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leute der Neuföliner Zugwachen Brandverlegungen im Gesicht und an den Händen davon. Der Warenhausbetrieb murde durch das Feuer in feiner Weise gestört. Das faufende Publikum benahm sich völlig ruhig. Wie von der Feuerwehr betont wird, maren die feuerpolizeilichen Maßnahmen und feuertechnischen Siche rungen vollkommen einwandfrei. Die Aufräumungsarbeiten waren erst nach 18 Uhr beendet.

,, Hans hat die Sache gemacht!"

Eine nicht alltägliche Gerichtsverhandlung.

Europa unter Schnee und Eis.h zur Beratung zurückgezogen. Auf der Antlagebank sah man

Weißer März in England, Frankreich , Polen und Dänemark In einer Zeif, in der sonst mildes Frühlingswetter herrscht, wird plöhlich ganz Europa von Schnee und Eis blockiert. Aus England, Frankreich , der Schweiz , Polen , Schweden und Dänemark fommen Nachrichten, die in dieser Zeit feltsam und fast unglaublich anmuten. Ueberall haben die heftigsten Schneefälle zu schweren Störungen geführt.

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Betrat man am Montag gegen 12 Uhr den Moabiter Gerichts- sei mit dabei gewesen. Hans bestritt entschieden, mit der Sache etwas saal 123, so erlebte man folgendes Schauspiel. Die Richter hatten zu tun zu haben. In der Gerichtsverhandlung forderte er den Bruder Friedrich unter Tränen auf, die Wahrheit zu sagen, worauf drei Männer, und alle drei Brüder! Die Zwillingsbrüder dieser antwortete, gleichfalls schluchzend und weinend: Da muß Friedrich und Wilhelm und neben ihnen ihr Bruder Hans, ich also sagen, Hans hat die Sachen gebracht." Und dabet 19 Jahre alt. Vor ihnen Friedrichs Schwägerin und auf der Zeugen blieb er bis zuletzt. In Wirklichkeit bestand der Berdacht, daß nicht bank vor Schluchzen am ganzen Leibe zitternd, eine blonde Zwanzig- bloß Hans, sondern auch die Brüder Friedrich und Wilhelm und jährige, die Schwester der drei Angeklagten. Auf Hans, der der vierte flüchtige Bruder gemeinsam den Diebstahl begangen dem Weinen nahe war, redeten die Brüder höhnisch ein. Er er- hatten. Friedrich und Wilhelm drohte aber wegen der vielen Vor­widerte ihnen voll Zorn. Dann nannten sie ihn Strolch. Er sprang strafen Zuchthaus. Der 19jährige Hans, nur zweimal vorbestraft, mutschnaubend auf und forderte, daß man ihn wo anders hinsetze, sollte anscheinend die Tat auf sich nehmen... Unwillkürlich dachte sonst würde was passieren. Die schluchzende Schwester rief ihrer man an die biblische Legende, in der die Brüder Joseph nach seits den beiden Zwillingsbrüdern Strolche" hinüber. Diese Aegypten verkauften. Hans will aber nicht das Opfer auf sich schimpften auf die Schwester ein. Dann fehrte das Gericht aus dem nehmen, er will Berufung einlegen... Beratungszimmer zurück und der Vorsitzende verkündete das Urteil: Hans wird wegen Diebstahls zu neun Monaten Gefäng­nis, Friedrich wegen Hehlerei zu vier Monaten Ge­fängnis, Wilhelm und seine Frau werden freigesprochen. Als der Vorsitzende Hans fragte, ob er das Urteil annehme, sagte er

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Die Londoner haben zum ersten Male seit vielen Jahren wieder einen Schneefall erlebt, der vom frühen Morgen bis in die Mittagsstunden unaufhörlich andauerte. Die Dergangene Nacht war die kälteste, die London seit 1917 jemals im März erlebt hat. Sogar Kohlenknappheit stellt sich ein, da die Gruben ihre Vorräte für andere Zwecke bestimmt haben. Auch aus anderen Teilen des Landes werden schwere Schneefälle gemeldet. Heftige Schneefälle, die in den westlichen Provin, nein". Mit Erlaubnis des Borjizenden umarmte dann die Schwester, zen Frankreichs niedergegangen sind und bereits wieder ab­tauen, haben zu einem starken Anwachsen der Seine und ihrer Nebenflüsse, besonders der Marne geführt, so daß Paris mit einer Ueberschwemmung der tiefer gelegenen Stadtteile rechnet und sich darauf einrichtet.

Das Gebiet der Alpen und die ganze Nordschweiz werben non fortgesetzten Schneefällen heimgesucht. In der Stadt Bern liegt der Schnee 50 Zentimeter hoch. In Basel vergnügten sich die Stifahrer mitten in den Straßen an ihrem Sport. Die Wetter berichte melden ein Anhalten der Schneefälle.

Im Nordosten Polens und in Ost galizien haben starte Schneeverwehungen große Verkehrsstörungen hervorgerufen, so daß die Züge in Warschau mit großen Verspätungen eintrafen. An der schwedischen Küste haben sich gefährliche Eisverhältnisse ge= bildet. Ein englischer und ein russischer Dampfer sind im Eis ein­gefroren. Auch in der Nähe der dänischen Küste liegen Schiffe im Eis feft. Der Eisenbahnverkehr auf den dänischen Inseln ist burch starke Schneefälle in Mitleidenschaft gezogen worden. Auf den Inseln Lolland und Falster blieben die Züge in Meter hohen Schneewehen stecken und mußten die Fahrgäste die Nacht in den eingeschneiten Zügen verbringen.

Charlies Einzug in Berlin .

Wir sind ja schon allerhand an Begeisterung gewöhnt, seitdem die Volkstümlichkeit der Korpphäen von den Seilen und der Film­leinemand Mode geworden ist, aber Charlies Triumphzug über den Bahnsteig des Bahnhofs Friedrichstraße stellte alles bisher Da­gewesene in tiefsten Schatten. Lange vor Eintreffen des Luruszuges, der den Berlinern den von der Leinewand wohlbekannten fleinen Mann mit den großen zerrissenen Stiefeln allerdings diesmal

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in elegantestem Zivil- bescherte, glich der Platz vor dem Bahnho einem Heerlager von Männern mit Kurbelkästen und dem dazu gehörigen Bedienungspersonal. Eine Allee größter Jupiterlampen flantierte den furzen Weg vom Bahnhof bis zum bereifstehenden Auto. Schupotetten bändigten eine ungeduldig sich gebärdende Riefenmenschenmenge. Das Betreten des Bahnsteigs, auf dem Charlie Chaplin Berliner Boden betrat, war für gewöhnliche Sterb liche verboten. Die Bahnsteigfartenautomaten gaben nicht ein Kärtchen von sich, an allen Bahnsteigzugängen, bis auf einen, waren die Eisengitter herabgelassen und dahinter mogte und schrie und lachte die Menge der Harrenden. 5.17 Uhr läuft der Zug fahrplan mäßig ein. Alles lugt nach dem grauen Kopf. Schon hat man ihn erkannt. Ein wildes Geschrei erhebt sich: Hoch Charlie!" Dann trägt man ihn halb durch die ihn gefährlich umwogende Masse. Die Schupo hat, während Charlie mit freundlichstem Lächeln Grüße austeilt, alle Hände voll zu tun, daß kein Unglück passiert, denn die Huldigungsschar gebärdet sich wie die Wahnsinnigen. Man tobt, schreit und drängt. Dann fährt Chaplin ins Adlon und die Menschen foffen Posten vor dem Balkon. Merkwürdige Sprechchöre brüllen: Chaplin fomm raus!" Und wieder zeigt sich Charlie mit filmischem Lächeln und sie brüllen weiter und stehen und frieren und freuen sich dabei. Dann kommt die Schupo und macht dem allzu lauben Spaß langjam ein Ende.

Raubüberfall in Charlottenburg .

An der Ecke Sybel- und Dronsenstraße in Char lottenburg' murde gestern gegen 21 Uhr die 66jährige Frau Elise Hartstein aus der Dronfenstraße von einem jungen Burschen niedergeschlagen. Der Täter entriß der Frau die Hand tasche und flüchtete. Auf die Hilferufe der Frau nahm ein Privatauto die Verfolgung des Räubers auf. Der Bursche feuerte aus einer Mehrladepistole zahlreiche Schüsse auf seine Verfolger ab, ohne jedoch zu treffen. In der Nähe des Bahnhofes Charlottenburg an der sogenannten 66- Pfeiler- Brücke, kletterte der Täter über den Zaun des Bahngeländes. Passanten waren jedoch auf den Borfall aufmerksam geworden und nach aufregender Jagd gelang es, den Flüchtling am Amtsgericht Charlottenburg zu stellen. Es ist cin 22jähriger wohnungs- und arbeitsloser Bauarbeiter. Er hatte noch das Pech gehabt, sich durch einen Schuß aus seiner eigenen Pistole eine Verletzung beizubringen.

Kommandeur Heimannsberg im Krankenhaus. Der Leiter der Berliner Schutzpolizei , Kommandeur Heimannsberg , liegt zurzeit im Polizeifrankenhaus in der Scharnhorststraße danieder, wo er sich vor einigen Tagen einer Nierenoperation unterziehen mußte. Die Operation, die von dem Leiter des Krankenhauses, Prof. Dr. Schumann, vorge= nommen wurde, ist gut verlaufen, das Befinden des Patienten ist befriedigend. Nach seiner Wiederherstellung wird Kommandeur Heimannsberg einen Erholungsurlaub von vier bis sechs Wochen antreten. Die Geschäfte der Schutzpolizei werden zur Zeit von seinem ständigen Stellvertreter, Oberst Genz, geführt.

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von neuem Schluchzen geschüttelt, ihren weinenden Bruder Hans. Der Vater fam hinzu, umarmte gleichfalls den Hans. Als er ab­geführt wurde, gab es von neuem rührende Szenen und das Eigen artigste dabei war, daß Friedrich und Wilhelm, die eben erst über Hans hergefallen waren, ihn jetzt trösteten. Was war da eigentlich los! In furzen Worten folgendes:

Eines Tages wurden einem Lebensmittelgeschäft durch Einbruch einige Säde Burst gestohlen. Die Polizei fand das Diebesgut in der Wohnung des Friedrich K. Auch der Bruder Wilhelm R. war zugegen. Beide erklärten, die Wurst sei ihnen von zwei Männern gebracht worden. Später behauptete Friedrich, der Bruder Hans

Todesstrafe in einem Mordprozeß.

62 jähriger erschlug einen 86 jährigen.

Rathenow , 9. März. Bom Schwurgericht Potsdam, das seine Verhandlungen nach Rathenow verlegt hatte, wurde heute der 62jährige Büduer Friedrich& age, der den 86 Jahre alten Altfiger Wilhelm Wiech­mann in Ferchesar ermordet hatte, zum Tode verurteilt. Kage hatte den alten Wiechmann mit einer Agt erschlagen und die Leiche hinter seinem Grundstüd in einer Grube verscharrt, um den Anschein zu erweden, als habe sich der alte Mann selbst das Leben genommen. Erst nach dreiviertel Jahren tam heraus, daß Kage den ihm lästigen Alijiher, den er vertraglich bis an sein Lebensende unterhalten mußte, ermordet habe.

zu verantworten. Beide wurden frei

Schwere Bluttat im Gasthaus.esprochen, da das Gericht ſich auf den Standpunkt ſtellte, daß

Gaft erschießt Wirtin, Polizeibeamte und sich selbst. Rudolstadt , 9. März.

In der vergangenen Nacht betrat der 55jährige Polizeiober­wachtmeister Holz auf einem Dienstgange das Restaurant Zur

eine Deffentlichkeit im Sinne des Pressegesezes nicht vorliege. Der Staatsanwalt hatte für jeden der beiden Angeklagten 13 Monate Gefängnis beantragt.

Klause", da das Lofal troß des Ablaufs der Polizeiſtunde noch nicht 200 Todesopfer des Erdbebens

Belgrad , 9. März.

geschlossen hatte. Als er das Lokal betreten hatte, gab ein Gast mehrere Revolverschüsse ab, die den Polizeibeamten und 600 Schwerverletzte.- Mangel an Aerzten und Arzneien. die Wirtin des Lotals in die Brust trafen. Dann schoß er auf die Kellnerin, die durch zwei Streifschüsse leicht verletzt wurde. Der Beamte und die Wirtin starben furz nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus. Der Täter verwundete sich dann durch einen Schuß in die Brust schwer. Die Motive der Tat sind noch nicht geklärt.

Gefährlicher Kunfinebel.

Schmerzhafte Berbrennungen bei Schauflügen in Tokio. ma das Tofio, 9. März.

Bor einer großen Menschenmege wurden gestern bei einem Schaufluge Versuche mit fünstlichem Rebel vorgeführt. Aus einigen Flugzeugen tropfte dabei die säurehaltige Flüssigkeit, durch deren 3erstäubung.der Nebel hergestellt wurde, auf die Zuschauer. Hun­derte von Männern und Kindern erlitten schmerzhafte Berbren­nungen.

Faschisten beim Fridericus.

Wie der Stahlhelm Deutschlands Zote ebri".

Der Besuch des Stahlhelms in Italien hat Früchte" getragen. Soeben begaben sich 25 fafdi ftifche italienische Studenten, von Berliner Stahlhelmern geleitet, nach Potsdam an das Grab Friedrichs II.( Fridericus). Sie legten dort einen mit italienischen Farben geschmückten Lorbeer­franz nieder. Der Vertreter der italienischen Studenten betonte dabei, daß die Kranzniederlegung am Grabe des Preußenkönigs nicht nur der Ausdruck der Hochachtung vor diesem sein solle, son­dern daß sie vor allem eine Ehrung der gefallenen deutschen Front soldaten" bedeute.

Bar schon der Italienbesuch der Stahlhelmbelegation auf sehr geringes Berständnis in Deutschland gestoßen, so ist diese " Ehrung" unserer Gefallenen angesichts des italienischen Verhaltens im Weltkriege, das damals von allen Nationalisten als Berrat be zeichnet wurde, eine Errungenschaft, um die der Stahlhelm nicht zu beneiden ist. Sicher würde mancher Gefallene gerade aus den Kreisen der Nationalisten sich derartige Ehrungen verbeten haben.

Hafenkreuzler bleiben straffrei.

Montag miffag wurde hier die Zahl der Toten im Erd­bebengebiet mit 200, die der Schwerverletten mit 600 und die der eingestürzten Häuser mit über 1000 angegeben. Der Ministerrat hat beschlossen, der Bevölkerung die Erdbeben­schäden aus der Staatskaffe zu ersetzen. Obwohl das Rote Kreuz alle seine Mittel zur Verfügung gestellt hat, fehlt es im Erdbeben­gebiet an Aerzten und Medikamenten. Die Berwundeten liegen zum großen Teil auf Tragbahren im Freien.

Unzuverlässige Polizeibeamte.

Berfassungsfeinde werden aus dem Dienst entfernt. Der Polizeipräsident teilt mit:

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Die von einzelnen Blättern der Rechten gebrachten Nachrichten fiber die Suspendierung von Schußpolizeioffizie. ren und Wachtmeistern aus politischen Gründen entsprechen in der gebrachten Form nicht den Tatsachen. Es sind fünf Beamte nicht wegen nationaler, sondern wegen mangelnder natio. naler Gesinnung, d. h. verfassungsfeindlichen Verhaltens ihres Amtes enthoben worden. Im übrigen erfolgen politische Kontrollen weder in der Schutzpolizei noch bei der son ftigen Beamtenschaft des Polizeipräsidiums. Es ist jedoch selbstvers ständliche Aufgabe eines Behördenleiters, dafür Vorsorge zu treffen, daß verfassungsfeindliche Elemente in den Reihen der Beamtenschaft nicht Fuß fassen.

Millionär als Steuerflüchtling.

In Paris zu drei Monaten Gefängnis verurteilt.

Paris , 9. März.

Von einer Pariser Straftammer wurde der aus Berlin stammende Millionär Hermann Story, der sich auf Grund falscher Papiere Eintritt nach Frankreich verschafft hatte, zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Nach Berbüßung dieser Strafe wird sich Story voraussichtlich noch wegen Steuer­hinterziehung vor einem Berliner Gericht zu verantworten haben. Seine Auslieferung, die bereits beantragt wurde, wird in den nächsten Tagen Gegenstand einer erneuten Gerichtsverhandlung bilden. Story, der in Berlin mehrere Wohnhäuser im Werte von etwa 10 Millionen Mark besitzen soll, war wegen Steuer­hinterziehung zu einer Strafe von vier Millionen Mark ver­urteilt worden. Darauf flüchtete er nach Paris .

In der Wilmersdorfer Sektionszeitung der NSDAP . war am 2. September ein Artikel mit der Ueberschrift Der Staat " er­schienen. In dem Artikel hieß es unter anderem: Der heutige Staat ift ein willkommenes Werkzeug in der Hand gerissener politischer Landtagsabgeordneter Lüdide geftorben. Der deutschnationale Schieber zur Ausbeutung und Begaunerung jeglicher produktiver Landtagsabgeordnete und Berliner Stadtverordneter Justizrat Arbeit". Dann heißt es weiter: An der Spizze des Staates Paul Lüdicke ist in seiner Baterstadt Friesad nach längerer fißen internaționale, Börsenjuden und sonstige Krankheit gestorben. Von 1903 bis 1918 mar er Mitglied des Schieber, Landesverräter und Kreaturen, die Preußischen Abgeordnetenhauses und gehörte später bis zu seinem tueller Berbildung triefen." Der verantwortliche Schrift verordnetenfraktion. Der Verstorbene erfreute sich auch bei seinen Tode dem Preußischen Landtag an. Als Berliner Stadtverordneter Dor Feigheit, Charakterlosigkeit und intellet. war er bis November 1930 Vorsitzender der deutschnationalen Stadt­leiter und der Herausgeber hatten sich deshalb vor dem Schöffen- politischen Gegnern Achtung und Wertschätzung. An seine Stelle gericht Charlottenburg unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors rüdt nunmehr Fabrikbesizer Emil Rittershaus . Dr. Schmitz wegen Bergehens gegen das Republit- Brandenburg in den Preußischen Landtag ein.

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