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Bekenntnis zum Marxismus.

Reichstagsrede von Genossen Löwenstein zur Kulturpolitif.

Die Reichstagsfizung am gestrigen Mittwochnachmittag begann| mit dem Nachruf des Präsidenten Löbe auf den verstorbenen Ge­heinwat Dove, der von 1912 bis 1918 Vizepräsident des Reichstags war. Das Haus ehrt das Andenken des Verstorbenen durch Aufstehen. Die zweite Beratung des Haushalts des Reichsfinanzministe riums wird fortgesetzt.

Abg. Hesse( Volksnat.): Die Reichsreform ist die Voraussetzung für die Lösung des großdeutschen Problems. Die Reichsreform muß der Wahlreform voraufgehen, aber viel weiter gehen, als bisher ge= plant ist. Die Einführung eines neunten Schuljahres lehnen wir ab. Der Film ,, Im Westen nichts Neues" zeigt nach dem Zeugnis meines Freundes Abel in der französischen Vorführung Szenen, die das deutsche Ansehen, herabsehen.( Rufe links: Haben Sie den Film gesehen?") Ich stüße mein Urteil auf eine feste Grundlage.( Lachen lints.) leber Parteidogmen hinweg müssen wir uns in deutscher und christlicher Gesinnmg zusammenfinden.

Abg. Freiherr von Thüngen ( Landvolk) versagt dem Reichs: innenminister das Vertrauen, zumal er der Rechtsorientierung, die der 14. September offenbarte, nicht Rechnung trage. Der Redner unterstützt den volksparteilichen Antrag, das attive und das passive Wahlalter auf 25 Jahre heraufzusetzen.

Dann beklagt er das Verschwinden des guten alten deutschen Kafernenhofes. Die widersprechenden Kommunisten verweist er auf Sowjetrußland, worauf ihm ein Kommunist zuruft: Wenn wir Sie ansehen, er­fennen wir, daß wir in Deutschland noch genug zu tun haben!" Der Redner verwirft auch die Politisierung des Sports, soweit sie sich in roten Fehen" äußert. Das Buch Der junge Gottlose" enthält nur Schmutz und Roheit, wie sie der bolfchemistischen Bauernbehandlung und Kindererziehung entspricht. So heißt ein gottloses Schnada­hüpfl":

Wenn's Gott wirklich gäbe mit dem Vollbart ums Kinn, dann fäßen die Pfaffen

als Läuse gewiß drin.

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( Sehr richtig! bei den Komm. Pfuirufe rechts und in der Mitte.) Dr. Wirth hat hier gegen die Gottlosen"-Propaganda gesprochen, am gleichen Abend war Dr. Curtius bei einem Festessen der Gesell­schaft zum Studium Osteuropas , wo der Sowjetfilmregisseur Budow­fin und seine Filme Das Ende St. Petersburgs" und" Sturm über Afien" vorgeführt hat.( Beifall bei den Komm.) Solche doppelte Buchhaltung darf die Reichsregierung nicht treiben. Dem boliche­mistischen Generalangriff muß entschlossen begegnet werden. Der Hersteller des Remarque Films, Herr Lämmle, hat während des Krieges mit Hezfilmen gegen Deutschland Geld verdient. Hauptheld und Regisseur Lämmle jr. ist erst 21 Jahre alt, er fann fich wohl fein Urteil über das deutsche Heer im Weltkrieg erlauben. ( Abg. Jaddasch[ Komm.]: Es gibt auch alte Esel!

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Zurufe links: Haben Sie den Film gesehen?) Nein!( Heiterkeit.) Aber was ich vortrage, ist einwandfreies Material.( Jaddasch ruft: ,, Einwandfreie Lügen!" In der amerikanischen Fassung fagt der Schüler auf eine Frage des Lehrers: Unehrenhaft und schmugig ist es, für das Baterland zu sterben."

Soll man denn der Jugend die Schreden des Krieges vorführen? ( Cebhafte Bejahung links.)

Schließlich zitiert der Redner ein fehr abfälliges Urteil des Pazifiſten Brofeffor Förster über den Remarqe- Film. Wenn man mur den Krieg wahrheitsgemäß darstellen wollte, warum wird dann der deutsche Soldat vorgestellt und nie ein anderer? Der Remarque­Film ist fraß einseitig und dazu unhistorisch. Der Krieg war nicht nur fo, wie ihn Remarque darstellt.( 3uruf links: Wo Sie waren, ift er anders gewesen!).

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weise auf unsere Interpellation, auf unsere Reden und darauf, daß unsere Bresse den Proteststurm angefangen hat. Falsch ist die Dar stellung in der Presse, als ob unsere Stellungnahme von unserer Kollegin Bohm- Schuch bestimmt worden sei. Unsere Entscheidung nicht den Sprecher einer Fraktion persönlich herunterreißen, wenn entsprach dem Willen unserer ganzen Fraktion. Man sollte doch man weiß, daß er die Meinung seiner ganzen Fraktion vertritt. Die vom Abg. Mumm verlangte Ueberweisung seines Antrages auf Vorlegung des Reichsschulgesetzes an den Bildungsausschuß

Abg. Torgeler( Komm.): Der Kampf gegen den Kulturboliche. mismus" richtet sich gegen jede geistige Freiheit und gegen die Rußland und der Böltische Beobachter" erklärt die Bereitwilligkeit zum Mittun bei der Intervention, in der der Wirtschaftsbontott münden solle. Von 25 000 Gebetsstätten in der Sowjetunion sind ungefähr 2500 geschlossen worden, und mur dort, wo die Mehrheit der Bevölkerung es will. Geistliche sind nur wegen Amtsmißbrauchs zu konterrevolutionären Zweden im Bürgerkrieg erschossen worden Als der Redner Romain Rolland und Bernard Shaw zitiert, die für die Sowjetunen eingetreten sind, rust ein Landvolk: abgeordneter: Die Herren sind für uns nicht tompetent" ( Gelächter der Komm.) Bernard Sham begrüßt es, daß fein Sowjet­film à la Hollywood den ,, sex appeal" ausnutzt. Sham erklärt, er mürde wünschen, daß die Sowjets die Leitung des englischen Bil dungswesens übernehmen. Ist es nicht Barbarei, daß täglich Klein­rentner und Erwerbslose sich das Leben nehmen? Haben Sie, die die Unterstützungen für diese Armen abbauen, ein Recht, andere der Barbarei anzuflagen? Der Redner zitiert aus der von Dr. Joseph Wirth herausgegebenen Deutschen Republik" eine scharfe 2bleh­nung des Schlagworts vom Kulturbolschewismus.

fönnen wir nicht mitmachen

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auch wenn wir uns dadurch des Ver­

gnügens berauben, zusammen mit den von Herrn Mumm zu Hilfe gefeß zu beraten. gerufenen Deutschnationalen und Hitler- Leuten das Reichsvolksschul­

Die bürgerliche Filmproduktion muß zum Mausoleum von Potsdam und zum Kasernenhof zurückgreifen, der Sowjetfilm steht ebenso hoch darüber, wie der russische Rund­funt über dem deutschen mit seinen titschigen und religiösen Dar bietungen. Das Berbot des Remarque - Films zeigt, wie das Licht fpielgesetz angewendet wird, wenn ein Film den Herrschenden nicht paßt; mer aber gegen das Flötentonzert von Sanssouci " protestiert, wird von der Polizei niedergeknüppelt. Wenn die Sozialdemokraten beantragen, daß verbotene Filme in geschlossener Gesellschaft unge­hindert vorgeführt werden können, so ist das fein Schuß gegen polizei liche Anzweiflung des Charakters folcher Gesellschaften als ge schloffener. Nationalsozialisten wurden in Goslar wegen Uniform tragens freigesprochen, viele Rotfrontleute find wegen angeblichen Uniformtragens verurteilt worden. Rechtsradikale Waffenbefizer bleiben unbestraft, die 31 Leipziger Kommunisten vor dem Reichs­gericht wird man gewiß schwer verurteilen. Das ist Ihre Politik! Der einzige Ausweg für die Arbeiter ist Sowjetdeutschland.( Hände Platschen der Komm.)

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Selbstverständlich streben wir danach, daß die Verheißung der Berfaffung erfüllt und das Reichsschulgefeh geschaffen wird, nicht etwa, weil die Sammelschulen und weltlichen Schulen der Ber­fassung widersprechen. Das Gegenteil ist der Fall, aber der Mangel einer verfassungsrechtlichen Sicherung ermöglicht allerhand Schikanen gegen diese Schulen. Der Vorschlag Mumm würde allerdings das Zustandekommen des Reichsschulgesetzes verhindern. Dieses fann nicht alle Wünsche erfüllen, die die Verfassung Ihnen( nach rechts) unerfüllt gelassen hat. Um das Reichsschulgesetz zustande zu bringen, muß man sich auf die allerwesentlichsten Rahmenbestimmungen be­schränken.

Abg. Frau Lang- Burmann( Bayer. Bp.) verurteilt das Schau­spiel der Frau Fleißner Pioniere von Ingolstadt ", das die Ehre der Ingolstädterinnen herabjeze, und polemisiert gegen das Eintreten der Abgg. Sollmann( Soz.) und Külz ( Staatsp.) für die Reichsvereinheitlichung.

Die Herauffehung des Wahlalters verlangen wir nicht, denn die bayerische Jugend steht zu uns.

Schöne Worte hat Herr Mumm für die Freiheit und das Eltern­recht gefunden. Die Freiheit aber, die er meint, beglückt ihn, ift aber nicht die, die wir meinen und fann uns nicht beglücken. Wir müssen aus aller Engherzigkeit herauskommen und Toleranz nicht bolichewismus ist ein überaus verhängnisvolles Schlagwort. nur von anderen verlangen, sondern auch selbst üben. Der Kultur­

Ausführlich befaßt sich die Rednerin mit den ihr beruflich naheliegen­den Fragen des Berechtigungswesens und des Schulaufbaus. Gegen Institute und Personen, die den Massagebetrieb als Aushängeschild für Unsittlichkeit benutzen, muß streng eingeschritten werden.

Abg. Dr. Löwenstein( Soz.):

Wir glauben nicht, daß Unfulfur ein Wegbereiter der Kultur fein fann. Deshalb halten wir weder Gummifnüppel noch Bier­feidel oder Schimpfworte und Gemeinheiten für Argumente. ( Sehr gut!) Es wird auf allen Seiten dagegen gefündigt. Wir wünschen eine mehr fulturelle, eine höherstehende Beit. Es gibt nicht nur eine Empfindlichkeit der Religion in Weltanschauungsfragen, sondern auch eine Empfindlichkeit der, anderen. Die Reichsverfassung gibt der religiösen Weltanschauung kein besonderes Vorrecht und fein Monopol.

Herr Torgler hat darin, daß wir im Ausschuß gegen den kom­ munistischen Antrag gestimmt haben, den Minister zur Aufhebung der Entscheidung der Oberfilmprüfftelle aufzufordert, einen der uns gewohnten Drehs gesehen, um einer Entscheidung aus dem Wege zu gehen.

Dieser kommunistische Antrag bedeutete nichts weiter als einen moralischen protest, fonnte aber eine enderung in der Ent­fcheidung der Oberprüfftelle gar nicht herbeiführen.

An moralischen Protesten haben wir nichts fehlen laffen. Ich vere

Das Freidenfertum ist genau so berechtigt wie die religiöse Weltanschauung und hat das Recht, feine Ideen zu verbreiten und fich zu organisieren.

Die Anhänger der Religion sollten die Großmütigkeit des Besitzenden haben; sie haben eine Reihe Borrechte, die die Verfassung ihren Gesellschaften garantiert, sie haben eine alte Kultur, eine Menge Pflegestätten ihrer Anschauung, staatliche Unterstützung und Hilfe nach jeder Richtung hin. Aber auch das Freidenfertum war in der Bergangenheit ein gewaltiger Hebel des Kulturfortschritts, und es erschöpft sich in der Gegenwart nicht in fulturwidrigen Roheitsaften, die wir mit Ihnen verurteilen.( Sehr richtia! bei den Soz.)

Die sogenannte antimarristische Front ist hier von den Rednern zmeier Mittelparteien abgelehnt worden. Es ist verständlich, daß fie nicht mit der Hitler- Hugenbergschen Antimarristenfront gehen wollen, die mit Fememord, mit Bruch des Ehrenwortes und anderen Mitteln gleichen Wertes arbeitet. Aber die bürgerlichen Parteien selb't haben die Bausteine zu dieser Antimargiftenfront geliefert. Keine Tagung der Bollspartei, auf der nicht ein feftredner einen Bortrag gegen den Margismus für seine höchfte Aufgabe hält.

Keine Beranstaltung der Deutschen Bolfspartel, ohue dah man fich durch das Betenntnis zum Animatrismus die Einfrifiskarte zum nationalen Salon zu erwerben strebt. ( Sehr gut! bei den Soz.) Sie werben verstehen, daß wir dem eine fo genügt wie diese antimarristische Front. Sie ist mehr als ein starte Marriftenfront entgegensehen. Nichts hat dem Marrismus theoretisches Bewußtsein, sie ist ein praktisches Wollen. Wenn die Deutsche Volkspartei Antimarrismus predigt, dann hören die Ar­beiter nur die werbende Einleitung zum Lohnabbau, zum Kampf gegen die Sozialreform heraus. Wenn die Herren um Drewit gegen den Marrismus poltern, dann wissen die Arbeiter ganz genau: das ist das Aufbegehren der Krämerseele gegen die Genossen­schaften!( Lebhafte Zustimmung Lints.)

Bir Sozialdemokraten find feine Dogmatifer, bei uns herrscht Meinungsfreiheit im äußersten Maße bei sehr starker parteimäßiger Disziplin. Einer Meinung sind

wir alle aber darin, daß der Margismus die Theorie der Ar­beiterklasse ist, die der Arbeiterbewegung Richtung und Ziel ge­geben, die den einzelnen Arbeiter aus der Dumpfheit des Maffen­gefühls zur Klarheit und Bestimmtheit gebracht hat. Darum mögen Sie dem Marxismus vorwerfen, daß er nur mate­rialistisch wäre und ihm die idealbildende Straft fehle; wir freuen uns, daß in die materialistische Front jetzt auch schon Oskar Don Miller durch die Hakenkreuzler eingereiht worden ist, die ihn vielleicht morgen zum Marristen erklären werden; wenn wir auch von der materiellen Realität ausgehen, so sehen wir bei den sozia­ listischen Arbeitern den größten Idealismus der Aufopferung für die Zukunft ihrer Klasse und der Menschheit. Wir sehen, wie diese Arbeiter bei aller Not Kraft und Zeit und auch Geld opfern für ihre Ideale.

Die Arbeiter gewinnen die Erkenntnis, daß ihre Not die Not ihrer ganzen lasse ist, so werden die tollettiviert, nicht weil wir es predigen, sondern weil ihre gesellschaftliche Lage diesen Kollettivismus schafft.

Die Arbeiter denken nicht, daß der jetzige Zustand ewig ist; er ist mit ihnen geworden, sie wollen ihn ändern. Wenn sie erst zu dem Bewußtsein gekommen sind, nicht als einzelne, sondern als orga­nisierte Kraft nicht mehr nur die Hoffnung zu haben, sondern den Weg zum Ziel beschreiten zu können, dann erheben sie sich von ihrer Einzelnot und ihrem Einzeldasein zu jenem gesellschaftlichen Idea­lismus, dem der Marrismus die theoretische Unterlage gibt. Da hören die Arbeiter auf, gefnechtete Menschen zu sein, da sind sie jene organisierten Menschen, die aus der Dumpfheit der Masse sich her= ausgehoben haben. Wenn die Arbeiterklasse heute ein so bedeut­samer Fattor im öffentlichen Leben geworden ist, wenn sie die Kraft zu einer neuen Gesellschaft in fich spürt, so verdanken mir das dem Marrismus, der ihnen den Weg gezeigt hat, auf dem sie zu dieser Erhebung gekommen sind.

Herr Torgler hat den 18. Brumaire" von Karl Marr zitiert und auf die Gegenwart angewendet. Aber die Arbeiterklosse im 20. Jahrhundert ist eine andere, als im 18. und in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts.

Die Arbeiterschaft hat inzwischen den Weg von der Schwärmerei zur Klarheit zurüdgelegt und erkannt, daß ihr Schicksal das Schicksal der Menschheit ist

Wir schulden es den Arbeitern, die tagaus tagein trog aller Not ihren Tagelohn, ihre Zeit, ihre Bergnügungen ihrem Ideal opfern, um der marristischen Lehre zu dienen, einmal öffentlich zu fagen, welch hoher gesellschaftlicher Idealismus eben der Marrismus ist. ( Lebhafter Beifall und Händeklatschen der Soz.)

Das ist auch der innere Grund, warum wir unsere Jugend mit diesem Idealismus erfüllen; sie braucht diese Aktivität und diese Verbundenheit mit dem Sozialismus, damit sie nicht dem Scheinradikalismus zum Opfer fällt. Wir fürchten nicht den Radi­talismus der Jugend, wir begrüßen ihn, wenn er tonsequent on die Wirklichkeit herangeht. Nur der Scheinradikalismus, der Not und Elend bloß ausbeutet ,. ist verwerflich. Der Radikalismus aber, der in sich die Verantwortung für die Durchführung seiner Aufgabe entwickelt, der entspricht der Umwertung, in der wir mitten drin stehen. In diese Verantwortung wollen wir auch die Jugend hineinführen.

Biel ist in dieser Debatte vom höheren und Hochschulwelen ac sprochen worden, bejembers auch pon der Uebertudung Diefer Schulen, Nur 2 Prozent der Schuler find Arbeitertinder; ber Mittel­stand schickt seine Kinder dahin, weil der Arbeitsmartt so überfüllt ist und weil das Berechtigungswesen die Aussicht auf eine leichtere Würde man die Anforderungen der höheren Schulen steigern, fo Existenzmöglichkeit und höhere foziale Stellung zu verleihen scheint. größern. Wir wünschen, daß der Brozentjah von Kindern aus der würde man das Martyrium dieser jungen Menschen noch per Arbeiterklasse an den höheren und Hochschulen außerordentlich ge­steigert werde.

Wir laffen uns die Fernhaltung fo vieler begabter Urbeiter­finder von diesen Schulen auf die Dauer nicht mehr gefallen. ( Lebh. Beifall lints.) Wir fordern die Zulassung als ein Recht der Arbeiter.

Bei ihrer politischen Bedeutung ist es tein Rechtszustand, daß nur andere Boltstlaffen Rechtsanwälte, Aerzte, Richter usw. werden tönnen. Kann man denn von einer Auslese sprechen, wenn die

Pg. Kaufmann, der Ordensritter.

Ein Schiedsgericht der Nationalsozialistischen Partei wies diesem M. d. R. und Gauleiter Ordensschwindel, Berfälschung seiner Geburtsurkunde, Ehrenwortbruch usw. nach

19118

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KAUFMANN

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KASSE

RITTER SAAL

FAHNEN HALLE

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BRAUNES HAUS GRUNDRISS

FAMILIEN STAMM GEBOREN 1900

1899

BUCH

Für die Einweihung des braunen Hauses werde ich mir noch ein paar Orden mehr verleiben!