Beilage
Mittwoch, 25. Februar 1931
caspauido Der Abend
, 7. Februar 1931.
Es ist ein Borzug, gerade jetzt in Indien zu leben, wo fish ein Sampf abspielt, mie ihn das Buch der Geschichte bisher nicht verzeichnet hat. Der Umstand, daß dieser Kampf von der einen Seite ohne Waffen geführt wird, macht ihn so merkwürdig. Und daß diese 300 Millionen Inder ein abgemagertes, gebrechliches, zahnloses Männlein anführt, hebt diesen Kampf ins Märchenhafte.
Nachdem ich die große Cheopspyramide gesehen hatte, verschlief ich ruhig. die Nacht. Nach meinem Besuch bei Gandhi lag ich lange wach. Ihn anzusehen macht Freude. Er strahlt von Güte.
Unbegreiflich, daß dieser Mensch soeben aus dem Gefängnis fommt, daß er Jahre hinter Zuchthausmauern zubrachte. Güte muß auf unserer Erde eine sehr gefährliche Eigenschaft sein. Wie ein unschuldiges Kind lacht er, wie ein harmloser Großvater scherzt er. Wenn einer nicht wüßte, wer dieser da ist und er begegnet ihm, er
weiße Garnstränen um den Hals. Er streift sie ab und legt fie neben sich. Mädchen und Frauen falten die Hände, verbeugen fich, bis sie den Boden berühren. Ein weißbärtiger Hindu legt seine Stirn unter die Fußsohle Gandhis . Wenige wagen ihn anzusprechen. Briefe und Telegramme kommen aus allen Teilen Indiens . Und immer neue Blumen regnet es. Am Ende sigt Gandhi zwischen zwei Bergen von Blumen. Hinter ihm steht sein Spinnrad. Bor ihm steht ein Blechgefäß mit Milch. Trinkt er, hält er den fleinen Finger zierlich weggestreckt.
Durch die Straßen, die zu seinem Hause führen, fann fein Fahrzeug. Sie sind weiß von Gandhi - Kappen. Seit fünf Uhr früh stehen die Menschen da. Jetzt ist Nachmittag. Tritt er auf den Balton, braust ,, Es siege Gandhi " empor. Er weist den Leuten sein Spinnrad, damit sie ihre Zeit besser benügen. Aber feiner rührt sich vom Fleck und immer wieder ruft man, Gandhiji- ti. jai! Er ist ins Zimmer zurüdgetreten, hat sich in ein graues Tuch vertrochen und schläft. Das Zimmer wird leer. Nur eine Frau hält an seinem Lager Wache.
Nach einer Viertelstunde seßt er sich auf und sagt:„ Ich habe Sie nicht vergessen, jedoch Sie müssen noch etwas warten, dann tann ich mit Ihnen allein sprechen; wenn Sie schon die orientalische Geduld erlernt haben, dann wird das ja gehen."
,, Geduld habe ich schon in Aegypten gelernt," erwidere ich. In wenigen Sefunden war das Zimmer wieder vollgeströmt. Unter den Frauen sitzt auch ein altes Mütterlein, eine rührende Erscheinung, Kasturibai Gandhi, seine Frau 45 Jahre ist fie mit ihm. Ich hörte über sie das höchste Lob, das Inder über ein Weib fällen:„ Sie ist eine folgsame Frau.
Ich bin sehr froh, daß ich noch warten muß, denn so habe ich Zeit, Gandhi zu ffizzieren. Mein Zeichenblatt liegt am Boden und
Shalausgabe des Vorwäre
liegend arbeite ich. Es ist die erste Darstellung Gandhis nach feiner legten Haft. Alte Freunde behaupten, er sei im Gefängnis förperlich heruntergekommen. Er jedoch meint, es sei ihm dort noch viel zu gut gegangen. Es gibt von Gandhi zahllose Photos, tein Haus in Bomban, das nicht sein Bild an der Wand hätte, aber es gibt faft teine Zeichnung von ihm. So bin ich doppelt froh, diese Lüde aus. zufüllen.
Bieder wird das Zimmer leer. Gandhi will fich für seine AnSprache am Abend vorbereiten. Nun stellen Sie ihre Fragen," sagt er, sich an mich wendend.
,, Erinnern Sie sich, wer Sie in ihrem früheren Leben waren?" ,, Nein."
Wie alt find Sie?"
,, Einundsechzig."
"
Wieviel Jahre wollen Sie noch leben?"
"
Ist dieses Leben ihr lehtes Leben auf Erden?" Ich möchte, daß es so wäre."
,, Was ist der Sinn des menschlichen Lebens?" ,, Dienen, Opfern."
,, Wer ist Ihr bester Freund?" ,, Gott ."
,, So fühlen Sie sich wohl sehr einsam auf, Erden?"
,, Nein, ich fühle mich nicht allein, ich fühle mich mit allem vera bunden."
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Was ist das Ziel Ihrer Aschramschule in Achmedabad?"
,, Suchen nach Wahrheit und Selbsterkenntnis."
,, Glauben Sie an die Möglichkeit des Weltfriedens?" Wenn Indien frei wird, dann ja."
Glauben Sie, daß der Weltfriede noch innerhalb Ihres jetzigen Lebens Wirklichkeit wird?"
,, Es tann so sein."
Run verlange ich, daß er sein Porträt unierschreibt. Er lacht, aís er es erblidt und sagt:„ Wozu? Sie können jedem sagen: Das ist der Mensch, der Mahatma Gandhi genannt wird."
Ich bestehe aber auf der Unterschrift und er tut mir meinen Billen. Dann legt er seine Hand auf meine Schulter, blidt mich mit seinen großen dunklen Augen an und fragt: Wie alt sind Sie?
AGER MED bakgandhe
würde ihn für einen der indifchen Autis halten, die taften tragen und den Boden auswaschen. Da ist tein Jota Pose, teine Spur ..berühmter Mann", lein Wunsch nach Macht. Armut, Einfach heit, Leid. Man muß an Christus denken.. Englische Lords und indische Maharajas haben am Konferenztisch in London wochenlang über Indien geredet und am Ende bemerkten sie, daß sie ohne die Hilfe des mageren Männleins in einer Jelle des Zuchthaufes von Poona zu feinem Ergebnis kommen. Denn dieser Zuchthäusler repräsentiert Indien . Und faum ist die Konferenz in der Metropole des großbritannischen Reiches zu Ende, beginnt eine neue Besprechung in Allahabad mit dem aus dem Gefängnis entlassenen Gandhi . Manche glaubten, es habe ihn der Aufenthalt im Gefängnis geändert. Doch er fordert heute dasselbe nie vor seiner Inhaftierung: die Abschaffung der Salzsteuer, das Verbot des Altohalvertaufs, den Boykott britischer Stoffe. Die Freilaffung aller politischer Berbrecher ist dazu gekommen. Als ich 3 ihm sagte:„ Berlangen Sie nidyt zuviel, denken Sie an Nahas Bascha. Als der die Sudanfrage anschnitt, erhielt er gar nichts. Besser ein Sperling in der Hand als eine Taube auf dem Dach", antwortete Gandhi :„ Die Augen der Welt sind auf mich gerichtet. Ich habe übrigens nie zuviel verlangt. Ich habe fogar stets mehr bekommen, als ich verlangte."
Barfuß, barhäuptig, mir mit einem Schurz, der vom Nabel bis zu den Knien reicht, bekleidet, so fitt er auf einer meißbespannten Matratze, die auf dem Mosaiksteinboden liegt in der Wohnung seines Freundes Riwashantar. Um ihn fizen mit unterschlagenen Beinen etwa vierzig in orangefarbiges Tuch gekleidete Sindu frauen, einen roten Punkt auf der Stirn. Rüdwärts stehen die Männer: Hindus, Parfen, Moslims. Gandhi hat alle Sekten und Kasten zu vereinen verstanden in dem Rufe: Inder.
Sein Kopf ist tahl geschoren. Nur am gewölbten Hinterhaupt flattert ein Haarbüschel. Die schwarzen Haare halten den weißen die Wage. Dreieinhalb Falten laufen über die schräg ansteigende Stirn. Wie zwei Bächlein schlängeln sich die Arterien über die Schläfen. Auch die Adern am Unterarm sind etwas vorgequollen. Die Ohren find durchlocht. Der tote Punkt auf seiner Stirn fehlt. Wer hätte ihn auch hinsetzen sollen, wo er noch die letzte Nacht im Gefängnis zubrachte? Seine Augenbrauen sind alltäglich. Seine tiefliegenden Bupillen von einem Tränenglanz poliert. Seine Brille ist ein Biertel der langen frummen Nafe heruntergerutscht Er trägt einen tieinen englischen Schnurrbart. Soweit geht also fein Bontott Englands nicht. Im Unterfiefer hat er noch große blendendweiße Zähne; nur in der Mitte fehlen vier. Seine Knochen sind sichtbar, Schlüffelbein, Jochbein, Rehltopf. Seine Haut ist tupferfarben. An feinem Schurz pendelt an einer Spagatschnur als einziger Lurus eine
Uhr in einer Zelluloidhülse.
Journalisten tommen, um ihn auszufragen. Er diftiert langsam. Jedes Wort ist überlegt. Er spricht englisch nicht laut und nicht deutlich. Sein Blid ift gefentt. 2b und zu schlägt er ihn auf, wenn er etwas unterstreichen mill Seine feinen Finger müffen immer irgendwie beschäftigt sein. Er spielt mit einem Löffel oder er zupit während des Interviews an einem Stüdchen hartgewordener Haut seiner linken großen Zehe. Die Zeitungsleute, die ihn am Boden umlagern, werden nicht müde, Fragen zu stellen. Einige male fagt er Schluß, jezt aber immer wieder fort, wenn och jemand fragt. Oft lachen alle. Er gibt spaßige Antworten. Er hat viel Sinn für Humor. Endlich sagt er energischer: Run ist Schluß
Die Reporter gehen. Doch der Raum rinnt schnell voll neuer Besucher. Zu diefen spricht er in ihrem indifchen Joiom. Das Bingt wärmer. Die Gäste hängen ihm Blumentetten und
Ein Süppchen fürs Nashorn
Küchengeheimnisse aus dem Zoologischen Garten
3600 Benfionäre zu beköstigen, macht allerhand Arbeit, un so, mehr, wenn die Herrschaften aus aller Herren Länder zufammen ftrömen und ihre heimatlichen Eßgepflogenheiten aus Gründen törperlichen und seelischen Wohlbehagens gerne beibehalten möchten. Ja, wenn es, wie bei uns Menschen, bloß Begetarier und Fleisch fresser gäbe, dann wäre die Sache trotzdem höchst einfach; dem ist aber nicht so, denn der Organismus mancher Eroten verlangt eine ebenso abwechslungsreiche mir komplizierte Zusammenstellung der Nahrung. Die überaus große Sorgfalt in der Ernährung und sonstigen Betreuung gewisser Tiere hat neben dem rein wissenschaftlichen vor allem auch materielles Interesse, da ihr Anschaffungspreis oft ein sehr hoher ist. So tostet beispielsweise ein Gorilla 20000 bis 30000 Mart, fein Wert steigert sich aber noch, fobald er fich in der Gefangenschaft besonders gut eingewöhnt hat, wie dies bei dem 300- Insassen der Fall ist; das Nashorntoftet 30000 bis 40000 Mart, der männliche See- Elefant 40000 bis 50000 Mart. So ist es immerhin erklärlich, daß man auf das Wohl solch hochqualifizierter" Herrschaften auch entsprechend bedacht sein muß.
Früh morgens, wenn die Hähne kräh'n.
Die Bächter vom Nachtdienst find die Borföche; in großen Eisentöpfen stellen sie gegen 3 Uhr morgens Mohrrüben, Kartoffeln, Reis, Haferschleimfuppe und Fleisch zurecht; was einer langen Kochzeit bedarf, wird gleich aufs Feuer gesetzt und hat dann, wenn der Betrieb beginnt, schon ein wenig vorgefocht; mährend in der Küche die Vegetariermahlzeit ihrer Bollendung entgegenreift, wird im Schlachthaus die Pferdefleischration für die wilden Bestien bereitet, mit Ausnahme des Montag, an dem Fast tag ist. Es wird im Haus geschlachtet, weil das Fleisch zum Teil blutmarm verfüttert wird. Daran delektieren sich Löwen , Tiger , Wölfe, Leoparden, alle Kazenarten und Windhunde.
Außerdem wird aber auch dem Futter verschiedener anderer Tiere Fleisch in ganz fleinen Mengen beigefügt; so bekommt beispielsmeise die Drossel ab und an ein wenig rohes, durch den Wolf gedrehtes oder gefochtes Fleisch ihrem recht pikanten, aus Mischfutter, gefochtem Reis, getrodneten Insekten und Dbft bestehenden Mahle beigemengt, ebenso freut sich der Ameisenbär, wenn sein labbriges Haferschleimfüppchen durch rohe Fleischtüdchen etwas Anregung erfährt. Die kleineren Raubtiere werden zwischendurch auch mit etwas Hammel oder Kalb gefüttert.
Der tägliche Fleischkonsum schwankt zwischen 300 bis 500 Pfund. Der König der Tiere vertilgt gewöhnlich 6 bis 7 Pfündchen, starte Fresser bringen es bis zu 12 Pfund, Rekordfresser sind die sibirischen Tiger, die auch mit 20 Pfund pro Tag fertig werden. Während die großen Raubtiere fich mit Vorliebe an Riesenbroden herammachen und die mit ihren Fletschern zerreißen, beanspruchen die feinen Schleich tagen eine weit zierlichere Zubereitung ihres Mahles; in Blech nöpfen friegen fie entweder gekochtes oder geschabtes rohes Fleisch mit Lebertranübergu B serviert. Das mit dem Leberiranist, genau wie bei uns 3meibeinern, Sache des persönlichen Geschmades. Der eine trintt es möglichst aus der Flasche und dies mit Wonne, dem anderen gerät fchon beim bloßen Anblick der Magen in Streit zustand; fo treten auch viele lebertrangefütterte Tiere zu Anfang in Hungerstreit, bis sie sich mit der Zeit doch an das Unabänderliche gewöhnen.
In der Vogeltüche
wird das Beichfutter getocht, bas vielen Bogelarten neben dem Rörnerfutter gereicht wird; es besteht entweder aus bio Bem Reis, ben beispielsweise die Loris( australische Papageienart) in flüssig gefochten Zustande mit Honigüberguß erhält, oder aus Weich futter, das ist gekochter Reis, vermengt mit einen Fleischtüdchen, Sprathmilchfutter, getrodneten 3nfetten. Im Borraum der
F
Bogeltuche befindet sich das reichhaltigst sortierte Körnerfutter, das alles enthält, was ein Bogelherz bzm. einen Bogelmagen erfreut: Hafer, Hirse, Zirbelnüffe, Erdnüffe, Spizsamen, getrodnete Ameiseneier, getrodnete Insekten, getrodneter Mais, Mustat, Weißwurm, Mehlwürmer und was es der schönen Dinge noch mehr gibt.
In der Affenküche
brodelt das morgendliche Haferschleimfüppchen, am Vormittag gi es dann pflanzliche Nahrung wie Hafer, Haferfloden oder Weißbrot und am Nachmittag Obst, Mohrrüben, Reis und etwas Körnerfutter; die Affen müffen öfter Nahrung erhalten, während die anderen Tiere bloß einmal am Tage gefüttert werden; die Affen erfreuen sich eines gefunden Appetites, fie verzehren ihre Ration hastig und naschen gern; an billigen Sonntagen, menn ihnen allzuviel durchs Gitter gereicht wird, verweigern sie oft die Nahrung.
Gorillo,
Das Sorgenfind unter den Affen ist der dessen zarter, leicht anfälliger Organismus sorgsamst behütet sein mill. Neben dem Gorilla ist das Nashorn trog seiner reichlich stabil mirtenden Struttur ein außerordentlich empfindliches Tier, das täglich seine 17 2iter Milch fuppe fäuft und sich ansonsten am Heu delektiert. Der Dritte im Bunde ist der Mähnenwolf. das erste Exemplar seiner Rasse, das sich in Europa hält; auch er will sehr gut behandelt und gefüttert werden und sein Eßtisch weist Tauben, Hühner( selbstgezüchtete, ältere Tiere) und Bananen
auf. Die Giraffengazelle, obwohl bereits von recht stattlicher Höhe. fühlt sich immer noch als Baby und bevorzugt Milch neben Mohrrüben und Laubheu.
Im Fischraum
lagert die Nahrung für die Fischfresser, von denen der mächtige See Elefant mit einem Iagesverbrauch von 80 bis 100 fund den Rekord hält; jetzt, in der Brunstzeit, wurde er allerdings auf die eiserne Ration von 30 Pfund herabgesetzt; die fleineren Fischfresser vertilgen je nach Größe pro Tag einige Pfund Fische, die dirett aus Hamburg geliefert werden.
Ein stattlicher Heuboden
enthält die verschiedenen Heusorten wie Elefantenheu( Schilf heu), Büffelheu, Antilopenheu, vom gröbsten bis zunz feinsten Laubheu( getrocknetes Birkenlaub); für Elche und Antilopen müssen frische Weiden- und Birkenzweige, im Sommer frisches Afazienlaub, im inter getrocknetes, vorhanden sein, die Biber haben eine Borliebe für Weidenstämme und 3meige, daneben freffen sie dann noch Brot, Hafer und Rüben. Das Haifutter tommt aus der Mart, wo auch die Renntierflechte für die Renntiere wächst.
4 bis 5 3entner Pflanzenfutter, bestehend aus Schilf Der„ ,, dide Harry", der Groß- Elefant, vertilgt pro Tag heu, Futterrüben, Brot und Kraftfutter( Kleie). Das Beschaffen des macht im Winter manchmal Schwierigkeiten. In der warmen Futters für die Elche, die ständig frisches Laub und Holz verlangen, Jahreszeit wird die Nahrung durch allerlei Leckerbissen verbessert. So gibt es zur Maitäfersaison eitel Freude unter manchen fleinen Raubtieren, den Affen und vielen Bögeln. Die Fische wiederum wiffen den Wohlgeschmack frischer Wasserflöhe, fleiner Bürmchen, Fliegen und anderer Injetten sehr wohl zu schäßen.
( Statt perfekt mit einem Sejepräparat), mit Bigantol( ultraDamit der Nadywuchs fräftig gedeihe, wird er mit Vitafalt violett bestrahlte Hefe in Del aufgelöst), mit Lebertran, Kondensmilch und anderen Bitaminen gut aufgepäppelt. Der täglichen Fütterung,
die in die Vormittagsstunden von 9 bis 11 Uhr fällt, geht ganz zeitig in der Frühe die morgen visite voraus, die der Tiervater Dr. Bug Hed, gemeinsam mit dem Tierarzt, dem Baumeister, dem Futtermeister und dem Dberwärter macht; hierbei melbet jeder Reviermärter, was es bei ihm etwa Neues gibt: eine Geburt, ein Krankheitsfall, cine Demolierung der Behausuing. Der jeweils Buständige trifft dann seine Anordnungen, er ändert den Speisezettet oder schicht den Tischler. Clarissa Kahlenberg.