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Was der Arbeitersport bringt

Die FSGB. im Luna- Wellenbad

Die Freien Schwimmer Groß- Berlin E. B. halten Sonntag, 1. März, 15 Uhr, im Wellenbad in Halensee   ihr diesjähriges Vereinsschwimmfest ab, bas, als Abschluß der bisher abgehaltenen Gruppenschwimmfejte, eine Probe auf die im Winter in hartem Training erreichten Leistungen sein soll. Die große Bedeutung, die dieser Beranstaltung auch von den übrigen Groß- Berliner   Vereinen beigemessen wird, ergibt sich am allerbesten aus dem Meldeergebnis, das als sehr gut anzusprechen ift. Su fieben Stafetten haben 48 Mannschaften und für 13 Einzeltämpfe 166 Schwimmerinnen und Schwimmer Meldungen abgegeben. Ins. gesamt werden sich über 450 Teilnehmer im Bettkampf gegenüber stehen. Im Kunstspringen sowie im Turmspringen werden die Inter­nationalen Greusing vom gastgebenden Verein und Nachti gall. Hellas erneut ihr großes Können unter Beweis stellen. Zu ihnen gesellen sich noch vier weitere nicht minderbegabte Springer. Der große Frauen- Kunstreigen, der in seiner Kombination von

bes ,, Solidarität" mit seinen 350 000 Mitgliedern in 12 000 Orts­gruppen, die über das ganze Reich verteilt sind, ermöglicht es, bei Wanderfahrten gute und billige Unterkunft zu beschaffen. Alle Fahrten werden von erprobten Fahrwarten geleitet. Bei Fahrten nach dem Ausland gewährt der Bund erleichterte Grenzüberschrei tung. Zur 2. Arbeiter- Sportolympiade, vom 19. bis 26. Juli in Wien  , sind die Borarbeiten schon jetzt vollendet. Da der Bund Solidarität" außer diesen Vorteilen noch gewährt: die Bundes­zeitung, Motorradunfallunterstügung von 6 bis 15 Mark wöchent­lich, 13 Wochen lang, Rechtsschutz Haftpflichtunterstützung bis 20 000 Mart bei Zahlung der niedrigen das alles kostenlos, ferner Sähe von 24 bis 30 Mart pro Jahr und viele andere Vergünsti­gungen, liegt es an jedem Motorradfahrer, fich in seinem eigenen Intereffe über den Arbeiter Rad- und Kraftfahrer- Bund Solidari. fat" näher zu informieren. Gelegenheit dazu bietet sich Kraft­fahrern, die im Südwesten wohnen, heute Mittwoch, 20 Uhr, im Lofal H. Schulz, Steglitz  , Birkbuschstr. 90.

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32 Frauen und 16 Jungmädchen geschwommen wird, ist geeignet. Zur Sportschau am 7. März

wieder Freude bei allen Rennern und Liebhabern des Kunsts schwimmens auszulösen.

Das Wasserballspiel wird bei den Männern die Vereinsmann­schaften der Freien Echwimmer Groß- Berlin und Spandau   und bei den Jugendlichen die Mannschaften der Vereine Groß- Berlin und Weißenfee zufammenführen. Alle Mannschaften sind in bester Form; es find daher interessante Spiele zu erwarten. Einfaßfarten für das Schwimmfest zum Preise von 2, 1,50 und 1 M. find an der Tageskasse noch zu haben.

Naturfreundetreffen in Guben  

Neben dem alljährlich wiederkehrenden Arbeitsplan beim Tou. riftennerein., Die Naturfreunde" foll in diesem Jahre nach mehrjähriger Bauje im Gau Brandenburg- Pommern auch wieder ein großes Naturfreundetreffen durchgeführt mer den. Der äußere Anlaß ist die Zehnjahresfeier der Ortsgruppe Guben  . Dort hat sich in letzter Zeit die Gruppe sehr gut ent­widelt. Seit 1922 jah die Ostmark fein Naturfreundetreffen mehr. Im so begrüßenswerter ist das diesjährige Vorhaben, das für den 25. und 26. April festgefeßt ist. Eine ideelle Unterstützung ist heute besonders wichtig, da gerade im Osten die Arbeiterwander­bewegung noch verhältnismäßig schwach ist.

Devise: Das hat Berlin   noch nicht gesehen!"

Der Meldeschluß zur großen Sportschau der Arbeiter: sportler am 7. März im Sportpalast   ist über Erwarten reich­baltig ausgefallen. lleber 2000 Teilnehmer haben sich in die Listen eingetragen. Eine so große Anzahl von Sportlern und Sportle rinnen haben sich bisher noch zu teinem Fest angemeldet. Es ist natürlich ausgeschlossen, so viele in einem Abendprogramm zu be­schäftigen; die technische Kommission wird daher, so schwer es auch fallen wird, eine Auswahl vornehmen müssen. Das große Melde­ergebnis ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß die bisherigen Hallensportfeste an sich immer mehr an Bedeutung zunahmen, darüber hinaus aber auch mehr und mehr die Unterstügung und An­ertennung durch die werktätige Bevölkerung fanden. Selbst aus dem Reiche haben sich über 120 Sportler angemeldet, die an den Wettkämpfen teilnehmen werden, darunter folche aus Hamburg  , Stettin  , Leipzig  , Dresden  , Magdeburg  , Braunschweig   und viele Städte der näheren Umgebung Berlins  . Der beliebte Komiter Baul Gräz wird auf dem Fest in einem furzen Vortrag: Das hat Berlin   noch nicht gesehen" die Einleitung geben. Vor einem Jahre hieß die Devise: Berlin  , vorwärts marsch. Sie ist von attiven wie paffiven Teilnehmern befolgt worden, und so hat auch auf dem Kartenvorverkauf der Sturm bereits eingesetzt. Allen Freunden des Arbeitersports sei daher geraten, fich rechtzeitg einzudecken; es ist zweifelhaft, ob eine Abendtaffe überhaupt stattfinden kann.

Urbeitersport- Werbeabend in Weißenfee! Donnerstag, 26. Fe­

Aula des Lyzeums Pistoriusstraße Ede Parkstraße einen Filmabend. Es werden zwei Filme vorgeführt, die das Leben und Treiben auf der Wanderung und in der Jugendherberge schildern. Der Filmteil wird umrahmt mit Rezitationen, Boltstänzen und der Aufführung eines Hans- Sachs Spiels, alles von Kindern und Jugendlichen aus geführt. Den Eltern foll Gelegenheit gegeben werden, die Erziehungs arbeit des Vereins tennenzulernen. Der Eintritt ist frei, so daß sich ein jedes Gemerfschafts, Partei oder Bundesmitglied mit den Kindern beteiligen fann.

Einen besonderen Anreiz auch für außerhalb der Naturfreunde bewegung Stehende bietet das Treffen auch deshalb, weil der Zeit­punft so gewählt ist, daß auch Baumblütenjahrten unternommen werben fönnen. Außerdem find Spaziergänge an der Reiße und durch das alte Guben   sehr beliebt. Die Naturfreunde haben daher in ihrem Beranstaltungsplan am Sonntag, 26. April, folche Wande- bruar, 19% Uhr, veranstaltet der ASC. Neptun Beißensee in der rungen und Spaziergänge eingefügt. Am Sonnabend wird eine Begrüßungsfeier die Gäste vereinen; Sonning früh folgt die Blüten­wanderung in die Berge, gegen Mittag eine fünstlerische Morgen­feler im Stadttheater. Für den Nachmittag find Spiele und Spa ziergänge vorgesehen. Die Berliner   Gruppen werden Sonnabend gegen 14 und 17 1hr in zwei Gruppen, voraussichtlich mit Sonn­tagsrüdjahrtarten( bei genügender Beteiligung mit Sonderzug), nach Guben   fahren. Die Naturfreundejugend hat fich daneben für eine Fahrt mit Laftkraftwagen begeistert. Die Laufizer und die Naturfreunde der Grenzmart werden gleichfalls zimmeist schon am Sonnabendabend eintreffen. Nähere Auskünfte sind durch Adolf Lau, Berlin   D. 34, Barschauer Str. 70, aber durch Hermann Lange, Guben  ( N.- 2.), Kaniger Str. 1, 3u, erlangen. Da die Naturfreunde treffen im allgemeinen dem Massenerlebnis und der Gestaltung neuer Festkultur dienen, werden sie anderen sportlichen Ereignissen in der Arbeiter Sportbemegung gleichzusehen sein. Deshalb ist ein Massenaufmarsch in Guben   dringend zu wünschen.

Die Motorradfahrer rüsten

Der Befizer eines Motorrades muß schon jest feine Borberei tungen für den Sommer treffen. Dazu gehört die gründliche Prü fung aller Teile des Kraftrades und die Auswechslung oder Erneue rung beschädigter oder abgemuzier Teile. Da zur Instandsetzung des Kraftrades nicht immer die notwendige Fachkenntnis vorhanden ift und andererseits die wirtschaftliche Lage es jelten gestattet, eine Reparaturwerfitatt aufzusuchen, finden Motorradfahrer Rat und Unterstigung bei Gesinnungsgenossen, die im Arbeiter- Rad und Kraftfahrer Bund, Solidarität" organisiert sind. Auch bei der Aufstellung des Tourenkalenders für den Sommer ist es ratsam, fich an die genannte Organisation zu wenden. Die Größe des Bun­

Jugendwerbung der FTGB. Der Bezirk Nordring der raden Turnerschaft Groß Berlin veranstaltet am 1. März eine Jugendwerbung in der Schule Schönfließer Str. 7. Es for den Jugendlichen, besonders den jetzt aus der Schule Entlassenen, gezeigt werden, wie die freie Zeit zum Nutzen für den Körper aus. gefüllt werden kann. Gezeigt werden lebungen mit dem Seil und dem Medizinball, ferner förperbildende Gymnastit, Spiele und vieles andere. Die Leser werden gebeten, ihre Kinder auf die Veranstal­tung aufmerksam zu machen. Der Besuch ist unentgeltlich.

Auf Kohlhajens Spur" führt Sonntag, 1. März, eine Wande­rung der Führersektion Berlin   des Touristen- Vereins Die Natur­freunde". Bon Klein- Machnow geht die Wanderung über Güter­go und Drewig nach Neu- Babelsberg  . Treffpunkt 9.30 Uhr an der Machnower Schleuse, Endstation der Straßenbahnlinie 96. Fahr­gelb 85 Pf. Partei und Gewerkschaftsmitglieder sind zu diefer Wanderung willkommen.

Im Rahmen der Faltbootausstellung des Touristenvereins Die Naturfreunde" findet heute 20 Uhr in der Johannisftr. 15 ein Licht­bildervortrag über die TB.- Heime im Reiche statt. Am Donnerstag Lichtbildervortrag Im Faltbort nach Rügen  ". Eintritt frei.

Fischfang mit der Schlinge

Bel der Jagd ift die Anwendung der Slinge von allen madgerechten Männern verpönt. Die Schlinge gilt als hinterliftige Falle und damit als unfair. Mangel an Fairnes aber ist jedem echten Sportsmann ein Greuel. Die Sache gestaltet sich sofort anders, wenn es sich um die Verwendung nicht ber festen Schlinge handelt, sondern wenn die Schlinge in der Hand des Jägers felbft als Waffe gegen das Tier benutzt wird. Die Jagd mit der beweg­lichen Schlinge, deren bekannteste wohl das Lasso ist, erfordert fogar besondere Leistungen des Jägers. Mut, Gewandtheit und Ausdauer, Kraft und Geistesgegenwart sind nötig, um beispielsweise den wilden Stier oder das wilde Pferd auf diese Art einzufangen, und von den Pampasindianern Südamerikas   wird fogar die Jagd auf den Jaguar mit dem Lasso betrieben.

Die Anwendung der Schlinge beim Fischfang ist in Deutsch  land durch das Gesez verboten. Gehandhabt wird diese Methode aber doch. Reizvoll ist der Schlingenfang etwa beim Hecht auf jeden Fail, denn zum Erfolg braucht der Fischer hier ebenso genaue Renntnis der Gewohnheiten und des Standortes des Fisches wie Ruhe, eine fichere Hand und Konzentration.

Bei den Naturvölkern ist diese Art des Fischfangs ziemlich ver­breitet, genauer, die Kenntnis dieser Methode; ihre Ausübung ergibt abar wohl nicht die Maffenbeute, die der Primitive für die Sicherung feines Bebensunterhaltes braucht, denn die Hauptfangarten bleiben heim Naß, der Reuse, der Fischfalle und der Angel, bei bestimmten Bollern beim Fischspeer und dem Pfeil mit dem Boger

Zu den Bölkern, die über die älteste Trabition beim Fischfang verfügen, gehören unter anderm die altfibirischen Stämme. Mert würdigerweise fennt man hier die Echlingenfischerei nur bei den Lichulischen, die den nordöstlichen Zipfel von Asien   bewohnen und felbft hier, wo die Methode bekannt ist, findet sie verhältnismäßig felten Berwenbung. Die Tichulischen fangen mit dieser Schlinge, die aus biegsamem Fischbein besteht und an einem Stab befestigt ist, norwiegend eine Forellen.. Die Schlinge wird, sowie der Fisch fich darin befindet, angezogen. Zuerst lockt man die Fische an, indem man einen fleineren Stein auf einem größeren herumrollt ober Hoda odgoo

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so damit flopft, daß ein plätscherndes Geräusch entsteht. Besonders geübt wurde dieser Fang in Lagunen mit tiefen Wasserlöchern, wo die Fische nicht so leicht ausweichen fonnten. An ben Stellen, wo man folche Fangmethode zu beobachten Gelegenheit hatte, waren an einigen Stellen die Felsen von dem wiederholten Klopfen ganz glatt gehämmert, ein Beichen, daß diese Art der Fischerei früher eifrig geübt wurde. Es scheint aber, als seien die Eingeborenen von dieser Methode seit Einführung fabrikmäßig hergestellter Fanggeräte wieder abgekommen.

Das Hauptgebiet des Schlingenfischfangs sind die Inseln im Südteil des Stillen Ozeans  . Hier wagt man sich mit der Schlinge an fo gewaltige Fische heran, daß man wirklich von einem feinen und aufregenden Sport sprechen kann. Einen Fünftilofisch zu landen erfordert schon allerhand Anstrengung; man fann sich ungefähr aus­malen, was die Fischer in ihren leichten und gebrechlichen Booten zu leisten haben, wenn sie einen in der Schlinge gefaßten. Haifisch von mehreren Zentnern Gewicht heranholen wollen. Ein besonders interessantes Haifischlafso" ist in bestimmten Fischerdörfern von Neumedlenburg, einer Insel nordwestlich von Neu- Guinea  , in Ge brauch. Die Schlinge hängt durch das Loch eines Schwimmers ins Wasser, der wie der Oberteils eines Reitfattels aussieht. Mit diesem Schwimmer neben dem Boat laffen sich die Eingeborenen weit ins Meer hinaustreiben. Wenn sie auf der hohen See draußen find, bewegt einer von der Mannschaft am Bordrand eine Klapper hin und her, die aus halben Stofosschalen, aufgezogen auf einen Reifen aus Rotangrohr, besteht. Das Rasseln lodt die Haie herbei, fie umtreffen das Boot in immer engeren Bindungen, und endlich ist einer so nahe, daß man ihm rasch die Schlinge aus Rchrgeflecht über den Kopf streifen kann. 3ft etwa ein Drittel des Tieres durch die Schlinge gegangen, dann zieht der Fänger schnell zu und nun wird der fämpfende Tiger des Meeres mit Speeren angegriffen und mit Keulen getötet. Auf den samoanischen Inseln lodt man bei dieser Art Fang den Hai nicht durch Geräusche an, sondern dura) einen tünstlichen Röder aus dicen, fugelförmigen Schiffstau. ober Rotosfajerenden. Zum Fang Kleinerer Fiche benutzt man in diefen

Gegenden einen ähnlich gebauten Röder aus zusammengefnäulten Spinnmeben; der Fisch schnappt nach diesem Gegenstand und bleibt mit feinen ſpigen Zähnen darin hängen. Bei einzelnen Stämmen in Südamerita verwendet man eine entsprechende Fangmethode, bei der man statt der Spinneben feine Pflanzenfasern benutzt. C. B.

Sigmund Ruud   steht 81 Meter

Großartige Ski- Sprungleistungen in Davos  Stisprunglonturrenz, die am Dienstag auf der neuen Einen sensationellen Verlauf nahm die internationale olgenschanze in Davos   zur Durchführung lam. Der Held des mund Ruud. In der Konturrenz felbit mußte er mit dem zweiten Tages war wieder einmal der in Zürich   lebende Norweger Sig­Play hinter dem Schweizer   Kaufmann vorlieb nehmen, aber außer Konkurrenz schoß er bei den Retordversuchen doch den Bogel ab. Schon beim ersten Bersuch fam S. Rund auf eine Beite von 81 Meter, aber der Aufsprung war zu heftig, so das der Sprung mit einem Sturz endigte. Der fleine Norweger ließ sich jedoch nicht entmutigen und ging noch einmal über den Hügel. Diesmal glückte ihm sein Vorhaben und unter dem Jubei der 4000 anwesenden Zu­Schauer fonnte Ruud einen zweiten 81 Reter Sprung in prächtiger Haltung stehen. Es ist dies der bisher weiteste geftandene Stifprung, denn Sigmund Ruuds jüngerer Bruder Birger, der Sprunglauffieger von Oberhof  , hatte es por einigen Wochen in seiner Heimat Norwegen   nur auf 76% Meter gebradyt, während er bei 82% Meter gestürzt war. Als Weltreford kann man die Leistung S. Ruuds natürlich nicht bezeichnen, denn beim Sti­springen ist die Bauart der Sprungschanze von ausschlaggebender Bedeutung. Der Schweizer   Meister Friz Raufmann fuchte es Rund gleichzutun, tam aber nach einem guten 68er bet 78 Meter zu Fall, nicht anders erging es auch dem Norweger Kielland, der nach einem 09- Meter- Sprung stürzte.

Die Wettkämpfer für Wien  

sind von der ZK. ermittelt

Rach eingehenden Feststellungen ist es dem Technischen Ausschuß der Zentralfommiffion für Arbeitersport und Körperpflege gelungen, einheitliche Anschauungen über die Zusammensehung der deutschen  Diympia- Landesmannschaft für Wien   zu erzielen. Es werden ins­gefamt 397 Sportler und Sportlerininen aufgestellt, die folgende Hauptfportarten vertreten:

Wintersport  ( Arbeiter- Turn- u Sportbund u. Naturfreunde) Fußballspiel( Arbeiter- Turn- und Sportbund  ) Handballspiel( Arbeiter- Turn- und Sportbund  ) Tennisspiel( Arbeiter Turn- und Sportbund  ) Radsport( Arbeiter- Radfahrerbund) Schwerathletik( Arbeiter- Athletenbund)

Teilnehmer

33

18

18

12

77

88

Leichtathletik( Arbeiter- Athletenbund und Arbeiter Turn­und Sportbund)

50

Turnen( Arbeiter- Turn- und Sportbund  )

Schwimmen( Arbeiter- Turn- und Sportbund  )

Kanusport( Arbeiter Turn- u. Sportbund u. Naturfreunde) Schützen( Arbeiter- Schüßenbund)

Bufammen 397

Außerdem soll jeder Sonderzug von zwei Arbeiter- Samaritezn 12 Sonderzüge angenommen noch

24 Arbeiter- Samariter zu den 397 Wettfämpfern hinzufommen würden.

Der deutsche Arbeiter Reglerbund und der deutsche Arbeiter Schachbund hat beim internationalen Büro beantragt, ebenfalls Wettkämpfe auszutragen; fie verlangen Zuteilung von je einer Mannschaft. Das internationale Büro lehnte die Anträge ab. Es hat aber nichts dagegen einzuwenden, wenn die beiden Berbände auf ihre Kosten thre Sportarten als Werbevorführung in Wien   zeigen. Die Zentralfommission wird sich in ihrer nächsten Sitzung mit dieser Angelegenheit befassen müssen.

Die Veröffentlichung der Wettkämpfe zum Sommer- Olympia wird amtlich in der Sportpolitischen Rundschau" und in den Ver­bandsblättern noch erfolgen. Bis zu dem dafür festgesetzten Tage müssen die Meldungen zur Teilnahme an den Wettkämpfen beim Technischen Ausfchuß, Leipzig   S. 3, Fichteftr. 32/34, eingegangen fein. Der Technische Ausschuß wird dann jedem Verein, der sich meldet, entsprechende Fragebogen zustellen.

Reuer Gegner für Eder im Ständigen Ring. Der Berliner  Spichernring muß bei seiner Freitag, 27. Februar, stattfindenden 102. Veranstaltung eine Programmänderung vornehmen. Bon dem als Gegner für Weltergewichtsmeister Gustav Eder- Dortmund ver pflichteten Belgier Frankie Baul ist eine Absage eingetroffen, da fich der Belgier im Training eine Augenverlegung zuzog. An seiner Stelle wird sein Landsmann Emile Meulebroeit mit dem deut­fchen Meister durch die Seile Nettern.

Armeebogen Deutschland  - England. Der gute Eindruck, den die Berliner   Polizeiborer in ihren Kämpfer um die englischen Polizei­meisterschaften in London   hinterliehen, hat Früchte getragen. An­läßlich eines Banketts äußerte der Leiter der Bereinigung englischer Armeeboger, Oberst Smith, daß er im nächsten Jahre eine deutsche Reichswehrmannschaft nach England einladen will. Der Reichs verband für Amateurboren steht diesem Projekt sympathisch gegen­über, die Sportler der Armee und Marine dürfen daher auf volle Unterstützung durch den DRFAB. rechnen.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Broles. Berein für Körpertnltur. Geschäftsstelle: Kart Rienbaum, ED. 36, Naunynstr. 6. Alexander 2533. Erweiterter Turnbetrieb in der Nothgruppe Webbing: Ab Freitag, 27. Februar, 20 Uhr, Jugendliche und Erwachsene ( beiderlei Geschlechts) Turnhalle Antonftr, 36-40. Freitags und Dienstags. Die Rinder üben von 18 bis 20 Uhr in der unteren Salle, Lütticher Str. 4. Montag,

2. März, 19% Uhr, Bersammlung der Nordgruppe bei Geefeld, Schulftr. 114. Suboftgruppe: Jungmädchenabteilung ieben Dienstag und Donnerstag um Die Rinderabteilung in ber Echönhauser Borstadt wird demnächst eröffnet.

20 Uhr in der Halle Waldemarstr. 77. Oftgruppe: Gubener Str. 53. Kinder­abteilung feden Dienstag und Freitag von 17 bis 19% Uhr. Anschließend Jugend und Männerabteilung. In der Friedenstraße 31 üben jeben writtwoch um 20 Uhr die älteren weiblichen Mitglieder. Ebenda 20 Uhr jeden Freitag die Altersabteilung( Männer), Gäfte gern gefehen.

FIGB., Freitörperkulturbezirk. Bescheinigungen fofort einfchiden. Nut badeabend jeden Mittwoch um 20% Uhr in der Gerichtstraße. Gäste mid­lommen. Bezirt Norbring, Bodenabteilung. Freitag, 27. Februnt, Sigung im Bereinslotal

ASB. Neulolu. Seute noch bent Sallentaaining Sportausfuikut bet Bruſtaat.

ftandsfisung. Sonntag, 1 Mars, 17 Uhr. Mitgliederversammlung. Bormittags

RB. Borwärts. Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr, außerorbentice pr

Monatsfauna Freitag, 27. Februar, 30 Uhr, bei Seene, Köpenia, Gartenstr. 65. Mitglieder, auch Jugendliche unter 18 Jahren, werben für ber tannfchafts­fport aufgenommen. Auskunft erteilt Sans Boche, Röperid. Olientder G. 61. Athletit- Sportklub e. V., Sodepabteilung. Eikung beurte, Mitfmod), 30% Uhr. bei Sufctat, okler Ede Sohenlohestrake. Intereffenten willoutmen. Colibarität, Kraftfahrer. Beranstaltungen am Conntag, dem 1. Mäez. bt. Friedrichshain  : Brandenburg  ( Voltshaus). 8 Uhr Landsberger Blak. Abt. Norden: 8ie! am Statt. 18 Uhr Feestr. 62 Achtung, Kraftfahrer­Abteilungsleiter! Rufammenkunft am 2. Müra, 20 Uhr. im Solarbeiter- Ber fonben am 10. Mära. Abt. Abpenid: Bersammlung midt am 3. März, bandshaus, Rungestraße.

Freie Wafferfahrer Röpenid 1924, Berein für Ruder. und Ranufasst.