Einzelbild herunterladen
 

Nr. 113 48. Jahrgang

4. Beilage des Vorwärts

Ständiger Zuwachs an Mitgliedern

Delegiertenversammlungen im 4. und 6. Kreis

Sonntag, 8. März 1931

Haftentlaffung im Mordfall Freudenheim  .

In der Voruntersuchung wegen der Tötung des Rentiers Freudenheim   sind im heutigen Haftprüfungstermin gegen hen Angeschuldigten Klein die gegen ihn ergangenen beiden Haftbefehle aufgehoben worden und Klein ist auf freien Fuß gesetzt worden Der erste gegen Klein ergangene Haftbefehl wegen Diebstahls mußte aufgehoben werden, da die Ermittlungen ergeben haben, daß die diesbezüglichen Selbst bezichtigungen des Ange schuldigten falsch sind. Auch der wegen Mordes und Raubes ergangene Haftbefehl mußte aufgehoben werden, da die auf Grund der Beweisanträge des Verteidigers vorgenommenen gerichtlichen Untersuchungsverhandlungen zu dem Ergebnis geführt haben, daß dringender Tatverdacht nicht mehr besteht.

=

findet heute eine Führung mit gemeinverständlichem Vortrag durch Heute Führung durch das Pergamon- Museum  . Um 15 Uhr das Pergamon Museum   und die neuesten Ausgrabungen statt. Beranstalter ist der Bildungsausschuß Charlottenburg. Arbeiterjugend und Gäste willkommen. Treffpunkt: Eingang Neues Museum  .

Der Kreis Prenzlauer Berg   nahm auf seiner Delegierten als vollgültige Mitglieder in der Partei mitzuarbeiten. Die versammlung im Friedrichshain  " zunächst eine Ehrung der im Elternbeiräte haben im Bezirk Kreuzberg   einen schweren Berichtsjahre verstorbenen 56 Parteimitglieder vor und gedachte Stand; die Genossen hoffen, daß durch die Landtagsfraktion die dabei insbesondere der in der Neujahrsnacht von Hitlerleuten er weltliche Schule eine tatkräftige Unterstützung erfahren wird. Die schoffenen Genossen Schneider und Graf. Genosse Döhnert diesjährige Maifeier soll in der Neuen Welt" stattfinden. In der tonnte in seinem Bericht darauf hinweisen, daß die Erwartungen 3eitungsfommission ist rührig gearbeitet worden. Die auf die Steigerung der Mitgliederzahl übertroffen, das siebente Arbeiterwohlfahrt hat drei große öffentliche Versammlungen Tausend weit überschritten wurde. Der Zuwachs an veranstaltet; ihre Arbeit ist durch das Steigen der wirtschaftlichen Mitgliedern beträgt 907, worunter 245 Frauen. Dabei wurbe Not sehr gewachsen. Die Kinderfreunde bewegung weist ausdrücklich bemerkt, daß diese Steigerung keineswegs nur auf die einen starken Aufstieg auf. Die tommunale Kommission Neubauten im Bezirk, insbesondere die der Gehag" zurückzuführen konnte berichten, daß über 1000 Genossen ehrenamtlich ist; dem Zuzug von 556 Mitgliedern steht vielmehr ein Wegzug von im Kreis Kreuzberg   tätig sind, zu den 119 Wohlfahrtskommissionen 611 Mitgliedern gegenüber. Die Abgabe schwarzer Marken zeigt, stellt die Partei allein 89 Vorsteher Auch die anderen Sparten, daß im 4. Kreis ein Viertel der Parteimitglieder Freidenfer, Mieter u. a. arbeiten im besten Einvernehmen mit der erwerbslos ist. Das Organisationsleben war recht gut, doch Partei. Der Vorsigende regte an, die Genossen öfters, mindestens macht sich der große Mangel an Sälen unangenehm bemerkbar. alle zwei Monate einmal, zu großen eindrucksvollen Kreisver­Bei seinem Ueberblick über die Bildungskurse und die sonstigen Veranstaltungen zusammenzuführen, um die Geschlossenheit der Partei anstaltungen warf Genosse Döhnert die Frage auf, ob nicht des im 6. Kreis zu zeigen. Trotz des Bevölkerungsrückgangs in diesem Guten mitunter zuviel geschehe und eine gewisse Rationalisierung alten Bezirk Berlins   weist die Partei eine erfreuliche notwendig sei, um den einzelnen Veranstaltungen einen besseren Zunahme von Mitgliedern auf; sie hat ihren Bestand Erfolg zu sichern. Die Arbeiterjugend habe sich an den seit 1924 fast verdoppelt und zählt heute 6532 eingeschriebene Mit­Parteiarbeiten gut beteiligt und verdiene auch deshalb eine stärkere glieder. In feinem Schlußwort betonte Genosse Schweikardt die Förderung. Die Vorzugsstellung der Jugend bei der Anwartschaft Einigkeit und Geschlossenheit der Partei im 6. Kreis und gab der auf die Zukunft könne nicht ohne weiteres auf das gegenwärtige Gewißheit Ausdruck, daß man trotz der schwierigen Wirtschafts­politische und wirtschaftliche Leben übertragen und Verantwortungsverhältnisse zu einem Pessimismus feinen Anlaß habe. Der bewußtsein mit Berfaltung" verwechselt werden. Der Konflift affenbericht des Kaffierers, Genossen Vogt, wurde einstimmig zwischen Jungsozialisten und Jungbanner habe zu einer erfreulichen gutgeheißen und dem Kassierer Entlastung erteilt. Bei der Wahl des Einordnung in den Rahmen der Gesamtorganisation geführt. Biele Vorstandes wurden die Genossen Schweikardt und Litte zum 1. und Jugendliche sind dem Reichsbanner beigetreten. Mehr 2. Vorsitzenden, Vogt zum Kassierer, Rosenberg zum 1. Schriftführer denn je gelte es jetzt, alle untergerodneten Meinungsverschieden- und Weidemann zum 2. Schriftführer wiedergewählt. Als Beisitzer heiten beiseite zu stellen und die Treue zur Partei hochzuhalten. fungieren Eichberg( sen.), Hübscher, Jacobi, Rieger, Rossat und Otto. Die Wiederwahl Der Kreisleitung erfolgte Als Frauenleiterih wurde die Genossin Liesbeth Mayer bestellt. Der en bloc. Der Erhöhung des Ertrabeitrages von 5 auf 10 Bf. Bericht wurde mit großem Beifall von der Versammlung entgegen vierteljährlich für die Arbeiterjugend und die Kinderfreunde murde genommen; von einer Diskussion wurde Abstand genommen. zugestimmt und mit dem Gesang der Internationale die gut ver­laufene Bersammlung beendet, die von dem festen Willen der Dele­gierten zur Einigkeit zeugte.

In der Kreisdelegiertenversammlung des 6. R reises( reuz­berg) erstattete der Vorsitzende, Genosse Schweifarbt, den Jahresbericht. Er fonnte auf die erfolgreiche Werbearbeit der Ge­noffen und Genossinnen hinweisen und midmete der Jugend Borte des Lobes für ihre tätige Mitarbeit bei den Wahlen und sonstigen Barteiarbeiten. Die Kreisdelegierten find jedoch der Ansicht, daß die jungen Genossen, wenn sie bas rechte Alter erreicht haben, zu den Abteilungen übertreten sollen, um hier

Selbstmord oder Verbrechen?

Berstückelte Leiche auf den Schienen gefunden. Auf den Ferngleisen hinter der Station Finfenheerd an der Strecke nach Frankfurt   a. d. D. wurde gestern die furchtbar zer­stückelte Leiche eines Mannes gefunden. Ueber den Leichnam sind offenbar mehrere Züge hinweggerollt. Bisher war es der Berliner  Kriminalpolizei noch nicht möglich, Anhaltspunkte über die Person des Toten zu gewinnen. Soweit sich noch erkennen ließ, scheint es sich um einen etwa 24- bis 25jährigen Mann zu handeln. Er mar etma 1,60 bis 1,70 Meter groß und muß seiner eleganten Kleidung nach den besseren Ständen angehören. Besonders auffallend waren die fehr gepflegten Hände. Ob es sich um Selbstmord handelt oder ob ein Berbrechen vorliegt, läßt sich zur Zeit noch nicht sagen.

*

Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt!

Am Freitag, dem 20. März, 20 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses, Eingang Königstraße. Saalöffnung 19½ Uhr.

Generalversammlung

Einlaß gegen Mandat und Parteibuch. Stimmberechtigte Mitglieder der Genera versammlung sind: a) Der engere Bezirksausschuß b) Die Revisoren c) Die Kreis­leiter(-innen) und deren Ste lvertreter d) Aus jeder Abteilung zwei gewählte Delegierte e) Je ein Vertreter der angeschlossenen Organisationen und die Mitglieder der zentralen Wohlfahrtsdepu­und des Verwaltungsausschusses des Landesjugendamtes

tation

Aus vergangenen Tagen."

Scala.

Tanagra   und Ernest zeigen formvollendete Tangos, Marita Im Märzprogramm der Scala wird wieder viel getanzt. Rita Roff ist eine graziöse Spizentänzerin. Die drei Dance Fables Co. spielen mit Estelle Mattern Fangball, drei gut gewachsene Männer. die ein ebenso gut gewachsenes Mad en tanzend durch die Luft werfen, auffangen und in nie verjagendem Rhythmus umtanzt Eftelle die Drei. Dann sind da die beiden Hugos, der ganz große Mann mit der ganz kleinen Frau. Und gleitet sie ihrem großen Manne immerzu und er sucht sie überall, da die ganz kleine Frau ein so quicklebendiges Perfönchen ist, ent in seinen Taschen, sogar in seiner Westentasche, was dann wieder beim Publikum viel Heiterfeit auslöft. Aber im Können ist die fleine Frau sehr groß und sehr vielseitig. Sie spielt alle möglichen Instrumente und stept, fogar auf Spigen auf dem Flügel, daß es eine Freude ist. Sehr munter wird es bei den Schwestern Dollie und Billie, die ungeheure Lachsalven hervorrufen. Dollie steht langes kleid, ihr Spizenhöschen oder ein paar Kosakenstiefe! sind. auf dem Kriegsfuß mit allen sie umgebenden Sachen, ob es ihr ein Herrchen" noch ein Frauchen" läßt sich auf der Bühne sehen. Ein Dressuraft ganz eigener Note sind die Merian Dogs. Weder mur Marionetten, vor denen die gut dressierten Tiere ihre Kunst­ftüde machen, ja, es wird sogar ein ganzer Sketch gespielt, ohne daß fich der Dresseur sehen läkt Van Doef zeichnet mit ein paar Strichen die originellsten Porträts und Page und Claß stepen und tanzen auf einem Drahtseil, daß einem Hören und Sehen vergeht. Ohne Zuhilfenahme der Hände führen Miller und Wilson neuartige Erzentrits und Saltos aus, die in dieser Bollendung vieles bisher Gesehene übertreffen. Auch die Aurora­Truppe, die den Abschluß des Abends bildet, wird mit ihren Kopf­balancen( drei Mann übereinander auf einem Rade) so leicht nicht zu überbieten sein,

Zirtus Busch bringt in der ersten Märzhälfte wieder ein erste flassiges artistisches Programm. An der Spike stehen diesmal die unübertrefflichen Drahtseilfünstler Mijares Brothers, die am schwingenden Seil in fünf Meter Höhe ohne jede Hilfsrequisiten die unglaublichsten Tricks vollführen. Auch Albert Powil, das Phänomen ohne Knochen an der Zirkusfuppel, läßt es an Mut und Waghalsig telt nicht fehlen. Unter den berwegenſten Ticherteffenreitern gefielen die Hundage Slattoffs, unter ihnen die fühnste Reiterin Semin Hundage. Die hohe Schule wurde von der merikanischen Reiterin Baptiste Schreiber mit Eleganz geritten. Direktor Novello zeigt feinen luftigen Tierkindergarten und unter großem Beifall seine musikalischen Pferde, welche in Deutschland   zum ersten Male vor geführt wurden. Gute itarische Spiele der fieben Kirchs bildeten den Schluß des Abends.

In der im Pestolozzi- Fröbelhaus abgehaltenen Vortrags­reihe us vergangenen Tagen" sprach Genoffin Marie Juchacz   über die Frühzeit der Arbeiterbewegung. Im Kampf um Gleichberechtigung und Gleichstellung ist die Frau stets auf härtesten Widerstand gestoßen. Auch ihr Anschluß an die Arbeiterbewegung vollzog sich unter großen Schwierigkeiten. Es galt vor allem, das Vertrauen derer zu gewinnen, an deren Seite die Frau mithelfen wollte am Ausbau der sozialen Forderun gen und ihrer Erfüllung. Und da war es zu Anfang des Jahr­hunderts eine Frau, die sich rühmen durfte, all diese Zweifel besiegt zu haben: Ottilie Baader   Vieles und Schweres hatte diese wadere Borfämpferin auf dem Gebiet sozialen Frauenrechtes durch zumachen, sie erlebte das Sozialistengesetz mit all seinen demütigen­den und kränkenden Auswirkungen. Aber unermüdlich und uner­schroden arbeitete sie weiter für das Wohl und für das Recht der Bedrängten. Da waren es dann auch Lina Morgenstern  , deren Name genannt zu werden werdient. Mit dem im Jahre 1908 ins Leben gerufenen Reichsvereinsgesetz wuchs dann das organi satorische Gebilde. Die Frauen hielten ihr Zeit für gekommen und stellten regelmäßig an jedem Barteitag durch ihre Delegierten ihre Forderungen, die sich auf die Bestellung weiblicher Fabrifdirektoren, auf den Ausbau des Gewerbegerichtsgesetzes zugunsten der Inter effen der arbeitenden Frau und in der Hauptsache auf die Rege lung des Kinderschutzgesetzes für gewerbliche Kinderarbeit erstreckten. Jeht war auch ihre Entwicklungsmöglichkeit nicht mehr aufzuhalten; es begann ein zahlenmäßiges Aufblühen und das systematische Ar­beiten in der sozialen Frauenbewegung. Anschließend an das über­aus instruktive Referat von Marie Juchacz   beleuchtete Minifterialrat Dr. Gertrud Bäumer das Arbeitsgebiet der Frau im Weltkrieg.

Durch die Obduktion des vor zwei Tagen, wie berichtet, in seiner Wohnung in der Rosenthaler Straße 56 unter verdächtigen Um ständen tot aufgefundenen Arbeiters Paul Meusling ist jetzt ein­wandfrei erwiesen, daß kein Verbrechen vorliegt, sondern Meusling eines natürlichen Todes infolge herzlähmung gestorben ist. Die Stirnwunde hat er sich zugezogen, als er in seinem Zimmer zufammenbrach

Motorradunglück in Berlin   D.

Eine Zote zwei Schwerverletzte.

3m Osten Berlins  , an der Ede Rigaer Straße und Proskauer Straße, ereignete fich am Sonnabendnachmittag ein schweres Motorradunglüd, bei dem eine Person getötet wurde und zwei weitere erhebliche Verlegungen erlitten.

Beim Einbiegen in die Prostauer Straße fuhr der vierzig. jährige Motorradfahrer Felig Glinsta aus der Oderberger Straße 12 in hoher Geschwindigkeit mit einem Lieferauto zue sammen. Dabei wurde das Rad und der Beiwagen zer trümmert. Glinska sowie zwei Begleiterinnen, die auf dem Sozius und im Beiwagen saßen, eine 25jährige Olga Winzer aus der Kastanienalle 37 und die 23jährige Charlotte Steinborn aus der Rummelsburger Straße 7, wurden schwer verletzt. Die Berunglückten wurden in das Krankenhaus am Friedrichshain  gebracht, wo Olga Winzer bald nach der Aufnahme gestorben ist Der bekannte Opernfänger Abendroth von der Staatsoper wurde gestern in der Hannoverschen Straße von einem Unfall be­troffen 2 wurde von einem Auto angefahren und erheblich verlegt. Auf der nächsten Rettungsstelle erhielt er die erste Hilfe.

Nächste Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag. Die Stadtverordneten treten zu ihrer nächsten Sizung am tommenden Donnerstag, dem 12. März 1931, zusammen. Die reichhaltige Tagesordnung weift 42 Punkte auf. Beginn der Beratungen mm 16% Uhr.

Funkwinkel.z

Unter dem Titel ,, Was bringt die Abendzeitung?" hatten Kurt Alexander und Egon Jacobsohn   eine Kabarettveranstaltung spiegeln sollte. Aber die Diskussion über die Belegung des Berliner  zusammengestellt, die, nach ihren Angaben, allerletzte Ereignisse Oberbürgermeisterpostens wurde nur Vorwand für amüsante Ba rodien prominenter Persönlichkeiten; die Frage: was spielen die Theater? Anlaß zu einem netten Chanson und einem sehr belang­Losen Gerede, in dem der Abend schließlich überhaupt völlig versant. Dazu war die anspruchsvolle Einleitung, die sich über, imattuelle Funfhörer dürften sich unter aktuellen" Kabarettdarbietungen doch Kabarettdarbietungen luftig machen wollte, wirklich nicht nötig. Die etwas mehr als ein paar anhörbare Chansons, aufgeblafene Nichtig feiten und hysterisches Getreische vorgestellt haben. Diese wenig be­friedigende Darbietung wurde auch noch auf Breslau   und Königs­ berg   übertragen. Ueber Monsterprozesse" diskutierten Oberstaats­anwalt Benno Köhler und Rechtsanwalt Dr. Georg Löwen­thal. Zwei Rechtswissenschaftler, die in ihrem Beruf sich als gegnerische Parteien gegenüberzutreten, pflegen, waren sich hier in ben wesentlichen Punkten einig: Solte Monstervrozeffe". tie fih über Monate, manchmal sogar über Jahre hinziehen. bedeuten für alle Beteiligten einen Aufwand an Nervenkraft und Zeit, der oft in feinem Verhältnis zu der Bedeutung des Objekts der Anklage steht; sie erfordern ungeheure Kosten, die meist der Staat tragen muß, da der Berurteilte gewöhnlich, nicht in der Lage ist, sie aufzubringen. Deshalb ging die Forderung der Diskussionsredner dahin, solche Riefenprozesse zu vermeiden, soweit die gesetzlichen Bestimmungen bazu irgend die Möglichkeit bieten. Tes

Grippe, Erkältungsfrankheiten werden mit den hervorragend bewährten Togal- Tabletten erfolg reich bekämpft. Im Anfangsstadium genommen, verschwinden die Krankheitserscheinungen fofort. Ueber 6000 notariell beglaubigte ärztliche Gutachten, darunter viele von namhaften Professoren und aus ersten Kliniten und Krantenanstalten Ueberraschende Erfolge! Togal beseitigt die Krankheitsstoffe auf natürlichem Wege, es löst die Harnsäure. Frag. Sie Ihr. Arzt. Machen Sie noch heute einen Verfuch! In all. Apoth, M 1.40. 12,0 Lith, 0,46 Chinin, 74,3 Acid.acet sal. ad. 100amy.

-

"

eder

' s

Universal­

SCHLAFZIMMER ( Eiche gebeizt) ist jetzt zeitentsprechend TEIL AUF TEIL

zu erwerben. Jedes Einzelstück ist ständig lieferbar

2 Bettstellen, 2 Patentböden mit Schonerdecken, 2 Nachtschränke mit unterlegter Glasplatte, 1 Ankleideschrank 1.30 Meter breit, 2 Stühle mit Polster

558.

dasselbe Schlafzimmer 594.­

Ankleideschrank 1,60 Meter breit

dasselbe Schlafzimmer 694.

Ankleideschrank 1,80 Meter breit

Eleg. Frisiertoilette 110.

mit unterlegter Glasplatte nur.

..

M.

Teilzahlung

ohne weiteren Aufschlag Brunnenstraße 1 u. 2 Kottbuser Damm 103 und ohne Zinsberechnung Frankfurter   Allee350 Wilmersdorfer Str.165