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meise den Boden bereitet. Daß dieser etwas primitive Materialis| mus teineswegs mit dialektischem Materialismus verglichen werden tamm, bejagt an sich noch gar nichts. Das Wesentliche beruht auf dem offenfundigen Zusammenhang zwischen Dekonomie und Ideologie. Das gilt natürlich nur unter der Voraussetzung, daß man proletarisches Bewußtsein als ganzes ins Auge faßt. Dann fommt man allerdings nicht umhin, von einer im Werden be­griffenen profetarischen Weltanschauung zu sprechen.

Wie fönnte es auch anders sein! Denn das eine ist doch wohl flar: Wer dafür eintritt, daß Sozialismus mit Weltanschauung nichts zu tun habe, muß auch die sich daraus ergebenden Schluß­folgerungen in Rauf nehmen, als da sind: Man fann in ökonomischer Hinsicht Sozialist sein und sich gleichzeitig zu jeder beliebigen Weltanschauung bekennen. Mit anderen Worten: Der ,, nur- öko­nomische" Sozialiſt fann als solcher ideologisch Anhänger von Tolstoi  ( hr sollt dem Uebel nicht widerstreben!"), er fann auch Anhänger von Schopenhauers weltverneinendem Buddhismus   sein, er fann ferner die Idee des ,, Uebermenschen" à la Niegsche an­erkennen oder sich mit der ebenso individualistischen Gedankenwelt eines Ibsen einverstanden erklären! Hier erleben mir in der Tat die Quadratur des Kreises, wenn proletarischer Sozialismus und bürgerlicher Individualismus zu einer Synthese" verschmolzen werden. Natürlich lönnen wir auf Schritt und Tritt die Wahre

nehmung machen, daß die Proletarier von heute mehr oder meniger| beide Fehler, doch mar Elfa glücklicher als ihr Konturrent und blieb noch in bürgerlichen, teilmeise sogar nod) in vorkapitalistischen Siegerin. Der Ueberlegene mar freilich der sich fichthar Mühe Traditionen befangen sind. Das ändert aber nichts an der Tatsache, gebende und mächtig schnaubende Scoiattolo. Als die schwarzrot daß zwischen bürgerlicher und werdender proletarischer Welt- goldene Fahne hochgezogen wurde, jubelte das Publikum Beifall. Bei den folgenden Eignungsprüfungen für Damenreitpferde wurde anschauung ein Abgrund flafft. ein derartiger Radau entfaltet, daß das Publikum beinahe topfscheu wurde.

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Uebrigens, war es nicht Friedrich Engels  , der die gesamte Geschichtsepoche bis zum Beginn des Sozialismus als die Bor geschichte der Menschheit" zu definieren sich veranlaßt sah! Wer also das vorsozialistische Stadium gewissermaßen als prähistorische Angelegenheit betrachtet, wenn weiter die Entwicklung zum Sozialis mus als Sprung von der Notwendigkeit ins Reich der Freiheit" gewertet wird, so ist damit wohl über das Wesen des Sozialismus geht alles mur Denkbare und Wünschenswerte gesagt. Notabene der Schöpfung des Kapital" und der Abfassung der gesellschafts­wissenschaftlichen Schriften von Marg und Engels die Auseinander fegung mit der Deutschen Beologie", das heißt der Angriff auf die Weltanschauung des Bürgertums voraus!

Das freilich muß begriffen und anerkannt werden. Erst dann erhält die Diskussion über die Probleme der Arbeiterbildung einen Sinn. Denn aus dieser allgemeinen Anerkennung folgt die fonfreie Abgrenzung bürgerlicher und sozialistischer Bildungsziele. Darauf näher einzugehen, besteht leider mit Rücksicht auf den Raum im Augenblid feine Möglichkeit.

Wirtschaftskrise und Arbeitersport

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Von Adolf Buck  

Auf allen Tagungen des Arbeitersports tommt zum Ausdrud,| Lohnabban ist in vollem Gange, die Kraft der Gemerffchaften reicht daß die Not der Zeit auch auf den Sportvereinen außerordentlich vielleicht aus, um abzubremsen.( Die Kommunisten haben durch ihre schmer lastet. Es ist durchaus richtig, daß die Ausübung des Sports Wahnsinnspolitik   der Roten Gewerkschaftsgründung die Kampftraft von den wirtschaftspolitischen Verhältnissen abhängig ist. Daraus des Kapitalismus gegen die Arbeitertiaffe ungemein gestärkt.) Die ergibt sich, daß die Ursache der die Entwicklung der Sportvereine so ganze Bucht der Krise und alle arbeiterfeindlichen Maßnahmen lasten hemmenden Verhältnisse das gilt auch im allgemeinen für die fast unerträglich auf die arbeitende Bevölkerung, Dom Brei sabbau ist Arbeiterbewegung die ungeheure Wirtschaftstrife ist. Wir haben nichts zu verspüren. Der Grad der Krise bestimmt aber auch die fein Mittel, die bestehende Strije zu beseitigen und wiffen nicht, ob politischen Erscheinungen, ohne Strise wäre ein so großer Rutsch ihr Liefstand schon überwunden ist. nach Rechts nicht eingetreten. Wesentlich hat den Aufstieg der Nationalsozialisten die Komunistische Partei gefördert, da sie alle Mittel anwendet, das Vertrauen zu den Arbeiterorganisationen zu erschüttern, und mit den gemeinsten Beschimpfungen und Ber­leumbungen gegen die Sozialdemokratie und die Gewerkschaften mütet. Der Nationalsozialismus bedroht ebenfalls die Arbeitersport­bewegung.

Es ist jedoch eine falsche Auffassung, daß die tapitalistische Ge­fellschaft unmittelbar vor dem Zusammenbruch steht, sie wird sich von dieser Krise erholen und eine Zeit der Konjunktur wird wieder ein­feßen, die später von einer umso schärferen Krise abgelöst werden wird. Das sind wiederkehrende Erscheinungen des kapitalistischen  Wirtschaftssystems, in dem die Probuftion nicht nach den Bedürfnissen der Menschen geregelt wird, sondern die Höhe des falkulierten Pro­fites ausschlaggebend ist und Produktion und Konsumtion nicht in Einklang gebracht werden kann. Die Positionen der kapitalistischen  Wirtschaft sind start erschüttert, auf die Dauer ist diese Wirtschafts­form nicht zu halten, deshalb wird die Arbeiterklasse in Zeiten guter Konjunktur zum Angriff übergehen müssen, um im Endziel die tapitalistische Gesellschaft zu überwinden.

Die Krise hat die sozialen Fragen in den Bordergrund gerückt und hier ist ein Gebiet, das die Arbeitersportler besonders beachten müssen.

In dem Maße, wie Sorge, Kummer, Not und Elend anwachsen, wird die Arbeiterschaft fampfgeschwächt. Wirtschaftliche Not der Sportler schafft Finanznot der Sportvereine und deren Berbände. Deshalb tommt es in erster Linie für die Arbeitersportler darauf an, daß die Opfer der Krise, die Erwerbslosen, versorgt und aus­reichend unterstübf merden Sportvereine und erwerbslose Sportler müffen dagegen geschützt fem, daß sie nicht durch die Not der Zeit gezwungen find, wertvolles Eigentum und Sportgeräte zu Derkaufen. Die Erhaltung und der Ausbau der Sozialpolitik ist deshalb von größter Bedeutung auch für die Arbeitersportfer. Darum müffen fie mithelfen, daß die politischen und wirtschaftlichen Kämpfe erfolgreich geführt werden fönnen, um so mehr, da ja auch die in der Produktion noch Beschäftigten von der Krise betroffen werden. Der

Wassersportler beim Waldlauf

Die Arbeitersportler in den Rehbergen Am tommenden Sonntag findet der Waldlauf der affersportsparte( Ruderer, Ranufahrer, Schwimmer) des 1. Streifes im Arbeiter- Turn- und Sportbund   statt. Die Beran staltung beginnt um 14% Uhr im Volkspart Rehberge. Den Auftatt geben die Frauen in ihrem 1000- Meter- Lauf, dann folgen die Jugendlichen mit einem 1500- Meter- Lauf. Als legte ftarten die Mämmer, um die 3000- meter- Strede zurüdzulegen. Start und Ziel ist vor den Tribünen der Hauptkampfbahn.

E beteiligen sich von den Schwimmern die Bereine Nomames, Bornstedt  , Faltensee, Schwimm- Union und Neptun mit insgesamt 55 Teilnehmern. Bon den Wasserfahrern RB. Barwärts, RB. Collegia, RB. Butab, FrRB. 1913, FTGB. Ruderbezirk und Kanu bezirt, Frk. Union, Fr. Faltbootfahrer Berlin   und erstmalig die Waffersportabteilung des Reichsbanners als Gaft. Nach den Läufen findet ein Handballauswahlspiel zwischen Ruderer und Kanufahrer gegen die Schwimmer statt. Die Mannschafts­aufftellung fieht folgendermaßen aus: Schmimmer: Schnelder

Menzel

Gienepp

Kühne

Jakob

( Berlin XII)( Nowames)( Nowawes  )( Weißenfee)( Charlottenburg  ) Sampel( Charlottenbura) Schulze( Beikenfee) Seimann( Möme) Bie: fer( Möme) Kleidung: Rote Hose

Schröter Weißensee)

Arüger( Berlin XII)

Ersag Lug( Union  ).

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Ruderer und Ranufahrer:

Begener( Bormärts)

Flabrich( Ranubez.) Bflugner( Borwärts) Seibel( Ruberber) Krebs( Ranubes.) Gobfchinsti( Sanubez.)

Rau

( 1913)

-

Söhne Scheurel Bieg Klingenberg ( Botwätts)( Borwärts) ( Borwärts)( Kanubez.) Erfaz: Gabigt( Ranubez.), Meyer( Borwärts). Kleidung: Schwarze Sofe Nach der sportlichen Veranstaltung findet im Moabiter Schützen­haus, Plögensee, Nordufer 28, ein Geselliges Beisammensein mit Lanz statt. Eintritt 50 Pf.

Die Wassersportler erhoffen rege Beteiligung durch die Berliner   Arbeiterschaft, zumal ja der Boltspark Rehberge auch im Winter einen angenehmen Aufenhalt bietet. Aufenthaltsräume find vorhanden. Zu erreichen ist der Boltspart Rehberge mit der Untergrundbahn bis Seestraße, sowie mit den Straßenbahnlinien 8, 17, 25, 27, 28, 29, 68, 69, 128 und 168.

Der Deutsche   Autoclub tagt

Die Ortsgruppe Berlin   des Deutschen Auto Clubs hielt gestern im Haufe der Deutschen Gesellschaft in der Schadowstraße thre diesjährige Mitgliederversammlung ab, bie non mehreren hundert Mitgliedern besuch: war. Nach dem Geschäfts: bericht des 1. Vorsitzenden, Dr. Brandt, und dem Rassenbericht des Schazmeisters, Dr. Mischler, der einen Ueberblick über die durch aus gefunde finanzielle Entwicklung der Ortsgruppe Berlin   und des i

Wirtschaftsnot und das Anwachsen der Nationalsozialisten erhöhte die Finanznot allüberall. Einschränkungen der Beihilfen für den Sport im Reich, den Ländern und Gemeinden, erhöhte steuerliche Belastung sind die Auswirkungen der Zeitverhältnisse, unter denen der Sport leiden muß. Von sich aus tönnen die Arbeitersportler zur Ueberwindung dieser Notzeit nichts unternehmen, die Stärkung ber Arbeiterklasse und ihrer Organisationen ist deshalb oberstes Gesez. Im Kampf gegen die Feinde der Arbeiterklasse gilt es die Kräfte mobil zu machen,

je beffer die Arbeitersportler Partei und Gewerkschaften unter­stühen, um so leichter wird der Arbeitersport die Not der Zeit überstehen.

Die Demokratie ist der Boden, auf dem die Kämpfe für Arbeitsrecht und soziale Freiheit geführt werden fönnen, deshalb ist die Er­haltung der Demokratie ein Teil des Kampfes gegen die Reaktion. Der Arbeitersport bekämpft den Nationalismus des Dritten Reiches ber bürgerlichen Sportler und stellt seine ganze Kraft zur Ueber mindung der faschistischen Gefahr der Arbeiterklasse zur Berfügung. Die Arbeitersportler wissen, daß die Arbeiterklasse unüberwindlich ist. Die gegenwärtige Krise ist nur ein 3eitabschnitt im großen Ringen für den Sozialismus. Die Arbeitersportler marschieren in Reih und Glied mit der sozialdemokratifchen Bewegung.

Dr. Diem ohne Sachkenntnis" Zwischen der Deutschen   Sportbehörde für Leichtathletik und bem Deutschen   Reichsausschus für Leibesübungen gibt es wiederholt Meinungsverschiedenheiten. So erklärte Dr. Diem, der General­sekretär des Rafe. in den Bekanntmachungen des Raf. ,,, daß olympische Siege aus dem normalen Sportbetrieb heraus­wachsen sollen, da sie sonst ihren Sinn verlieren würden". Prompt antwortete die DEB. in ihrem Pressedienst: ,, Die verschiedentlich ver­breitete Ansicht, olympische Leistungen fönnten aus dem Betrieb der Breitenarbeit herauswachsen, entbehrt jeder Sachfenntns." Dieses Urteil des Fachverbandes ist nicht nur für Dr. Diem fatal, sondern auch für die Deffentlichkeit aufschlußreich; denn Breiten­arbeit", das war eine Zeitlang das beliebteste Schlagwort des RUFL. bei der Stimmungsmache für die clympischen Spiele in Los Angeles  . Das Urteil Dr. Diems ist demnach ein Fehlurteil?!

Campbell auf Weltrekordjagd

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Der englische   Rennfahrer Campbell ist gegenwärtig auf dem Strande von Daytona Beach   in Florida   am Berfe, um mit seinem 1400 PS- leberrennwagen Blauer Bogel II" den 1929 von Seas grave mit 371- Stunden- Kilometer aufgestellten Automobil- Schnellig teitsmeltreford zu verbessern. Berschiedene Probefahrten zeigten, daß die Maschine sehr wohl in der Lage ist, das Erforderliche zu leisten. Bei der ersten Probefahrt wurden 200 Meilen( 321 Kilometer) registriert, beim zweiten Berfuch zeigte der Geschwindigkeitsmeffer sogar 240 Meilen, aljp 386- Stunden- Kilometer. Jedoch handelte es fich dabei noch um Fahrten ohne offizielle Zeitkontrolle, so daß eine Refordanerkennung nicht möglich ist.

Die Polizei im Wellenbad. Die Berbeschwimmfeste der Polizei haben von Jahr zu Jahr an Bedeutung zugenommen, die Zahl der Teilnehmer ist immer größer geworden. So wird die Schwimm­Deranstaltung der Polizei, die unter der Denise Polizei im Wasser" am Sonntag, 15. Februar, 16 Uhr, im Bellenbad des Luna­parts zur Durchführung tommt, ihre Vorgängerinnen noch weit übertreffen; über 500 Polizeibeamte der Berliner   Bolizei und der Polizeischulen Brandenburg a. d. Havel   und Spandau   werden ihre Kräfte im Wasser messen. Einzelwettbewerbe lösen sich mit Staffel­wettkämpfen und schwinumsportlichen Vorführungen ab. Besonders hervorzuheben ist das Springen von Schußpolizibeamten in voller Uniform und Tichalo vom 10- Meter- Turm, mobei die Beamten nach dem Sprung eine Strede in Uniform schwimmen und sich dann im Wasser ihrer gesamten Bekleidungsstüde entledigen müssen. Eine besondere Note erhält das Schwimmfest durch die Wettbewerbe im Rettungsschwimmen, da auch hier die Polizeibeamten am Start in Doller Uniform antreten müssen. Die bekannten Springer Reumann. und Biebahn haben sich dem Beranstalter für ein Schauspringen zur Berfügung gestellt. Das sehr interessante Schwimmfest tommt durch ein Wasserballspiel der Schuhpolizei Berlin   gegen Polizeischule Brandenburg a. d. Havel   zum Abschluß.

Die 7. Allgemeine Wafferfportausstellung Botsdam erst im Frühjahr 1932. Die Ausstellungsleitung hat in ihrer legten Gigung beschlossen, megen der Notlage der gesamten Wirtschaft die 7,221." erst im Frühjahr 1932 auf dem bekannten Wassersport­play Luftschiffhafen in Potsdam   zu veranstalten.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Freie Faltbootfahrer Berlin  , c. B. Donnerstag, 5. februar, 20 Uhr, im Sadeschen Sof, Sadescher Markt Mitgliederversammlung und Lichtblibervortrag: Bom schönen Krantenlande"

Gesamtclubs gab, wurde dem Schatzmeister und dem Borstand ein­ftimmig Entlastung erteilt. Bei den dann vorgenommenen Neu­wahlen wurden von der Versammlung einstimmig die Präsidial mitglieder: Dr. Brandt, Dr. Mischler, Kirchhofer und Dr. Schreiner wiederum in das Präsidium des Deutschen   Auto- Clubs gewählt. Photogemeinschaft Abt. Often: Frankfurter Allee   3071 interna, 20 Die dam folgende Neuwahl des Berliner   Vorstandes ergab die wiederwahl des alten Borstandes mit großer Mehrheit unter Hinzu­wahl von sechs weiteren Mitgliedern.

Magerer Wintersport Skispringen in Berlin  

Touristennerein Die Naturfreunde", Rentrale Bien, Freitag, 6. februar, 20 Uhr. Abt. Charlottenburg  : Spreefte. 30: Geschäftliches, Gingjang. Jugend gruppe Sumboldthain: Bant. Ce Wiesenstraße: Seinrich Seine"( Lau). Faltbootabteilung: Sohannisstr. 15: Gefchäftliches.- Abt. Brik: Chauffer ftr. 48: Geschäftliches. Abt. Südoften: Briker Str. 27. Abt. Treptow  : Elsen­Straße 3: Geschäftliches. Abt. Vinetaplah: Lorking. Ede Graunstraße, Photogemeinschaft Abt  . Neukölln: Bergstr. 29.- Montag, 9. Februar, Uhr. Photogemeinschaft: Johannisitr. 15, Malgemeinschaft: Brangelfir. 128. Esperanto: Tilfiter Str. 4. Fahrten Sonntag, 8. Februar. Abt. Charlotten burg  : Sremmen- Belten. Abfahrt Connabend, 7. februar, 18.09 Uhr Stettinet Borortbahnhof. Abt. Friedrichshain  : Buch- Mühlenbeder Gee. 8 Uhr Stettiner Borortbahnhof.-Abt. Miste: Rahnsdorf und Umgebung. Treff­punit 8 Uhr Bhf. Fahnsdorf.

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Arbeiter- Zuzu- und Sportbund, 1. Szcis, 1. Bezirt, Der Rettungsschwimmers Zursus beginnt am 5. Februar, 20 Uhr, im Jugendheim Daifeftraße in Lichten berg. Meldungen werden dort angenommen. Für die weiblichen Mitalieber aller Gratten über 14 Jante findet Montag, 9. Februat. 20 Uhr, eine Frauente verfammlung bei Wegener, Lichtenberg  . Frankfurter Allee 236, ftatt. Fennis- Rot Groß- Berlin, c. B. Beteinsgeneralversammlung Dienstag, 10. Februar, 19% Uhr, im gehrervereinshaus. Abt. Friedrichshain  : b- Sching. Abt. Eichtenbesa: Abteilungsversammluna Freitag, 6. Februar, 20 Uhr, bei Wegener,   Frankfurter affee 236. Abt. Brenzlauer Beza: Ab­teilungsversammlung Donnerstag, 5. Februar, 20 Uhr, im Sportrestaurant, Cantianstraße.

An den vom Norddeutschen Stiverband am Mittwoch auf der Schanze in Ontel Toms Hütte durchgeführten Stispringen feilungsgeneralversammlung Donnerstag, 5. Februar, 20 Uhr, im Berneuchener nahmen als Gäste der deutsche Hochschulmeister Harald Rein I und die Gebrüder Lantschner( Innsbrud) teil, die sich mit der primitiven Schanze aber nicht recht abfinden und in Klaffe I nur den britten bis fünften Plag besezen konnten. Die beste Leistung des Tages wurde wieder von dem jungen Norweger Mohwinkel in der Jungmanntiaffe vollbracht. Ergebnisse: Staffe I: 1. Astrup( Berl. Schl. Cl.) 221 P.( 19%, 20%, 20% Meter); 2. Abel ( Berl. Schl- Cl.) 218,5 B.( 19, 19, 19% Meter); 3. Reinl( Innsbrud) 164,3 P.( 19%, 19%, gestürzt, 18% Meter). Klasse II: 1. Memėla Jungmannen: ( Raureif) 185,7 P.( 16, 16, 17 meter).

1. Mohwinkel( Berl. Schl- Cl.) 226,3 P.( 20%, 21, 18% meter). Alterstlaffe: 1. Dr. Stern( Stigilde Berlin)( 14, 15%, 15 Meter).

Eine Blamage für   Deutschland

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Wetter für   Berlin: Anhaltender Frost Zeitweise auftlärend. Steine oder unr unbedeutende Schneefälle. Für   Deutschland: Im Rorboften strenger, im übrigen   Deutschland milder Frost, nur ftrich­weise etwas Schnee.

FUNK UND­

AM ABEND

Donnerstag, 5. Februar.  

Berlin.

16.30 Tánz- Tee- Musik. 17.30 Dr. med. Wolff und San. Rat Dr. Bratz: Rauschgifte. 18.00 Rivalen der Menschheit( Hermano Budzislawski).

Zu den Weltmeisterschaften im Zweierbobfahren am 31. Januar und 1. Februar in   Oberhof, Thür., hatten acht Länder Wettkämpfer entsandt. Die Ausländer trugen auf der Brustseite ihrer Sport 16.05 H. H.   Baer: Theater hinter Mauern. fleidung groß und deutlich die Farben ihres Landes, nur die   Deutschen verleugneten ihre Landesfarben. Sie trugen dafür in auffallendster Form auf der Brust Schwarzweißrot und gaben 18.20 Gedichte in Prosa( Dr. Hoffmann Haraisch). dadurch vor den Vertretern des Auslandes ihre Berachtung gegen die Reichsfarben Schwarzrotgold fund. Das gleiche hat die deutsche Sportleitung getan durch die Dulbung dieser Berachtung. Dieselben Kreise sind es aber, die sich nach den Unterstützungsgeldern der von ihnen verachteten   Republik nur so reißen. Hier ist am Plaze:  Republik werde hart!

Reit- und Fahrturnier

18.40 Hans von Banda: Programm des Monats Februar. 19.05 Chorgesange. Stimmen der Völker in Liedern." 19.23 Sprechstunde am Mikrophon.

19.55 Städtische Oper,   Charlottenburg: ,, Das   Rheingold" von Richard   Wagner. Dir.: Dr. Fritz Stiédry. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend bis 0.30: Tánzmusik.

Königswusterhausen

16.00 Schulrat August Sadowski Wie denken unsere Fortbildungsschüler über die ländliche Fortbildungsschule? 17.30 Mersmann: Hausmusik.

West-   Kanada.

18.30 Dr. Hagemann: Theater und Kultur.

19.00 Mans Reimann Keitere Bildung.

Der Mittwochnachmittag, der das beim Bublifum immer sehr 18.00 Ob.- Stud.- Dir. Ludw. Eib: Aus dem Leben eines   deutschen Arztes in beliebte o chipringen brachte, sah zwei Pferde in engerer Konturrenz. Es waren Elsa unter ihrem Befizer   Oblt. Schaeffers Beide und Scoiattolo unter seinem Besizer Maggiore Bettoni. Pferde sprangen fehlerfrei und im glänzenden Stil 2 Meter. Als dann aber das Hindernis um 10 Sentimeter erhöht wurde, machten

19.30 Dr. Kaht: Die Wirkung des Winterfrostes 1928/29 auf die Waldbäume. 20.00   Köln: Aus Werken von   Puccini.

31 00 Reichswirtschaftsrat   Berlin: Zur Volksgesundung durch Selbsthilfe. Ltg.: Univ.- Prof. Dr. Brauer,   Köln.