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Faschismus und Gewerkschaffen.

Diftatur ist das Jdeal der Schwachen.

Eine gemeinsame Blenarversammlung des Orts| Genosse Graßmann zitierte einen Artikel von Hans Held   aus der ausschusses des ADEB. und des AfA- Ortskartells nationalsozialistischen Zeitschrift Der Meister", in dem Held fest­beschäftigte sich am Montag mit der nationalsozialistischen stellt, daß die Nazis im Interesse der Unternehmer Arbeiter" bewegung. die Gewertschaften zerschlagen wollen. Darauf ist auch das Gewerkschaftsprogramm der Nazis abgestellt. Für die moralische Reinheit, die von den Nazis in der Oeffentlichkeit pro­pagiert wird, ist die Mitteilung Dr. Wirths im Reichstage fenn­zeichnend, wonach sich ihm eingeschriebene Mitglieder der NSDAP  . als Spiel gegen Bezahlung angeboten haben.

Der zweite Borsitzende des ADGB., Genosse Graßmann, untersuchte zunächst die Zusammensetzung der Anhängerschaft dieser Auch- Arbeiterpartei. Er zeigte, daß das Gros der Nazi- Anhänger der wirtschaftlich zerrüttete Mittelstand, das Gelehrtenproletariat, fowie junge Angestellte und Jungarbeiter seien. Das Brogramm der NSDAP  . sei an Demagogie kaum zu übertreffen. Während sie ein startes autoritatives Zentralparlament im Reiche fordert, hot sie versucht, aus dem Reichstag   eine Kashemme zu machen. Mit dem Sozialismus hat die NSDAP., wie ihr Abg. Feder im Reichs: tag selbst erklärt hat, nichts gemein.

Feder verlangt unter anderem, daß an die Stelle der Sozialver­ficherung ein undurchführbares Leibrentensystem gesetzt werden soll. Am besten dokumentiert sich sein ,, Sozialismus" in der Forderung nach Gewinnbeteiligung der Arbeiter. DIE Hitler   sein Programm auf dem Wege der Diktatur duráfeten will, ist nichts anderes als die Flucht vor der Verant wortlichkeit. Jede Diftatur ist das Ideal der Schwachen. Berantwortungsscheuen und politischen Abenteurer.

Genosse Graßmann wies auch auf die Zusammenhänge zwischen Faschismus und tommunistischer Dittatur hin. Beide Flügelparteien seien geistig eng miteinander verbunden, wes­halb es nicht verwunderlich sei, daß die Ueberläufer hin- und her­über gehen. Beide Parteien fehen in den Gewerk fchaften ihre größten Gegner und fämpfen mit allen, Mitteln gegen die freien Gewerkschaften und die Sozialdemokra tische Partei. Genosse Graßmann schloß mit den Worten: ,, Die beste Sicherung gegen die nationalsozialistische Gefahr liegt in der Aktivierung auch des letzten Arbeiters für die Gewerkschaften und die Partei."

Da die Haltung der Gewerkschaften zu den Nationalsozialisten ganz flar ist, verzichtete die Versammlung auf eine Aussprache.

Folgen des Lohnabbaus.

Die Arbeiterschaft kann nicht mehr kaufen.

In der Jahresbranchenversammlung der Herrenkonfet tionsarbeiter am Montag zeichnete der Branchenleiter Genoffe Alde ein überaus trübes Bild von der Beschäftigungslage in diesem Zweig der Bekleidungsindustrie.

Zu Anfang des Borjahres hatte die allgemeine Wirtschaftsfrise Die Herrenkonfeftion noch nicht so start in Mitleidenschaft gezogen mie alle übrigen Industrien. Im März waren in Berlin   auf dem Arbeitsnachweis 1672 und im April 1545 arbeitslose Arbeiterinnen und Arbeiter der Herrenkonfektion eingetragen. Dann schnellte die Arbeitslosenzahl von Monat zu Monat sprunghaft in die Höhe. 3u Zu Ende des Berichtsjahres waren bereits 6968 Berufsangehörige ar

beitslos und im Januar dieses Jahres 7576!

Dieser fatastrophale Rüdgang der Konjunktur, eine Folge des Lohnabbaues, wurde von den Unternehmern weidlich ausgenugt, um auch die Elendslöhne der Konfettionsarbeiter zu drücken, durch Serienverschiebungen und sonstige Umgehungen des Tarifvertrages. Wo der Organisation solche Verstöße gegen den Tarifvertrag rechtzeitig mitgeteilt wurden, gelang es ihr fast überall, sie abzuwehren. Leider hat sich ein Teil der Berufsangehörigen infolge des Drudes der wirtschaftlichen Verhältnisse bereitgefunden, cuf die Einhaltung der Tarifbestimmungen zu verzichten.

wählte, sowie gegen die gleiche Stimmenzahl die übrigen Mit glieder der Branchenkommission, die alle der SPD.   angehören. Eine mit Mühe und Not von der sogenannten Opposition" zusammen gebrachte Gegenliste verfiel durch Uebergang der Tagesordnung der Ablehnung.

Die Zwischenmeister unter Drud.

Auch die Zwischenmeister der Berliner   Bekleidungs­weise sind ihnen von den Fabrikanten die Stüdlöhne bis zu industrie haben schwer unter der Wirtschaftskrise zu leiden. Teil: 50 Bro3. gefürzt worden. Es gibt wohl einen Tarif, der die Fabrikanten verpflichtet, Stundenlöhne von 95 Pf. bis 1,50 Mt. zu zahlen, wovon die Werkstattarbeiterinnen und die Heimarbeiterinnen 45. bis 70 Pf. zu erhalten haben; aber die Fabrikanten halten sich einfach nicht mehr an diese tariflichen Abmachungen. So haben viele Zwischenmeister ihre Betriebeschließen müssen. tralverband der Lohngewerbetreibenden der Bekleidungsindustrie Zu dieser Sachlage nahm am Montag eine überfüllte, vom Zen­nach dem Deutschen Hof" einberufene Versammlung Stellung. Der Referent Hochschild legte die außerordentliche Notlage der die Zukunft außerstande sehen, mit den Gewerkschaften noch Tarif­Zwischenmeister dar und bemerkte, daß sich die Zwischenmeister für verträge für die Arbeiterinnen abzuschließen. Ueberhaupt seien die Zwischenmeister wahre Prügelknaben, die unter dem dop­pelten Drud der Fabrikanten und Gewerkschaften ständen. Der Zentralverband fordert deshalb zum mindesten eine Aenderung des Hausarbeitsgefeges; auch die Fabrikanten Berschiedene Kontrollen bei Zwischenmeistern haben gezeigt, daß sollen zur Veranwortung bei den Lohnzahlungen an die Zwischen hier noch heute oft bis in die späten Nachtstunden gemeister unter Sicherung der Löhne für die Arbeiterinnen heran­arbeitet wird, was der Organisation Veranlassung gegeben hat, gezogen werden. die Gewerbeaufsicht dagegen mobil zu machen. Auch gegen die Frauen, die noch in der Konfeftion tätig sind, obwohl ihre Männer in Arbeit stehen, muß die Organisation jetzt schärfer vor­gehen, angesichts der Tatsache, daß Tausende von erwerbslosen Fa- schaften und insbesondere gegen die Sozialdemokratie aus, die doch milienvätern und ledigen Arbeiterinnen schon monate- und jahrelang auf Arbeit warten. Die Organisation wird auch in diesem Jahr, das nicht viel besser zu werden scheint als das vorige, alles aufbieten, um ihre Mitglieder vor der größten Not und vor der Willkür der Unternehmer zu schützen.

In finanzieller Hinsicht hat die Organisation ihr möglichstes für die erwerbslosen und franken Mitglieder getan. Allein in den beiden letzten Quartalen des Berichtsjahres wurden in Berlin   außer der Weihnachtsunterſtügung für die Ausgesteuerten und der üblichen Motstandsunterstützung über 70 000 Mark an Arbeitslosen- und Krantenunterstügung ausgezahlt.

In der Diskussion wurde an der Tätigkeit der Branchenleitung feine Kritik geübt. Das Vertrauen zu der Branchenleitung fam am besten dadurch zum Ausdruck, daß die Versammlung gegen 5 Stimmen den Genossen Alde zum Branchenleiter wieder|

Duisberg fontra Bögler.

Kurzarbeit zwecks Neueinstellungen.

Frankfurt a. Main  , 24. Februar. Bei den Werken der 3. G. Farben- Industrie A.-G. im Groß­Frankfurter Wirtschaftsgebiet ist bisher schon zur Vermeidung not­wendiger Entlaffungen in gewiffem Umfange Kurzarbeit durdy geführt worden. Nunmehr soll diese Maßnahme weiter aus­gedehnt werden, um Neueinstellungen von Arbeitern vornehmen zu können.

Diese Maßnahme steht im angenehmen und auffallenden Gegen faz zu der Praris der Vögier und Poensgen, die eine Arbeitszeit von 54 bis 60 Stunden beibehalten, gleichzeitig aber Stillegungen Dornehmen, um einen nochmaligen Lohnabbau zu erzwingen.

Proteft der Magistratsangestellten.

zurücknehmen.

leber diese fachlich vorgetragenen Forderungen zur Behebung der Not der Zwischenmeister läßt sich ebenso fachlich diskutieren. Die Diskussion artete zu einer unsachlichen Debatte gegen die Gewerk­wahrhaftig nicht für die Not der Zwischenmeister verantwortlich gemacht werden könne. Bei diesen Anwürfen überboten sich Stoß­trupps fommunistischer Erwerbsloser, die in dieser Versammlung gar nichts zu suchen hatten, aber das große Wort führten. Die Versammlungsleitung wies diese Beschimpfungen wohl sofort zurück. Den Versammelten, denen diese kommunistischen  Rebensarten jedoch zu gefallen schienen, sei gesagt, daß sich bisher noch jeder die Finger verbrannt hat, der sich mit irgendwelchem belschewistischen Unfug einließ.

bei dem ungenügenden Personalbestand heute einfach nicht möglich ist. Die dadurch entstehenden Mehrausgaben an Gehältern würden hundertfach wieder einkommen. Das gleiche trifft auch für die Steuertassen zu, deren ebenfalls unzureichender Personal­bestand es vielen Steuerscheuen ermöglicht, durch die Steuermaschen zu schlüpfen. Die Abwehr des Vorstoßes des Magistrats ist in erster Linie dem 3usammenmirten der freien Gewerkschaften mit fraktion zu verdanken. Aus dieser Tatsache müßten aber endlich fozialdemokratischen Stadtverordneten­auch alle Magistratsangestellten die Konsequenz ziehen. Die Ver­jammlung nahm gegen die Stimmen eines fommunistischen Stadt­verordneten, der gleichfalls Magistratsangestellter ist, eine Ent­schließung im Sinne der Ausführungen des Referenten an.

der.

Ein kommunistischer Versuch, nach Schluß der eindrucksvollen Rundgebung noch die bekannten RGD.- Parolen vom Stapel zu lassen, fiel infolge des energischen Widerstandes der Versammlung fläglich ins Waffer.

Angestellte der Metallindustrie!

Nur ein Kommunist tanzt aus der Reihe. Die freigewerkschaftlichen Angestelltenverbände hatten die An- Rolle innerhalb der Deutschen Arbeitgeberverbände nunmehr auch Wie zu erwarten, hat der BBMI. entsprechend seiner führenden gestellten der Stadt Berlin   zu gestern nach der Stadthalle gerufen, den Gehaltstarifvertrag für die Angestellten per 31. März um gegen die ,,, vorsorglichen" Kündigungen von rund 1350 städtischen 1931 gefündigt. Wenn auch die Forderungen des Arbeitgeber­Angestellten protestierten. Wie im Abend" bereits mitgeteilt, wird verbandes im Kündigungsschreiben noch nicht enthalten sind, gehen der Magistrat nach der Erklärung des Stadtfyndikus Lange in der mir wohl nicht fehl in der Annahme, daß diese sich in dem ,, üblichen" gestrigen Sitzung des Haushaltsausschusses die Kündigungen wieder Rahmen bewegen werden. Sobald nähere Unterlagen vorliegen, Ueber 2000 Magistratsangestellte waren dem Ruf der Organisa- merden wir eine AfA.- Funktionärversammlung zur Stellungnahme tion gefolgt. Genosse 3eig vom 3dA. wandte sich im Namen aller freigewerkschaftlichen Angestelltenverbände scharf gegen diese Massen­fündigungen, die in den Reihen der Angestellten eine ungeheure Er- j regung hervorgerufen haben. Dem Magistrat bieten sich viel bessere Sparmöglichkeiten, wenn er sich dazu aufraffen könnte, die Zahl der Angestellten in den Wohlfahrtsämtern zu erhöhen, damit eine gründlichere Prüfung der Gesuche erfolgen tann, was

einberufen.

AfA.- Metallfartell. Zentralverband der Angestellten Gottfurcht, Lange.

Bund der technischen Angestellten und Beamten. Snell

Deutscher   Wertmeister- Verband. Jäger.

Schiedsspruch in der Maßschneideret.

Natürlich Lohnabbau!

In dem Lohnstreit der Maßschneiderei ist in Wei­ mar   ein Schiedsspruch gefällt worden, der folgende Neu­regelung vorsieht: Die Löhne werden ab 1. März um 6 Proz die Städtegruppeneinteilung Verhandlungen zu führen. Die Neu­herabgelegt. Bis spätestens 1. Mai haben die Parteien über regelung ist erstmalig am 31. Juli und dann laufend monatlich kündbar.

15 Proz., Versegung von 55 Städten in eine niedrigere Städte­Die Unternehmer hatten einen allgemeinen Lohnabbau um führung von Doppeltarifen verlangt. Sie drohten ganz offen, daß gruppe, Abbau des Heimarbeiterzuschlags um 5 Proz. und Ein­fie auf den Neuabschluß eines Bertrages verzichten würden, wenn fie ihre Forderungen nicht erfüllt befämen. Los von jeder tarif­lichen Bindung", das war ihre Parole.

Nicht bewilligt sind vor allem die von ihnen geforderten Doppel­tarife. Der Heimarbeiterzuschlag bleibt, und die Städtegruppierung ist Sonderverhandlungen vorbehalten geblieben, in denen auch die Anträge auf Höherversetzung zur Entscheidung fommen werden.

Internationale Rundgebung.

Als Abschluß der Tagung des internationalen Beirats der Set­tion Straßenbahner der Internationalen Transportarbeiter­Föderation, fand am Montag im Gewerkschaftshaus eine imposante internationale Rundgebung statt. Der große Saal war reich mit Fahnen geschmückt. Wirkungsvolle Gesangsvorträge des Neuköllner   Sängerbundes leiteten die Kundgebung ein.

Genosse Ortmann begrüßte im Namen der Bezirks- und Ortsverwaltung des Gesamtverbandes insbesondere die ausländischen Delegierten.

Weigl, Desterreich, stellte mit Genugtuung fest, daß es jetzt zu einer näheren internationalen Zusammenarbeit gekommen ist. Die österreichischen Arbeiter fühlen sich eins mit den deutschen  Arbeitern im Rampf gegen Faschismus und Kriegsgefahr.

Ansprachen hielten ferner Gantron, Frankreich  , Nase, Ballaer, Belgien  . Alle Redner bekundeten unter lebhafter Zu­Tschechoslowakei, Peterse, Niederlande  , Iran  , Schweiz  , und Stimmung aller Anwesenden den unerschütterlichen Willen der Ar­beiter ihrer Länder zu gemeinsamer internationaler Zusammen­arbeit im Kampfe gegen die kapitalistischen   Ausbeuter.

Der Sekretär der ITF.  , Nathans, wies darauf hin, daß es unter den gegenwärtigen politischen Machtverhältnissen schwierig sein werde, das Programm der Konferenz zu verwirklichen. Mehr als zweieinhalb Millionen Arbeiter sind heute in der ITF.   organi­faschistischen Italien   ist es in legter Zeit erfreulicherweise gelungen, fiert, davon 170 000 Straßenbahner in 16 Ländern. Auch in dem die Organisation der Straßenbahner wieder aufzurichten.

Reichsjettionsleiter Remptner besprach das Mindest programm, das in der zu Ende gegangenen Tagung festgelegt worden ist. Genosse Ortmann appellierte an die Straßenbahner, auch bei den kommenden Betriebsräte wahlen allen Ber­störungsversuchen entgegenzutreten. Mit dem gemeinsamen Gesang der Internationale endete die würdig verlaufene Kundgebung.

Achtung, Eisenbahner!

Donnerstag, 19 Uhr, in Draesels Festsälen, Holamarttstr. 72, Bersammlung Barteigenoffen erscheinen pünktlich und machen reae Propaganda für die Ber­aller im Einheitsverband der Eisenbahner organisierten Barteigenoffen. Tages­ordnung: 1. Bericht der Fraktion, 2. Neuwahl, 3. Barteiangelegenheiten. Alle sammlung. Mitgliedsbuch und Parteibuch legitimieren. Der Werbeausschuß.

Deutscher   Baugewerksbund, Baugewerkschaft Berlin  . Achtung, Bauarbeiter­funktionäre! Donnerstag, 19 Uhr, in Aliems Festfälen, unterer Gartensaal, Safenheide 13-15, Gesamtfunktionärversammlung. Alle Baudelegierten, General­versammlungsdelegierten und Fachgruppenvorstände erscheinen. Tagesordnung: mit der Bauwirtschaft". Referent Brof. Dr. Nölting, M. d. R. 2. Der Stand 1. Die allgemeine wirtschaftspolitische Lage in Deutschland   in Verbindung der Verhandlungen im Baugewerbe. Der Baugewerkschaftsvorstand.

Verband der Maler. Freitag, 27. Februar, 1916 Uhr, im Berliner   Gewerk schaftshaus, Engelufer 24-25, Gaal 4, Mitgliederversammlung. Vortrag des Landtagsabgeordneten Wilhelm Krüger  :" Der Kampf gegen den Faschismus". Diskussion. Verschiedenes. Erscheinen jedes Verbandsmitgliedes erforderlich. Die Frauen unserer Verbandskollegen find zu dieser Veranstaltung freundlichst eingeladen. Mitgliedsbuch legitimiert. Ohne Mitgliedsbuch kein Butritt.

SPD  . Betriebsfraktion beim Bezirksamt Pantom. Freitag, 20 Uhr, im Türkischen Selt, Pankow  , Breite Str. 14. Genoffe Haus Bauer: Unser Kampf gegen den Faschismus".

Mitglieder der SPD.   vom Rabelwerk Oberspree der AEG. Wich tige Versammlung Freitag, 16 Uhr, in der Schillerglode, Schiller­promenade. Alle Genossen müssen erscheinen.

Freie Gewerffchafts- Jugend Berlin  

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Heute, Mittwoch, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Baumschulenweg  : Jugendheim Ernstste. 16. Unterhaltungsabend. heim Bergstr. 29, Hof. Arbeiterdichtung auf Schallplatten, Neuköln: Gruppen­Städt. Jugendheim Bordstr. 11, Fabrikgebäude. Wir lejen vor aus der Kriegs­Südwesten: Iiteratur. dienstpflicht." Flughafen: Jugendheim Neukölln, Flughafenstr. 68. Die Arbeits Weißersee  : Jugendheim Partstr. 36. Alfred Gutheit tommt mit der Mickimaus. Nordring: Jugendheim Eonnenburger Str. 20. Lichtbilder­vortrag: Ein Gang durch die deutsche Genossenschaftsbewegung". Jugendheim Hauptstr. 15. Sozialismus und Kommunismus. Schöneberg  : Jugendheim Graun- Ede Lorkingstraße. Unsere Mädels gestalten den Abend Jugendheim Lindenfer 1. Vortrag: Bortämpfer der Gewerkschaftsbewegung". aus.-> Tegel: Jugendheim Schöneberger Str. 4. Walzerlebnisse. Spandau  : Jugendgruppe des Gesamtverbandes: Jugendheim Enaelufer 24-25. 90 Minu ten Frohsinn in Wort und Lied. Berbandes: Jugendveranstaltung in der Kulturabteilung. - Jugendgruppe des Deutschen   Metallarbeiter. Dentichen Bekleidungsarbeiter- Berbandes: Sebastianstr. 37-38: Fachabend für Jugendgruppe des Kürschnerei.

Humboldt:

Jugendoruppe des Zentralverbandes der Anaeftellten Seute, Mittwoch, finden folgende Veranstaltungen statt: Gesundbrunnen  : Jugendheim Willdenowftr. 5. Arbeitsgemeinschaft: Einführung in die fozialistische Gedankenwelt". Leiter: Wilhelm Lewinsti. Reinidendorf: Sugendheim Lindauer Str. 2( Barade). Vortrag: Unsere Feste und Feiern". Referent Albert Manasse. Charlottenburg  : Jugendheim Rosinenstr. 4. Wir üben neue Lieder und Stegreifipiele. Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15 Niederschöneweide  , Berliner   Str. 31( Schule), Eingang Saffelwerderstraße. Lese­( Hof, Sachsenzimmer). Liederabend. Schönhauser Vorstadt: Jugendheim Schule Rastanienallee 81. Lustiges Monatsende. Leiter: S. Schulz. Oberspree: abend. Nordost: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Politisch- satiri scher Abend. Vortragende Friedel Sall. Stralau: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Arbeitsgemeinschaft: Einführung in die sozialistische Gedanken­welt". Leiter Otto Lamm. Neukölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4, Ede Ranner Straße. Vorbesprechung unserer Werbearbeit im April. Jugendheim Wrangelstr. 128. Südost: Ausspracheabend: Gemeinschaftsleben in der RDA.- Jugend". Leiter Kurt Schäfer. Spandan: Jugendheim Lindenufer 1. Jugendheim Dahlwiger Str. 15( Gasanstalt am Bahnhof Köpenic). Kurz dam- Rowawes: Jugendheim Nowawes, Briefterstraße. Kurzreferate. Vortrag: Einiges über Jugendpinchologie". Referent Arthur Rachow. Bots Köpenid: find zum Preise von 80 Bf. im Jugendfekretariat zu haben. verantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer  ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer;

referate.

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Karten zur Jugendvorstellung der Boltsbühne am 22. und 29. März

Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton:

Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruckeret

K. H. Döscher: Lokales und Sonstiges: Fri Karstädt  ; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Bertin SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen.

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