ARBEITER FUSSBALL

Alle Bezirke im Betrieb

Am kommenden Sonntag sind zum erstenmal in der neuen Scrie alle Bezirke im Spielbetrieb. In der Kreisklasse stehen sich in Lichtenberg  , Sportplaz Kynaststraße, Lichtenberg I   und Eintracht Reinickendorf   gegenüber. Die Lichtenberger dürften wenig Milhe haben, gegen die Eintrachtleute zu gewinnen Butab erhält auf dem Eportplatz in der Secburger Straße in Spandau   den Bezirksmeister des 4. Bezirkes, Ludenwalde V, zu Besuch. Auf dem gleichen Platz treffen Spandau   25 und Bantom aufeinander. In beiden Spielen

nalen Berbrüderung der Arbeiterschaft zujubeln Die Sozialistische Arbeitersportinternationale ist ganz besonders be. rechtigt zu einem Weltfindertag im Sinne ihrer 2. Arbeiterolympiade in Wien   aufzurufen, denn ihre Olympiade dient dem Frieden und nicht den Kämpfen nationaler Sporttanonen um Siege um jeden Preis. Die deutsche Zentralfommission für Arbeitersport und für den Weltkindertag aufgerufen. Die Reichsleitung der deutschen  Körperpflege hat ihre Berbände zu besonderer Gemeinschaftsarbeit fozialistischen Kinderfreunde hat in Anerkennung der Bedeutung dieses Tages ihre Ortsgruppen ersucht, zur Unterstützung bereit zu sein.

follten die Gäfte bie Bunfte mit nach Hause nehmen. Weißenfee Ein schlechter Skiwinter

ermartet im Stadion am Faulen See die Mannschaft aus Trebbin  . Die Trebbiner haben erst vor 14 Tagen im Spiel gegen Karom bewiesen, daß fie nicht zu unterschätzen sind.

In der Wuhlheide treffen Oberspree und ASV. Neukölln auf einander. Briz 88 erhält auf ihrem Sportplatz in Briz, Treseburger User, Lichtenberg II zum Gegner. Hoppegarten   fährt zu Herzfelde  . FTGB- Osten spielt in Hohenschönhausen gegen Wader- Stordow.- Weitere Spiele: Zehdenid gegen Eintracht, Borwärts gegen Sagonia, Karow   2 gegen Beißensee 2, Oderberg   gegen Schwedt  , Freienwalde egen Dannenberg, Neuenhagen gegen Alt- Gliegen, Cladow gegen Keizin, Brieselang   gegen Eintracht, Nauen   gegen Potsdam  , Nowames gegen Brandenburg  , Havelberg   gegen Knriz, Brizwal? gegen Berle­terg, Friedenou gegen Wilmersdorf  .

2. Mannschaften: Oberfpree gegen ASV. Neukölln, Fritz 88 gegen Lichtenberg II, Herzfelde   gegen Hoppegarten  , Often gegen Storfom, Eiche 2 gegen Bildau 1, Lichtenberg I gegen Schmeiffterne 1, Ragel 1 gegen Eiche 1b, Minerva 2 gegen Bader   30, Friedersdorf gegen Stortom 3, Selhom gegen Deutsch  - Buster­hausen, Zehdenid gegen Templin   1, Wansdorf gegen Lychen   1, Fantom 3 gegen Pankow   2. Cladom gegen Knoblauch, Briejelang gegen Eintracht 3, Nauen   gegen Botsdam 3, Romames gegen Brandenburg  , Werder   gegen Dremih 1, Butab gegen Capath, Sofohl, Fohrde gegen Jeserig  , Fohrde 2 gegen Altbensdorf gegen Grebs  , Schollene   gegen Bremnik, Havelberg   gegen Kyrih, Barnsdorf gegen Wittenberge  , Berleberg gegen Bittenberge 3. Jugendmann schaften: Minerva gegen Lichtenberg II, Nowawes   gegen Brizz 88, Lichtenberg I gegen ASV. Neukölln, Nowawes 1 gegen Wilmers dorf, Werder   gegen Brandenburg  , Minerva 2 gegen Vorwärts­Wedding.

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Es ist paradox, aber wahr: der diesjährige Stiwinter litt unter allzu vielem Schnee. Man hat jahrelang in Fachkreisen Bar­nungen vor der stets vorhandenen Lawinengefahr in verschneiten Hochgebirgen erschallen lassen. Man hat zusehen müssen, wie das Gros der Wintertouristen, der Gelegenheits- Touristen", die immer dann in die Berge gehen, wenn sie Ferien haben und nicht, wenn die Schneeverhältnisse günstig sind, diese Warnungen in den Wind schlugen. Die Folge war in diesem Winter eine Häufung von Bestalpen verteilten und wieder einmal bewiesen, daß der touristische Stilauf die gefährlichste aller Massensportarten ist. Es ist seltsam, mie schwierig es hält, die Erkenntnis von der Unvermeidbarkeit der objektiven Gefahren bei diesem Sport in das Bewußtsein der Vielen einzuhämmern, die allsonntäglich in die Berge gehen.

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Der St. Bernhard meldet 8 Meter Schnee, im Berner Oberland   hat die Schneehöhe durchschnittlich 4 meter überschritten, auf dem Feldberg im Schwarzwald   beträgt die Schneehöhe 3,5 meter, am Arlberg schneit es seit sechs Wochen fast ununterbrochen und das ewige Gestöber murde nur von drei bis vier Sonntagen unterbrochen. Im Stiparadies Graubündens  , in Selbstmord anzusprechen, so daß also auch hier die Unternehmungs Davos   und Arosa   sind Touren über eine gewisse Höhe als reiner luft der ohnehin nicht übermäßig gut frequentierten Stisaison merklich gelähmt ist. Wenn an Stibergen, die vordem typisch ungefährlich galten, wie etwa im Patscherkofelgebiet bei Innsbruck  , das bekannt­lich durch eine Drahtseilbahn dem Touristenverkehr erschlossen wurde, Riefentaminen niedergingen, so ist das ein Beweis dafür, wie vor­sichtig

dig man auch jetzt noch bei der Wahl feiner Stiziele fein muß.

Eine merkwürdige Folge dieses Schneejegens wird allerdings den Freunden der zünftigen Stihochtouristik nicht unerwünscht sein: die Dauerschneefälle schieben nämlich die Hochtourenzeit um mindestens 1 bis 1½ Monate hinaus. Die eigentlichen Stihochtouren, die man sonst von Mitte März an auszuführen pflegte, wie etwa die Silvreta, Deythaler, Stubai- und Berninatouren, werden jetzt erst im April und Mai typisch. Und bei den Schneemengen, die im

3entralmassiv liegen, ist mit einer Berlängerung der Sti­saison bis in den Juli und August hinein mit ziem licher Sicherheit zu rechnen.

Da man aber die Jahreszeiten unmöglich auf den Kopf stellen fann, so muß man fürs erste erneut davor warnen, Skitouren im Hochgebirge unter den vorliegenden ganz normalen Schneeverhält nissen erzwingen zu wollen.

Preisausschreibenvorwärts

Potsdam gezen Gotoht, Charlottenburg   geen Staaten, Babe, 200 wertvolle Preise sind ausgesetzt- jeder kann daran teilnehmen

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Beginn der Spiele: Erste Männermannschaften: 15 Uhr, zmeite Männermannschaften: 13,15 Uhr, Jugendmann fchaften: 10,30 Uhr.

Fußballabteilung Karom fucht zum Sonntag, 8. März, spiel­starten Gegner auf eigenem Plag. Anfragen: heute ab 20 Uhr unter Tel.-Nr. Buch 8248.

1. Preis: Eine Wohnzimmer- Einrichtung

und weitere 199 Preise

bestehend

in Photoapparaten, Grammophonen, wertvollen Büchern und anderen Preisen,

Die nachfolgenden 6 Bilder stellen exotische Frauen in den Originaltrachten ihrer Heimat dar und zwar: ein Hindumädchen, eine Beduinin, eine Japanerin, eine nordafrikanische Negerin, eine Grönländerin und eine Indianerin. Die Preisfrage lautet:

Wer ist die Japanerin

ane.Leipzig  - Berlin  " werden an diejenigen verteilt, und wer sind die anderen Frauen?

Das Fußballspiel morgen im Sportpalast Nachdem gestern abgehaltenen Probespiel steht nunmehr die Berliner   Mannschaft für das Fußballspiel Leipzig  gegen Berlin  ", das auf dem Hallensportfest der Arbeiter Sportler im Sportpalast morgen abend ausgetragen mird, feft. Die Hintermannschaft mit Gruber im Tor und Bialed und Mehlberg als Berteidiger ist gut eingespielt. In der Stürmerreihe täuft der bernorragende Technifer Bubtfe, links spielt der ihm ebenbürtige Harms von der Freien Lehrersportvereinigung. Der rechte Stürmer poften ist mit Kleiber von Lichtenberg I befeßt. Leipzigs   Mannschaft hat den Berlinern gegenüber den Vorteil, daß fie schon längere Beit in der Bundesfußballtlaffe zusammenspielt. Ihre ftärfften Stützen dürften die drei Spieler des Leipziger Gruppenmeisters ., Südwest sein. Als Sieger aus dem Fußballspiel dürfte die Mann­schaft hervorgehen, die sich am schnellsten mit den Bodenverhältnissen An Sportpalast   abfindet. Schiedsrichter ist Holtfoth. Hier die Mannschaftsaufstellung.

die nachstehende Preisaufgabe richtig lösen oder der richtigen Lösung am nächsten kommen. Falls mehr als 200 richtige Lösungen eingehen, entscheidet das Los. Die Entscheidung des Preisgerichts unter Aufsicht des vom Verlag beauftragten Rechts­anwalts ist unanfechtbar. Wir bitten, den untenstehenden Lö sungsschein mit den von Ihnen gewählten Nummern auszufüllen

und einzusenden an den Ver­lag: Peter J. Oestergaard, Berlin- Schöneberg. Einsende­schluß: Ende März 1931. Das aus führliche Verzeichnis sämtlicher Setnze( Gübweft) Preise, die Lösungen, das Ergebnis

Darmstädt( Fußballrina) Schumann( Südmeft) Schilde( Oftvorstadt)

Betsche( Amateure)

Budtke

Brummer( Südwest)

Erfaz: Obst( Bormärts- Güd)

Harms

( Freie Lehrer- Sport- Bereinigung)

Bieled( Weißenfee)

sowie die Namen der Gewinner Kleiber  ( Lichtenberg 1) werden in der Zeitschrift ,, Welt und Wissen" bekanntgegeben.

Mehlberg( Beißensee)

Gruber( Beißensee)

Ersatz; Kühne( Lichtenberg 1)

( Seipzig spielt in blauer Hose, Berlin   in roter Sose)

Wer fährt mit nach Wien  ? 12 Sonderzüge allein aus Deutschland  Für die 2. Arbeiterolŋmpiade, die vom 23. bis zum 26. Juli d. I in Bien stattfindet, find bis jetzt zwölf Sonder 3üge angemeldet. Sie fahren von Berlin  ( über Dresden  , Bedenbach und Prag  ), Hamburg  , Hannover  , Erfurt  , Bielefeld  , Hagen  , Frankfurt   a. M., Köln  , Mannheim  , Stuttgart  , Rottbus und Breslau   nach der österreichischen   Hauptstadt.

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Die Zeitschrift ,, Welt und Wissen" bringt hochinteressant und gemeinverständlich geschrieben

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Die Wissenschaft der ganzen Welt in Wort u. Bild for 30 PL

pro Woche

Jedes Heft, 36 Seiten stark, enthält eine große Anzahl Abhandlungen und Bilder aus allen Gebieten, z. B.

Gesicht und Charakter Verlängerung des menschlichen Lebens Wie wird unsere Welt untergehen? Waren die Neger immer schwarz? Tödliche Schallwellen

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Elektrizität aus Sonnenlicht

In 10 Minuten 20 Jahre jünger Was die Handschrift verrät Hypnose und Suggestion Der Irrtum im Rechtsleben Gesichtsmassage

Kann man sich im Schlaf erkälten? Heißes Wasser umsonst

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Jeder Bezieher von ,, Welt und Wissen" erhält außerdem

Wie man Gedankenleser werden kann Das Geheimnis der Träume

Wie schult man sein Gedächtnis?

Der Mensch vor 100000 Jahren

Werden und Vergehen im Urwald

Neue Forschungen über die Grenzen des Weltraumes Der plastische Film

Der Mensch verzehrt sich selbst

Der Fahrpreis von Berlin   beträgt für die einfache Fahrt 16,50 M., für Hin- und Rüdfahrt das Doppelte. Wie der Preffe dienst des Arbeiter- Turn- und Sportbundes weiter mitteilt, belaufen sich die Unterhaltskosten in Wien   auf täglich etwa 5 M. Die ört­lichen Bereine melden an das örtliche Kartell, und zwar bis 1. Mai. Wo ein Kartell nicht besteht, bilden die örtlichen Vereine gemeinsam einen Sonderzugausschuß, der die Meldungen der Vereine entgegen. Alle 3 Monate erscheint ein Band bis über 400 Seiten Umfang- Freie Auswahl nimmt. Kartelle und Sonderzugsausschüsse melden an die Sonder­zugsleitung in Nürnberg  , Sündersbühlstr. 5, bis 15. Mai Jur Meldung ist ein Bordruck von der Sonderzugsleitung anzufordern.

eine wertvolle Hausbibliothek gratis

Olympiade und Weltkindertag Die Hauptfeftleitung der 2. Arbeiterolympiade in Wien   hat folgenden Aufruf erlassen.

„ Die Olympiade 1931 wird am 19. Juli mit einem großen kindertura-, Spiel- und Sportfest eröffnet werden. An diesem Tag finden aber auch in der ganzen Internationale ärtlich, womöglich in allen Orten, Kinderturn., Spiel- und Sportfefte ftatt, mit den Kindern, die nicht nach Wien   tommen tönnen. So merden die Kinder menigftens im Geiste bei der Olympiade fein. Es obliegt allen Berbänden, sich um die Vor­bereitung und Durchführung solcher Kinderveranstaltungen zu be­mühen."

Ein Beltfindertag ganz im Geifte der Arbeiterolympiade ist ein Unternehmen von großen erzieherischen Auswirkungen auf bas junge Arbeitergeschlecht. Die Kinder in Wien   und die bei ihren Festen in den verschiedenen Ländern und Orten sind an diesem Tage im Geifte verbunden, indem sie gemeinsam der internatio

Es werden zu freier Wahl gestellt: Länder und Völkerkunde

Naturwissenschaft

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Jedes Heft von„ Welt und Wissen" enthält einen Gutschein für die Hausbibliothek Sammeln Sie diese Gutscheine und schicken Sie dieselben vierteljährlich unter Beitügung von 50 Pfennig für Porto und Unkostendeckung ein. Auf Wunsch übernehmen wir das Einbinden der Hausbibliothek gegen einen geringen Zuschlag

ein Begeisterte Anerkennungen

Aus der Fülle greifen wir Sie dürfen meiner Unterstützung nach jeder Richtung hin sicher sein. Das könnte ich um so mehr, als ich von der Werte Ihrer Zeitschrift. die ich für außerordentlich vielseitig, praktisch und lehrreich wie interessant und erbaulich halte, vollends überzeugt bin. Amtsrichter Dr. W. Ich habe noch nie eine so billige und belehrende Wochenschrift gesehen. Termonde. E. Baras.

einige wahllos heraus:

Waram ist nicht in meiner Jugend solche Zeit schrift erschienen, die für wenig Pfennige populäre Wissenschaft in so interessanter Form bringt. Jedenfalls werde ich Welt und Wissene empfehlen. wo ich nur kann. A. K. Mit dem Inhalt der Hefte bin ich völlig zufrieden und habe sie meinen Freunden empfohlen, welche ganz erstaunt waren über den reichen und guten Inhalt. Friedrichshagen  . Willi Hampe.

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Das Hindumädchen

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