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Lettland  - Deutschland  

Zum Eishockeykampf der Arbeitersportler

Zu dem bedeutenden Eis hodeŋtampf Lettland   gegen Deutschland  , den die Arbeitersportler morgen, Freitag, 20% Uhr, im Berliner   Sportpal a ft veranstalten, sind die auswärti­gen Teilnehmer( 15 Letten und 8 Königsberger Spieler) aus Wien  tommend hier eingetroffen. Bereits das erste Training im Sport­palast zeigte, daß die lettischen Gäste eine fabelhafte Schnelligkeit und sichere Stodführung haben. Die Mannschaft aus Lettland   wird

trotzdem alles aus sich herausgeben müffen, wenn sie gegen die des Arbeiter- Turn- und Sportbundes das letzte Resultat aus Mürzzu­fchlag mit 3: 1 wiederholen mill.

Die deutsche Mannschaft hat in den Spielern aus Königsberg  ihren stärksten Halt; fie wird allerdings nur dann eine Chance haben, wenn sie es versteht, die blitzschnell nach vorn getragenen Angriffe und das gute Zusammenspiel der Letten rechtzeitig zu fhören. Nur wenn die deutsche Mannschaft in jeder Situation den Ropf oben behält und es an der Schußfreudigkeit nicht fehlen läßt, fönnte dieser spannende Kampf mit einer Ueberraschung enden.

In der lettischen Mannschaft spielen: Sarins( Tor), Lange, Dahle, Krunichliepa, Kuptsche, Kammars, Kalnin, Vilnieks,

Balodis.

Die deutsche Mannschaft besteht aus: Knorr  ( Tor), Schi­scheffsti, Karweina, Bojahr, Gewien, Kühn, Rähne, Jurtun, Trarel Im Rahmenprogramm zeigen Bilniets Bettland und Mielke Berlin ihre Kunstlauffür, die sie bei den Bett­tämpfen in Mürzzuschlag   zur 2. Arbeiter- Olympiade liefen. Ein Baarlaufen Hohmann Frese Berlin   und eine Eislauflehr Hohmann.& rese. vorführung Die ersten Schritte" zeigen weiterhin das umfangreiche Arbeitsgebiet der Arbeiterwintersportler. In dem abschließenden Mannschaftslaufen über 1500 Meter starten Bit hofs und Dahle für Lettland  , Schwarz und Radau für hofs und Dahle für Lettland  , Schwarz und Radau für Königsberg  , Pospischil und 3epmeifel für Berlin  . Karten für diese 1. Arbeiter- Eislaufveranstaltung sind noch an der Abendkasse des Sportpalastes zu haben.

Eishockey mit Keilerei

Häßliche Szenen im Sportpalast

Mit einem Riefenstanda I endete der im Sportpalast   aus. getragene Eis hodentampf zwischen der amerikanischen Mannschaft und der des Berliner   Schlittschuh- Clubs. In einem Spiel, das durch Schuld des Schiedsrichters Martin vom Sport- Club Charlottenburg   zur Farce wurde, sieg­ten die Amerikaner immerhin durch ihre technische und taktische Ueberlegenheit vor fast ausverkauftem Hause mit 4: 2( 1: 1, 0: 1, 3: 0) Toren.

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Das erste Drittel ließ sich ganz versprechend an, zumai die Berliner   ihre anfängliche Nervosität abgelegt hatten. Ball erzielte auf Zuspiel von Brück das erste Tor, doch ließen die Amerikaner durch Smith bald den Ausgleich folgen. Im zweiten Spiel. drittel tamen die Berliner   durch einen Nahschuß Jänedes wieder zur Führung, obwohl die Amerikaner nun starf überlegen wurden. Vor allem trugen einige Spieler des Schlittschuh- Clubs eine un nötige Härte in den Kampf, was der Schiedsrichter mit Heraus. ftellung zweier Amerikaner beantwortete. Jetzt wurde das Spiel zur Farce, denn der amerikanische Spielführer Ramsey vergnügte sich damit, die Scheibe zum Zeichen des Protestes um das amerika­nische Tor herumzuführen, bis ihn Jänede unfair angriff, was diefem die Herausstellung eintrug. Ihm folgte sein Club. famerad Römer, während das Publikum seinem Unwillen durch Bfeifen und Schreien Ausdrud verlieh. Der letzte Spielabschnitt brachte dann die Katastrophe. Bei dauernder Ueberlegenheit er. zielten die Amerikaner in turzen Abständen durch Sanford zwei und Ramsey drei Tore. Als dann ein abgewehrter Schuß. Jänedes von dem abseitsstehenden Ball eingesandt wurde, ein Er folg, den der Schiedsrichter gab, protestierten die Amerikaner und Ramsey ließ sich schließlich zu Tätlichkeiten gegen den Unparteiischen hinreißen. Nun brach der Skandal offen los und erreichte seinen Höhepunkt, als der Schiedsrichter den Berlinern das Tor nach Entschuldigung Ramseys wieder abertannte. Inmi ten bes Riefenfärms entfesselter Volksmassen wurde das Spiel zu Ende Es wird Zeit, daß die Berliner   einmal wieder ein anständig geführies Spiel zu sehen bekommen. Am morgigen Freitag, bei den Arbeiter Eishodenspielen im Sportpalaft, ist Gelegen heit dazu.

Eine neue Jugendmannschaft

Die Ausscheidungskämpfe im Ringen zur Ermittlung einer Berliner   Städte Jugendmannschaft brachte die besten Berliner   jugendlichen Ringer der bundestreuen Arbeiter- Athleten­Bereine an den Start. In allen Rämpfen gab es ausgezeichneten Sport. Der Beste in den einzelnen Klassen wurde erst nach längeren Vor- und Endkämpfen ermittelt. Die ,, Sportvereinigung Tegel 1899" stellte die meisten Teilnehmer der Städtemannschaft. In der Klaffe bis 80 Pfund steht Kolbe( Tegel  ) an der Spige; bis 90 Pfund vertritt wieder Wiese( Tegel  ) die Berliner  . Den Schlußtampf der Klasse bis 100 Pfund gewann Jenko( Tegel  ); Binder( Lichten

berg blieb in der Klasse bis 110 Pfund Sieger im Endlampf. Kommunale Gesundheitspolitik

Lorenz( Alt- Wedding) erkämpfte fich die Teilnahme in der Klaffe

bis 120 Pfund. Schmidt( Tegel  ) vertritt wieder Berlin   in der 130- Pfund- Klasse und Babbel( Tegel  ) bleibt in der 150- Pfund­Gewichtsklasse Städtevertreter.

Der rote Pleitegeier

bei den kommunistischen   Sportvereinen

Zentralorgan der Opposition der Kommunistischen Partei Deutsch  . Die Arbeiter Politit" vom 11. Februar 1931, das lands, häit dem kommunistischen   Sportverband feinen Spiegel vor, demagogischer Weise für sich öffentlich auszuwerten versuchte. Die meil er Sparmaßnahmen des Arbeiter- Turn- und Sportbundes in auf Grund guter Berbindungen zum tommunistischen Sportverband bestens unterrichtete Arbeiter- Politik" schreibt:

Hier herrscht in allen Kassen vollständige Bleite. formistischer Bleite" geschrieben wird, ist das wohl mehr Galgen Und wenn im Rot Sport" bezüglich der Bundesfinanzen von re die Miete ein. Es wird nicht mehr lange dauern, und das humor. Das Sporthaus Fichte bringt kaum noch blaue Böglein fommt geflogen. In der Neuen Friedrichstraße müssen die Angestellten bei der Gehaltszahlung mit vielen Teilzahlungen vorlieb nehmen. Weder in der Reichs­noch in den Landesleitungskaffen ist Geld. Die Unterstützungen an Berunglückte werden erst nach vielen Mahnungen ausgezahlt; Warte­Beit mindestens ein halbes Jahr. Die mit so pompösen Worten an­gekündigte Spariafiade" soll ja wohl die Finanzen aufbessern, gefündigte Spartatia de foll ja wohl die Finanzen ausbessern, allein unter den Mitgliedern herrscht Mißtrauen. Man hat ja bis heute noch keinen finanziellen Abschluß vom Pfingsttreffen in Er­ furt   gelesen. Eine dunkle Wolfe hängt um Friedmanns geschäft­die trübe Finanzlage in Rot Sport" nicht flären können. Jede lichen Eifer. Auch der in der Welt größte" Zentralverein wird Gruppe, jede Abteilung, jede Spielmannschaft ringt schwer um ihre Existenz. An Stelle der sonst so billigen Turnhallen müssen hohe Mieten für Fabrikräume bezahlt werden. Die Mitgliederzahl geht zurüd, insbesondere bei den Kindern, Jugendlichen und Jung­

mädchen."

Wie in den anderen Organisationen und Organisatiönchen der Kommunisten herrscht also auch bei den Sportlern der Pleitegeier. Aber das Maul aufreißen, daß die Ohren Besuch bekommen, das kann diese Gesellschaft. Wie oft wollte sie schon beim Arbeiter- Turn­und Sportbund zum Begräbnis gehen jest ift's soweit, daß die Tommunistischn Drahtzieher das Fell der eigenen Organisationen verkaufen werden.

Ist Ihr Wagen in Ordnung?

und ihre Aufgaben

In der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Aerzte sprach Genossin Dr. Käthe Frankenthal über Aufgaben der Berliner   fommunalen Gesundheitspolitif. Die erste Forderung sei es, die gegenwärtig notwendigen allge. meinen Sparmaßnahmen beim Gesundheitsetat in erträg lichen Grenzen zu halten, damit feine Einbuße an Boltsgesundheit Durcheinanderarbeiten der Stadt, der Versicherungsträger und Arbeitskraft eintrete. Bedauerlich und zu verwerfen sei das und der freien Wohlfahrtspflege auf dem gesamten Gebiete des gelöst werden. Die Referentin sprach dann über die Notwendigkeit öffentlichen Gesundheitswesens. Hier müßte die Kompetenzfrage der Vereinheitlichung von Fürsorge, Beratung und Behandlung, über die Umgestaltung des wohlfahrtsärztlichen Dienstes und über die Berwendung der Verschickungsmittel. Sie verlangte einen stärkeren den Ausbau der städtischen Cheberatungsstellen, die schulärztliche Einfluß der Gesundheitsämter bei der Berteilung der Wohnungen, Krebsbekämpfung und der Krebsbehandlung und schließlich die be­Versorgung der Fortbildungsschüler, eine bessere Organisation der sonders eilige Einrichtung verschiedener Spezialabteilungen in städtischen Krankenhäusern( Abteilungen für Kinder, für Augen­und Ohrenkranke, für Blasen- und Nierentrante und Abteilungen für orthopädische Chirurgie). Im Anschluß an die Aussprache teilte Genosse Dr. Korach im Auftrage des Borstandes mit, daß vor= aussichtlich Ende mai dieses Jahres im Zusammenhang mit dem Barteitag in Leipzig   ein sozialdemokratischer Aerztetag ver

anstaltet werden würde.

Wieder Radrennen in Berlin  

Unmittelbar nach der Erledigung der Weltmeisterschaften im Eiskunstlauf vom 28. Februar bis 1. März geht man im Berliner Sportpalast   an den Wiederaufbau der Radrenn­bahn, denn schon am 8. März soll der erste Renntag steigen. Aud; die zweite dies winterliche Radsportsaison der Reichshauptstadt ist mur sehr furz bemessen. Außer dem 8. März gibt es nur noch am 11. März einen Renntag, denn schon am 13. März beginnt das 25. Berliner   Sechstagerennen, das den Beschluß der deutschen   Saison bildet. Hauptsächlich wird man wohl bei den beiden, den Six Days" vorausgehenden Veranstaltungen den aus ländischen Sechstagefahrern Gelegenheit bieten, sich mit der Bahn veriraut zu machen. Die Besetzung der Jubiläums- Sechstage macht einige Schwierigkeiten, da unmittelbar nach Berlin   das Pariser Sechstagerennen beginnt, zum anderen viele Fahrer eine sehr an­strengende Saison hinter sich haben.

Naturschutz- Ausstellung 2. bis 9. April

In der Sicherheitsgasse" wird er geprüft! Anläßlich der Berliner   Automobil- Ausstellung wird in der Bredtschneiderstraße, nördlich des Funkturms, zum erstenmal in Die im Rahmen der sechsten Grünen Woche, Berlin  " gezeigte Europa   eine Sicherheitsgaffe"( Safety Lane) aufgestellt große Naturschutzausstellung, die bei den Besuchern großes Interesse werden. Es handelt sich um eine in Amerita bereits sehr populäre fand, wird aus Anlaß des in Berlin   stattfindenden Naturschutz­Vorrichtung, die es ermöglicht, die Automobile auf ihre Fahrtages Dom 2. bis 9. April wiederum dem allgemeinen ficherheit in menigen Minuten durchzuprüfen. Der Deutsche   Bertehr geöffnet sein. Die Zeit bis zur Wiedereröffnung Auto Club hat es übernommen, diese Einrichtung zum erstenmal am 2. April wird dazu benutzt, um die Ausstellung in verschiedener in Deutschland   allen Automobilisten zugänglich zu machen. Jeder Hinsicht zu erweitern. Automobilbefizer kann während der Ausstellungstage völlig foften­los feinen Wagen zur Prüfung aller für die Sicherheit des Straßen­verfehrs notwendigen Teile vorführen, Er erhält nach Prüfung einen schriftlichen Bescheid über den Zustand seines Wagens, ohne daß ihm irgendwelche Kosten dafür entstehen. Nähere Auskünfte durch die Reichsgeschäftsstelle des Deutschen   Auto- Clubs, Berlin­ Charlottenburg  , Hardenbergstr. 18, Tel.: Steinplatz( C 1) 8066.

Die Geräteserie im Arbeitersport

Bundesreue Vereine tilen mit:

Freier Körperkulturkreis Kreuzberg. Conntag, 15. Februar, Areisfahrt nach dem Grunewald  . Teffpunkt Uhr U- Bahnhof Ontel Toms Hütte. ZEB., Ruberbezirk, Anschrift: D. Road, Neukölln, Nogaiste, 46, Ton­nerstag, 12. Februar, 20 Uhr, Sigung bei Schmidt, Schöneweide, Berliner Straße 97-98. Jeden Montag um 19 Uhr Rubertraining im Bootshaus Bot. mär's, Baumschulenweg. Jeben Freitag um 20 Uhr Badeabend in der Baer. waldstraße. Sportfreudige Mitglieder können in allen Abteilungen noch auf­genommen werden. 3m Bootshaus find noch aute Bootsstände zu vermieten. Freitärperkulturbezirt. Freitag, 13. Februar, 20 Uhr, 2. Heimabend der Gruppe III in der alkoholfreien Gaststätte, etaliker Str. 6. Vortrag über Sexualfragen.

Kartell für Arbeitersport und Körperpflege, Beairt Lichtenberg. Montag, 16. Februar, bei Wegner, Frankfurter Allee 236, Kartellfisung, 20 Uhr, rage­bogen des Jugendamtes mitbringen. Kinderleiterlehrstunde im 4. Bezirk am 14. und 15. februar. Connabend,

14. Februar: Berbeabend mit Borführungen und Film im Turnerheim zuen,

malde, Sekheide. Anschließend Gigung aller Funktionäre. Conntag, 15. 2 Connabend im geheizten Ludenwalde,

Dede mitbringen. Teilnehmer, die Nachtquartier benötigen, melden fich fofort

In dieser Woche fallen die Geräte Serienwetttämpfe wegen des Eishockenländerkampfes am 13. Februar im Sportpalast  Treffen in der A- Klasse statt. Die FTGB- Osten, 1. Mannschaft, aus. Am Sonnabend, dem 14. Februar, findet ein sehr wichtiges schaft der Turnerschaft Brandenburg a. H. Die Jugendmann- bruar: Brattiche Arbeit im Turnerheim. Ab 19% Ubr. Funktionäre über, haften von Bolkssport- Neuföun" und FIGB.- Lichtenberg lieferten 471: 455 Bunfte mar das Resultat. In der Frauentlasse fand ein sich den fälligen Serienfampf, den die Lichtenberger gemannen. Treffen zwischen FTGB.- Spandau   und Eintracht- Mahlsdorf statt. Es wurden sehr gute Leistungen erreicht; obwohl die Spandauer  eine vorzügliche Gymnastik zeigten, reichte es nicht ganz zum Steg. Mahlsdorf   gewann mit 492: 488 Punkten.

Ringkampfabend in Tegel  

Am Freitagabend kämpfen in der Turnhalle Graf- Rödern- Korso in Tegel   die Schülermannschaften der bundestreuen Arbeiter- Athleten­vereine Sparta  "-Neukölln und Tegel  ". Beide Bereine haben in den Schülerklassen hervorragende Kräfte. Anschließend finden Aus­scheidungstämpfe der Männermannschaft des Tegeler Vereins statt, es gilt hier den besten Ringer zu den Kreisausscheidungstämpfen im Ringen zu ermitteln. Beginn der Kämpfe 17.30 Uhr. Eintritt frei.

Rückblick auf Mürzzuschlag  

Die Arbeitersportler hielten, was sie versprachen

Faßt man alle Ereignisse der 2. Arbeiter Wintersport  , Nicht unerwähnt soll die große Leistung der Telephonabteilung des Olympiade zusammen, so darf man wohl sagen, daß es eine Wintersport- Beranstaltung war, wie sie in der furzen Zeit von vier Tagen an Reichhaltigkeit der Wettkämpfer und Teilnehmerzahl noch nicht zu verzeichnen war. 22 verschiedene Wintersportwettbewerbe murden durchgeführt, an denen 928 Teilnehmer aus 8 Ländern sich beteiligten. Hierbei sind die kleinen Bettläufe der Kinder nicht mit­gerechnet.

Troz der om zweiten Tag einsehenden ungünstigen Witterung mit dem ununterbrochenen Schneefall und der großen Anzahl der Wettkämpfer und Festgäste tamen verhältnismäßig wenig Unfälle por. Es war eine Hauptsamariterſtation errichtet, in der drei Aerzte, cin Apotheker und 53 Sanitätspersonen Dienst hatten. Außerdem wurden bei den verschiedenen Veranstaltungen 51 Sanitätspatrouillen in den Dienst gestellt. Insgesamt wurden 150 Fälle behandelt.

Die Organisation des Festes war sehr gut. Sic fand alle meine Anerkennung, namentlich durch die ausländischen Festteilnehmer Selbst als am Sonnabendabend noch einige Tausende unangemeldet nach Müzzuschlag tamen, war die Festleitung in türzester Zeit in der Lage, die Gäste unterzubringen. Die Stadtverwaltung sowie die Einwohnerschaft von Mürzzuschlag   haben Hervorragendes geleistet.

Wiener   Republikanischen Schuhbundes bleiben, die in dem uefen Neuschnee die Stredenleitung für den 30- Kilometer- Lauf, der, wic schon berichtet, wegen der ungeheuren Schneemassen abgebrochen menschlichen Anstrengungen gelegt, wurde sie wieder durch den werden mußte, herstellte. Kaum war ein Teil der Strecke mit über­schweren Druck der Schneemassen zerstört. Die Leute perfanten bis an die Brust in den Schnee und doch brachten sie die kaum glaubliche Leistung fertig, zur festgefeßten Zeit die 30 Kilometer lange Telephon­leitung im Betrieb zu haben. Die Ravag- Wien hat in weitgehendstem Maße die Rundfunkübertragungen der Hauptwettbewerbe in beispiel­gebender Weise durchgeführt.

Betrachtet man die sportlichen Ergebnisse im allgemeinen unter dem Gesichtswinkel ,. daß es sich um Arbeiter hondelt, die von ihrem Arbeitsplatz direkt zum Wettkampf fahren mußten und nicht schon Wochen vorher in ein planmäßiges Training gehen konnten fo fann man mit Recht sagen, daß die erzielten Ergebnisse hervorragend find. Zieht man einen Bergleich mit der Besucherzahl der bisher stattgefundenen bürgerlichen Wintersport Olympiaden und der zweiten Arbeiter- Wintersport- Olympiade, so muß festgestellt werden, daß die Festteilnehmer bei der letteren die bürgerlichen Olympiaden um mehrere Laufende übertroffen haben.

bei Otto Schiftan, Berlin  - Bris, Rungiusstr. 32.

Boltssport Neukölln- Brig. Jugendliche und Männer beachten die Tekten Informationen zum Werbefest am Sonntag, dem 15. Februar, 14% Uhr, in der Turnhalle Sergbergplas. 2. Mädchenabteilung. Heute, Donnerstag, 12. Fe bruar, 18 Uhr, legte Anmeldungen in der Turnhalle zur Zudenwaldefahrt ( Privatquartier).

treffen fid 19% Uhr U- Bahnhof Binetastraße. FEEB., Pankow  . Die Besucher des Eishockenländerkampfes im Sportpalast

Freie Ruberer.Bereinigung 1913. Sigung Freitag, 13. Februar, 20 Uhr, im Falfensteiner". Saldensteinstr. 49. Baffinrudern jeden Montag um 20 Uhr im Realgnmnasium Treptow  , Neue Krugallee 14-16, Jn der Frauen-, Jugend­und Männerabteilung werden Mitglieder aufgenommen. Anfragen:. Herm. Madiad, Oberschöneweide  , Großstr. 22.

Solidarität", Ataftfahrer. Beranstaltungen Sonntag, 2. Februar, Abt. Kreuzberg  : Wanderung über die Müggelberge  . 13 Uhr Stralau- Rummelsburg,

Bahnsteig E. Abt. Friedrichshain  : Fichtenau  . 12 Uhr Landsberger Blak ( für Maschinen). 12 Uhr Rahnsdorf  ( für Bahnfahrer). Abt. Lichtenberg  : Wanderung über die Müggelberge  . 10 Uhr Bahnhof Etralau- Rummelsburg.

RUND­

FUNK

AM ABEND

Donnerstag, 12. Februar.

Berlin  .

16.15 Dr. Max Hochdorf  : Journalist oder Schriftsteller? 16.01. Mozart  : Sonate für Violine und Klavier, K.-V. 304( Konzertmeister Kurt Bank und Willy Hahn, Flügel). 2. Das deutsche Lied um das Jahr 1800( bearbeitet von Franz Mittler  )( Marianne Mislap- Kapper. Sopran; am Flügel: Franz Mittler  ). 3. Joh. Brahms: Sonate für Violine und Klavier, A- Dur, op. 100( Kurt Bank und Willy Hahn). 17.30,, Im Silberberg werk."( Dr. Paul Laven  .) 17.50 Dr. F. A. Dargel: Warum wird ,, noch immer" gemalt? 18.15 Dr. Hans Weinert  : Die Herkunft des Menschen. 18.40 Mit dem Volkslied durch die Jahrhunderte. 19.05 Dr. Erich Rinner  : Die Lohnsteuer als Zwangssparkasse. 19.30 Arbeitsmarkt

19.35 Unterhaltungsmusik.

20.30 Uraufführung: Gespräche mit Henry Ford  "( die Geschichte des Auto­

mobils). Hörspiel von Emil Burri   und Elisabeth Hauptmann  . 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen. 16.00 Stud.- Rat E. Soltau  : Kulturgeschichte an griechischen Vasen. 17.30 Mersmann: Hausmusik. 18.00 Dr. Walter Meckauer  : Altdeutsche Faschings- und Narrenverse. 18.36 Dr. Karl Hagemann: Theater und Kultur.

19.00 Frh. von Rheinbaben: Völkerbund und Weltwirtschaftskrise. 19.30 Baudir. Scheelháase: Licht und Luft in den Stallungen.

20.00 Intendant J. Christean: Zum Abendprogramm des Deutschlandsenders. 20.25 München  : Unterhaltungskonzert.

21.05 München  ; Die Hummel". 21.20 München  : Konzert. 22.20 Wetter, Tages-, Sportnachrichten.