Das Arbeitslosenproblem.
Die Gutachterkommission an der Arbeit.
alle Kräfte für eine entschiebene Abwehr zu mobili fieren. Die beste Abwehr sei der feste Zusammenschluß im Zentral verband der Schuhmacher und die schärfste Zurückweisung der Parolen, die noch eine weitere organisatorische Zersplitterung der Schuharbeiterschaft erstreben.
In der Diskussion tam eine starte Empörung über das Vorgehen der Schuhfabrikanten zum Ausdruc. Eine Entschließung, die sich für die Verkürzung der Arbeitszeit und die Stärfang der freigewerkschaftlichen Abwehrfront ausspricht, wurde einstimmig an
Das Wolff- Bureau meldet:„ Die Gutachtertommission| heute allgemeingültigen Arbeitszeit von 48 Stunden die Woche die zur Arbeitslosenfrage hielt am 24. und 25. Februar im Arbeitslosen nicht wieder in die Produktion einreihen kann, liegt auf Reichsarbeitsministerium ihre 2. Sitzung ab. Bur Tagesordnung der Hand. Wenn die Unternehmer, besonders in Deutschland , sich stand die Frage einer anderen Regelung der Arbeitsgegen diese Binsenwahrheiten sträuben und die Dinge auf den Kopf Im Anschluß hieran nahm die Versammlung nun eingehend zu zeit unter arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten und die Frage stellen, so hat das seine Ursache nicht darin, daß die deutschen Unter dem Streit bei Leiser Stellung, der, wie Hörg sagte, gezeigt zeit unter arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten und die Frage nehmer die Tatachen, die jedem in die Augen springen, nicht sehen. hat, daß die RGO. nicht in der Lage ist, Wirtschafts= der Doppelverdiener im Interesse der Freimachung von Ar Die Unternehmer haben zu hohem Zinsfuß rationalisiert Sie tämpfe zu führen. beitsplätzen. haben außerdem die Betriebe mit teurem Geld ausgebaut. Sie sind weiter finanziell belastet mit einem aufgeblähten Leitungsapparat, mo jeder einzelne ein Jahreseinkommen bezieht, das sich in fünfs, sechs und siebenstelligen Zahlen ausdrückt. Das deutsche Unternehmertum hält es für erträglicher, an den Pfennigstundenlöhnen der Arbeiter und Angestellten, als an den Einkünften des Leitungsapparates, den Zins- und Zwischenhandelsgewinnen zu sparen.
Bu beiden Fragen lagen der Gutachterkommission bestimmte Borschläge vor, die eingehend beraten worden sind. Die Beratung wurde jedoch noch nicht abgeschlossen. Sie wird in der folgenden Sitzung, die am 3., 4. und 5. März stattfindet, fortgesetzt werden. Auf der Tagesordnung dieser Sitzung steht außerdem die Frage der Arbeitsbeschaffung.
Die Einsender von Vorschlägen zur Lösung der Arbeitslosenfragen tönnen angesichts der Fülle der Einsendungen auf eine Einzelbeantwortung nicht rechnen. Soweit jemand Vorschläge, die bisher in der Deffentlichkeit noch nicht erörtert worden sind, an die Gutachterfommission übermitteln will, soll er seine Vorschläge nicht an die einzelnen Mitglieder der Kommission, sondern an die Geschäftsstelle der Gutachterkommission, Berlin NW. 40. Scharnhorst straße 35, senden."
Die Gutachterfommission ist auf dem richtigen Wege, wenn sie bei ihren Beratungen die Frogen der Arbeitszeit und der Arbeitsbeschaffung voranstellt. Wenn in der zweiten Januarhälfte und in der ersten Februarhälfte die Zunahme der Arbeitslosen sich ganz wesentlich verlangsamt hat, so ist das zweifellos zum guten Teil auf die Arbeitsstrcdung zurück zuführen, die sich unter dem Druck der Gewerkschisten allmählich durchzusetzen beginnt. Das geht deutlich aus der Statistik des Allge meinen Deutschen Gewerkschaftsbundes hervor.
Eine Lösung der Krise ist eine Arbeitsstreckung freilich nicht. Sie könnte es sein, wenn diese Arbeitsstredung mit Rohnausgleich, oder wenigstens mit teilweisem Lohnausgleich verbunden wäre, wie es in dem bekannten Abkommen für die Zeitlohnarbeiter der Zigarettenindustrie vorgesehen. ist. Die internationale Wirtschaftsfrise geht in ihrer letzten Ursache zurück auf die außerordentliche Steigerung der Produf tivität, mit der die Steigerung des Konjums nicht gleichen Schritt gehalten hat. Als Kernproblem bleibt also eine An= Fassung der Arbeitszeit an den Absatz und eine Steige rung des Verbrauch s.
Daß man mit gekürzten Löhnen auch bei gesunkenen Preisen den Abfah nicht steigern fann und daß man bei der
Tarifabschlüsse im Holzgewerbe. Trotz der Sabotage des Arbeitgeberverbandes.
Der Abschluß der bezirklichen Tarifverträge im holzgemerbe hat in den letzten Tagen neue Fortschritte ge= macht. In Hamburg , Bremen , Düsseldorf und Halle ist es zu Bereinbarungen gekommen, bei denen im wesentlichen die Geltungsdauer des alten Manteltarifvertrages verlängert und beim Lohn ein Abbau von etwa 5 bis 6 Pj. festgelegt wurde, d. h. also weniger, als die allgemeine Lohnabbauparole des Reichsarbeits ministeriums vorgesehen hatte. Die neuen Lohnabkommen laufen bis Ende September dieses Jahres, während der Mantelvertrag vielfach ohne jede Aenderung bis zum 15. Februar nächsten Jahres in Geltung bleibt.
Zu dem Fortschritt der bezirklichen Tarifabschlüsse bemerkt die Solzarbeiterzeitung", der Gedanke des Tarifvertrages sei durchaus lebendig. Der Zusammenbruch des zentralen Vertrags fönne ihm nichts anhaben. Schon bisher hätten verschiedene bezirkliche Tarifverträge bestanden und nun werde der Rest, der noch in dem mit dem Arbeitgebervertrag abgeschlossenen Mantelvertrag zusammengehalten worden sei, in Einzelverträge aufgelöst. Selbstverständlich sei ein einheitlicher Tarifvertrag, der im ganzen Reiche gelte, ein erstrebenswertes Ziel, aber diese Frage sei im Augenblid nicht aktuell. Wichtiger als die Form und der räumliche Geltungsbereich des einzelnen Tarifvertrages sei sein mate rieller Inhalt. Es fomme darauf an, schlechte Tarifverträge
Daß bei einer solchen Methode die Betriebe immer unrentabler arbeiten und die öffentlichen Lasten immer drückender werden, wollen die Unternehmer und ihre Vertreter in ihrer großen Mehrheit noch immer nicht einsehen. Das ist aber fein Grund, unsere Wirtschaft ins Chaos versinken zu lassen.
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Die Frage der Doppelverdiener wird weit weniger als die der Arbeitsstreckung Gelegenheit geben zur Minderung der Arbeitslosenzahl mas feineswegs identisch ist mit Zurückdämmung der Wirtschaftskrise. Hier muß schon deshalb mit besonderer Vorsicht operiert werden, weil in den meisten Fällen es sich nicht um doppelte Verdienste, sondern nur um zwei halbe Berdienste handelt und weil die eigentlichen Doppelverdiener schon deshalb schwer zu fassen find, da man den Söhnen und Töchtern nicht einfach die Möglichkeit nehmen darf, sich ihr Brot zu verdienen. Es sind vor allem die Pensionäre und Warteftandsbeamten, denen bei einem festzufeßenden Eriſtenzminimum unter Berücksichtigung der Familienverhältnisse der Zugang zum Erwerbsleben erschwert werden muß. Viel größere Bedeutung kommt der Frage der Arbeitsbe fchaffung zu. Es ist hier schon wiederholt dargelegt worden, daß hierfür in allererster Linie die Aufstellung eines Wohnungsbauprogramms in Frage kommt. Denn dabei handelt es sich um die Deckung eines auch sozial wichtigen dringenden Be darfs und um eine für die Belebung der Wirtschaft entscheidenden Schlüsselindustrie.
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Man hüte sich aber vor Schaffung von Notwohnungen, sogenannte Kleinstwohnungen, die in zehn Jahren leer stehen werden und die auch unfozial und unmoralisch wirken. Gewiß gibt es hier finanzielle Schwierigkeiten zu überwinden. Aber da es sich dabei um eine rentable Geldanlage handelt, dürften diefe Schwierigkeiten zu überwinden sein.
restlos auf die Konsumenten abgewälzt wurden, zurückzuführen, sondern auf die Schwächung der Kauftraft der arbeitenden Bevölkerung durch den Lohnabbau. Sollten die Brauunternehmer dennoch das Lohnabkommen fündigen, dann werden ihnen die Brauereiarbeiter den schärfsten Widerstand entgegensetzen. Ohne Kampf lassen sie sich keinen Pfennig Lohn abbauen.
Genosse Schmitz wies nach, daß der Rückgang des Bierkonsums im vorigen Jahr nicht 40 Prozent betrage, wie die Brauunternehmer behaupten. Nach den Feststellungen der Organisation betrage der durchschnittliche Braurückgang im Braujahre 1930 gegenüber 1929 in Berlin 2,3 Prezent gegenüber 5,2 Prozent im Reich. Selbst im letzten Quartal 1930 ist der Braurückgang nicht so erheblich gewesen, wie es die Brauereien allgemein darstellen. Die Genossenschaftsbrauerei Friedrichshagen z. B., deren Geschäftsjahr das Kalenderjahr ist, weist einschließlich der letzten schlechten drei Monate des Vorjahres einen Braurückgang von 6,21 Prozent aus. Weiter müffe in Rechnung gestellt werden, daß die Brauereien zurzeit mit einem derart verringerten Personalbestand auszukommen versuchen, daß den im Betriebe Stehenden ungeheure Arbeitsleistungen aufgebürdet werden.
Nach eingehender Aussprache beschloß die Versammlung gegen eine Stimme, der allgemeinen Funktionärfonferenz der Berliner Brauereiarbeiter am Freitag dieser Woche zu empfehlen, von der Tariffündigung Abstand zu nehmen.
zu vermeiden und unter Berücksichtigung der für die Arbeiter Geschlossene Front der Schuharbeiter.
schaft so ungeheuer schwierigen Situation dürfe man auch behaupten, daß das bis jetzt auch gelungen ist.
Brauereiarbeiter zum Lohntarif.
Hohe Dividenden trotz Konsumrüdgang.
Mit der Frage, ob der Lohntarif für die Arbeiter in den Berliner Brauereien zum 31. März gefündigt werden foll, beschäftigte sich am Sonntag eine start besuchte Versammlung Der Brauereiarbeiter, die im Verband der Nahrungsmittel- und Ge tränkearbeiter organisiert sind.
Genosse Hodapp erinnerte daran, daß die Funktionäre im Herbst v. J. auf Grund der allgemeinen Wirtschaftslage von einer Tariffündigung 2 b stand genomunen hatten. Die Lage ist seitdem nicht besser, sondern noch schlechter geworden. Gegen Ende 1929 waren zu Anfang dieses Jahres auf dem Arbeitsnachweis fast 500 erwerbslose Brauereiarbeiter eingetragen. Es bedurfte der größten Anstrengungen, um in der Zeit von Weihnachten bis jetzt mettere Entlassungen zu verhindern. Aus diesem Grunde muß die Organisationsleitung empfehlen, von der Kündigung des Lohntarifes Abstand zu nehmen. Es muß vielmehr alles daran gejetzt werden, zu verhindern, daß die Brauunternehmer mit eventuellen Lohnabbauforderungen Erfolg haben.
Ob die Unternehmer das Abkommen fündigen werden, steht noch nicht fest; Veranlassung dazu hätten sie jedenfalls nicht. Sie haben bis zur Mitte des Borjahres noch eine glänzende Konjunktur gehabt. Eine Industrie, die noch in der Lage ist, Dividenden von 12 bis 24 Prozent zu zahlen, hat nicht die Berechtigung zum Lohnabbau. Em solcher Versuch wäre auch höchst unklug, da die Brauereien in der Hauptsache auf die Arbeiter als Konsumenten angewiesen sind. Der Rückgang des Bierfonfums in den letzten Monaten ist nicht allein auf die steuerlichen Belastungen, die übrigens
Einmütige Verurteilung der RGO.
Mit dent ungeheuerlichen Anschlag der Schuhindustriellen auf die Lohn- und Arbeitsbedingungen beschäftigte sich Montagabend eine Mitgliederversammlung der freigemertschaftlich organisierten Berliner Schuhmacher. Der Bevollmächtigte Sör pflückte einige Blüten aus dem Abbaubufett heraus, das die Schuhfabrikanten den Gewerkschaften überreicht haben, nachdem von ihnen der Reichstarifvertrag zum 31. März gekündigt worden war.
Während die Gewerkschaften auch in der Schuhindustrie die Einführung der 40 Stunden- Woche mit Lohnaus gleich fordern, verlangen die Unternehmer das Recht, täglich, auch bei Kurzarbeit, eine Ueberstunde anordnen zu fönnen, allerdings im Rahmen der 48- Stundenwoche. Der Ueberstundenzuschlag dafür soll aber erst dann gezahlt werden, wenn die 48stündige Wochenarbeit überschritten wird. Die Schuhfabrikanten fordern weiter, daß verlorene Arbeitsstunden infolge des Verschuldens des Unternehmers bei Bezahlung des üblichen Ueberstundenzuschlages nachgeholt werden können. Die Akkordarbeiter, die vorübergehend in 3ettlohn beschäftigt werden, sollen nach dem Wunsche der Unternehmer in Zukunft geringer bezahlt werden als bisher. Die Bergütung für Krankheitstage foll gänzlich wegfallen, ebenso sehen die Forderungen der Unternehmer ganz erhebliche Verschlechterungen der Urlaubsbestimmungen vor. Die Arbeiter sollen in zwei Gruppen, Facharbeiter und Hilfs arbeiter, eingeteilt werden, so daß fortan etwa 95 Prozent der Schuharbeiter als Hilfsarbeiter" beschäftigt und natürlich auch entsprechend geringer bezahlt werden würden.
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Die Lohnkürzungen durch Umgruppierungen, allgemeinen Lohnabbau, Versehung von Städten in niedrigere Städtegruppen würden zwischen 16 und 51 Prozent betragen! An eine friedliche Verständigung zwischen den Parteien, die zum ersten Male am 2 März zusammenkommen, ist kaum zu denken. Es gelte daher,
uns:
Generalaussperrung in Bayern .
In den Fleischwarenfabriken.
Der Verband der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter schreibt
Seit vielen Jahren besteht ein Tarifvertrag mit Lohnabkommen für alle Fleischwarenfabriken in Bayern . Lange hat es gedauert, bis die Löhne als einigermaßen auskömmlich gelten fonnten. Stets mußte der Landesschlichter entscheiden und die Löhne für verbindlich erklären.
Die Wirtschaftslage hat zwar die Fleischwarenindustrie auch nicht verschont, aber die sehr niedrigen Biehpreise geben nicht nur allerbeste Ausgleichsmöglichkeiten, sondern auch gute Ueberschüsse. Die Preise für Fleischwarenprodukte zeigen das recht deutlich.
Trotzdem sollen die Löhne abgebaut werden. Der Spitzenlohn foll von 1,08 m. pro Stunde auf 0,90 m., also um 16,6 Proz. herabgesetzt werden! Verhandlungen auch beim Landesschlichter scheiterten troß allem Entgegenkommen. Jetzt haben die Fleischwarenfabrikanten allen Beschäftigten ge kündigt. Wer zu dem Lohndiktat der Fabrikanten arbeiten will, foll neueingestellt werden, andernfalls erfolgt die Aussperrung. Zuzug von Fleischergesellen nach Bayern ist streng fernzuhalten.
Erpresserpolitif.
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Arbeitsmarktbericht für die erste Februarhälfte Das Landesarbeitsamt Rheinland hat in seinem die Arbeitslosen= ziffer auf dem rheinischen Arbeitsmarkt beträgt für diese Berichtsperiode 584 000- den stillegungs- und entlassungsfreudigen Unternehmern folgendes ins Stammbuch geschrieben:
,, Allerdings waren auch in diesem Berichtsabschnitt die Anträge auf Entlassungen, Betriebsstillegungen und einschränkungen wieder sehr zahlreich. Wenn auch zugegeben ist, daß derartige Anträge ihre völlige Berechtigung haben fönnen in unsicherer Geschäftslage, Kapitalmangel, bedrohten Kreditverhältnissen des Werkes und der= gleichen, so läßt doch die Tatsache, daß erfahrungsgemäß nur zu einem geringen Teil oder gar nicht von der erhaltenen Entlassungsbefugnis Gebrauch gemacht wird, darauf schließen, daß sie nicht immer eine nicht zu umgehende Notwendigkeit waren. Die Beunruhigung, die damit in die Wirtschaft und die Arbeiterfchaft getragen wird, trägt gewiß nicht zur Behebung des heute vorherrschenden Beffimismus bei."
Das Unternehmertum spielt also zu einem guten Teil mit Stillegungsdrohungen und tritt auf den Nerven der Arbeiter und Angestellten herum, um sich durch Lohndruck einen Gewinnanteil zu verschaffen.
„ Faschismus und Gewerkschaften."
Genosse Graßmann beanstandet die Stelle in unserem Bericht über seinen Vortrag in der Plenarversammlung des Ortsausschusses des ADGB. , es sei die Flucht vor der Verantwortung, daß Hitler sein Programm auf dem Wege der Diktatur durchsetzen will.
Graßmann führte in seiner Gegenüberstellung zwischen Demotratie und Diktatur aus, daß die Demokratie ihre Anhänger zum in ihren Nachläufern feine Verantwortlichkeit auftommen läßt. Berantwortungsbewußtsein erzieht, während umgekehrt die Diktatur
Mitglieder des Deutschen Bekleidungsarbeiter- Berbandes! Heute, Donnerstag, 19 Uhr, Neuwahl der Filialleitung der Braunschweiger Rasse im Klubhaus, Ohnstr. 2. Ale Bekleidungsarbeiter, bie Mitglieb ber Brandenburger Rasse find, beteiligen fich vollzählig an dieser Bersammlung und stimmen für die Liste des Deutschen Bekleidungsarbeiterverbandes. Die Filialleitung. J. A.: Billy Lehmann.
Verband der Maler. Freitag, 27. Februar, 19% Uhr, im Ber Liner Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Gaal 4, Mitgliederversammlung. Vortrag des Landtagsabgeordneten Wilhelm Krüger: Der Kampf gegen den Faschismus". Diskussion. Verschiedenes. Erscheinen jedes Verbandsmitgliedes erforderlich. Die Frauen unserer Berbandsfollegen find zu dieser Veranstaltung freundlichst eingeladen, gliedsbuch legitimiert. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt.
Mit
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Seute, Donnerstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Röpenid: Jugend heim Grünauer Str. 5. Wir feiern unseren 6. Geburtstag. Schön hauser Tor: Jugendheim Tieditv. 18, Scimbefpredung. Jugendheim Rote Schule, Gotenburger Str. 2. Reichstagsgung. Suboften: Gruppenheim Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Der organisatorische Aufbau des ADGB ." Schrier Str. 18-19. Tempelhof : Gruppenheim 2nzeum Germaniaftr. 4-6 ( Eingang Gökstraße). Was ist Cozialismus?" Moabit : Jugendheim Wirtschaftsdemokratie und Sozialismus." Neu- Lichtens berg: Jugendheim Gunterstr. 44. Die Vorgänge in Eüdamerika." Landsberger Plak: Jugendheim Diestelmenerstr. 5. Lichtbildervortrag:„ Die Lichten berg: Jugendheim Sauff- an der Leffingstraße. Vortrag: Meine Walze". FGJ. in Wort und Bild". iederabend. mittel- und Getränkearbeiter: Gigungsfaal, Neue Schönhauser Str. 4-5. Jugendgruppe des Berbandes der NahrungsGebastianstr. 37-38. Vortrag:„ Die heutige Wirtschaft". Jugendgruppe des Deutschen Bekleidungsarbeiter- Berbandes:
Juaendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Donnerstag, finden folgende Beranstaltungen statt: BantowMenschen Weg"( Friedrich Ebert ). Niederschönhausen : Jugendheim Görschstr. 14( großes Rimmer).„ Eines Often: Jugendheim der Schule Litauer Straße 18. Vortrag:„ Die Frau und der Sozialismus". Referentin Dora Boenig. Treptow : Jugendheim der Schule Wildenbruchstr. 53( Rugang von der Graeßstraße in Treptow ). Bunter Abend. der Boltsbühne am 22. und 29. März find zum Preise von 80 Bf. im JugendKarten zur Jugendvorstellung sekretariat zu haben.
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Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: S. Steiner; Feuilleton : und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . R. S. Döscher; Lokales Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchbruceret und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Beriin GB. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen.
Vorkriegspreise!
Schöne weiße Zähne: Chlorodont sise!