in den bürgerlichen Parteien, es raditalisiert sich der linte Flügel der Labour- Party, die Lebensaussichten der Regierung merden ungewisser und ungewisser. Das Parlament ist ver= altet", erschallt es deutlicher und deutlicher! Nur eine Nationalregierung fann uns helfen!" sagt selbst der liberale Garvin im ,, Observer". Mosley attadiert in offener Barlamentssigenug, Mosley attadiert in der Fraktion, Mosley attackiert in der Erekutive. Ohne Erfolg. Er ringt vergebens um die Barteiführung, und da geschieht es, daß er seiner ersten großen Illusion beraubt wird: die linksradikale Marton- Gruppe, die ihn formell immer unterstützt hatte, rückt von ihm ab und isoliert ihn. Marton und Mosley : das ist Feuer und Wasser. Marton, der selbstlose treue Diener einer Idee und einer Bewegung. Mosley , dem Ideen und Bewe­gungen nur gelten, daß sie ihm dienen und ihn hochtragen. Mit wenigen, aus dem Bürgertum gekommenen Anhängern sieht sich Mosley plötzlich in der Arbeiterpartei allein. Biel­leicht noch viele Jahre zu warten, sich zu bescheiden, langsam und zäh zu ringen und zu arbeiten, das ist nicht seine Sache. Wartet nicht das Volk auf den Retter? Drauf und dran! Das Tischtuch mit der Labour- Party ist zerschnitten. Sir Oswald Mosley hat seine eigene Partei gegründet. Er will bei den nächsten Wahlen vierhundert Kandidaten ausrüsten und ins Feld schicken. Er wartet auf den Zuzug aus den Reihen der Arbeiterpartei, der Liberalen und der Konserva­tiven. Er ist jung, er ist reich, er ist begabt, und das Glück war immer mit ihm. Ein rasender Politiker, ein Mann des Ehrgeizes und des Tempos, der das Fließband auch in die Politik einführen möchte. Er vergißt, daß es in Eng­land nicht einmal das Wirtschaftsleben durchdrungen hat.

Immerhin: das politische Gesicht Englands nimmt fonti­nentale Formen an. Das Zweiparteiensystem scheint zu Ende, und immer deutlicher schält sich im Lande und in den Parteien der Charakter des Klassenkampfes heraus. Am stärksten hat das die Minderheitsregierung der Arbeiterpartei und die Labour- Party selbst zu spüren. Der Flugsand ver­weht, die bürgerlichen Illusionisten verlassen sie. Es ist kein Raum und fein angenehmer Aufenthalt mehr für einen Kron­prinzen. Der sucht sich ein eigenes Reich, wo er herrschen und diftieren kann. Weil es das große alte England nicht mehr sein tann, will er ein fleines altes schaffen, in dem, wie einst im Mai, der Schutzöllner neben dem Arbeiter, der Groß­industrielle neben dem Bauern, neben dem Handwerker, neben dem Großagrarier, neben dem Citybaron friedlich beieinander grafen. Die Entwicklung geht andere Wege. Mosley hat das Gesetz ihrer Bewegung nicht begriffen. Es sind schlechte Zeiten in der Politik für Könige, felbft für die aus dem Zeiten in der Politit für Könige, selbst für die aus dem Genieland und aus den Zeitungspalästen. Das liberale Eng land, das Land der starken Persönlichkeiten, ist dahin. Mosley wird es erfahren und mit Rothermere und Beaverbrook noch fehr viel saures Brot essen müssen. In der Arbeiterpartei war er der forgenlose Kronprinz. Er wird im ejgenen Reich der beklagenswerte König sein.

Ein ,, rauher Kämpfer"

Herr Kaufmann

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Ja Juli 1929 eröffnete der Untersuchungs- und Slightungsausschuß der NSDAP " für den Bezirk Bergisch- Land / Niederrhein ( Vorsitzender: Rettor Krag, Rem scheid) ein Berfahren gegen den jetzigen Reichstags= abgeordneten und Gauleiter der Nazis in Hamburg , Ferrn Kaufmann. Diesem Berfahren lagen folgende Be­schuldigungen zugrunde( wir zitieren aus der Anflageschrift"):

Zuspigung in England.

Macdonald schlägt auf den Tisch.- Appell an die Wähler.

London , 3. März.( Eigenbericht.)

einem Berzicht ihrer Scharfmacheranträge zum Gewert Nachdem alle Versuche fehlgeschlagen find, die Liberalen zu fchaftsgefeh zu bewegen, hat die Arbeiterregierung am Diens­tagnachmittag die Kommiffionsberatungen schließen laffen und das gesamte Gefeh zurüfgezogen.

Unter dem stürmischen Beifall der Mitglieder der Labour Party erklärte 30 witt als Vertreter des Kabinetts, der von der kom­miffion angenommene liberale Zufakantrag nehme der Arbeiterschaft selbst die Rechte, die sie seit 50 Jahren errungen habe. Unter diesen Umständen sei das gesamte Gesetz wertlos und die Re­gierung lege feinen Wert auf eine weitere Beratung. im Unterhaus versammelt. Macdonald streifte zunächst die Um die gleiche Zeit hatte sich die Fraktion der Arbeiterpartei geglüdte mission Hendersons in Paris und Rom sowie den nahen Friedensschluß in Indien , den die englischen Konservativen noch in letzter Stunde zu hintertreiben suchten. Uebergehend zur noch in letzter Stunde zu hintertreiben suchten. Uebergehend zur innerpolitischen Situation erklärte der Ministerpräsident,

es sei die Stunde gekommen, um der innenpolitischen Sabotage aller Arbeit der Labourregierung ein Ende zu bereiten. Auf der einen Seite die Lords, auf der anderen im Unterhaus die Liberalen. Sollen sie weiter fabotieren,

foll das Bolt regieren oder die Cords?

Als Macdonald seine Rede beendet hatte, brachte ihm die gesamte Fraktion eine stürmische Ovation.

Wie der Korrespondent des Soz. Pressedienstes" in London erfährt, wird die Regierung sämtliche von den Lords bisher fabotierten Gesetze, darunter die Schulvorlage mit der Er­höhung des schulpflichtigen Afters und der Elternunterstützung

aufrechterhalten und unter die Parlamentsatte den Cords abgelehnten Regierungsvorlagen ohne Debatte Rechts­stellen. Das bedeutet, daß nach Ablauf von zwei Jahren die von fraft erlangen und Gefeh find. Dies soll auch mit der Wahl­reform geschehen, falls das Oberhaus auch diese zurückweist. 2 uf Rompromisse wird sich die Regierung nicht ein. lassen. An Stelle des zurückgezogenen Gewerkschafts­gefeß es wird das Kabinett eine neue Vorlage einbringen, die den einfachen Wortlaut haben wird:„ Daß im Jahre 1927 unter der konservativen Regierung befchloffene Ausnahmegesetz geçen die Gewerkschaften wird aufgehoben."

erfolglos waren und mit Recht oder Unrecht Verwirrung und große Bisher hatte es Macdonald mit Kompromissen versucht, die unzufriedenheit in das Lager der Arbeiterpartei gebracht haben. Die jetzt von Macdonald angekündigte neue Taktik wird, wenn sich

die Liberalen nicht anders befinnen und feinen Selbstmord begehen wollen, den bisher unentwirrbaren politischen Knoten zer­hauen. Deshalb wird die Regierung die Wahlvorlage, die eine Kompromißgabe an die Liberalen darstellt, nicht zurückziehen. des Antigewerkschaftsgesetzes und in allen von den Lords abgelehnten Das bedeutet, daß das Kabinett die Wahlvorlage mit der Aufhebung Vorlagen zu einer Einheit zusammenbindet. Entweder die Liberalen fechten mit der Regierung gegen das Oberhaus, indem sie die Regierung zwei Jahre im Amte halten, damit die vom Ober­haus abgelehnten Geseze automatisch in Kraft treten, oder die Liberalen fetzen die Regierung, wie bereits in der Gewerkschafts­frage und in dem Antrag zur Aufhebung des Antigewerkschafts­gefeges in die Minderheit. In diesem Falle bleibt nur der einzige Weg: der Appell an die Wähler.

War Abramowitsch in Moskau ?

Krylenkos Lügengebäude ist zusammengebrochen.

aufgebaut, die Abramowitsch im Sommer 1928 nach Moskau Wie bekannt, ist die ganze Anklage in Moskau auf der Reise gemacht haben soll. Mit dieser Reise steht und fällt der ganze Bro. zeß. Troß der wiederholten Versicherungen der Angeklagten, die die Wahrheit ihrer ursprünglichen Aussagen in diesem Puntt immer wieder beteuert haben und die genauesten Einzelheiten aus dem Aufenthalt des Genossen Abramowitsch in Moskau noch in der letzten Sitzung des Gerichts vom 3. März angaben, ist es gelungen, die Behauptungen füdenlos zu widerlegen.

Genoffe Abramowitsch hat gestern folgende por cinem Notar in Berlin abgegebene eidesstattliche Bersicherung an den Obersten Gerichtshof in Mostan abgefandt size 500

Die Behauptungen der Auflagefchrift in dem gegenwärtig in Mitglied des Reichstags und Gauleiter Mostau stattfindenden Prozeß gegen 14 Angeklagte, daß ich im der Nazis in Hamburg . Sommer 1928 in Mostau gemejen bin, ist unwahr. Wahr ist vielmehr, daß ich seit dem November 1920 niemals das Gebiet der USSR . und insbesondere nicht die Stadt Moskau betreten habe, weder im Sommer 1928, noch zu irgend einem anderen Zeitpunkt. Insbesondere ist die von einigen An­geflagten gemachte Aussage unwahr, daß ich in Mostau von Mitte Juli bis Anfang bzw. Mitte August 1928 gewesen bin. Wahr ist, daß ich die Zeit vom 26. Juni bis zum 26. Juli 1928 ununterbrochen in plau ( Medienburg) in der Pension Wendenburg zugebracht habe und vom 1. bis zum 12. Auguft in Brüffel an dem Internationalen Sozialistischen Kongreß, dessen Präsidium ich angehörte, sowie an verschiedenen Sigungen der Organe der Sozialistischen Arbeiter- Internationale teilnahm.

1. aufmann hat acht Jahre lang seinem großen politi­schen Bekanntenfreis wahrheitswidrig oorgelogen, er fei alter Frontsoldat."

2. ,, Um diese Lüge glaubhaft zu machen, hat Kaufmann so­mohl mit dem Eisernen Kreuz ", als auch mit dem„ Offiziers. Fliegerabzeichen" Ordensschwindel getrieben und diese Auszeichnungen, deren legtere nur für Tapferfeit vor dem Feinde verliehen wurde, bis in die letzten Jahre hinein in aller Deffentlichkeit und ohne jede sachliche und persönliche Berechtigung getragen."

Dazu wollen wir bemerken, daß nach den Aussagen der Ange Magten Scher, Saltind, Groman, Petunin und andere

Eine Erklärung Schachts. Wer hat ihn in Stockholm zur Ordnung gerufen? Stodholm, 3. März.

Bor Beginn feines Borirages am 3. März hat Dr. Schacht

3. Kaufmann nahm anläßlich der Wahlen vom November/ Dezember 1924 in seinem Familienstammbuch eine Urtunden. fälschung vor, um dadurch ein Jahr älter zu erscheinen und sich hierdurch das passive Wahlrecht zu erschleichen. Beuge: der Bruder des ehrenwerten Herrn Kaufmann, Alfred Kaufmann, zur Zeit wohnhaft in München , Hohenzollernstraße. Es lag fch were Urkundenfälschung vor nach§ 267, Absatz 2, des Reichsstrafgesetzbuches; hier wird folgendes befolgende Erklärung abgegeben: ftimmt: Ber in rechtswidriger Absicht zum Zwecke der Täu­schung inländische öffentliche Urkunden verfälscht und von der felben zum Zwecke der Täuschung Gebrauch macht, wird mit Gefängnis bis zu 5 Jahren bestraft." 4. Raufmann gab zwei Parteigenoffen gegenüber eine ehrenwörtliche Versicherung ab, die fich späterhin als unwahr erwies."

"

Nach Durchsicht der Aften und Prüfung des Tatbestandes tam der Untersuchungsausschuß am 22. Juli 1929 zu folgendem Urteil ( wir zitieren wörtlich aus dem von Herrn Rettor Kratz als

Borfizenden unterzeichneten Dokument):

1. Es liegt ein Ehrenwortbruch des Pg. Rauf­

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mann vor."

2. Ordensschwindel, Urfundenfälschung, doppelter Ehrenwortbruch sind erwiesen und amingen den Untersuchungsausschuß, dem Herrn Kaufmann die Ehrenhaftigteit für immer abzusprechen." 3. Auf Grund der Richtlinien für die Untersuchungsausschüsse ( R. 2. vom Oktober 1928) hat es der USA . in Anbetracht des füdenlos vorliegenden Beweifes nicht für erforder lich erachtet, den Pg. Kaufmann auch nur zu vernehmen." Das ist Herr Kaufmann! Das Parteigericht hat ihm die Honorigkeit" auf Lebenszeit abgesprocher.

Das sind die Helden des Dritten Reiches! Das sind die Männer, die angeblich gegen Lüge und Korruption und für die Reinheit der Nation, für Anständigkeit und„ raffische Hochzucht" fämpfen! Herr Kaufmann mußte aus dem Bergischen Land verschwinden. Doch er fiel die Treppe hinauf: heute ist er Gau leiter der Nazis in Hamburg und Mitglied des Reichstags von Hitlers Gnaden.

Offo Klemperer hat den preußischen Fiskus beim Arbeitsgericht perflagt. Er verlangt, daß ihm nach Schließung der Kroll­Oper die Stellung eines Generalmusikdirektors an der Berliner Staatsoper eingeräumt wird.

Es ist bekannt, daß ich die Einstellung der Reparationszahlungen für eine unerläßliche Vorausseßung für die Gesundung sowohl der deutschen wie der internationalen Wirtschaft halte. Immer wieder verbreitet sich das Mißverständnis, als ob damit auch eine Einstellung der privaten Schuldenzahlungen Deutschlands ver­bunden sei. Ich möchte deshalb, wie ich es schon in Amerita getan habe, auch heute wieder erflären und unzweideutig fest­stellen, daß Deutschland alle seine privaten Schuldverpflichtungen erfüllen muß und wird. Diese Privatverpflichtungen umfaffen alle Don Banken, Kaufleuten oder Privatkapitalisten in Deutschland ges liehenen Beträge und alle von ihnen getauften Wertpapiere ein schließlich der sogenannten Young- Anleihe.

Herr Schacht hat Pech. Immer wird er mißverstanden. So offenbar auch in der Pressebesprechung pom 2. Februar, über die wir schon berichteten und die dem Bortrag in Stockholm voranging. Welche Gouvernante hat dieses enfant terrible Deutschlands hier wieder zur Ordnung rufen müffen?

Krach- bum- bum- bum- bum!

Kommunistisches Jugendvergnügen.

Nach Berichten rechtsstehender Zeitungen foll am Sonntag eine Rommunistenfeier in den Alhambra Festfälen in folgender Szene thren Höhepuniti gefunden haben.

in den letzten Tagen des Monats Juli und in den ersten Tagen die wichtigsten Besprechungen in Moskau mit Abramowitsch gerade des Monats August 1928 stattgefunden haben sollen.

Die zweite Erklärung, die die Behauptung Abramowitschs voll­auf bestätigt, stammt von dem Genossen Kurt Großmann , Sekretär der Deutschen Liga für Menschenrechte. Genosse Großmann schreibt:

Ich erkläre hiermit, daß ich vom 12. bis 30. Juli 1928 in Plan( Mecklenburg- Schwerin ) auf Urlaub war. Ich wohnte mit dem Genoffen Schwarz zusammen. Durch ihn lernte ich den Ge­noffen Raphael Abramowitsch tennen, der sich zu der­felben Zeit in plau ( medlenburg) befand. Ich fann bestätigen, daß Genoffe Schwarz mit dem Genossen Abramowitsch während dieser Zeit faft täglich zusammen war. Kuri Großmann.

Aussagen wie diese würden in jedem zivillierten Lande ge nügen, um den Antläger selbst zu einem Antrag auf Freisprechung und Einstellung des Berfahrens zu veranlassen. Sowjetrußland richtet, indem es diesen unmöglichen Prozeß fortfest, nicht bie Menfchemiti, sondern sich selbst!

Moskauer Gerichtstonfilm. Regiffeur Krylenko .

Mostau, über Romno, 3. März.( TU.) Der Prozeß gegen die angeblichen Menschemiti foll Anfang der nächsten Woche abgeschlossen werden. Es wird angenommen, daß mit mindestens zwei oder drei Todesurteilen zu rechnen sei. Den Propagandacharatter des Prozesses beweist die Tatsache, daß er vertonfilmt wird. Der Film soll dann später auch im Aus­land gezeigt werden.

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bum! Und den fünften? Auf Grzesinsti! Krach bum!" Die legten Worte dieses Sprechchors lauteten:„ Und noch einmal auf alle Gegner: Sperrfeuer Krach bum bum bum!" Die Rechtspresse ruft nach Polizei. Wir aber meinen: Den Jungs muß es doch mächtig gut gehen, wenn sie noch an solchem Feez Gefallen finden.

Bürgerliches.

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ein Teles

Die Verschämten und die Unverschämten. Der Völlische Beobachter" bringt verschämt gramm aus Braunschweig , dessen Schlußsah so aussieht: Im ganzen stehen 17 Mandaten 14 fozialdemo fratische und vier fommunistische gegenüber. An der weißen Stelle stand das Wort bürgerlichen".

Das ist im letzten Augenblid herausgestochen worden. Die„ Braun­fchweigische Landeszeitung" jedoch hatte- unverschämt die Parole ausgegeben, bürgerlich zu wählen, wobei deutschnational, volfs= parteilich und nationalistisch gleich gut" sei!

Heißa, jucheia! Dingeldumden!

Das geht ja hoch her. Bin auch dabei!

Der neue Präsident des Danziger Senats, Dr. Ziehu, ein Deutschnationaler, hat sich in Genf beim Bollerbunds fefretariat vorgestellt. Nach Abschluß seiner Besprechungen erklärte er der Presse, daß der Meinungsaustausch sein Vertrauen zum Bölkerbund gestärkt habe.

Jn Sefto Imolese bei Bologna wurde eine Versammlung von 79 Personen perhaftet, die eine lotale Organisation der antifaschistischen Konzentration gründen wollte. Die Bersammlung mar worden. Zwei Führer wurden im Gefängnis von Bologna vergeblich von einem faschistischen Spion verraten einer grausamen Tortur unterzogen, um sie zum Berrat threr Organi fation zu zwingen.

Das aus

„ Die Weltbühne drudt den Bericht eines Mannheimer Blaffes über die Fett und Wurftmodelliertumst eines Mezgersohnes ab und versieht ihn mit dem Titel: SPD. - Kultur. geschnittene Blatt ist die bürgerliche Neue Badische Landes­zeitung". Sozialdemokratisches Drgan in Mannheim ist seit Jahr­zehnten die Boltsstimme". Wahrheitstreu und gewissenhaft.aber

Eine Rote Pionierin" trat auf die Bühne und schrie: Auf wen wollen wir den ersten Schuß ab geben?" Im Sprechchor antworteten die Bolfchemisten: Auf Hitler !" Hierauf tommandierte die Rote Pionierin: krach bum! ,, Auf wen den zweiten Schuß? Auf Goebbels !" Wiederum Rommando: Rrach bum! Den dritten Schuß? Auf Brüning! Rradh bum! Und den vierten? Auf Severing! Rradhist Die Beltbühne".