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zubeugen, will ich ihm antworten. Herr Kleiner, als Sie noch nicht im Reichstag waren, saß ich bereits eine Reihe von Jahren als Vertreter eines östlichen Wahlkreises hier. Meine zweite Rede im Reid stag war eine Schilderung des Glends in Walden burg- Neurode, und das ganze Haus hat mir aufmerksam zugehört. ( Lärm rechts.) Wir wollen einmal ganz offen miteinander sprechen. ( Lebhafter Beifall in der Mitte und links.) Herr Kleiner, Sie sind zu jung im Barlament( großer Lärm rechts ein Ruf: ,, Es fann nicht jeder so alt sein wie Dr. Kahl!"), um zu wissen, daß 1927 eine Regierung gebildet wurde, mit ihrer Partei zusammen, und daß es eine der ersten Absichten dieser Regierung gewesen ist, auf meinen Vorschlag hin, den ich Herrn Hugenberg gemacht habe, zuerst den deutschen Osten zu entschulden und dann erst an die Reparationsfrage zu gehen.( Hört! Hört! in der Mitte und links.)

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nicht helfen. Diesen logischen Schluß werden Sie meder heute noch in der Zukunft aus der Welt schaffen können. Seien Sie versichert, ich kenne den Osten ebensogut wie Sie. Im Interesse des deutschen Oftens und damit das ganze deutsche Vaterland ein dringendes, lebendiges und beherrschendes Interesse am deutschen Osten hat, es haben muß und haben wird, deshalb sage ich, hinter diesen Demon­ftrationen steht feineswegs die Mehrheit im deutschen Osten. Wenn wir, die Zentrumspartei , die Sie so hassen, und die anderen Parteien unsere Massen aufgeboten hätten Herr Kleiner, Jhre Sturmtrupps wären gar nicht zu sehen gewesen. ( Beifall der Mitte und links, Gelächter und Lärm rechts.) Ihre eigenen Anhänger bleiben ja Dank Ihrer Politik gar nicht bei Ihnen, sondern laufen zu den Kommunisten und Nationalsozialisten

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Franken Mehrausgaben für Festungsbauten und andere Kriegsvor bereitungen zu beschließen hatte, mitgeteilt, daß sie auf die Hälfte ihrer Forderung verzichtet und die zweite Hälfte des angeforderten Betrages für öffentliche Arbeiten zum Zwecke der Befämpfung der Arbeitslosigkeit verwenden will. Dieses Zugeständnis ist für die Sozialisten ebenfalls unbefrie­digend, da sie, insbesondere im Hinblick auf die Genfer Verhand­lungen, entschieden gegen jede Bermehrung der Rüstun= gen sind. Immerhin ist die Konzession der Regierung ein Beweis für den starken Eindruck, den der antimilitaristische Feldzug der Arbeiterpartei in der belgischen Deffentlichkeit gemacht hat.

Da machen Gie uns den Borwurf, daß wir Jufionspolitik getrieben über!( Lebh. Zustimmung der Witte, heftige Gegenrufe der Flügel Attentatsplan gegen Muffolini.

hätten? Was haben Sie gemacht?

In jenem entscheidenden Augenblid, wenn wir vor den schwersten Entscheidungen standen, sind Sie aus der Regierung herausgegangen und haben uns allein gelaffen.

( Zustimmung und lebhafter Beifall der Mitte, wütendes Geschrei rechts.) Sie haben die Saisonarbeiter in die Arbeitslosenversicherung gegen unseren Arbeitsminister, den Sie heftig angegriffen haben, durch eine Koalition Ihrer Partei mit der Linken hineingebracht. Im Bande werfen Sie uns all diese Dinge vor, das wollte ich nur einmal vor dem Volke klarstellen, darauf ist Ihre ganze Methode aufgebaut. Sie sagen in einem Atemzug, daß Sie an der ersten Ostvorlage freiwillig mitgearbeitet hätten, und zwei Minuten später fagen Sie, daß Sie von dieser ganzen ersten Ostvorlage nichts ge­halten hätten. Ich verstehe diesen Mangel an Objektivität nicht. Sie wissen nicht, Herr Kleiner, weil es Ihnen unangenehm ist, daß in der ersten Ostvorlage eine Anleiheermächtigung stand, und daß diese nicht durchgeführt werden konnte, aber nicht, weil die Reichs­regierung, sondern weil die Rentenbankkreditanstalt, die Ihnen in ihrer nationalen Gesinnung doch nicht unsympathisch sein wird, diese Berantwortung auf sich genommen hat. Ich bin auch jetzt Ab­geordneter des Ostens.

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Ich weiß, mit welchen Methoden gearbeitet wird. Ich habe in Schlesien gehört, daß man im Osten verbreitet hat, ich be­mühte mich um französisches Kapital, damit der Großgrund­besih feinen Widerstand aufgebe und der Often an Frankreich verkauft werde.

parteien, anhaltende Unruhe.)

Die Weiterberatung wird auf heute 15 Uhr vertagt.

Abg. Sprenger( Natioz.) will in einer persönlichen Be- Anarchist verhaftet- Gelbimo dversuch- Höllenmaschine

merfung die zurufe widerlegen, in der Sozialdemokraten und Kom­munisten während der Debatte seine interessante Diätenjammelei erwähnt hatten. Er sagt, daß die gesamte Judenpresse ihn damit verleumdet hätte, daß er unberechtigterweise Tage- und Reisegelder bezogen hätte. Das habe er nicht getan, verantwortlich für das System, das solche Zahlungen ermögliche, seien die Regierungs­parteien.( Große Seiterfeit.) Im Gegensatz zu der Linken und der mitte verpraßten er und seine Freunde diese Gelder nicht, sondern sie gehörten restlos der Partei.( Stürmische Heiterkeit der Mehrheit, Unruhe und Lärm.) Schluß nach 19 Uhr.

Frankreichs Etat bedroht.

Folgen der Wirtschaftsfrife.

Paris , 5. Februar.( Eigenbericht.) Obwohl Frankreich mit seiner geringen Arbeitslosigkeit und feinem Kapitalüberfluß im Meer der europäischen krije immer noch als die einzige Infel günftiger Konjunktur erscheint, machen sich die krisenzeichen auch hier immer deutlicher bemerkbar. Bor allem in den Staatsfinanzen ist die Zeit des Ueberfluffes endgültig vorbei. Seit November sind die Steuereinnahmen start gesunten; schon der Dezember brachte einen empfindlichen Aus­fall, der sich nach dem Urteil der Finanzfommiffion der Kammer im Januar in noch stärkerem Maße gellend gemacht hat.

( Diese mit unverkennbarer Erregung gesprochenen Worte des Reichs fanzlers werden von der Mitte und der Linken mit lebhaften Bfui- efunken; Rufen unterstrichen.) Es gibt feine Verdrehung und Verleumdung, die nicht gegen diejenigen ausgestreut würde, die sich zum erstenmal bemüht haben, dem deutschen Often zu helfen.( Abg. Kleiner fucht die Mittäterschaft von sich abzuwälzen. Nazi Ley wird megen eines Burufs an den Reichsfanzler zur Ordnung gerufen.) Herr Kleiner hat auch erklärt, daß die Tumultuanten im Osten die­jenigen seien, von denen er die nationale Erneuerung des ganzen deutschen Voltes erwarte.( Rufe rechts: Jawohl!)

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Wer stand denn da? Nebeneinander Kommunisten und National­fozialisten, man konnte das gar nicht unterscheiden. Zum Teil waren es Sturmtrupps, die uns von einer Stadt zu anderen vorausfuhren

( Lebh. Härt! Hört! in der Mitte und links), um uns dann mit Etandal zu empfangen. Wenn Herr Kleiner auf diese Demonstra­tionen so stolz ist, so muß ich ihm sagen, daß viele Herren feiner Partei im Often, Männer von alttonservativer Staatsgefinnung, mir doch ihre ganz andere Meinung ausgesprochen haben.( Lärm rechts.) Auch Organe der Rechten haben in schärfster Weise gegen diese Demonstrationen Stellung genommen.

Schon zu Anfang der Reise hat man die tonfessionelle Hehe angefangen, aber damit einen ganz anderen Eindrud ermedt, als Sie( nach rechts) erwartet haben.

Sie werfen uns vor, daß wir die dritte Lesung der Ostvorlage nicht mehr durchführen konnten. Glauben Sie denn, daß es besser ge­worden wäre, wenn wir den Rezepten Hugenbergs folgten und eine neue Inflation herbeiführten?( Großer Lärm rechts.) Ich habe mit der ersten Inflation nichts zu tun, ich war damals noch gar nicht im Reichstag. Aber

daß die Helfferich- Mart oder ein neues inländisches Geld nur auf eine neue Inflation hinauskommt, das fann fich doch jeder ausdenken.

( Lebh. Zustimmung in der Mitte und links.) Und dann, wer dem Reiche nicht das Geld bewilligt, der tann auch dem deutschen Often

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Unter diesen Umständen erscheint das Gleichgewicht des jetzt zur Behandlung stehenden 50- milliarden Budgets in höchstem Maße bedroht, zumal im Voranschlag dieses Gleichgewicht nur durch künstliche Abwälzungen von insgesamt zwei Milliarden normaler Budgetausgaben für die Schuldentilgung auf die Amortisationskasse erreicht werden konnte. Aus diesem Grunde haben die Linksparteien in der Finanzkommission der Kammer einen neuen Borstoß zur Entlastung des Budgets geplant. Sie fordern, daß die Regierung fich endlich zur Konvertierung der hochverzinslichen Staatsanleihen aus den Kriegs- und In flationsjahren entschließt. Diese Anleihen im Gesamtbetrag von rund 75 Milliarden Franken sind seinerzeit zu fünf und sechs Prozent ausgegeben worden. Sie könnten heute in Anleihen zu oder gar 4 Broz. umgewandelt werden, wodurch sich eine Ersparnis von 900 bis 1200 Millionen Franken erzielen ließe. Bisher haben sich aber die Rechtsparteien immer gemeigert, diese notwendige Operation zu billigen, und zwar unter dem Vorwand, daß man die Sparer nicht noch weiter enteignen fönne. In Wirklichkeit hat die Reaktion nur Angst vor der Berantwortung und befürchtet, bei den Reumahlen in 1932 noch mehr Stimmen zu verlieren.

Halb: Verzicht auf Festungsbau. Großer Erfolg der belgischen Sozialisten.

Brüssel , 5. Februar.( Eigenbericht.)

Der energische Kampf der belgischen Sozialisten gegen die Militärrüstungspläne der Regierung führte am Donners­tag zu einem wichtigen Erfolg. Die Regierung hat der Budget tommission der Kammer, die über die Forderung auf 300 Millionen

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gefunden.

Rom , 5. Februar.( Eigenbericht.)

In Rom wurde der bekannte Anarchist Michael Schirru unter höchst dramatischen Umständen verhaftet. Er war eigens aus Amerifa gekommen, um hier politische Terrorakte auszuführen. auf eine hervorragende politische Persönlichkeit, Alle Anzeichen scheinen darauf hinzudeuten, daß er ein Attentat wahrscheinlich mussolini, plante. Als der Häftling bei der Polizei eingeliefert wurde, gab er auf die Beamten fünf Schüsse ab und versuchte dann durch einen Schuß in den Mund Selbstmord zu verüben. Ein Polizeifommiffar und zwei Polizisten wurden verletzt.

In dem Gepäd des Anarchisten wurde eine mit hochgradigen Explosivstoffen gefüllte und mit einem Uhrwerk versehene, lechnisch vollendete Höllenmaschine und zwei Handgranaten gefunden. Das Gepäck bestand aus zwei Koffern, die in zwei zentral gelegenen Hotels untergebracht worden waren.

Schirru, der zurzeit schwer verletzt in einem Krankenhaus untergebracht ist, war der Polizei seit langem als Anarchist und wegen seiner Verbindungen mit revolutionären Kreisen bekannt. Er wanderte vor Jahren aus seiner Heimat Sardinien nach Amerika Auf Grund seines amerikanischen Passes fühlte er fich in aus und hat dort die amerikanische Staatsangehörigkeit erworben. Italien sicher, reiste dort überall herum und fam am Dienstag in Rom an. Die politische Polizei betam von seinem Eintreffen Kenntnis, ließ ihn im Hotel beobachten und verhaftete ihn schließlich. Aus den Kommentaren der Donnerstag- Abendpresse zu der Ver­haftung geht hervor, daß man zahlreiche Helfershelfer des Verhafteten zur Ausführung politischer Attentate vermutet.

Wieder Revision im Jorns- Prozeß. Der im Jorns- Prozeß zu einer Geldstrafe von 500 m. verurteilte Redakteur Bornstein hat gegen das Urteil der Straffammer Revision eingelegt.

Morgen"," Angriff und Nationaler Sozialiſt" verurteilte das In der Privatbeleidigungsflage Dr. Stolper gegen Montag Amtsgericht Berlin- Mitte den Redakteur des Montag Morgen", Reinhold, zu einer Geldstrafe in Höhe von 100 Mart, den Re­dakteur des Nationaler Sozialist", Otto Straßer , zu einer Geld­strafe von 150 Mart, und den Redakteur des Angriff", Dr. Lippert, zu 300 Mark Geldstrafe.

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Der arbeiterparteiliche Abgeordnete Major Church ist in Berlin eingetroffen. Wie verlautet, wird Church verschiedene Bc­sprechungen, die allerdings feinen offiziellen Charafter tragen, 3. B. mit Reichstanzler Dr. Brüning über allgemeinpolitische Fragen haben.

Ministerialdirektor Trautmann, bisher Leiter der Oftabteilung im Auswärtigen Amt , wird deutscher Gesandter in Pefing, nachdem die chinesische Regierung das Agrement erteilt hat.

( Gewerkschaftliches siehe 2. Beilage.)

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Birtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaitsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton: R. S. Döscher: Lokales und Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Verlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Vaul Singer u. Co., Beriin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 3 Beilagen und Stadtbeilage".

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1 Plund

Königstr., Rosenthaler Str., Moritzplats: frische

Blut- u. Leberw. Plund 0.65

Speckwurst... Pfund 0.80 Knoblauchwurst Pfund 1.10 Käse u. Fett Ramadou Stück 0.20 Emmenthal. Art. Rinde 0.55 Tilsiter Art 0.70 Dän. Schweizer Pfund 0.62

6 Port. ohne Rinde, halbfett, Ffd. 3/4 felt

Limburger 0.48 voll- 0.84

tett

Briekäse vollfeft. Pfund 0.86 Tilsiter volltett, Pfd. von an 0.88 u. Edamer, Holländer vollfeit, Pfund 0.90 Gorgonzola vollfelt, Pid. 1.35

Margarine Pfund 0.40 0.52 Tafelbutter Pfund 1.58 1.66 Dän. Butter Pfd. 1.74 1.80

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Bruchreis..... Pfund 0.15 Tafelreis... Pfund 0.22 0.19 Kartoffelmehl. Pfund 0.16 Haferflocken Pfund 0.21 .. Welke Bohnen Pfd. 0.22 0.18 Viktoria- Erbsen Pid. 0.21 0.18 Linsen.... Pfund 0.21 0.15 Eier- Schnitt- Nud. Plund 0.44 0.44 Makkaroni Pfund 0.48 Gem. Backobst 0.58 0.40 Kalif.Pflaumen Pid. 0.36 0.28 Kalif . Aprikos. Pfd. 0.95 0.68

Bruch,

Wein

0.62

Preise für Flasche, ohne Glas 1929 Oberhaardt, Tischwein 0.75 1929 Hainfelder Letton Pälzer 0.85 1928 Wöllsteiner Höllberg Rheinhesse 0.95 1928 Plattener Neuberg spritziger Mosel 1.20 1928 Gleiszeller Neuberg Muskatelier 1.25 1928 Rüdesheim.Oberield 1.75 1928 Zel.inger Schloßberg 1.90 Ausgewälter Rotwein: Domaine St. Coloma span. 1.00 140 1921 Médoc Borceaux... 1926 Chat. Bejair Bordeaux 1.90 Deutscher Weinbrand

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