Schauſchwimmen im Lunabad
Was der Berichterstatter bei den Freien Schwimmern Groß- Berlin" sah
Ein riesiges Aufgebot von Schwimmerinnen, Schwimmern und Springern bestritt gestern im Lunabad in Halensee ein Schauschwimmen, zu dem Berlins größter Arbeiterschwimmverein, die Freien Schwimmer Groß- Berlin s" eingeladen hatten. Neben den meisten Berliner Schwimmvereinen hatten auch 2udenwalde und Dresden Kampfmannschaften geschickt. Nur schade, daß die schön mit roten, schwarzrotgoldenen und Berliner Flaggen dekorierte Halle nicht, wie man es sonst bei den Freien Schwimmern gewohnt ist, besser gefüllt war. Mancher Play blieb leer vielleicht hat die im Preis unterschiedliche Blazeinteilung bei der jezigen Wirtchaftskrise doch auf manchen Freund der Schwimmerei abschreckend gewirkt. Das ist zu bedauern, aber der Kassierer wird sicher daraus für die Zukunft lernen.
Der Techniker schreibt:
-
Ein prächtiger Auftakt zu den sportlichen Kämpfen war die ein leitende Kraul Stafette über 20 X 33% Meter. Hellas führt vom Start ab, Groß- Berlin und Charlottenburg folgen. Fast sieht es aus, als wenn sich das Verhältnis nicht ändern will. Da setzt Groß- Berlin zum Schluß zwei erstklassige Leute ein, die die von Hellas bis zum 18. Schwimmer gehaltene Führung übernehmen und unter dem Jubel des Hauses den Sieg für sich buchen. Zeit 6:37, Hellas brauchte 6: 39,7; als nächste kommen Möwe und Charlotten burg ein. Das hierauf folgende Frauen- Brustschwimmen über 100 meter hat, wie alle weiteren Frauenfonkurrenzen, sehr unter der Tatsache zu leiden, daß im letzten Moment die abgegebenen Melungen wegen Krankheit zurüdgezogen wurden.
übermäßige Haft zieht Grühn los. Eine Bahn mie die andere. Man sieht und fühlt das genaue Einteilen der Strede. Ein systematisches Schwimmen. Der Versuch ist geglückt.
Der Bundesrekord ist von Grühn um 1 Sefunde verbessert von 1: 06,2 auf 1: 05,2. Erwähnt müssen die Springer merden, die in altväterlicher, richtiger gesagt, altmütterlicher Badebekleidung Grotestsprünge ausführten, das Haus war dabei vom Jubel der Zuschauer erfüllt. Zum Schluß spielt die Jugend von GroßBerlin Wasserball gegen Weißensee und gewinnt 3: 2. Bei den Männern spielen Spandau und Groß- Berlin. Beide Mannschaften spielen hart. Spandau gewinnt verdient 5: 4( 3: 2).
-
S. Ergebnisse: Eröffnungsstafette, 20 × 33% meter: 1. Groß- Berlin 6:37; 2. Hellas- Berlin 6: 39,7. Frauen- Bruftschwimmen, 100 Meter, Klaffe A: 1. Roßmehl( Möwe) 1: 42,6; 2. Schutalle( Kreuzberg ) 1: 42,7. Jaffe B: 1. Radtle ( Groß- Berlin) 1: 49,2. Männliches Jugend- Kraulschwimmen, 100 Meter, 14-16 Jahre: 1. Teste( Sellas) 1: 15,6. 16-18 Jahre: 1. Volte( Sellas) 1: 09,1. Männer- Turmspringen( 4 Kürsprünge): 1. Sühn( Groß- Berlin), 30 Bunkie; 2. Nachtigall( Sellas), 29 Punkte. Männer- Lagenstafette, 4x100 Meter: 1. Groß- Berlin 5: 15,5; 2. Sellas. Weibliches Jugend- Brustschwimmen, 100 Meter, 14-16 Jahre: 1. Weber( Freiheit) 1: 46,2. 16-18 Jahre: 1. Braun ( Groß- Berlin) 1: 40,1. Kinder- Bruststafette, 6 × 33% Meter( abwechselnd ein Knabe ein Mädchen): 1. Groß- Berlin I 3:04; 2. Union 3: 04,2. Frauen- Kraul Schwimmen, 66% meter: 1. Scharper( Groß- Berlin) 0:52; 2. Ruphal( Hellas)
-
Hellas und Spandau standen fich am Sonnabend zum Spiel um die Punkte gegenüber. Spandaus Chancen für den Kampf waren von vornherein sehr gering. Im so mehr verwunderte es, daß die Spandauer den Kampf dank vorzüglicher Dedungsarbeit lange Zeit hindurch völlig pffen halten konnten. Hellas fand trotz seiner flaren schwimmerischen Ueberlegenheit nicht seine erft letthin gezeigte große Form. Nach vier Minuten gelang es Spandous rechtem Stürmer einen ihm gut zugespielten Ball sicher zu ver mandeln. Denn endlich konnte Hellas seine technische Ueberlegenheit einigermaßen auswerten. Schnelle Borstöße verschafften ihnen furz hintereinander zwei Erfolge und damit den 2: 1- Stand zur Halbzeit
In der zweiten Halbzeit ließen sich die Hellasstürmer auf ein zu enges Spiel vor dem Gegnertor ein, so daß fast alle Angriffe verpufften. Der Hellasmittelstürmer erhielt in bedrängter Lage den Ball, gab schwach aufs Tor, der Torhüter griff vorbei, 3: 1 für Fellas. Eine genaue Vorlage der Verteidigung verwandelte der Rechte von Spandau um zweiten Tor für seinen Verein. Die restlichen Minuten gehörten den Hellasleuten, die jetzt Angriff auf Angriff einleiteten. Zwei Tore waren die Ausbeute der Bemühungen, 5: 2 hieß es, Hellas hatte verdient gewonnen, allerdings nicht fo leicht, wie anzunehmen war.
Sonja Henic und Schäfer bleiben Meister
0:55. Männer- Atraulſtafette, 4 × 66% Dieter, Klaffe B: 1. Sellas I 3: 04,8: Die Eislauf- Weltmeisterschaften 2. Möwe 3: 05,6. Weibliche Jugend- Lagenstafette, 3 × 66% meter: 1. Sellas Männer- Bruststafette, 4 × 100 Meter: 1. Hellas 3:19; 2. Groß- Berlin 3: 19,8. 5: 48,8; 2. Groß- Berlin 5:52. Männer- Rückenschwimmen, 100 Meter, Klaffe A: 1. Frohn( Groß- Berlin) 1: 17,4; 2. Remmler( Sellas) 1: 18.2. Männer- Kraulschwimmen, 100 Meter, Klaffe B: 1. Lissakowski( Möme) 1: 14,2; 2. Ronrad ( Union ) 1: 14,8. Männliche Jugend- Beliebig- Stafette, 4 × 66% Meter: 1. Sellas 3: 08,2; 2. Groß- Berlin I 3: 12.9. Mädchen- Brustschwimmen, 66% Meter: Knaben 1. Roniegłe( Groß- Berlin) 1: 09,6; 2. Gchell( Ludenmalde) 1: 12,2. Der Lauf der beliebig 66% Meter: 1. Banghammer( Groß- Berlin) 0: 52,8; 2. Altenkirch( GroßBerlin) 0:53. Männer- Springen, Klaffe A: 1. Greufing( Groß- Berlin), 46 Bunkte; 2. Nachtigall( Sellas), 43 Bunkie. Männer- Kraulschwimmen. 100 Meter: 1. E. Grühn( Charlottenburg ) 1: 05,2; 2. Müller( Weißensee ) 1: 09.1. Wasserballspiele: Männer: Spandau - Groß- Berlin 5: 4( 3: 2); Jugend: Weißensee- Groß- Berlin 2: 3,( 1: 1).
lasse A ist ein Kampf zwischen Koßmehl- Möwe und SchukalleKreuzberg. Die bessere Technit entscheidet, Roßmehl gewinnt mit to Set. Borsprung in 1: 42,6. Den Lauf der Klasse B gewinnt Radife- Groß- Berlin umangefochten in 1: 49,2.
Daß Kraulen der große Trumpf ist, sieht man in allen Rennen Der Jugend. Immer wieder müssen die Konkurrenzen in mehreren Läufen ausgetragen werden, um nur jedem die Möglichkeit der Teilnahme zu geben. Die geschwommenen Zeiten sind großartig. So zieht im Lauf der 16-18jährigen der HellasJugendliche Bolte seinem Felde auf und davon, die gestoppte Zeit ift 1: 09,1 für 100 Meter. Aber auch die nach ihm Anschlagenden sind noch gut. In der Gesamtwertung ist Zweiter Richter- Freiheit mit 1:10 vor Kienemann- Freiheit 1: 13,2. Bei den 14-16jährigen das gleiche Bild, Sieger ist hier Teste- Hellas mit 1: 15,6 vor Schröder Freiheit und Kiefebusch- Groß- Berlin.
In der Männer- Cagenstafette, klaffe A, 4X100 Meter treffen die beiden Mannschaften von Groß- Berlin nur auf Helles als Gegner. Durch gates Schwimmen des in der 1. Mannschaft von Groß- Berlin fraulenden Lichtenberger Engel siegt Groß- Berlin, Hellas folgt dichtauf. Dem Veranstalter ist zu empfehlen, in 3ufunit die Lagenstafette unter Weglaffung des Seitenschwimmens nur über 3X 100 Meter auszuschreiben. Die Zahl der eingehenden Meldungen dürfte dann weit größer sein. Eine angenehme Unterbrechung er= jährt die Reihe der schwimmerischen Vorführungen durch das Männer- Turmspringen. Weit zurückgebogen sigen die Zuschauer und sehen auf die Springer, die sich hoch oben von der 10- Meter- Plattferm einer nach dem anderen in egatten Sprüngen loslösen. Die beffe Berliner Klasse ist am Start, unter anderem die schon oft international Repräsentativen Greusing und Nachtigall Das schwerste Brogramm hat sich Nachtigall- Hellas gestellt. Seine„ Auerbach" Sprünge gelingen prächtig. Großartig, ist die Beherrschung seines faft etwas zu lang geratenen Körpers. Obgleich er seinen Konfurrenten in Lebensjahren weit voraus ist, wird er hoffentlich noch recht lange bei den Meisterspringern ein Wörtchen mitreden. Greusing- Groß- Berlin zeigt gute Hod- und Hechtsprünge. Den schönsten Sprung zeigt aber Kühn- Groß- Berlin. Sein vollendeter Handstand- Salto verdiente den von den begeisterten Zuschauern gespendeten Beifall vollauf. mit zu den interessantesten Rennen gehört
Die Kraulftafette 4 × 66% Meter der Klasse B, die in 2 Läufen aufgetragen wird. Im 1. Lauf übernimmt Möwe die Führung, ohne sie jedoch lange halten zu können. Beim 2. Mann Itegt schon Hellas vorn und so bleibt es bis zum Schluß. Zweiter ist anfänglich Charlottenburg , dann Freiheit und zum Schluß Möme. Im 2. Lauf wechselt die Führung dauernd. Nach Freiheit führt Groß- Berlin, dann fommt Union sehr schnell auf und fann gewinnen. Im Gesamtklassement ist die Reihenfolge: Hellas I, Möwe, Union . Eine feine Leistung zeigt in der weiblichen Jugendlagen stafette 3 × 66% Meter die Kraulerin der 1. Mannschaft von Groß- Berlin. Nachdem sie ihre Rückenschwimmerin, die in fast aussichtsloser Position lag, abgelöst hat, zieht sie rom 3. Platz nach einander an Hellas und Groß Berlin II vorbei nach vorn. Der Beifall war verdient.
Biel Freude macht es, den Kindern zuzusehen. Der Eifer ist bewundernswert. In einem Rennen starten 26 Mädchen, in einem anderen 22 Knaben. Besonders die Knaben fassen die stolze Gewißheit aufkommen, daß um den Nachwuchs Bangigleit nicht bestehen braucht. Sie krauten gleichmäßig gut. Erster ist Langhanuner- Groß- Berlin, ein fleines Kerlchen nur, Zeit 52,8 Set. für 66% Meter, 3weiter Altenkirch- Groß- Berlin 53 Sef., Dritter Noezel- Union 53,2 Set. Unterschiede von nur Zehntelfelunden. Sie stehen also einer wie der andere schon ihren ,, Mann". In der Männerbruststafette 4x100 Meter, Klasse A, ift Hellas überlegen und verweist Groß- Berlin I und Charlottenburg auf die Plätze. Das Männer- Rückenschwinumen der A- Klasse war eine ziemlich einfache Angelegenheit, da 2 Schwimmer nicht antraten. Frohn- Groß- Berlin hält sich Remmler und Bohle, beide von Hellas, genügend vom Leibe, so daß er mit 1: 17,4 gewinnen fann. Bei tem Männer- Krausschwimmen der Klasse B gibt es für die ersten beiden eine Ueberraschung. Dadurch, daß Lissakomiti Möwe und Konrad- Union Zeiten wie 1: 14,2 und 1: 14,8 fdywimmen, wandern sie jest ab in die A- klasse. Dritter murde Knobel- Charfottenburg mit 1:15. Wieder löst Männer- kunftspringen das Schminumen ab. Jeder Springer zeigt 6 Sprünge. Das Publikum miro nicht müde, zuzusehen. Sieger ist Greusing mit 46 Buntten var Nagtigall 43% Punkte. Dann springen etwa 20 Mann einige Gruppen, die ihre Wirkung nicht verfehlen.
Nun folgt das Rennen des Tages, 160- Meter- Kraufen für Männer Klaffe A. Den Eingeweihten ist inswijzen bekanntgeworden, deß Grühn- Charlottenburg einen Angrijf auf den Bundesreford unternehmen will. Ueberall werden die Uhren gezogen. Dann ist Start. Mit motorischer Gleichmäßigkeit ohne
Der Kritiker meldet sich
Was man in sportlicher Hinsicht sah, befriedigte, mie gesagt, in vollstem Maße. Hervorgehoben sei noch der 32er. Frauenreigen, den Hilde Klapschinski meisterlich einstudieri hatte. Zwölf Kinder ergänzten thn am Schluß. Wochenlanges leben in der Turnhalle und im Wasser gingen voraus- eine Unfumme von Arbeit und Begeisterung für die Sache! In der Dr ganisation flappte auch das meiste gut, was nach unserer Meinung zu bemängeln wäre, wollen wir hier offen sagen.
Zunächst darf der in amtlicher Mission erscheinende, geladene Gast darum bitten, daß ihm vom Veranstalter ein guter Platz angewiesen wird, auf dem er gut sehen und, falls er zu den Presseleuten gehört, auch arbeiten fann. Berichterstatter sind sehr be scheiden, weil sie im Laufe der Zeit gelernt haben, auch auf den Knien zu schreiben; um was wir aber bitten, ist, daß man uns einen iportlich versierten Funttionär beigibt, der uns unterrichtet, uns Fragen beantworten fann. Wenn beispielsweise felbst mit dem Fernglas die Kappennummern der Schwimmer nich zu entziffern sind, dann weiß man eben auch nicht, wer das Rennen gemacht hat. Gestern suchte ich mir einen Platz neben einem Sportgenossen, der alle vom Ansehen fannte; er wurde von mir fofort zum Presseattaché" ernannt, was aber doch Sache des Ver anstalters gewesen wäre! Dann noch eines: Liebe Arbeiter sportler, sucht euch als Ansager Leute, die flar, langsam und deutlich sprechen können, sonst versteht, wie gestern, niemand etwas und niemand kann das Programm verfolgen. Wenn Lautsprecheranlagen vorhanden sind, sorgt bitte vor Beginn des Festes dafür, daß fie funktionieren, sonst geht die beste Rede des schönsten Vor fienden, pardon, die schönste Rede des besten Vorsitzenden, flöten, wie gestern die von Völker. Und dann( zum Schluß für heute): Verpflichtet die aktiven Sportler und Sportlerinnen dazu, daß sie ihr Volksgemurmel vor allem dann unterlassen, wenn die Funktionäre reden müssen. Feuert meinetwegen eure im Kampf liegen den Genossen durch Zurufe an, das bringt Kampfgeist in die Halle, aber zeigt auch, daß ihr diszipliniert! chweigen fönnt. Und nun: wohlan zum nächsten reformierten" Schwimmfeft! M. J.
Sportergebnisse vom Sonntag
Die Weltmeisterschaften im Eistunstlaufen im Sportpalast ergaben nach dem Kürlaufen am Sonntag den Sieg des Weltmeisters Schäfer Wien vor dem Amerikaner Turner und dem Berliner Bayer, der sich überraschend in der ersten Klasse bewährte. Sonja Henie fonnte ihren Titel verteidigen. Den meisten Widerstand bot ihr ein kommendes Talent, die 13½ jährige Wienerin Hilde Holovski, die zweite murde; den dritten Platz be= legte Frizi Burger- Wien, einst Europameisterin. Die Meisterschaften im Paarlaufen holten sich Fräulein Rotter= Szallas.
Den Abschluß der Weltmeisterschaftsveranstaltung bildeten die beiden legten Eishodentämpfe um den Europapofal. Im bisher schönsten Spiel des Turniers siegten die Kanadier der Universität Manitoba über die Mannschaft der Tschechoslowakei mit 2: 1( 2: 0, 0: 1, 0: 0). Bei den Kanadiern mar wieder Blate Watson der weitaus beste Mann, während bei den Bragern der Torhüter Peka alles überragte. Die Gäste aus lleberfee stellten durch diesen Erfolg ihren Gesamtsieg im Turnier sicher. Auf den zweiten Plaz fam nicht ganz verdient der Berliner Schlittschuh- Club, dessen Sieg von 3: 1( 1: 0, 1: 1, 1: 0) über den Sport- Club Rießersee nicht allzu überzeugend war.
Radrennbesitzer tagen
Akkordarbeit für die Fahrer beschlossen
Die außerordentliche Hauptversammlung des Berbandes Deutscher Radrennbahnen, die am Sonntag in Berlin stattfand, war aus allen Teilen des Reichs sehr start besucht. Mon beschäftigte sich in erster Linie mit den sogenannten Sampfbörsen", d. h., man will die Rennfahrer in Zukunft nicht mehr Linie mit fest verpflichten, sondern sie auf Teilung fahren lassen.
Dieser Vorschlag, der auf der Jahreshauptversammlung, jamie bei den Rennfahrern schon verschiedentlich diskutiert worden war, bei den Fahrern aber auf Ablehnung stieß, fand diesmal fait einmütig die Billigung der Radrennbahnbefizer. Nachdem eine Kommission die entsprechenden Vorschläge ausgearbeitet hatte, murte gegen die Stimmen von Hannover und Berlin ( Olympiabahn) be schlossen, die Rennfahrer in Zukunft mur noch auf Kampfbörse fahren zu lassen, ihnen werden lediglich die tatsächlichen Reisespesen garantiert. Man darf gespannt sein, wie sich die Rennfahrer dazu ftellen werden. Denn der Beschluß bedeutet nichts anderes, als daß in Zukunft das Risiko des Geschäfts auf die Fahrer abgewälzt wird.
Bundestreue Vereine teilen mit:
FIGB. Bewegungshot: Zum Sportpalaft aut 7. Därg: Die Turnhalle Brinzenstraße fain Dienstag, 3. Mära, nicht benust merden. Dafür Gesamt.
Tennis- Borussia schlägt die Argentinier/ Arbeiter- probe Turnhalle Beinmeisterstr. 15, Eingana Steinftraße, 20 Uhr.- Soden
Hallensport in Frankfurt - Main
Tennis- Boruffia schlägt die Argentinier. Das Gastspiel der südamerikanischen Fußballmannschaft Gymnasia y Esgrima de la Plata hatte etwa 8000 Zuschauer nach dem Berliner Poststadion gelodi, dessen Plaz sich in einwandfreier Verfassung befand. Die Gäste konnten die vielleicht etwas zu hoch geschraubten Erwartungen nicht rechtfertigen und wurden von Tennis- Borussia zwar nur knapp, aber durchaus verdient mit 2: 1( 1: 1) Toren geschlagen.
Arbeiter- Hallensportfest in Frankfurt am Main . Die Frank furter Arbeitersportler hielten am Sonntag ihr drittes Hallensport feft ab. 12 000 Zuschauer umfäumten das weite Rund der Festhalle und ihre große Begeisterung war der beste Beweis dafür, daß die Frankfurter Arbeitersportler es wieder einmal mustergültig verstanden hatten, eine glänzende Veranstaltung aufzuziehen. 1000 Attive aller Turn-, Spiel- und Sportarten traten auf.
Hochschulen Geräte- Wetturnen. Der Berliner TurnlehrerVerein.brachte am Sonntag. zum zehnten Male das Gerätemettturnen der höheren Schulen Berlins in der Zeniralturnhalle, Prinzenstr., zum Austrag. Unter den Ehrengästen bemerkte man auch Hauptmann Holmberg vom Gymnastischen Zentralinstitut- Stockholm. Es wurden durchweg recht gute Leistungen geboten. Den Wanderpreis des Kultusministers errang bei den Vollanstalten die Menzel- Oberrealschule, bei den Realschulen die Fontane - Schule. Einzelergebnisse: Mannschaftstampf. a) Bollanstalten: 1. Men3. Kirschnerschule 834; b) Realschulen: 1. Fontanefchule 794; 2: Heder zel- Oberrealschule 952 B.; 2. Hohenzollern - Oberrealschule 877; Realschule 735; 3. Liebig- Realschule 615 P. Einzelwett. b) mittlere R.: 1. Erich Schröder( Menzel- DR.); e) jüngere M.: tampf. a) ältere Kl.: G. Müller( Friedrich- Werdersche- Schule); 1. H. Bollow( Menzel- DR.).
90 kilometer auf Stiern. Der längste Gfilauf der Welt, der zum zehnten Male durchgeführte Wafa- Bauf, tam unter Beteiligung Don 117 Bewerbern bei 10 Grad Kälte auf der historischen Strece Don Sälen nach, Mora in Nordschweden zum Austrag. Aus dem scharfen Kampf ging Anders Ström aus Mora in 6:37:17 vor H. Olsson( Loos) hervor, der nur 37 Sefunden mehr benötigte. Den dritten Platz belegte E. Rufén( Orfa) in 6:38:14.
auch in Friedenau : Der Bezirk Friedenau der Freien Turnerschaft Groß- Berlin eröffnet heute, Montag, 20 Uhr, eine Sodenabteilung. Interessenten wollent sich bitte einfinden im Vereinslotal, Rofenau, Laubacher Ede Varziner Straße. Auch Fußballer finden noch Aufnahme.
Schüßen Bereinigung, Abt. Mitte: Dienstag, S. März, 20 Uhr, Uebungsabend bei Braffer, Michaeltirchstr. 29a. Raturfreunde- Bildungskonferenz. Der Sportpalafttimogebung megen findet die ursprünglich angefekte Sigung der Abteilungsvertreter nicht heute, sondern straße 16-17, statt. Montag, 23. März, 20 Uhr, im Gesangssaal des Sophien- Lngeums, Weinmeister
FUNK
UND
AM ABEND
Montag, 2. März.
16.05 Heinrich Pfeiffer : Erlebnisse eines Tropen- Journalisten. 16.30 1. Mozart: Romanze As- Dur( Ellen Epstein , Flügel). 2. Kilpinen: Lieder ( Carin Edelberg, Sopran). 3. Händel : Lieder( Leo Kaplan, BaB). 4. Chopin : Etude C- Moll u. Ges- Dur( Ellen Epstein ). 5. Lieder( Carin Edelberg). 6. Lieder von Meyerbeer und Nicolai( Leo Kaplan). 7. Tießen: Drei Klavierstücke, op. 31( Ellen Epstein ; am Flügel: Julius Bürger). 17.30 Jakob Haringer liest eigene Dichtungen.
17.50 Vom Tonfilm bis zum Dreiklang. Walter Gronostay . 18.10 Programm der Aktuellen Abteilung.
18.35 Louis Verneuil und Paul Nikolaus : Wie schreiben Sie Ihre Stäcke? 19.00 Unterhaltungsmusik.
20.00 Logensaal, Stettin : Chorkonzert der Stettiner Singakademie. 1. Schreker : Schwanengesang, op. 11. 2. Joh. Brahms: Zigeunerlieder, op. 103.( Für Gemischten Chor und Klavier.)
20.30 Rückblick auf Platten( Februar). 21.00 Tages- und Sportnachrichten.
21.10 Die Wandlungen des Opernstils." II. Abend. 22.15 Wetter, Nachrichten und Sport.
Königswusterhausen
16.00 Kurt Higelke: Erziehungswissenschaftliche Literatur 1930. 17.30 Lieder. zur Arbeit gesungen( Dr. K. Dürre; Gesang: Charlotte Theile). 18.30 Hans Rohde : Das Mittelmeer und die großen Mächte. 19.00 Englisch für Anfänger.
satz einstellen.