ileberall lauert Verderben. Wieder drei tödliche Unglücksfälle. Zn de? IkShe des hallefchea Tores ereignete sich gestern ein schwerer Verkehrsunsall, der ein Menschenleben sorderle. Ein Privatauto, das an der Ecke Stresemannstraße und Hallesches Ufer einem anderen Fahrzeug ausweichen wollte, kam auf dem vereisten Fahrdamm ins Rutschen und fuhr aus eine Schuhinsel. Eine Passantin, die Züjährige Gertrud Fischer aus Trebbin , wurde von dem Wagen überfahren und schwer verletzt. Das junge Mädchen wurde zur Rettungsstelle gebracht, wo es bald nach seiner Einlieferung starb. Ein weiteres Todesopfer forderte ein Autounfall, der sich in Zehlendorf , vor dem Haus« Berliner Stratze 83, zutrug. Ein'Prioatauto raste dort gegen einen Baum und wurde schwer beschädigt. Der Führer des Wagens, ein 24iährig«r Student Walter Wand aus der Cäcilienstraße in Zehlendorf , wurde mit schweren Berletzungen aus den Trümmern geborgen. W. fand im Lichter- felder Kreiskrankenhaus Aufnahme, wo er bald nach seiner Ueber- führung gestorben ist. Beim Modeln tödlich verunglückt. Beim Rodeln am Lietzensee-Park fuhr der 13jährige Schüler Kurt Mangelsdorf aus der Sophie-Eharlotte- Straße 40 mit einem anderen Schlitten zusammen. Der Jung« stürzte dabei so unglücklich, daß er schwere innere Verletzungen erlitt, die seine sofortige Ueberführung in das Wilmersdorfer Hildegardtrankenhaus notwendig machte. Dort ist der Schüler in- zwischen seinen Verletzungen erlegen. Der Brief des Mörders. Urban bedankt sich bei den Kommissaren. Nach dem dramatischen Nachtverhör des Artisten Karl Urban, das mit dem Geständnis seiner Mordtat an dem Geschäftsführer Schmoller endet«, wurde U. bis in die Mittagsstunden des Sonn- abend eine Ruhepause gewährt. In den gestrigen Nachmittagsstunden wurde Urban, bevor er dem Untersuchungsrichter vorgeführt wurde, einem letzten Verhör unterzogen. Dabei übergab er den Konnnissaren Johannes Müller und Lietzenberg einen Brief, den er in der Zwischenzeit in seiner Zelle aus eigenem Antriebe geschrieben hatte. Darin spricht Urban den Kommissaren seinen Dank aus für die menschliche Be- Handlung und das Entgegenkommen, daß ihm trotz des schweren Verdachtes, der auf ihm lastet«, zuteil geworden ist. Er fügt hinzu, „daß er sich nach seinem Geständnis leichter und freier fühle, denn vorher habe er das Empfinden gehabt, daß sein Herz und seine Seele nickst rein seien". Im weiteren Verlauf der Vernehmung ergänzte Urban, der mittlerweile sein Gleichgewicht völlig wieder- gesunden hat, seine ersten Angaben in einigen Punkten und stellte Widersprüche richtig. Nach wie vor erklärt er aber mit großer Be- stimmtheit, daß er nichts von dem Gelde an sich genommen habe. Von Entsetzen gepackt, will er nach der Tat, völlig verwirrt, ge- flüchtet sein. Ob das den Tatsachen entspricht, erscheint allerdings zweifelhaft, denn seine finanzielle Lage war zu der Zeit äußerst schlecht. Urban hat auch nach der Tat Ausgaben gemacht, die mit seinem Verniögen keineswegs in- Einklang � gebracht werden können. Gtadtparlament am Dienstag. Am kommenden Dienstag, dem 10. Februar 1931, findet«in« außerordentliche Sitzung der Stadtverordnetenvsrsamm- lung statt. Beginn der Beratungen um 18 Uhr. Auf der Tages- o r d n u n g steht u. a. die Beratung über die Vorlage betr. Freigabe von 15 000 Mark für den Neubau des R ö n t g e n i n st i t u t s im Rudolf- Virchow- Krankenhaus. Ferner soll über die Kosten der Untergrundbahnbauten und Ermächtigung an den Ma- gistrat zur Aufnahme von Anleihen für diese Zwecke beraten werden. Berichterstatter für diese Frage ist der sozialdemokratische Stadtverordnete L o e w y.
Krakau . 7. Februar. Die Zahl der Todesopfer des Eisenbahnunglücks auf dem Krakauer Bahnhof hat sich auf 11 erhöht. Die Zahl der Schwerverletzten wird nunmehr mit 31 angegeben. Unter den Getöteten befindet sich der Lokomotivführer H a d a s. der Vater von neun Kindern ist. Wie ergänzend gemeldet wird, stellt sich die Katastrophe als außerordentlich schwer heraus. Die beiden Schnellzüge stießen mit großer Wucht zusammen, wobei die Lokomotiven aus den Schienen sprangen und u m st ü r z t e n. Die beiden Heizer wurden auf der Stelle getötet. Der Postwagen des einen Zuge» wurde vollständig zusammengedrückt. Dabei sind zwei Postbeamte getötet worden. Von den Passagieren der Züge sind bisher ein Ingenieur aus Krakau und fünf weitere Personen al, Leichen aus den Trümmern geborgen worden. Ein großer Teil der Der- letzten hat schwere Verwundungen davongetragen. Die Ausräumungsarbeiten sind in vollem Gange. Der Sach- schaden ist außerordentlich groß. In der Gegend werden zur Zeit Umbauarbeiten vorgenommen, und man nimmt an, daß diese die Ursache für den Zusammenstoß gewesen ist. Die eigentliche Ursache ist jedoch noch nicht bekannt. Die beiden Maschinen sind unbrauchbar. Drei Waggons sollen beschädigt sein. Die Zahl der Opfer noch größer? K a t t o w i tz, 7. Februar. Die Rettungsarbeiten an der Unglücksstelle auf dem Krakauer Bahnhof sind auch am Nachmittag noch nicht beendet. Die Bergung der Toten und Verletzten gestaltet sich außerordentlich schwierig, da mehrere Wagen durch die Gewalt des Zusammenstoßes ineinandergeschoben und teilweise hoch aufgetürmt worden sind. Fast alle
Raubmord im D-Zug? Gräßlicher Fund eines Lokomotivführers. Gießen. 7. Februar. Der Lokomolivsührer des WS Uhr in Friedberg abfahrenden Personenzuges nach Gießen bemerkte aus der Strecke ein unruhiges Arbeiten seiner Lokomotive. Er hielt den Zug an und entdeckte unter der Maschine eine männliche Leiche, die durch behördliche Ermittlungen als der Schuhsabrikant Franz Schuck aus Plr- mosen» identifiziert wurde, der seit etwa acht Tagen aus Reisen war. Es besteht der verdacht de» Raubmordes. Möglicher- weise wurde Schuck auf der Fahrt von verlln nach seiner Heimat im D-Zug ermordet, beraubt und dann aus die Schienen geworfen. kurze Zeil nach dem Berliner D-Zug besährt der Personenzug die Strecke, auf der die Leiche lag. die sich dann in dem Getriebe der Lokomotive versing und etwa vier Silometer mitgeschleift wurde. 600 Mark Belohnung! Der lleberfall auf dem Bahnhof Klosterstraße. Wie sich herausstellt, ist die Verletzung des U-Bahn-Schaffners, der auf dem Nntergrundbahnhof Klosterstraße kürzlich überfallen worden war, nicht lebensgefährlich. Er hat den Kriminalbeamten inznxschcn eine genaue Schilderung des Vorganges und eine genaue Beschreibung des Täters geben können. Danach lzat sich der Täter etwa 10 Minuten im Vorraum des U-Bahnhofes, also vor der Sperre, aufgehalten und ist dann auf den Schaffner zugegangen mit beiden Händen in den Hosentaschen Er verlangte «inen Fahrschein und zog plötzlich, als der Schaffner den Schein lochen wollte, einen M a f ch i n e n f ch l ü f f e l aus der Tasche, mit
Verunglückten müsse« mit Hilfe von Schneideappa» raten aus ihrer qualvollen Lage befreit werden. Die beiden Lokomotiven bilden einen einzigen wirren Trümmerhaufen, wie überhaupt die ganze Unglücks- stelle einen furchtbaren Anblick bietet. Ueber die Zahl der Opfer sind immer noch keine genauen Angaben zu erhalten. Man befürchtet, daß die Zahl noch steigt. Tie Gesamtzahl der Verletzten beträgt insgesamt 4S.
112000 Flüchtlinge! Vach der furchtbaren Katastrophe von Venseeland. London , 7. Februar. In den beiden vom Erdbeben auf Reuseeland am meisten betroffenen Städten Hastlngs und Rapier wurden bisher insgesamt 1K0 Todesopfer beigesetzt. In den von den Rettungskolonnen schnell er- richteten Feldlazaretten werden ISOV Menschen behandelt. 12 000 Einwohner habe« das Erdbebengebiet flüch- tend verlassen.
Eisenbahnunglück in Aew Nor?. Zwanzig Personen leicht verletzt. New Park. 7. Februar. Ein Leerzug fuhr hier aus die letzten Wagen eines befehlen Personenzuge« aus. Zwanzig Personen wurden l e i ch t v e r- letzt. Die Strecke war längere Zeit gesperrt.
dem er auf den Schaffner einhieb. Durch Vorhalten des linken Annes konnte dieser den Hieb aber abschwächen. Bei dem Täter handelt es sich um einen 24 bis 28 Jahre alten Menschen, 1,70 bis 1,75 Meter groß, schlank, blasses Gesicht, ein- gefallene Wangen, Raffzähne, flache, eingedrückte, breite Nase(sog. Boxernase): er war bekleidet mit grauem Ulster mit schwarzweißcn Punkten, zweireihig mit Rückengurt, blauer Seglermlltze(nach hinten gezogen) ohne Abzeichen, schwarzen Schnürschuhen, steifem Kragen und trug weißes Cachenez. Die Berliner Lerkehrsgesellschaft(BVG.) hat 500 Mark Belohnung für Angaben aus dem Publikum ausgesetzt. Die Angaben werden auf Wunsch streng vertraulich behandelt. Nachrichten nimmt die Dien st stelle.�.5. Polizeipräsidium(Hausanruf 801) entgegen. Vorsicht, das Eis hält noch nicht! Die Verwaltung der Märkischen Wasser st raßen weist darauf hin, daß die Gewässer in der Umgegend von Berlin wohl zum Teil zugefroren sind, daß das Eis aber keineswegs schon überall tragsähig ist. Sie warnt deshalb dringend vor dem Betreten der Eisfläche. Besonders zu warnen ist vor dem Betreten des M ü g g e l» und Langen Sees, der Großen Krampe, des Seddin- und Zeuthener Sees, des Wannsees, des Stößen- und Eriebnitzsees, der Scharfen Lank« und der Bucht bei S ch i l d. h o r n. Heute letzter Tag der Grünen Woche. Entgegen umlaufenden Nachrichten schließt die„Grüne Woche " heute abend 20 Uhr endgültig ihre Pforten, du«ine Verlängerung trotz des großen Besuchserfolges wegen des Aufbaues der Automobil-Ausstellung nicht möglich ist.
Die Ware wäre zu teuer! sagten die Reisenden. Franz rechnete und rechnete und errechnet« immer neue Zahlen. Stunden. Minuten, Sekunden des Arbeitsganges! Arbeitslöhne bis hinunter zu fünfzig Pfennig die Stunde für Frauen, fünfunddreißig für Jugendliche. Ohne ihn und Sandow sind drei Werkmeister tätig, sechs Mädchen im Kontor. Deren Gehälter umgerechnet machen pro Stück Ware, das die Fabrik verläßt, dreieinhalb Prozent der Herstellungskosten aus. Was ist produktiv? was unproduktiv? Gewiß, die Meister werden gebraucht. Doch zwei ge- nügen auch. Der dritte ist überflüssig. Also weg mit der Kraft! Sandow ist da. Er würde bleiben! Vier Augen sehren mehr als zwei, und zwei Hirne, seines und das Sartdows, denken schärfer als ein Werkmeifterhirn! Muß man unbedingt sechs Büromädchen haben? Wenn man den Gang durchläuft, tippt doch nur immer eine von den vier Maschinen. Die Mädels quatschen und lachen, treiben Allotria, also unproduktive Kräfte in höchster Potenz. Früher, als ein Kilo Tischlerleim nur sechzig Pfennig kostete, konnte man sich so was leisten. Aber heute, wo der Preis aufs Zweieinhalbfache angezogen hat. nicht! Wir sind arm geworden, ganz Deutschland ist arm geworden, die halbe Well mit, die Preis? müssen also mit aller Gewalt gesenkt werden, müssen, müssen! Andere Firmen lieferten billiger, sagen die Reisenden. Was andere Firmen können, muß die eigene schon zwei- mal können! Das war schon ein Grundsatz seines Vaters, und einer, den man ruhig beibehalten kann. Sandow ist der gleichen Meinung. Drei Mädchen sind fürs Büro genug. Zwei für die Korrespondenz und für Geschästssachen, die dritte für Lohn- ousrechnungen, Markenkleben, Krankenkasse und so weiter! Bei allen die da sind, ist aber das Sehalt zu hoch! Raus dämm mit allen sechs, und drei neue engagiert zum Monats-
lohn von achtzig Mark. Erste Kräfte natürlich. Sie können ruhig jung sein. Siebzehnjährige stehen noch halb im Kind- heitsalter und leisten doch schon wie Erwachsene. Auch bei den neuen Arbeitern muß man Kräfte nehmen, die möglichst unter achtzehn sind. Sie erhalten niedrigste tarifliche Löhne und arbeiten sich nach einem Jahr einen Groschen die Stunde herauf. Und dabei sind sie sehnig und schmiegsam und leicht zu dirigieren. Ihre Kräfte sind un- verbraucht. Sobald sie eingeschafft sind und die fünf Hand- griffe des Teilsystems in den Knochen haben, leisten sie genau soviel wie gelernte Leute von dreißig. Ueberhaupt soviel ungelernte Arbeiter als nur irgendwie möglich! Man muß sie auch an Arbeiten stellen, die bisher nur Gelernten vorbehalten waren. Man muß ihren Ehrgeiz wecken, es diesen gleichzutun. Können sie ja! Als Ansporn erhalten sie in der Stunde einen Groschen mehr als die Karren- fchieber. In der Beize überhaupt keine Männer mehr verwenden! Die schweren Arbeiten, das Möbelkippen, können kräftige Burschen besorgen. Die Frauen beizen und polieren. Freuen haben eine leichte Hand, die werden es schon fertig bringen. Fragezeichen: Wird der Betriebsrat mit ollem einver- standen sein? Eine Viertelstunde überlegen. Im April sind Betriebsratswahlen. Die Belegschaft, die augenblicklich noch da ist, soll ihren Willen durch diese Leute ausdrücken. Und nochmals eindringliches Ueberlegen! Die Gesetze, die die Menschheit regieren, sind rechnerisch faßbar. Zu oberst in der Reihe steht Plus und Minus, Soll und Haben! In der Mitte: die Möglichkeiten. Unten: die Erwägungen, und ganz zum Schluß der dicke Strich: Man muß es wagen! Man ist Unternehmer, Großunternehmer. Man muß also einen Betriebsrat wählen lassen. Das Gesetz der Re- publik schreibt es vor. Aber die Gesetze der Republik können nach Belieben gestreckt werden. Man macht es so: Plus: die erfahrenen Gesellen des Betriebes, denen man nicht ohne weiteres ein T für ein U vormachen kann. Minus: der derzeitige Betriebsrat besteht aus solchen Männern, denen man nichts erzählen kann. Möglichkeiten: daß die derzeitig noch vorhandene Belegschaft wieder den gleichen Betriebsrat wählt. Erwägungen: Als Unternehmer muß man es ver-
hindern. Die Eisermannfche Ware ist zu teuer, sagen die Reisenden! Schlußstrich: Man muß es wagen! Der jüngste Packer versteht nichts vom Fach. Also macht man diesen zun: Betriebsratsvorsitzenden! Der zweite, ein älterer Arbeiter und als dritten den alten Tischlergesellen der seit Iahren an der Fournierschneidemaschine steht. Streng nach dem Gesetz: in allen Angelegenheiten des Betriebes zieht man den Be- triebsratsvorsitzenden zu. Er ist jung und unerfahren. Er wird sich überreden lassen. Was heißt überreden? nein, überzeugen wird er sich lassen. Der Schein ist gewahrt. Alles schwimmt in Butter, man braucht keinen Syndikus, der sich dauernd mit dem Betriebsrat herumschlägt und spart persön- lichen Aerger. Hat der Betriebsrat erst mal gehörig den Ring durch die Rase, dann macht es erst wieder Spaß, ein Jdealunternehmer zu fein! Und es kommt das Soll und Haben. Man streiche das Soll weg: denn die Gesetze der Gesellschaft lassen sich wie rechnerische Gleichungen behandeln. Bleibt also das Haben! Das Haben ist der Hauptpunkt jeglicher Kai- kulation. Man ist ein Mensch, man will leben. Man ist ein Unternehmer, man will verdienen! Das macht jeder und das leuchtet auch ein. Selbst der einfachste Arbeiter begreift diesen Kardinalsatz! Wozu ist man sonst Kapitalist, wenn nicht zum Verdienen?! Das Wort hat eine klare Bedeutung. Also man erhöht die tarifliche Arbeitszeit von 46 Stunden auf 48 die Woche. Das ist durchaus gesetzmäßig und bringt den Ar- beitem Segen, nämlich zwei Stunden Mehrverdienst die Woche. Zwei Stunden Mehroerdienst bedeutet? Feder ge- zückt, Block zur Hand, ran an die Zahlen! Nach den neusten Akkordsätzen bei Ludwig Eisermann Nachfolger kann der bestbezahlte und leistungsfähigste ge- lernte Arbeiter eine Mark und vierzig Pfennig die Stunde verdienen. Zweimal eine Mark vierzig Pfennig ergibt zwei Mark achtzig. Folgerung: er kann zweimal ins Kino gehen in einer Woche oder acht Mollen Bier trinken, oder, wenn er noch zwei Mark zwanzig dazulegt, auf einen Favoriten wetten. Bei einem guten Tip kann er daniit das Hundertfache ver- dienen! Die zweite Kalkulation: Die Arbeiterin verdient di� Stunde fünfzig Pfennig. Mal zwei ergibt eine Mark! Eine Mark ergibt drei Tafeln Schokolade beim Händler an der Straßenecke oder dreiviertel Pfund Fleisch oder ein Kino- billett oder zehnmal einen Groschen für die Sammelbüchse in der Kirche.(Schluß folgt.)