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died Wir und die Kommunisten

Zwei Ausstellungen

im

zu der Arbeitersportausstellung Bezirk Friedrichshain wird uns von Mitgliedern der dort ausstellenden ,, Freien Faltbootfahrer" geschrieben:

Wochenlang haben die Berliner   Kommunisten auf die ,, revolu tionäre Wassersportausstellung der Fichte- Faltbootfahrer" hin­gewiesen. Große Blafate forderten zum Besuch auf. Doch wer zu dieser Ausstellung hinging, war enttäuscht. Jeder meinte, daß die Fichteleute nun zeigen werden, was sie im Wassersport leisten fönnen. Aber weit gefehlt. Firmen, weiter nichts als Firmen, hatten ausgestellt; die Faltbootmerften und verwandte Industrien hatten eine Reflameausstellung aufgebaut. Nur an ganz verlorenen Edchen und Winkelchen war etwas verstreut, was man unter den Wassersport, von Fichte" betrieben, einrangieren fonnte. Selbst die bei den Kommunisten üblichen Plakatphrasen hatte man ganz ausgeschaltet; offenbar wollte man bei den kapitalistischen   Firmen feinen Anstoß erregen.

Einen besonderen Spaß erlaubte fich Fichte" bei den abendlichen Vorträgen, die von einem Sportprominenten des bürgerlichen deutschen   Ranuverbandes gehalten wurden. Herr Schulhof ließ seine Schmalfilme, die er mit Hilfe der Industrie und des DKB. drehte, laufen. Also, da man nichts eigenes bieten fonnte, mußte man den sonst so befehdeten DKB. zu Hilfe nehmen, um Interessenten für den revolutionären" Wassersport zu gewinnen. Es war für alle ein erhebender Anblid, als der Film am Anfang einen großen schwarzweißroten Wimpel des Deutschen Kanuverbandes zeigte!

Die Ausstellung der bundestreuen Sportler in den Andreas Festsälen, Andreasstraße 21, ist dagegen ohne die reklamehafte Bertretung von Firmen ganz aus dem eigenen Material der Arbeitersportvereine aufgebaut. Das ist der be merkenswerte Unterschied zwischen uns und den Kommunisten!

Schnorrende Kommunisten

und der proletarisierte ,, Paule"

Der tommunistischen Sportzentrale ist das große Hallensportfest, das die bundestreuen Arbeitersportler am 7. März im Sportpalast aphalten werden, schmer auf die Nerpen gefallen. Rote Fahne und Welt am Abend müssen einen furchtbar langen Aufruf der Sportzentrale abbruden, in dein der ganze Merger gegen die Veranstaltungen der Bundestreuen zum Ausdrud kommt. Da man sonst weiter nichts weiß, motiert man sich darüber, daß die bundestreuen Arbeitersportler für ihre Genoffen, die aus dem Reiche zum Hallensportfest tommen, Freiquartiere

juchen.

GHOTOP

Baul

ftaltung einer fommunistischen Bücherei als Mitwirkenden Gräz an. Er ist allerdings für die kommunistische Veranstal­tung etwas proletarisiert worden, man nennt ihn ,, Baule"!

Friedmann ist geplatzt!

Die Kommunisten schmissen ihn raus Friedmann, ein ehemaliger ungarischer Offizier namens Sandu war eine Zeitlang der wildgewordene Spießer im Berliner  Arbeitersport. Nach dem großen Rausschmiß der Berufsheher und -spalter aus den bundestreuen Vereinen machte der inzwischen zum ehrlichen Grundstücks- und Häufermafler emporgestiegene Fried mann- Handu als tommünistischer Sportführer" gewisse Zeit von fich reden. Jetzt ist er auch von der KPD.  - Zentrale abge­halftert worden. Er reist nun in Petroleum  .

Arbeiter- Hockey

Frauen- Blitzturniere am Sonntag

Die Frauenabteilungen der ho deŋ[ parte im 1. Kreise des Arbeiter- Turn- und Sportbundes wollen am Sonntag, 8. März, mit vier Berliner   Mannschaften und unter Beteiligung einer Leip ziger Frauenmannschaft, des Sportvereins Amateure 04" in einem Bligturnier vor die Deffentlichkeit treten. Schwere und zähe Aufbauarbeit in den legten drei Jahren haben eine statt­liche Anzahl Arbeitersportlerinnen dazu gebracht, den Hodenball bei der weibliche Körper ohne Gefahren im Spiel gestärkt und ge­und stod zu gebrauchen. Anmutig und in schnellem Lauf tann hier­stählt werden.

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vereins Amateure 04, die Freie Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirke Es beteiligen sich die Frauenabteilungen des Leipziger   Sport­Nordring und Bankow, der Verein für Leibesübungen Ostring und Tennis- Rot Groß- Berlin. Als Favoritinnen gelten die Leipziger  und Tennis- Rot, aber auch Ostring und Nordring sind ebenso vorn Die PD. Opposition weiß in ihrem Blatt ,, Gegen zu erwarten. Die Spiele finden auf dem lag in der Schön­den Strom" vom 28. Februar zu berichten, daß der Hauptein- hauser Allee statt und beginnen um 13% Uhr; jede Mann­5 a you in aller Stille als Gefretär bes KPD.  - Sportverbandes wird nach Punkten. peitscher der Spaltung im deutschen   Arbeitersport Friedmannschaft spielt gegen jede, und zwar zweimal 10 Minuten. Gespielt abgesetzt worden ist und seit einigen Wochen im Privatberuf in treter einer Petroleumgesellschaft gesichert haben. Friedmann war einer Bommer weilt. Er soll sich dort einen gutbezahlten Posten als Ver­der übelsten und strupellosesten Spalterführer, der mit besonderer Brutalität arbeitete. Den einheitlichen Arbeitersport zu spalten, dafür war ihm jedes Mittel recht. Zur Seite standen ihm gleichgesinnte Berbindung mit deutschen   Industriellen Berliner   Berufsspalter. Friedmann wurde mehrmals offen der bürgerlichen Sportverbänden bezichtigt. Wegen Jahren mit einer Klage. Es blieb bei der Drohung, geflagt hat er der ersteren Behauptung drohte er der Arbeiter- Bolitit" vor zwei aber aus guten Gründen nicht. Wegen der anderen Behauptungen gegen ihn hat ihn die KPD.  - Sportverbandsleitung gebedt. Mit dem Abgang des Friedmann ist im BD.- Sportverband keine andere Wendung eingetreten. Die Kaltstellung ist in persönlicher Uneinig. feit mit seinen Berliner   Rumpanen zu suchen, die seinen überheb lichen und Schnobbrigen Umgang ficher nicht mehr ertragen wollen. Friedmann flog, sein System bleibt.

Sie organisieren sich zu Tode

und

,, Der Bankrott der Gellert, Bildung u. Co. wird von Tag zu Tag offensichtlicher."

So fräht es der tommunistische Westdeutsche Arbeitersport" vom 2. März auf seinem Titelblatt. Aber die angeblich neu zum KPD.  - Sportverband gestoßenen Bereine fann er nicht nennen. Dafür werden wir ein feines Gegenstück aus den letzten Tagen anführen. Der Verein Breußen Alteressen, der früher rheinisch westfälischer Fußballmeister des Arbeiter- Turn- und Sportbundes war und dann im westdeutschen KPD.  - Sportverband eine große Rolle spielte, ist aus dem kommunistischen   Sportlager ausgetreten und hat sich wieder im ATSB. angemeldet. Das gleiche hat die Freie Sportvereinigung Bermelskirchen im Ber­gischen Bezirk getan. Daß von Fichte- Berlin mehrere Gruppen ab­gesprungen und zum ATSB. zurücgekommen sind, darüber haben wir bereits berichtet. Im übrigen ist die vielgerühmte große Bentralisation der Berliner   KPD  . Sportvereine in großes Schweigen verfunten. Die Vereine, besonders die Fußballvereine, denten nicht zu opfern. Der in die Deffentlichteit hinauspofaunte Berliner  Zentralperein Fichte gleicht einem aufgeblafenen Frosch, der jeden Augenblid zu zerplagen droht. Wenn die Kommunisten nicht alle möglichen und unmöglichen Barteiunternehmen in den großen Sport mülltasten hineingeworfen hätten, sähe es zahlenmäßig noch trauriger bei ihnen aus.

Das soll ein Vorwurf gegen die Bundestreuen sein aber in aber in derselben Roten Fahne" findet man die Mitteilung, daß Jung tommunisten am vergangenen Sonntag im Osten Berlins   bei einer Haus- und Hofpropaganda zum Reichsjugendtag 85 Freiquartiere und einen Zentner Kartoffeln gefnorrt hätten! Der Opfermut scheint bei der Barteitommu nisten nicht sehr groß zu sein, sonst brauchten sie nicht auf die Höfe singen und betteln zu gehen. Bei den bundestreuen Arbeiter sportlern dagegen wird es als eine Ehrenpflicht angesehen, aus märtigen Sportgenossen weitestgehende Gastfreundschaft zu gebaran, ihre Selbständigkeit im Intereffe der Kommunistischen Barbei mähren.

Den Unwillen der tommunistischen Sportzentrale haben die bundestreuen Arbeitersportler aud bamit erregt, daß auf dem Hallensportfest der bekannte Schauspieler Paul Gräß einen Brolog spricht. Die gleiche Welt am Abend", die den giftigen Auffaz der RBD. 3entrale veröffentlichen muß, tündigt für eine Nachtveran­

Ein Massenaufgebot bestreitet das Hallensportfest

Den Auftakt der Hauptfämpfe beim großen Hallensport fest der Arbeitersportler am Sonnabend, 7. März, im Sportpalast, gibt um 28 Uhr ein erstmalig in der Halle ausgetragenes Fuß.

Banderpreis der TBB.; 2. 138. Schule, 883 P.; 3. 4. Schule Schöne­ berg  , 882 P.; 4. 242. Schule, 869 P.; 5. 18. Schule Schöneberg­Friedenau, 2. Mannschaft, 853 P.; 6. 241. Schule 850 P.; 7. 10. 7. Schule Neukölln, 816 Buntte. 172. Gdyule, 837 P.; 8. 205. Schule, 826 P.; 9. 227 Schule, 824 P.;

ballspiel zwischen der Mannschaft der Bundesschule des Hein Domgörgen   oder Tobeck?

ATSB.  - Leipzig   und der Berliner   Städtemannschaft. Man darf gespannt sein, wie sich Fußball in der Halle bewähren wird, denn nur ausgezeichnete Technifer sind in der Lage, ein wirklich gutės Hallenspiel vorzuführen. Laufoorführungen mit 400 Sportlern und 100 Schwimmerinnen folgen. Dann wechseln Kämpfe und Sonder Dorführungen einander ab.

Durch die Beteiligung von 130 Sportlern aus ham burg  , Stettin  , Beipzig, Braunschweig  , Magde= burg, Dresden   erhält das Fest eine besonders interessante Note. Aus der Reihe der Sonderporführungen erwähnen mir: Die Frauen der Kreisschule bringen Gymnastik und Tanz, die Männer einen Ausschnitt aus dem Uebungsbetrieb. Die Turner er. scheinen mit der Kreisredriege, der Arbeiter- Athletenbund entfenpet die Artiſtennummer Luri- Curi". Sehr schön wird sich die kleine Sondernummer Tanz" der Luckenwalder   Sportlerinnen ausnehmen. Mit den Vorführungen der Neuköllner   Vereine Boltssport und ASB. dürften die besten Bertreter der modernen Gymnastit am Start sein. Eine weitere Abwechslung im Leichtathletikprogramm bilbet das Spiel mit dem 1,80 meter großen Bushball, sowie eine Rezitation von Baul Graez. Den Schlußstrich unter die Ber­anstaltung zieht die FTGB. mit ihrer Massenaufführung" Finale".

Die Berliner   Arbeitersportler werden, soweit sie frei sind, ersucht, zum Empfang der auswärtigen Gäste an den folgenden Bahnhöfen zu erscheinen: Sonnabend, 7. März: Ankunft der Hamburger 16.20 Uhr, Lehrter Bahnhof  ; der Magdeburger   16.21 Uhr, Bots­damer Bahnhof; der Leipziger   16.11 Uhr, Anhalter Bahnhof  ; der Dresdener 17.33 Uhr, Anhalter Bahnhof  ; der Stettiner 17.58 Uhr, Stettiner Bahnhof. Training im Sportpalaft Donnerstag ab 18 Uhr. Trainingsleiter ist bis 18.30 Uhr der tretungsweise Eice- Dstring.

-O

Wetturnen der Knabenschulen Das Gerätemetturnen der Knabendolfsschulen führte die Turnvereinigung Berliner   Lehrer in der Zentralturnhalle in der Prinzenstraße durch. Eltern und Schüler hatten sich in so großer Sahl als Zuschauer eingefunden, daß die weiten Räume der Halle bis auf den legten Plaz besetzt waren. Die Zuschauer tamen auch voll auf ihre Rechnung. Es hatten sich rund 300 Jungen zum Wettkampf gestellt. Sie zeigten nicht nur, daß fie die ge forderten Uebungen beherrschten, sondern eine ganze Anzahl von Riegen bot darüber hinaus Leistungen, die mustergültig waren. Borgeschrieben war ein Schulmannschaftstampf, der aus einer Hindernis- Bendelftaffel und je einer Red, Barren, Pferd. und Bodenübung bestand. Die Ergebnisse waren folgende: 1. 18. Schule Schöneberg  - Friedenau  , 934 Punkte; sie erhielt den

Um die Mittelgewichts- Boxmeisterschaft

kommenden Sonntag gruppiert sich um die beutsche Meister Das Kampfprogramm der Röiner Rheinlandhalle am schaft im Mittelgewicht zwischen dem ungeschlagen zurüd getretenen früheren Titelhalter Hein Domgörgen   Köln   und dem berzeitigen Meister Erich To bed. Breslau  .

14.20 14.45 15.10 15.35 16.00 16.25 16.50 17.15

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Die Spiele werden in folgender Reihenfolge ausgetragen: 13.30 Uhr: FTGB Pankow- Bfe Oftring( Echiedsrichter Tennis- Mot) 13.55 FIGB. Nordring- GB. Amateure 04( Schiedsrichter Oftring) BFL. Oftring- Tennis- Pot Groß- Berlin( Schiedsrichter Nordring) FTGB. Pankow  - SB. Amateure 04( Schiedsrichter Tennis- Rot) FTGB. Nordring- Tennis- ot( Schiedsrichter Pankow  ) BPL. Ostring- Amateure 04( Schiedsrichter Nordring) FTGB. Vantow- Nordring( Schiedsrichter Oftring) Tennis- To- Amateure 04( Schiedsrichter Nordring) Bfe. Oftring- FIGB. Nordring( Edhiedsrichter Bankow) FTGB. Vankow- Tennis- Sot( Schiedsrichter Oftring) Außerdem finden am Vormittag noch folgende Serien= spiele statt: Um 9 Uhr auf Play Dst, Lasterstraße, Tennis- Rot 1 gegen FTGB. Mariendorf  ( Schiedsrichter Nordring). Der Sport­verein Moabit   und der Athletik- Sport- Club spielen um 10% Uhr in Blößensee( Schiedsrichter Oftring 1). Tennis- Rot 3- FTGB. Marienborf 2, Platz Ost( Schiedsrichter Oftring 2). VfL. Oftring 3 gegen FTGB. Nordring 3 im Neufölner Stadion, Play 4( Schieds. Gesellschaftsspiele: richter Neuton) um 10% Uhr.- USB: Wedding- SB. Moabit 2 um 9 Uhr in Plößensee, Freibad  , und Boltssport Neukölln- Briz- FTGB. Often in Neukölln  , Blaz 4, um 9 Uhr.

166%-Meter- Bahn im Sportpalast  

Geschwindigkeit ist feine Hegerei. No am Sonntagabend Eisarena und Schauplatz der Kunstlauf- Weltmeisterschaften ist der Berliner Sportpalast innerhalb von dreimal 24 Stunden wieder zur selbst ein guter Rennfahrer war, hat hier wieder ein Meisterstück Radrennbahn umgewandelt. Architekt Schürmann, der früher geliefert. Die Kurven der schmuden Holzbahn find steiler und auch breiter als bisher, auch ist die Länge der Bahn um 6% Meter bergrößert worden, fie beträgt jetzt genau 166% Meter, fo daß ſechs Runden gerade 1000 Meter ausmachen. Den Auftakt zu der nur urbemessenen Sachſaiſon bildet Sonntag, 8. März, ein den 13 Baaren bestritten wird: Schön- Pijnenburg, Tieß- Dinale, 100 Kilometer Mannschaftsrennen, das von folgen­Petri- Faudet, Rausch- Hürtgen, Kroll- Miethe, Krüger- Funda, Ehmer­Maczynski, Gebr. Wolfe, Engelman- Nickel, Alex. Maes- van Nevele, Maiborn- Mandeltow, Lehmann- Wissel, Bauer- Kantorowicz.

V

Bundestreue Vereine teilen mit:

Treffpunkt bez Baffersportlerinnen zum Sallensportfelt. Die Bafferspott Terinnen treffen fich pilnětlich um 18% Uhr am Eingang bes Sportpalaites. Botsdamer Straße. 9.0'er Anzug und Kopftud mitbringen. Für die Wasser fahrerinnen ftehen die Kreisanzüge aut Berfügung. Da norher eingelaufen werben muk, ist pünktlichkeit notwendig. Teilnehmertarten à 50 Bf. find bei Henne Bolter zu haben.

Kartell für Arbeitersport und Körperpflege, Bezirk Tiergarten. Kartell fhung Mon'ag, 9. Mära, 20 Uhr, bei Schuridt, Wiclefftr. 17.

Tennis- Rot, Abt. Webbing, Bläse in den Rehbergen, nimmt noch Att fänger und Spieler auf. Anschrift: E. Werner, Berlin- Tegel, Freie Echolle, Schollenweg 31.

Eiche- Bohnedorf. Frauenabteilung: Sonntag. 8. März, Schnikeljagd. Ab­fahrt 8.34 Uhr Straßenbahn Grünau  . Nachmittags Treffpunkt aller Abteilungen 15 Uhr entralschule, Wilhelmshagen. Werbe- und Schauturnen des Bezirkes Rahnsdorf  .

Bezirkskartell Webbing. Montag, 9. März, 20 Uhr, Rartelfigung. Aur Linde", Uferftr. 18. Ausgabe der Delegiertentarten für Rartellhauptveriamm. lung. 19 Uhr: Vorstandsfitung.

FEGB., Bezirk Roiboft. Donnerstag, 5. März, 10 Uhr, Bortrag und Funk. tionärfinung bei Echula, Carmen- Sylva- Str. 51. Ranubezitt, Connabend, 7. März, gemeinsame Teilnahme am Sallensportfest im Spor palast. Sonntag. 8. März, Arbeitsdienst im Bootshaus Fahnsdorf.

6. Mära, bei Candmann, Westfälische Str. 42. Montag, 9. März, Jugend­Arbeiter- Ed ükenbund, Abt. Charlottenburg  . Uebungsabend Freitaa, abteilung, Seim Eprecstr. 52. Bortrag.

Kartellbezirk Treptow. Montag, 9. März, 20 Uhr, Gigung. Rartelloor­fband Stunde früher bei Tamp, Niederschöneweibe, Saffelwerberstr. 12. Arbeiter- Sporttegeltlub Borwärts". Connabend, 7. März, 20 Uhr, Gäfte­

FUNK

RUND.

AM ABEND

Mittelgewichtsmeisterschaften gewesen, die stets mit größter Erbitte. In der Geschichte des deutschen   Boxsports find es gerade die tegeln im Thomashof, Gartenstr. 44. Freitag fällt aus. rung ausgetragen, neben den Schwergewichtstiteltämpfen die meiste Anziehungskraft auf die Massen ausübten. Man erinnert sich noch der großen Fights, die Leute wie Dubois, Prenzel und Wiegeri lieferten. Auch der Kölner Kampftag wird, zumal der Lokalmatador Hein Domgörgen   im Ring steht, einen großen Bublifumserfolg haben. Der Rheinländer stellte vor Jahresfrist seinen Titel zur Ber­fügung, da ihm die gebotenen Börsen nicht zusagten. An seiner Stelle erfämpfte fich der Breslauer Tobeck die Meisterschaft, die er inzwischen einmal erfolgreich verteidigte. Ob ihm dies auch am Sonntag gelingen wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Domgörgen ist ihm in bezug auf Technik, Kopf, Vielseitigkeit flar überlegen, Tobed wiederum in physischer Hinsicht im Vorteil. Ist Domgörgen ernsthaft vorbereitet, muß man ihm die größere Chance einräumen, denn sein großes technisches Rüstzeug sollte ihn auch nech heute dazu befähigen, die Jugendkraft des derzeitigen Meisters erfolgreich zu überwinden.

Die Dänemark  - Boxer unterliegen Am Abschluß der Deutschland  - Tournee starteten die dänischen Arbeiterboger in Weißwasser   gegen den dortigen Athletik­Sportverein Hanja". Die Dänen tonnten die ersten drei Kämpfe in Deutschland   überlegen gewinnen: gegen die Görliger Mannschaft fiegten fie 9: 5, Waldenburg   wurde 12: 2 gej hlagen und die Grün­berger Borstaffel unterlag mit 10: 4 Buntten. Den lezten Kampf in Deutschland  , in Weißwaffer, mußten die Dänen aber als verloren 7: 5 Bunkten. Auch diese letzte internationale Borveranstaltung anertennen. Die Hansa- Mannschaft schlug die Gäfte mit wurde vor ausverkauftem Haus ausgetragen, 1100 Zuschauer ver folgten mit größtem Interesse die Kämpfe.

Ein tägliches Sportblatt in Wien   wird vom Kleinen Blatt" neu herausgegeben. Das Sportblatt toftet nur 5 Groschen( 3 Pf.). es ist nämlich in Desterreich soeben eine Münze dieses Wertes ein­geführt worden. Das Blatt dient in erster Linie dem Arbeiter­sport, ohne sich aber auf ihn zu beschränken, da es auch über Pferderennen, Golf ufm. berichtet.

Donnerstag, 5. März.

Berlin  .

16.05 Artur Segal: Kunst und Wirtschaft 16.30 1. Weill: Aus ,, Mann ist Mann". 2. Antheil  : Aus König Oedipus". 3. Toch: Aus ,, Was ihr wollt". 4. Jacobi: Aus Hans Dampf". 5. Gro­nostay: Aus ,, Lady Windermeres Fächer". 6. Rathaus: Aus ,, Die Ehe  ". 7. Weill: Aus ,, Happy end  "( Dr. Ernst Römer und sein Orchester. Ver­bindende Worte: Dr. Wolig. Hoffmann- Harnisch).

17.30 Die Lage der Jugend in Berlin  ( Hermann Maaß  ). 17.50 Bolivianische Musik.

18.30 Reichenbach und eine Studentin: Warum studieren wir Philosophie? 18.55 Quartett D- Moll, op. 25 von August Reuß. Quartett: Franz Strobl, 1. Vio­line: Ernst Schneider, 2. Violine; Robert Manzer, Viola  ; Franz Noli, Cello. 19.25 Dr. Kurt Magnus  : Vom Rundfunk. 19.50 Tanzabend. Kapelle contra Grammophon. Paul Godwin   und sein 21.00 Tages- und Sportnachrichten.

Orchester.

21.10 Der Thespiskarren( Ein bunter Abend mit Deutschlands   ältesten Theater­Tournee- Unternehmungen). Zusammenstellung: Fritz Laukisch. Leitung: Edlef Köppen  .

22.40 Wetter, Nachrichten und Sportnachrichten. Anschließend 0.30 Tanzmusik.

Königswusterhausen  . 16.00 Kurt Herbst: Die ländliche Fortbildungsschule. 17.30 Mersmann: Hausmusik.

18.00 Dr. Oskar Schürer  : Die Straßen Prags  .

18.30 Prof. Dr. von Srbik  : Die Möglichkeit einer gesamtdeutschen Geschichts­auffassung.

19.00 Englisch für Fortgeschrittene.

20.00 Staatssekretär Frhr. von Rheinbaben: Völkerbund und Weltwirtschafts­krise.

20.30 Wien  : Viertes Europäisches Konzert.

( Dir.: Prof. Chemens Krauß.)

1. Mozart: Ouvertüre zu ,, Figaros Hochzeit  ". 2. Beethoven: Sinfonie Nr. 4. B- Dur. 3. Schubert: Sinfonie Nr. 7, C- Dur( Wiener Philharmo niker).

| 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.