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ARBEITER FUSSBALL

Eintracht- Lichtenberg I 5: 1( 3: 1)

Auf dem städtischen Sportplah in der Kynaststraße gab es am letzten Sonntag eine Riesenüberraschung. Eintracht- Reinickendorf gelang es, gegen Lichtenberg I mit nicht weniger als 5: 1 Toren zu gewinnen. Das Resultat entspricht allerdings nicht ganz dem Spielverlauf.

Die Lichtenberger waren durchweg im Vorteil, den sie aller­dings durch große Nervosität der Stürmer nicht ausnußen fonnten. Die Erfolge der Reinickendorfer   resultieren hauptsächlich aus schnellen Durchbrüchen, denen die Lichtenberger   Verteidigung in feiner Weise gewachsen war. Nachdem die Lichtenberger nach un­gefähr zehn Minuten den ersten Treffer erzielten, glaubte wohl niemand, daß dies auch der letzte sein sollte. Einige Minuten später famen die Reinickendorfer durch einen Fehler der Lichtenberger Berteidigung zum Ausgleichstor. Der Anstoß brachte die Lichten berger sofort wieder vor das Tor der Reinickendorfer  . Viel Glück stand dem Torwart der Reinidendorfer zur Seite, so daß der Ball ftets fnapp vorbei oder gegen die Latte ging. Reinickendorfs Sturm hatte dagegen mehr Glüd. Wieder einmal wie so oft in diesem Spiel, verfehlte die Verteidigung den Ball und der nach­setzende Reinickendorfer   Stürmer hatte wenig Mühe, zum zweiten und bald darauf auch zum dritten Treffer einzusenden. Nach der Bause blieb die Feldüberlegenheit der Lichtenberger auch weiterhin bestehen. Zwei folgende Durchbrüche der Reinickendorfer   führten auch zu zwei weiteren Toren. Die Reinidendorfer dürften so manchem Spitzenverein noch große Ueberraschungen bereiten.

Weitere Resultate: Butab gewann gegen Luden. malde V sicher mit 3: 0; Spandau   25 gelang es, gegen FTGB. Pantom mit 4.0 die Punkte an sich zu reißen. Weißensee fonnte frog Berlegung des Torwarts, der sich bei dem Hallensportfest im Sportpalast eine Handverstauchung zuzog, mit 6: 1 gegen Trebbin  [ legreich bleiben. Brig 88 sicherte sich mit 5: 3 gegen Lichtenberg II die Punkte. ASV.- Neukölln mußte sich gegen Oberspree mit 0: 3 geschlagen bekennen. Die Bezirksmannschaft Minerva gemann gegen Wader 30 nur inapp mit 3: 2. Cladom gewann gegen Rezin mit 3: 0. Brandenburg   fuhr zu Nowawes  , um sich dort mit 6: 1 die Buntte zu holen. Staaten gewann gegen Charlottenburg   mit 7: 4. Friedenau führte gegen Union- Tempelhof bis zur Pause noch mit 3: 1, um nach dem Wechseln mit 3: 7 zu verlieren.

Arbeiter- Wasserball- Serie

Charlottenburg  - Spandau   19: 1!

Mit einer äußerst schlecht zusammenspielenden Mannschaft und einem völlig unmöglichen Torsteher verlor Spandau   am Sonntag nachmittag fein Punktspiel in unerwarteter Höhe. Nicht nur, daß Charlottenburg   bedeutend schwimmschneller als der Gegner war, auch in der Balltechnik und der Spieltaktik bestand ein Klassenunterschied, so daß es nur selten einigermaßen ausgeglichene Spielmomente gab. In regelmäßigen Abständen fielen bei äußerst schwacher Abwehrarbeit des Spandauer Torhüters bis zur Pause 8 Tore, sämtlich aus großer Feldüberlegenheit erzielt. In der zweiten Spielhälfte ließen die Spandauer   angesichts der schwachen Leistungen ihres Tormannes noch mehr nach. das Spiel verlor dadurch fast gänzlich den Cha­rafter eines Wettkampfes. Erst nachdem 19 Tore für Charlottenburg  gefallen waren, fam Spandau   zum Ehrentreffer. Charlottenburg   hat bisher seine sämtlichen Spiele dieser Serie in überragender Form gewonnen. Allerdings stehen dem Bundesmeister die schwersten Spiele, fo gegen Hellas I, Beißensee und Berlin   12 noch bevor, mas aber voraussichtlich nichts an der Tatsache ändern wird, daß Charlottenburg   gegenwärtig die beste Berliner   Wafferballmannschaft beſtzt.

Die Kleinarbeit bei Soli  "

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Nach Beendigung der Kämpfe um die Baumeisterschaften trafen Die Sportleiter des Arbeiter Rad- und Kraftfahrer- Bundes ,, Solidarität" des Gaues Brandenburg zu einer Konferenz zu fammen.

Rüdschauend berichtete der Gausportleiter über die Arbeiten des

verfloffenen Jahres. Aus dem Bericht sei folgendes entnommen: 1 dent Rechtsanwalt Dr. Artur Brandt, afs Vizepräsident Dr. Richard An der Bezirkswanderfahrt beteiligten sich rund 1000 Fahrer und Mischler, Referent für Sport und Touristik Friz Kirchhofer, als Fahrerinnen. 43 Radzuverlässigkeitsfahrten( Radrennen) wurden Schazmeister Fritz Goetz, als Ortsgruppenreferent Dr. Schreiner, auf der Straße, auf der Bahn zwölf ausgetragen. Während im alle aus Berlin  . vergangenen Jahre 3082 Saalfahrstunden abgehalten wurden, stieg diese Zahl im Jahre 1930 auf 4734 Stunden, daneben wurden 12 Saalsportfurse abgehalten. Für den Fernstehenden ergibt sich bei der Durchsicht dieser Zahlen ein Bild von der intensiven Tätig feit der Arbeiter- Radfahrer. Wenn man weiter überlegt, daß diese Arbeiten nur von einem Gau des 22 Gaue umfassenden Bundes­gebietes geleistet wurden, dann wird man auch verstehen können, daß es dem Arbeiter- Rad- und Kraftfahrer- Bund ,, Solidarität" als einzige Sportorganisation gelungen ist, im Werbemonat des ver­gangenen Jahres 27 000. neue Mitglieder zu gewinnen.

Der DAC tagte

Namensänderung in Deutscher   Reichs- Auto- Club Auf der Generalversammlung des Deutschen   Auto- Clubs, die des Clubs vertreten, auch die Ortsgruppe Danzig   hatte Bertreter am Ende der Woche in Leipzig   stattfand, waren alle 34 Ortsgruppen entfandt. Die vorbereitende Delegiertenversammlung befaßte sich eingehend mit den Vorwürfen, die gegen den DAC. und einzelne Prästdialmitglieder erhoben worden waren. Die Delegiertenver fammlung stellte nach vielstündiger Beratung einstimmig fest, daß diese Vorwürfe jeder Begründung entbehren, wies lie als ungerechtfertigt zurüd und sprach den Mitgliedern des bis­herigen geschäftsführenden Präsidiums, Dr. Brandt. Dr. Mischler, Kirchhofer und Dr. Schreiner ihr volles Vertrauen aus. Es wurde ein umfaffendes. Aktionsprogramm sowohl auf sport.  lichem und touristischem, als auch auf organisatorischem Gebiet be­raten und beschlossen, insbesondere wurden Auslandsfahrten ge­nehmigt, um das Bestreben des Clubs, auch jenseits der Grenzen für das Ansehen und für die Festigung der Republif einzutreten, auch nach außen zu dokumentieren. Als Ziel der diesjährigen Ber­faffungs- Sternfahrt wurde Braunschweig   ausersehen. Die ordentliche Hauptversammlung fand in Gegenwart von Bertretern der Stadt Leipzig  , von Vertretern der Presse und vielen befreundeten Organisationen statt. Der vom Präsidenten Dr. Brandt erstattete Jahresbericht erwies, daß der Club trotz der Wirt­schaftstrife auch im letzten Jahr zahlenmäßig einen 3uwachs Don 860 Mitgliedern gehabt hat. Der Tätigkeitsbericht zeigte, daß der Club eine Reihe von Auslandsfahrten, viele andere sport­liche Beranstaltungen in allen Teilen des Reiches, eine start be­fuchte Schönheitskonkurrenz veranstaltete, und daß weiterhin in seiner Motorboot- Abteilung eine sehr erfolgreiche Tätigkeit ent­

midelt wurde.

Die Neuwahl ergab die einstimmige Wiederwahl der bis­herigen Mitglieder des geschäftsführenden Präsidiums: Als Präfi­

Letzte Eishockeykämpfe

Am Sonntag fämpfte FTGB.- Osten gegen B. f. 2.- Oftring in Mariendorf   7: 2.

So entstand das Hallenfest

Ungeheure Vorarbeiten waren zum Gelingen nötig

Der Besucher und auch die Mehrzahl der aftiven Teilnehmer| Bahnhof laufen brauchten, sondern den Sonntag noch für einen fönnen sich feine rechte Vorstellung von dem Umfang der Vorarbeiten| Spaziergang in Berlin   frei hatten. Sehr angenehm hat es die Aus­machen, die ein Hallensportfest von den Ausmaßen des am Sonnabend gezeigien erfordert. Bis ins Kleinste muß alles vor­bedacht und vorbereitet sein, soll nicht das Gelingen des Festes an irgendeiner Kleinigkeit fdjeitern.

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wärtigen berührt, daß durch das kameradschaftliche Entgegenkommen von Kraftfahrern aus der Mitgliedschaft der schnellste Transport vom Bahnhof zum Sportpalast möglich war. Die Bereitstellung Don Berpflegung einige Arbeitersportlerinnen hatten liebenswürdigerweise die Bereitung von Kaffee und Brot im Sport­Die Hallensportfeste der Arbeitersportler sind von Jahr zu Jahr palaft übernommen hat ganz besonders dazu beigetragen, das umfangreicher in bezug auf die Teilnehmer geworden. Die Bertameradschaftliche Gefühl von Anfang an richtig einzustellen. Die doppelung und Berdreifachung der aktiv an dem Fest teilnehmenden Gäste hatten jedenfalls die Empfindung, daß man erfordert natürlich erhöhte Arbeit, sei es auch nur im Schriftverkehr, in den Verhandlungen mit Behörden, Halleninhabern und Bereinen So erforderte. das Fest am Sonnabend beispielsweise nur in den legten sechs Wochen die Erledigung von 330 Postein- und ausgängen, an die hundert Straßenbahnfahrten und fast ebenso viele Telephon gespräche. Damit wurden nur die technischen Vorbedingungen für den Verlauf der Beranstaltung gesichert. Die Verwaltungs­arbeiten sind hierin nicht mit einbegriffen.

Es ist fast selbstverständlich, daß sich viele Vereine und ihre Mitglieder insofern benachteiligt fühlten, als fie nicht alle zu den Konkurrenzen zugelassen werden konnten. Wenn es auch auf der einen Seite für einen hervorragenden sportlichen Geist in der Ber­ liner   Arbeitersportlerschaft spricht, wenn soviel Meldungen eingehen, so muß andererseits doch wiederum berücksichtigt werden, daß das Betätigungsfeld in der Halle außerordentlich beschränkt ist. Wenn es trotzdem der technischen Leitung gelang, 2500 Arbeitersportlerinnen und sportler, unter denen sich 130 Auswärtige befanden, sportlich in der Halle zu betätigen, so ist damit dem Organisationstalent der führenden Funktionäre das allerbeste Zeugnis ausgestellt.

Das erkannte auch der Vertreter des Vorstandes vom Arbeiter­Turn- und Sportbund aus Leipzig  , Bundessportmart Bühren, rückhaltlos an, und die technischen Funktionäre hatten sogar die Genugtuung, ein uneingeschränktes Lob pon anwesenden bürger­lichen Sportführern entgegennehmen zu können. Bis auf die Bis auf die Minute genau tlappte die Abwicklung des Riesen programms; bei bürgerlichen Hallensportfesten sind schon Ber spätungen bis zu anderthalb Stunden festgestellt worden. Bei den Arbeitersportlern jedoch fühlte sich jeder für die Gesamtveranstal­tung verantwortlich, und wenn auch hier und da Funktionäre und Ordner eingreifen mußten, so wurden ihre Anordnungen doch willig befolgt. Bon den auswärtigen Teilnehmern, ist für die herzliche Aufnahme wärmster Dank ausgesprochen worden. Allen hat es gefallen, daß das Hallensportfest am Sonnabend ver­anstaltet wurde, weil sie dann nach dem Fest nicht unmittelbar zum

Und nun Arbeitersportler

Wo bleibt der zweite Mann?

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Die Versammlung nahm dann noch zu der durch das Urteil des Reichsgerichts in der Namenssache des ADAC. gegen den DAC. geschaffenen Situation Stellung und beschloß einstimmig, den Namen in Deutscher Reichs Auto Club"( DRAC.) abzu­ändern. Die Versammlung gab ihrer Ueberzeugung Ausdruck, daß das befremdliche Urteil des Reichsgerichts sich vom politischen Ges fichtspunkt nicht freigehalten hat und faßte die Entschließung, dieses Urteil mit erhöhter Tätigkeit für die Republik   und ihre Symbole zu beantworten.

de Boxausscheidungen für Wien  

Im ,, Strandschloß" Tegel   kommen Freitag, 13. März, 20 Uhr, bie Bor  - Ausscheidungskämpfe des 4. Kreises im Arbeiter- Athleten. bund zum Austrag. Im Fliegengewicht dürfte es zwischen Preller­Lichtenberg- Friedrichsfelde, Löffler- Luckenwalde und Hoffmann­den Sieger zu sehen. Im Bantamgewicht wird Henneberg- Lichten­Tegel zu recht spannenden Kämpfen fommen; wir glauben in Löffler ber- Friedrichsfelde nicht zu schlagen sein. Der schärfste Gegner ist Lorenz- Luckenwalde. Die Federgewichtler Lorte- Luckenwalde und Gellrich Lichtenberg- Friedrichsfelte werden die Entscheidung unter sich ausmachen. Leichtgewicht: Hier sind noch drei starke Favoriten beisammen, der Ausgang des Wettbewerbs ist noch offen; Gottschalf, heißen hier die Kämpfer. Im Weltergewicht wird es zu einen Luckenwalde  , Preller- Lichtenberg- Friedrichsfelde und Zitlow- Saron c barten Kampf zwischen Schröter- Tegel  , Kloß- Luckenwalde und Kröning- Lichtenberg- Friedrichsfelde kommen. Mittelgewicht: Lossak­Tegel dürfte Peter- Lichtenberg- Friedrichsfelde und Ehmert- Lucken­walde aus dem Felde schlagen. Halbschwergewicht: Reimers- Sagonia muß Schulz Alt- Wedding schlagen, wenn er als Bester gelten will. Schwergewicht: Niz- Sagonia steht hier schon als Sieger fest. Die Eintrittspreise sind sehr niedrig.

Zu einem Freundschaftskampf im Ringen hat der neue Kreis­meister, die Sportliche Vereinigung ,, Lichtenberg  - Friedrichsfelde   04", die besten Ringer aus den bundestreuen Vereinen Sparta  , Tegel  und Alt- Wedding verpflichtet. Alle Klassen sind ausgezeichnet besetzt, so daß mit recht interessanten Kämpfen zu rechnen ist. Die Kämpfe beginnen heute, 20 Uhr, in der Turnhalle Pfarrstraße, Nähe Bahn­hof Frankfurter Allee.

,, 3 Stunden" im Sportpalast  

Auf der neuen Bahn in der Potsdamer Straße   werden sich die Mannschaftsfahrer am Mittwochabend, 20 Uhr, zum letzten Male vor dem Freitag beginnenden 25. Berliner   Sechstagerennen ein

Stelldichein geben. Folgende 13 Mannschaften bestreiten den tra­ditionellen Sechstage- Auftakt, das Drei- Stunden-" Rennen: De­brunder- Billiet( Belgien  ), Tonani- Bresciani( Italien  ), Bras­penning v. d. Heyden( Holland  , Gilgen( Schweiz  )-Manthen( Ber­iin), Ehmer( Berlin  )-Gobel( Dortmund  ), Tiez( Berlin  )-Rieger ( Breslau  ), Preuß- Refiger( Breslau  ), Thierbach( Dresden  )-Siegel ( Breslau  ), Dorn- Nickel( Berlin  ), Schorn- Damm( Köln  ), Petri­Mandelkow( Berlin  ), Wissel- R. Wolfe( Berlin  ), Schent( Hemer  )- Maidorn( Dresden  ).

Werfährt mit& Fahren for Naton Hunde

Wie bereits mitgeteilt, veranstaltet der Touristenverein Die Naturfreunde"-Reisebüro- an den Ostertagen verschiedene Gesellschaftsfahrten. So führt eine in das Laufizer Ge birge vom 3. bis 6. April. Dann wird eine Städtefahrt nach Brandenburg  - Blaue- Stendal- Tangermünde- Rathenow

Deran­

staltet. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, wird ersucht, die An­meldung bald zu vollziehen. Alles Nähere durch das Reisebüro ,, Die Naturfreunde", Berlin   N. 24, Jchannisstr. 15.

Die freien Faltbooffahrer Berfin werden am Donnerstag, 12. März, die Gründung folgender Bezirksgruppen vornehmen: Gruppe Norden; Restaurant Sachse, Lindower Straße 26. Gruppe Nordosten; Schädels Bierhallen, Prenzlauer Allee 32. Gruppe Südosten, Sporthaus", Dirdsenstr. 1, am Bahnhof Jannowißbrüde. Wer aber noch nicht im Besitz eines Faltbootes ist, fann viel Geld und Berdruß ersparen, wenn er sich mit der Geschäftsstelle Ewald Trommer, N. 65, Hochstädter Straße 23, in Verbindung setzt.

Ausfall der Donnerstag- Trabrennen zu Ruhleben. Infolge des anhaltenden winterlichen Wetters wurde die Trabrenn- Gesellschaft Ruhleben gezwungen, die für Donnerstag, 12. März, angesetzten Rennen aufzuheben. Die Wintertampagne in Ruhleben ist nunmehr beendet. Der nächste Renntag findet Sonntag, 15. März, 15 Uhr, in Mariendorf   statt.

Bundesteue Vereine teilen mit:

Freier Rörperkulturtreis Kreuzberg. Mittwoch, 11. März, Stadtbaben in ber Baerwaldstraße. Badezeit jest 20% Uhr. Freitag, 13. März, Kreis­gymnaftit um 19 Uhr in der Schule Friedrichstr. 218. Conntag, 15. März, Kreisfahrt nach Grünau  . Treffpunkt Görliger Borortbahnhof. Abfahrt 8% Uhr. Fahrgelb ca. 75 Bf.

SV. Moabit, Soden. Eikung aller Spieler am 11. März bei Röftel, Butligstr. 10, 20 Uhr. Gäste willkommen.

Bollssport Rentilu.Br. Mittwoch, 11. März, Gymnastikgruppen der Männer um 19 Uhr, der Sungmädchen um 20 Uhr; die Techniker aller Cr wachsenenabteilungen 20 Uhr in der Sidarbhalle. Arbeiter- Photo- Cilde Ferlin. Tonnerstag, 12. März, 20 Uhr, Dunkel

Längst hat die Sozialdemokratische Partei   ihre Ver­bundenheit mit den bundestreuen Arbeitersportlern befundet, nun heißt es für die Sportler, die Schlußfolgerung zu ziehen. Der Kampf gegen Reaktionäre aller Art, gegen Faschisten und ihre Helfer Tammer Waffertoritt. 9. Blattenentw dlung. Freitag, 18. März, 20 Uhr. Jugend­muß gemeinfam geführt werden.

Jehf gill's: Wo bleibt der zweite Mann?

Jeder Vereinsvorfigende, jeder Funktionär, jedes Parteimitglied forgt dafür, daß alle im Verein in die Partei eintreten. Zehntausende der Arbeitersportler find bereits Parteimitglieder, aber Zehntausende stehen noch beiseite. Das hört nun auf! Jetzt heißt es: Du frittst ein!

Jeder bringt den zweiten Mann!

An den Start für die Partei!

sich in Berlin   um sie sorgt. Vielleicht hat diese innere Zufriedenheit auch dazu beigetragen, daß sie nachher auf der Kampf­bahn zur ungehemmten Entfaltung ihres ganzen sportlichen Könnens kamen; die Berliner   haben das jedenfalls an den vielen Siegen der Auswärtigen zu spüren bekommen.

Welche Bedeutung dem Berliner   Hallensportfest im Reiche bei­gemessen wurde, ergibt sich auch aus der Tatsache, daß die Barteiblätter in Hamburg   und Stettin   mit der Sportdelegation aus diesen Orten eigene Bericht erstatter mitgeschifft hatten. Freudig und mit herzlichstem Dank für die Gastfreundschaft der Berliner   Arbeitersportler fuhren die Auswärtigen in ihre Heimat zurück. Die Berliner   aber find wieder einmal stolz darauf, ein Hallensportfest arrangiert zu haben, von dem nicht mur Berlin  , sondern das ganze Reich spricht.

heim Lindenstr. 4, Bortrag: Die Rleinfilmphotographie". Connabend, 14. März, 19 Uhr, Filmfaal Lindenstr. 3. Torführung neuer Filme( wahrscheinlich Feuer aufe" und Wartt am Wittenbergplag").

Freie Photo- Vereinigung Berlin  . Tonnerstag, 12. März, 20 Uhr, Physik. aimmer der weltlichen Echule, Tant. Ede Wiesenstraße, Photovortrag.

ASC. Neptun Berlin  - Weißenfee. Morgen, Dienstag, nach der Uebungs­ftunde Spor manunidaftsfigung   im Vereinslokal. Der Massageturfus findet Dienstag, 17. Mära, statt.

Freie Schwimmer Charlottenburg  . Dienstag, 10. März, Monatsversamm­Tung bei Kriefche, Kaiser- Friedrich. Ede Grünstraße, 20 Uhr. Aufnahme neuer Mitglieder.

Sartell für Arbeitersport und Körperpflege, Bezirt Mitte. Mittwoch, 11. März, 20 Uhr, Kartellfizuna bei Portit, Cebaftianstr. 38. Ausgabe der Delegiertenausweise au der Kartellgeneralversammlung.

Frete Sport und Güzenvereinigung. Sauptvereinsverfammlung Diens tag, 10. März, 20 Uhr, bei Reche, Meger Etr. 26. 19 Uhr dafcibst Wor­ftandssitung.

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Touristenverein Die Naturfreur be", Rentrale Wien  . Dienstag, 10. März, 20 Uhr. Abt. Friedrichshain  : Frankfurter Allee 307. Proletarische Kultur Abt. Friedenau  : Offenbacher   Eir. 5a. Luftiger Abend. Abt.   tte: Johannis. firaße 15. Eine Ameritafahrt. Abt. Rorden: Connenburger Str. 20. Rarl Marz und die Arbeiterbewegung. Abt. Wedding- Gesundbrunnen: Willbenow. Straße 5. Geschäftliches. Abt. Sumboldthain: Willdenowite. 5. 3medmäßige Ernährung. Naturkundliche Abteilung: Sohannisstr. 15. Arbeitsabend Bhotogemeinfchaft, Abt. Mitte: Johannisstr. 15. Mittwo, 11. März, 20 Uhr. Often( Jugendgruppe): Frankfurter Allee 307. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr. Abt. Sitenberg: Gunterstr. 44. Geschäftliches. Ctreidhorcheftet: Mandolinenorchefter:

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19-21 Uhr bei Weikerberger, Freiligrathir. 3. v. I. 19-21 Uhr, Johannisstr. 15. Abt. Brenzlauer Berg: Danziger Str. 62 ( Parade I). Dr. Edhütte: Der Cosalismus als Kulturbewegung. Abt. Gildweft: Dordftr. 11. Jnteressantes aus der Geo.oaje. Abt. Neulan: Böhmische Eir. 1-4. Gefeße der bildenden Kunst und Malerei( Lichtbilder). Aht. Tiergarten: Behrter Str. 18-19. 9.evolutionäre Dichtung. Spandau  : Lindenufer 1. Abt Weißenfee: Bisioriusstr. 24. Zu bem am Sonnabend, bem 14. März, im Alpendorf, Juval   benftr. 63, stattfindenber Alpenfest find no farten in der Geschäftsstelle erhältlich.

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