brauchern mit einer scharfen Verbrauchseinschränkung beantwortet. Nicht besser ging es bei der Erhöhung der Warememfaziteuer. Selbstverständlich wurde auch das lekte Mittel turzsichtiger Wirtfchaftspolitik angewandt Zollerhöhungen zum Schuße der natio. nalen Wirtschaft. Die 3ölle auf Wirkwaren aller Art wurden verdoppelt, die Einfuhr von Autobestandteilen wurde mit importdrosselnden Röllen belegt: dazu tamen gegen Frankreich und Belgien gerichtete Zölle auf Hanf- und Leinenmaren. Zur Milde rung der Wirtschafts- und Finanzkrise hat das alles aber nicht beigetragen.
Außerordentliche Kommiffare zum Lohndrud.
Darenf hat es Muffolini mit einer Preisfenfungs- und Lohndrudkampagne versucht, ähnlich wie es in Deutschland nach dem Wunsch der Industrie geschah, nur geschmückt mit den be sonderen Barolen der faschistischen. Demagogie. Die Preisfenfung wurde mit der Parole eingeleitet, daß das Preisniveau nunmehr, um den Export zu fördern, auf Quote 4" herabgedrückt werden müsse, d. h. auf die vierfache Höhe der Borkriegspreise, was etwa der Entwertung der heutigen Lira gegenüber der Vorkriegslira entspricht. Aber obwohl in Italien alle Schwierigkeiten daher fommen, daß die ausgebeuteten Berbrauchermaffen zum Kaufen zu arm sind, erfolgte gleichzeitig die allgemeine Herabsetzung der Be amtengehälter um durchschnittlich 12 Proz., die ohnehin sehr niedrigen Löhne der Landarbeiter wurden fogar um 12 bis 23 Proz. gesenkt, und da selbst die faschistischen Gewerkschaften es nicht wagen die Verantwortung für diese Aktion zu tragen, wurden von Mussolini außerordentliche Kommissare eingeſetzt.
Freilich hat Mussolini als Ersatz für die Lohnkürzung eine Sen fung ber Kosten der Lebenshaltung versprochen. So ver= ordnet ein Defret die Herabsetzung der Mieten um 10- Broz, und auch die Kleinhandelspreise für die notwendigen Lebensmittel follter gedrückt werden; so wurde es wenigstens versprochen. Aver wäh rend die Lohn- und Gehaltsfürzungen ohne weiteres durchgeführt wurden, stößt die Preissenfung auf faum zu überwindende Schwie rigkeiten. Da es feine Gewerkschaften gibt, die unab
Finanzrüfung der Preag.
Die Basler Finanzgesellschaft verstärkt ihre Ravi albafis Der Verwaltungsraf der Continentale Elektrizitäts- Union A.-G. in Basel hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, der auf den 6. März 1931 nach Basel einzuberufenen Generalversammlung für das erste Geschäftsjahr die Berteilung einer Dividende von 7 Proz. vorzuschlagen. Außerdem hat der Verwaltungsrat die Ausgabe der 10 Millionen Schweizer Franken noch unbegebenen Aftien beschlossen. Der Generalversammlung foll ferner die Erhöhung des Grund tapitals von 20 auf 50 millionen Schweizer Franten vorgeschlagen werden.
Die Continentale Elektrizitäts- Union( Continal) ist die vom Preußischen Elektrotrust gemeinsam mit amerikanischen Banken beherrschte Finanzgesellschaft, die in erster Linie der Rapitalbeschaffung für die preußischen Elettrointereffen dient. Die erhebliche Kapitalerhöhung dürfte als Vorbereitung zur Stärkung der Finanzkraft der Preag anzusehen sein, die bekanntlich mit Berlin über die Beschaffung von Anleihen verhandelt, wobei Preußen und die Reichselektromerte sich am Berliner Werksbefiz beteiligen sollen. Diese Verhandlungen dauern gegenwärtig noch fort.
Frankreich und der Reichskredit. Die französischen Banten beteiligen sich an dem 32- MillionenDollar Kredit.
Donnerstag. 5. Februar 1931
ergebnis die inländische Nahrungsmittelerzeugung um mehr als zwei Milliarden Mark gesteigert werden. Das Maß der Förderung dieses Werkes durch die öffentliche Hand habe auch im legten Jahre seiner Bedeutung auch nicht annähernd entsprochen. Der Gesamtbetrag der öffentlichen Kredite und Bei hilfen betrug 97 Millionen gegen 133 Millionen im Vorjahre. Melioriert wurden im Jahre 1930 mit diesem Betrag ungefähr hängig von der Regierungsgewalt die Intereffen der Arbeiter- 140 000 Heftar. Da die gesamte noch zu meliorierende Fläche in schaft verteidigen fönnen, wird in Italien noch mehr als in allen Deutschland rund 13 Millionen Hektar umfaßt, würde die Durchanderen kapitalistischen Ländern der Lohnbrud rücksichtslos durchführung der Meliorationen, so betonte der Redner, wenn auch in geführt und bei all dem das Birtschaftsleben noch weiter geschädigt. Zukunft nur die gleichen beschränkten Mittel auf sie verwendet Die Kauftraft im Inland wird weiter verringert, und die Senfung werden, noch etwa 93 Jahre in Anspruch nehmen. der Produktionskosten bleibt wirkungslos, weil der inländische Absatz schneller fintt, als man auf dem Weltmarkt Ersatz schaffen kann. Weshalb Mussolini für US2. Rundfunkreden hält und felbft Frankreich schöntut.
Die ernst est en Schwierigkeiten, oor denen die
faschistische Regierung steht, erwachsen freilich aus der Lage der Staatsfinanzen. Neben den regelmäßigen Schuldenzahlungen, deren wichtigste die 5 Millionen Dollar sind, die Italien fährlich an Die Bereinigten Staaten zu zahlen hat, werden in diesem Jahre sehr große Summen bei der inneren Staatsschuld fällig. Die fawebende Schuld iſt ſet 1927 um Milliarden gewachsen. Allein im Laufe des Jahres 1931 werden große Beträge der sogenannten neunjährigen Staatsscheinanleihe im Gesamtbetrag von 764 Milliarden Lire fällig, davon mehr als die Hälfte am 15 November. Sicher sind die talienischen Finanzinstitute, bet denen ein großer Teil dieser Schatzscheine liegt, zu einer Berlängerung bereit. Eine Erleichterung der Schulb wäre aber nur durch eine erabfehung der Berzinsung möglich( Konvertierung). Dagegen aber wehren sich die Besizer, nach dem der Staat wiederholt versichert hat, feine Zwangsfonvertierung vornehmen zu wollen. Sie würde überdies dem öffentlichen Kredit Italiens gefährlich sein.
Erwägt man außerdem die miserable Finanzlage der Städte und Provinzen, so versteht man das große Werben Mussolinis um eine amerikanische Anleihe und die Abficht fener Rundfunkrede die Mussolini kürzlich an das amerikanische Volt ge halten hat. Die große Finanznot Italiens macht es auch verständich, daß man jogar bei Frankreich , das offen oder verstedt von Mussolini immer wieder als der große Gegner Italiens bezeichnet wird. Geld zu borgen verfucht hat.
So stehen die Finanzen Italiens , obwohl das Reich des Duce als sozial rückständigste Großmacht Europas über zu große, soziale Losten" nicht floren tann, schlechter als in den meisten europäischen Staaten. Der Hauptgrund dafür ist der übergroße Aufwand für Rüstungen und die Erhaltung bes ungeheuren Staatsapparates. 3u Muffolinis politischen Sorgen nach innen und außen tommt noch ein sehr schwerer Finanz- und Wirt Schaftsdruck. Wenngleich dessen Tragweite für die Existenzfähigkeit des faschistischen Regimes nicht überschäßt werden darf, so ist er doch nicht nur ein Ausdrud weltwirtschaftlicher Verlagerungen, sondern ein wirklicher Mißerfolg faschistischer Regierungsfunft, und das mag auch in Deutschland zur Warnung dienen.
Wenn die franzöfifchen Banken sich an diesem Kredit beteiligen, so tun sie es natürlich in erster Linie aus geschäftlichen verbient, als an einem Kredit für den französischen Staat. Daß es Gründen. An einem Kredit für das Deutsche Reich wird mehr fich dabei aber auch um ein Ereignis von einiger polis tischer Tragweite handelt, ergibt sich aus der Einholung der Zustimmung der französischen Regierung. Die Beurteilung des Geschäfts vom deutschen Standpunkt hängt zunächst von der Höhe der 31.3 ahlenden 3insen ab. Darüber hinaus aber ist die Be. teiligung Frankreichs an einem Kredit für das Deutsche Reich ein Zeichen für die Bereitschaft zu wirtschaftlicher Zusammenarbeit. das auch für die Politik zwischen den beiden Staaten nur günstig beurteilt werden kann.
Es ist übrigens nicht das erste mal, daß franzöfifches Rapital bei der Geldbeschaffung für einen deutschen Reichskredit beteiligt ist. Französische Banten haben schon im Juli 1929- freilich mit erheblich geringeren Beträgen fich an dem 50- Millionen- Dollar- Kredit für das Reich beteiligt, der damals unter der Führung von Dillon Read u Co. zustande gekommen ist.
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Straßenbauprojekt für Offpreußen.
Morgen'uft an der Börse?
Ueberraschende Kurssteigerungen in der Burgstraße.
Auf der Berliner Effektenbörse gab es am Mittwoch eine eberraschung. Während der letzten 10 bis 14 Tage ist das Kursniveau nicht weiter gesunken. Aber troß aller Stimmungsmache wollten die Kurse auch nicht steigen. Am Mittwoch setzte ein Scharfer Anlauf zu einer hausse ein. Auf der ganzen Linie schnellten die Kurse in die Höhe. Siemens gewann 10, AEG. 3, Schuckert 4, RWE. 5, J. G. Farben 6, Ilse Braunfohlen 8, Mannesmann 3½, Salzdetfurth sogar 11% Punkte.
Die tieferen Gründe dieses Hausseanfalls sind nicht ohne weiteres zu erkennen. Eine erhebliche Rolle spielte aber die günstigere Beurteilung der inner politischen Gesamtlage, nachdem sich bei der Geschäftsordnungsreform des Reichstags eine so breite Parteienfront zusammengefunden hat. Es lagen aber auch vom Ausland Kaufaufträge vor, und wir vermuten, daß die deutschen Banten die Börsenentwicklung durch eigene Aufträge ebenfalls stimuliert haben. Schon längst geht die Meinung vernünftiger Rapitalisten dahin, daß es ein gutes Geschäft fein müsse, jetzt einzufteigen und durchzuhalten, das heißt zu kaufen und jene Kurssteigerungen abzuwarten, die die Besserung der Wirtschafts lage bringen muß. Der Arbeiterschaft nützt diese Meinung freilich nichts, aber sie ist doch ein Symptom für einen gewissen in Kapitalistenkreisen erwachenden Optimismus.
Die Hauffebewegung hat bis zum Schluß der Börse angehalten und sich auf Teilgebieten noch verstärkt. Eine Schwalbe macht freilich noch feinen Sommer.
Rohgummi wieder billiger.
Wann folgt der Preisabbau bei Gummiartikeln? Die Gummipreise, die sich im Januar auf dem Weltmarkt ziemlich stabil gehalten haben, sind jetzt infolge der anhaltenden Kaufunlust wieder zurüdgegangen. Auf dem wichtigsten internationalen Gummimarkt in London gingen die Preise von rund 36 Pfennig je englisches Pfund( 453 Gramm) Ende Januar bis auf etwas über 32 Pfennig zurüd. Damit haben die Rohgummipreise wieder ihren größten Tiefstand vom Oktober vorigen Jahres erreicht.
Da die Ueberproduktion in der Welt auch im letzten Jahr angehalten hat, ist mit einer Gesundung des Gummimarttes in absehbarer Zeit nicht zu rechnen, obwohl der gegenwärtige Preis gegen 1925 um rund 85 Proz. gefallen ist. Die gesamte Rohgummierzeugung in der Welt stellte sich 1930 auf rund 800.000 Tonnen, dagegen hat der Konsum nur knapp 700 000
Tonnen erreicht, so daß die Weltvorräte an Rohfautschuk sich am Jahresende immer noch auf 460 000 Tonnen stellen. Hiervon befinden sich allein in den Vereinigten Staaten von Nordamerika rund 202 000 Tonnen, so daß sich hier allein die Vorräte gegenüber 1929 verdoppelt haben.
Die deutschen Verbraucher haben von dem Segen des Gummiüberflusses wenigstens teilweise etwas zu spüren bekommen. So haben die Gummireifenfabriten ihre Preise im Oftober um 10 Proz. und im Dezember um 15 Proz.. insgesamt aljo um 25 Pro 3. gesenkt. Anders sieht es dagegen bei den vielerlei hygienischen Gummifabritaten und Schutzmittein aus, die vielfach Martenartitel sind. Hier sind bisher die Preise noch um keinen Pfennig gesenkt worden, obwohl der Rohstoff seit einem Jahrzehnt nie so tief im Preis stand wie jetzt. Mit der Verordnung der Regierung, die einen zwangsweisen 10prozentigen Preisabbau für Martenartikel vorfieht, werden ja auch hier endlich die so notwendigen Preissenkungen eintreten müssen.
Wir möchten bei dieser Gelegenheit aber darauf hinweisen, daß sich die Regierung in ihrer Verordnung vorbehalten hat, in den Fällen einzugreifen, wo ein 10prozentiger Preisabbau nicht als ausreichend angesehen wird. Ein solches Eingreifen
In diesen Tagen ist ein großes Straßenbauprojekt des Pro vinzialverbandes Ostpreußen zum Abfluß gefommen. An den Kosten dieser umfangreichen Notstandsarbeit beteiligen sich die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arscheint uns auf teinem Gebiet notwendiger zu sein als bei den beitslosenversicherung mit einem Zuschuß von 630 000 M., das Land Preußen und die Deutsche Gesellschaft für öffent lige Arbeiten mit langfristigen, gering verzinslichen Darlehen von je 1 Million Mart. Bei den Arbeiten, die alssbald in Angriff genommen werden, sollen 210 000 Arbeitslosentage Lose Beschäftigung finden werden.
Bodenverbesserung und Arbeitsbeschaffung. Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Landes: fultur Genoffenschaften.
Es steht munmehr fest, daß sich französische Banten an der Beschaffung eines Reichstaffentredites beteili gen werden. Das Reich hat nominell 300 millionen Mart Bör= augsaftien der Reichsbahn an deutsche Versicherungsgesellwerte geleistet werden, so daß etwa 2500 oftpreußische Arbeitsschaften und an die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte verkauft. Die lettere war aber nicht in der Lage, den Gegenwert sofort an das Reich auszuzahlen, so daß eine zwischenfinanzierung im Betrage von 130 Millionen Mark erforderlich wurde. Die von dem amerikanischen Banthaus Lee, Higginson u. Co. geführten Verhandlungen mußten vor 14 Tagen wegen bes Sturzes des franzöfifchen Kabinetts Steeg, unterbrochen werden, weil sich die Banken erst vergewissern wollten, ob die neue Regierung Laval zu der Beteiligung der französischen Banken am deutschen Reichstaffentredit ebenso positiv stehen würde wie ihre Vorgängerin. Diese Klärung ist inzwischen erfolgt und es ist nunmehr sicher, daß die französischen Banken unter der Führung der Banque de Paris et des Pays- Bas sich an der Geldbeschaffung beteiligen werden. Das Ausmaß der französischen Beteiligung steht noch nicht fest, doch dürfte auf Frantreich der tleinere Teil des gesamten kredits von 32 Millionen Dollar oder rund 130 Millionen Mart entfallen.
Der Verband Deutscher Landeskultur- Genossenschaften hielt am Mittwoch vormittag im Meistersaal seine ordentliche Mitgliederver fammlung ab, an der auch zahlreiche Behördenvertreter teilnahmen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorfizenden des Verbandes, Oberpräsidenten a. D. von Batodi, verbreitete sich Rechtsanwalt Lindelmann über die volkswirtschaftliche Notwendigkeit, burch Mefiorationen volkswirtschaftlich rentable Arbeitsgelegenheit zu schaffen und die Lebensmittelerzeugung zu steigern. Durch Boll endung aller in Frage kommenden Meliorationen tönnte im End
Gummiartikeln, die im Zeitalter der Hygiene und Geburtenregelung durchaus als Massenverbrauchsartikel anzusprechen sind und andererseits zu den bisherigen Preisen den Fabrikanten und Händlern hohe Sondergewinne abgeworfen haben.
Die Konturszahlen haben sich im Januar erheblich erhöht. Es wurden 1085 neue Konkurse( gegen 850 im Dezember) und 518 Bergleichsverfahren( gegen 477) eröffnet.
an.
Die amerikanische Automobilindustrie leicht belebt. In den Bereinigten Staaten und in Kanada wurden im Jahre 1930 nur 3,5 Millionen Kraftwagen hergestellt, rund 2 Millionen Stüd meniger als im Jahre 1929. Die höchste Monatsziffer brachte der April mit über 450 000, die niedrigste der November mit nur noch 129 000. Im Dezember stieg die Produktionsziffer leicht auf 150 000 wieder Die Ausfuhr machte in den letzten Monaten 1930 verglichen mit dem Vorjahr meniger als die Hälfte aus, doch machte sich im November eine leichte Zunahme bemerkbar. Die Ford Motor berichtet nach Meldung der Agence Economique et Financière aus Company, die kürzlich ihre Automobilpreise neuerlich gesenkt hat, Detroit über eine starke Zunahme der Aufträge. — Für 1931 wird in Amerifa mit einem Bedarf von etwa 4 Millionen Bagen gerechnet; das wäre mehr als 1930.
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