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Alte Kirchen- neue Menschen. Heilbäder und Heilquellen

Kundgebungen der Freidenfer.

Am Sonntag vormittag veranstaltete der Bezirk Groß- Tagungen der märkischen Kurorte, der Ostseebäder und der preußischen Staatsbäder

Berlin   des Deutschen Freidenker- Verbandes  eine große Kundgebung: Alte Kirchen Neue Menschen. Der Redner, Genosse Josef Luitpold Stern   aus Wien  , be­absichtige nicht, den Freidenkern mit der Bezeichnung Neue Menschen zu schmeicheln, vielmehr sei dies eine Forderung, die allerdings besonders die Freidenfer an sich stellen müßten, und Alte Kirchen" feien nicht nur die uns bekannten kirchlichen Institutionen, sondern jede zum Dogma erstarrte Lehre. An der Be­: riebsamkeit unserer Gegner muß unser eigener Arbeitseifer wachsen, um die Waffen der Wissenschaft gegen alle Mächte der Finsternis erfolgreich anzuwenden. Die begeistert aufgenommene Rede und Darbietungen des Freidenkerdoppelquartetts gaben der Kundgebung cin besonders eindrucksvolles Gepräge.

Am Sonnabend sprach Genosse Stern vor den Freidenker junktionären und vielen Gästen über die Rationalisierung der Bildungsarbeit". Der Vortragende, der als Leiter der Wiener   Arbeiterhochschule aus einer reichen Erfahrung sprechen fonnte, schilderte zunächst die Entwicklungsgeschichte der Arbeiter­bildung, um dann zum eigentlichen Problem zu kommen. Wir haben bis heute noch keine einheitliche Finanzpolitik der Arbeiter­bildung, wir haben politische Programme, aber kein Programm der Bildungsarbeit. Hier muß eine Konzentration gefordert und durch geführt werden, auch wenn sie persönliche Opfer erfordert. Freilich ist das schwerste Hindernis auch auf diesem Gebiete die Spaltung bes Proletariats. Aber der Weg muß beschritten werden, und wir müssen auch heute schen Forderungen erheben, die jetzt vielleicht noch utopisch flingen. So müßte ein einheitlicher Kultur. beitrag festgesetzt werden. Hieraus, so schloß der Redner, würde sich der Bildungsfunktionär von heute entwickeln als der Sozialisator

Der Kultur.

Wer findet den Lumpen?

Er ftahl einem Greis die gesamten Ersparniffe.

Einem ganz üblen Patron fiel ein 80 Jahre alter Händler aus Reinidendorf in die Hände. Der Mann, der schlecht zu Fuß ist, treibt einen kleinen Handel mit Zündhölzern und anderen Bedarfsartikeln in Gastwirt­schaften. In einem Lokal machte sich ein Mann an den Händler heran und spielte den Hilfreichen. Er erbot sich, beim Ver­packen der Waren zuzugreifen und forderte den Händler auf, mit in seine Wohnung zu kommen und dort eine Tasse Kaffee zu trinken. Er selbst wollte erst noch in den Keller gehen und Kohlen holen. Vertrauensvoll überließ der alte Mann dem ,, Helfer" sein Porte monnaie, damit er es in den Rucksack stecke. Bergeblich wartete er vor der Wohnungstür und mußte, als er schließlich flingelte, er­fahren, daß dort ganz andere Leute wohnten. Bestürzt sah er jetzt in seinem Rucksack nach und entdeckte, daß ihm sein Porte­monnaie mit seinem ganzen Besiz- 1330 Mart, einem

In den letzten beiden Wochen haben, dem Herfommen gemäß,| tionen Berlin   und Stettin   in Betracht) endlich sich entschließen die Tagungen einer Anzahl wichtiger Bäder- und Kurverwaltungen mögen, Sonntagsrüdfahrkarten von Berlin   zu den Ostseebädern stattgefunden, ohne daß die Deffentlichkeit viel davon erfahren hat. einzuführen. Temperamentvoll und geschickt wurde diese Forderung Das für Berlin   nächstliegende dürfte die Generalversammlung von dem Direttor Schmidt von dem Bommerschen Verkehrs­des Verbandes märkischer Kur- und Erholungsverband vertreten. Wir wollen heute nur das eine dazu sagen, daß orte sein, die von 90 Vertretern aus 23 verschiedenen märkischen sich die Reichsbahndirektion in dieser und auch in mancher anderen Kurorten und Sommerfrischen besucht war. Der erste Vorsitzende Hinsicht äußerst langweilig und äußerst dicksellig, man möchte sogar Erster Bürgermeister Stoll, Fürstenwalde, unser Parteigenoffe, fagen voltsfeindlich benehme. Denn es ist durchaus nicht zu verstehen, gab den Geschäftsbericht, aus dem hervorging, daß der Verband im warum man zwar Sonntagsrückfahrkarten von Berlin   nach Werniges verflossenen Jahr 8700 Erholungsuchende Unterkünfte rode und Blankenburg   am Harz   aber nicht zur Ostsee   bekommt. in märkischen Kurorten und Sommerfrischen nachweisen konnte. Vielleicht äußert sich die Berliner   Reichsbahndirektion einmal Das wichtigste an dieser Tagung aber war die Mitteilung von einem darüber. Abkommen, das zwischen dem gleichfalls unter der Leitung eines Sozialdemokraten, des Oberbürgermeisters von Brandenburg a. d. H. Dr. Fresdorf stehenden Brandenburgischen Ver­ fehrsverbandes   dem unter Leitung des Oberbürgermeisters von Frankfurt   a. d. D. Dr. Kinne stehenden Verkehrsver bandes der Ostmark und dem Verband märkischer Kur­und Erholungsorts geschlossen worden ist, wonach das bisher dem Verband der Kur- und Erholungsorte unterstehende Märkische Bertehrsbüro in Zukunft in den Dienst der genannten drei Verbände gestellt wird.

Die Propaganda für den Besuch der Mark wird einer neuen Interessengemeinschaft übertragen werden.

Die Not der Zeit zwingt viele, den Urlaub, wenn es überhaupt dazu fommt, in der Nähe Berlins   zu verbringen. Die bekannten Gegenden der Mart, die fast immer auch die schönsten sind, sind leider keineswegs die billigsten und es wäre sehr dankenswert, wenn der neue Dreiverband besonders scharf auf die Preisgestaltung achten würde. Es ist sehr zu begrüßen, daß an der Spize dieser märkischen Heimat- und Berkehrswerbung zwei Sozialdemokraten stehen. Auch ein Beweis für viele, daß der Sozialdemokratie der Gedanke der Heimat, ihres Schutzes, ihrer Pflege und ihrer Förde rung durchaus vertraut, durchaus selbstverständlich ist. Was sich die Nazis und ihre deutschnationalen Mittläffer endlich einmal merken könnten.

Weiterhin tamen in Berlin   die Vertreter des Verbandes Deutscher   Ostseebäder zu ihrer Jahresversammlung zu­sammen. Die Ostseebäder haben, wie alle Kur- und Badeorte, jetzt ihre schweren Sorgen, aber man glaubte, hinsichtlich der vom Publikum erwarteten weitgehenden Ermäßigungen der Kurtagen nicht sehr viel versprechen zu können, zumal die Kur­tage in den letzten Jahren nirgend erhöht worden ist. Man wetterte auch gegen das Ueberhandnehmen der Auslandsreisen deutscher Reichsangehörigen. Unbedingt zuzustimmen ist dem Wunsch des Verbandes, daß die Reichsbahndirettion( es tommen wohl die Diret­

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Eine dritte Zusammenkunft betraf die Kurdirektoren und leiten­den Aerzte der dem preußischen Staat gehörenden Bäder, und zwar Ems, Schwalbach, Schlangenbad  , Rehburg   in Hannover  , Bertrich   in der Eifel  , Menn. dorf, Wildungen   und Norderney  . Es ist noch nicht genug bekannt, daß seit der Revolution sich auch in der Verwaltung dieser Staatsbäder ein bedeutender Umschwung vollzogen hat. Man ist auf das ernstlichste bemüht

die dem Staat gehörenden Heilquellen auch der Allgemeinheit, den weitesten Kreisen leidender Bolksgenoffen zugänglich zu machen.

Während die preußischen Staatsbäder vor dem Krieg nahezu aus schließlich dem feudalsten Publikum offenstanden( man denke an Ems und Schlangenbad  ), wird heute überall daran gearbeitet, die Ber­bindungen mit Krantentassen, Organisationen usw. her. zustellen. Und während vor dem Krieg die Kranken, die arm waren mit Medizinen, Tabletten und ein paar Bädern in der Heimat ab­gespeist wurden, können heute, dank dem modernen Zug in der preußischen Staatsverwaltung( auch das mögen sich die Nazis hinter die Ohren schreiben) Tausende von Kranten unter Mithilfe der Kassen unmittelbar an die segenspendenden Heilquellen gebracht werden. Wie der bekannte Bäderfachmann Professor Weißbein fürzlich ausführte, verdienen die Versuche der preußischen Staats­bäder zur Einrichtung von Winterfuren ernste Beachtung. Einen anderen sehr beachtenswerter: Versuch macht der Kurdirettor v. Maillot in Schlangenbad  . Er richtet für die Zeit vom 1. April bis 15. Mai und 15. September bis 15. Oftober sogenannte Pauschalturen ein, bei denen der Gast für 26 Tage Aufenthalt mit voller Pension, Kurtage, 12 Bädern und vier ärztlichen Konsul­tationen insgesamt 185 M. zahlt. Unter Beihilfe der Krankenkassen und Reichsversicherungen sind solche Kuren auch für Krante mit mittlerem Einkommen noch erschwinglich. Gewiß ist hier noch vieles im Werden, aber wer möchte so fleinmütig und mißgünstig sein, dieses Werden gering zu schäßen, statt anzuerkennen und zu fördern.

Reinidenbori" gestohlen worden war. Burdgefallen hatte der Sozialistische Studentenschaft Universität Berlin See, find zugefroren. In Tirol hat, wie aus Innsbrud gemeldet mit Firmenzeichen Zurückgelassen ge­

meine Dieb nur die geringwertigen Handelswaren. Von dem Spizbuben fann der alte Mann nur eine flüchtige Beschreibung geben, man hat deshalb noch teine Spur von ihm gefunden.

3m Namen des Volkes!

Die Sozialdemokratische Partei nnd das Reichsbanner des 12. Kreijes Steglitz, Canfwik­Lichterfelde hatten zu einer öffentlichen Kundgebung in den Lichterfelder   Festfälen aufgerufen, in der es zu einem vernichtenden Urteil gegen die Verbrecher in der national­fozialistischen Führerschaft und gegen das unerträgliche Rowdytum in dieser Partei fam.

Wie immer mußte auch hier in Abwesenheit der Angeklagten verhandelt werden. Die Anklagerede hielt Genosse Dr. Mieren= dorff. Er brachte ein erdrückendes Material bei von Schuld und Berbrechen, von ungefühnten Mordtaten, von politischer Unfähigkeit und tückischer Charakterlosigkeit der Nationalsozialistischen   Partei. Die Beweisführung war so tiar und anschaulich, daß, wenn die zahlreiche Zuhörerschaft Richter gewesen wäre, sie einstimmig die Berurteilung der Angeschuldigten gefordert hätte. Freilich gestaltete sich auch diese Anklagerede zu einer gewissen Berteidigung der Maffen nationalsozialistischer Wähler, die in dem heutigen tapitalisti­schen Umsetzungsprozeß an die Wand gedrückt werden und mangels politischer Erkenntnis und Schulung dem Scharlatan und Zauber­tünstler Hitler   ins Garn gehen. Die Stunde wird kommen, wo auch diese irregeleiteten Mittelständler erkennen, daß sie von Hitler   ebenso betrogen wurden wie Mussolini   das Bürgertum Italiens   betrog. Schon heute reibt sich das Großunternehmertum vergnügt die Hände über die Willfährigkeit der Nazis, für ihre Interessen zu agitieren. Der Redner brachte seine Anklage auf folgende Formel: Es gibt zmei Arten von Legalität  : Entweder wird der politische Kampf auf parlamentarischem anständigen Wege ausgefochten, wie wir es ge­wöhnt sind, oder man kommt, wie die Faschisten es anstreben, durch Gewalt zur Macht. Für beides werden wir gerüstet sein: Wählen die Faschisten den Bürgerkrieg, so werden wir sie mit den äußersten Mitteln bekämpfen. Aber wir warnen! Wir tlagen schon jetzt die gemissenlosen nationalsozialistischen Führer des Verbrechens an, Unfrieden im Volfe zu stiften! Wir flagen die Nationalsozialisten des Landesverrats an, Deutschland   in seiner Zerrissenheit den Feinden in die Hände zu spielen! Gegen heimtückischen Meuchel mord werden wir uns zu schüßen wissen! Der Redner rief alle Republikaner auf, sich Seite an Seite mit den Werftätigen zu stellen und einzutreten für die heilige und große Sache der Freiheit und Gerechtigkeit in Deutschland  !

Die Anmeldung der einzuschulenden Kinder muß bis zum 15. Februar erfolgen. Alle fortschrittlichen Eltern schulen ihre Kinder in den weltlichen Schulen ein. Für den westlichen Teil Kreuzberg   Einschulung in den weltlichen Schulen Dieffenbach­straße 60/61. Anmeldungen von 12 bis 13 Uhr im Amtszimmer.

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Donnerstag, den 12. Februar 1931, 20 Uhr, im Orpheum, Berlin   S 59, Hasenheide 32-38

Oeffentliche Versammlung

Redner: Dr. Carl Mierendorff, M. d. R. Thema: Hakenkreuz von links! In welchem Lager steht Deutschland  ?" Anschließend Diskussion. Eintrittskarten 20 Pfennig, für Erwerbslose frei. Gäste willkommen!

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Nazi mußte sich den Bauch halten.

Wozu Riemen und Koppelschloß gut sind.

Die Anhänger des dritten Reiches hatten sich zur Reichsgründungsfeier in großer Anzahl auf dem Platz der Republit eingefunden. Beim Abmarsch der Ehrenfompagnie glaubten fie durch Rufe ,, Heil Hitler" und Deutschland   erwache" bei der Reichs wehr für sich und das dritte Reich Propaganda machen zu müssen. Einer der Heil- Hitler- Schreier wurde von den Schupoleuten zwangs­gestellt. Die Beamten behaupteten vor dem Schnellgericht, der junge Landwirt mit dem arischen Namen Koszezte habe auch Hitler  Lieder gesungen. Das wollte er jedoch nicht wahr haben. Bei der Feststellung seiner Persönlichkeit fand man um seinen Bauch einen Riemen mit Koppelschloß befestigt. Er benötigte Riemen und Schloß, sagte er, um seinen Bauch zu halten, denn es fehle ihm eine Niere. Am Koppelschloß war aber ein Dolch befestigt. Wie er dahin gekommen, wollte der Bursche nicht wissen; anscheinend war er für eine fremde Niere bestimmt. Das Gericht verurteilte den Nationalsozialisten mit dem Dolch für fremde Nieren zu einem Monat Gefängnis.

Tragischer Tod eines Knaben.

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Durch einen Zug getötet, den der eigene Vater führte. Offenburg  ( Baden), 9. Februar.

Der neun Jahre alte Baltsschüler Fridolin Hug, Sohn des Lokomotivführers Hug, fuhr gestern beim Rodeln in Oberharmersbach  auf den legten Bersonenwagen des Zuges der Nebenbahn Biberach Oberharmersbach auf, wurde zurückgeschleudert und brach das Genid. Er war sofort tot. Den Zug, der dem Knaben zum Verhängnis wurde, führte sein eigener Bater.

Große Kälte in der Schweiz   und in Tirol.

In der ganzen Schweiz   ist es in den letzten Tagen erheblich fälter geworden. In den Bergen des Neuenburger Jura wurden bis 33 Grad Kälte gemessen. In Bern   sank die Temperatur auf 15 Grad. Viele kleinere und größere Seen, wie z. B. der Bieler

wird, das anhaltende Frostwetter den fältesten Tag des diesjährigen Winters gebracht. Die Temperatur betrug morgens 17 Grad unter Null. Nach der Wettervoraussage ist das Ende der Frost­periode noch nicht abzusehen.

Drei Stallburschen verbrannt. 80 Rennpferde in den Flammen umgekommen. New York  , 9. Februar. In Datland vernichtete ein Riefenfeuer die für ein Reitturnier erbauten Stallungen. Dabei verbrannten drei Stallburschen und 80 wertvolle Rennpferde.

Schiffszufammenstoß in Japan  .

Bermutlich 50 Zote.

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Der französische Passagierdampfer Porthos" stieß unweit des Hafens von Kobe   mit einer Dampffähre zusammen, die sofort fant. 25 Personen wurden zwar gerettet. Doch wird be fürchtet, daß 50 ertrunken sind.

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Freie Sozialistische Hochschule. Am tommenden Sonnabend, Serienbauses, Leipziger Str. 3, ein Vortrag der Genoffin Dda Dlberg­dem 14. Februar, 19, Ubr. findet im Blenariaal des ebemaligen Bien über das Thema: Die Zuspigung der italieniscen Dittatur statt. Starten zum Preise von 50 Bf.( einfchL Garderobe) find an folgenden Stellen zu haben: Büro des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof links, 2 Treppen; Arbeiterjugend Groß- Berlin, Linden ftraße 3, 2. of lints 2 Treppen; Buchhandlung 3 H. B. Dies Nachf., Lindenstr. 2; Bank der Arbeiter, Angeftelten und Beamten, Wallitra e 65; Deutscher Holzarbeiter- Verband, Am Köllnischen Bart 2 und Rungeitr. 30; Berband der graphischen Hiifsarbeiter, Nitterstraße Ede Luisenufer; Bigarren­geschäft Hoisch. Engelufer 24/25; Berlag des Bildungsverbandes der Deutschen Buchdruder. Die bunditr. 5; 8entralverband der Angestellten, Hedemann­ftraße 12; Berlansgesellschaft des ADGB.  , Abteilung Sortiment, Inselstr. 6a; Frauensekretariat der EPD, Lindenstr. 3, 2. of lints, 2 Treppen; Bezirks­ausichuß für Arbeiter wohlfahrt, Lindenstr. 3, 2. Hof lints, 2 Treppen; Ge schäftsstelle des Touristenvereins Natunfi eunde, Johannisstr. 15 und an der Abendkaffe.

... gewiß!-Bohnen­faffee schmeckt gut. Aber Kathreiner fdmedt schmeckt auch gut- und ist( sehr viel!) billiger...

Gutes und sparsames Kochen ermöglicht MAGGI' Würze

Wenige Tropfen verbessern schwache Suppen, Soßen, Gemüse, Salate usw.