30 Jahre Freier Segler- Verband
Ein bemerkenswertes Jubiläum im Arbeitersport
Körperpflege.
In diesen Tagen feiert der Freie Segler- Berband" sein| längst das Feld erobert. Bon besonderer Wichtigkeit ist der im 30jähriges Bestehen: Dicht vor den Toren unserer Reichshaupt- Jahre 1925 erfolgte Anschluß des Freien Segler- Berbandes an fladt, am Rummelsburger See, an deffen westlichem User das die 3entralfommission für Arbeitersport und altbekannte Restaurant der Ww. Schonert liegt dort stand die Wiege des Arbeiter. Segelsports. Als die Daß die Werbearbeit bis zum heutigen Tage nicht geruht hat, Favorlien des Rummelsburger Sees waren die Fraternisierten zeigte der am 31. Januar und 1. Februar d. J. in Berlin tatt weit und breit bekannt, die 1891 den Segel- Club Fraternitas " gefundene Berbandstag. bildeten und sich demit von dem feudalen Segelsport losjagten, in deffen Reihen doch nur hohe und höchfte Herrschaften" als ftandesgemäß betrachtet wurden.
42 Bereine mit 2633 Mitgliedern, denen ein Material von
1166 Segel- und 299 Motorbooten zur Verfügung steht, hatten ihre Delegierten entsandt. Der 7. Seglertag begrüßte den Im Jahre 1901 wurde erneut der Bersuch zur Gründung einer FSB. als Jubilar: 30 Jahre, von 1901 bis 1931, hat er für die Arbeiterfeglerorganisation unternommen, nachdem vorhergehende Ber- Idee des Arbeiterfegelsports gefämpft und eine stattliche Flotte unter suche gescheitert waren. Der Erfolg blieb diesmal nicht aus, und am feinem Stander vereinigt. Aus den kleinsten Anfängen ist eine 3. März 1901 gab sich der Berliner Bettiegel Berachtunggebietende Organisation geworden, die für die Disziplin der band", dem der SC. Fraternitas und die Freie Bereinigung der Segler Vorbildliches geleistet hat. Dabei ist gedacht an die Heraus Tourensegler Grünau angehörten, seine Verfassung. Damit war eine neue Drganisation geschaffen, die sich bewußt auf den Boden der Braris des Segelns sowie Kenntnis der polizeilichen Bestimmungen gabe der Führerscheine, die nach einer Prüfung in der Theorie und Arbeiterbewegung stellte und in der auch die feinen Leute" den auf dem Wasser erlangt werden können. Das Haupttätigkeitsgebiet Ichönen Segelsport ausüben fonnten. Fraternitas und die Touren der Arbeiterfegler erstreckt sich insbesondere auf Wettfahrten, der Arbeitersegler erstreckt sich insbesondere auf Wettfahrten, fegler blieben alleinige Mitglieder des Berliner Wettsegel- Berbandes; con denen in jedem Jahre sieben stattfinden. In den letzten Jahren aber sie hielten wie die Kletten zusammen und veranstalteten bereits beteiligten sich an den Regatten durchschnittlich über 200 Bonie. am 13. Juni 1901 die erste Wettfahrt auf der Dahme Neben dem Wettsegeln wird naturgemäß auch das Wander- und Seesegeln gepflegt. mit dem Start von der alten Brigg ,, Marie", einem alten Segelschiff, das in ein Restaurant umgebaut war. Heute erhebt sich am damaligen Startplatz das Sportdenkmal. Diese erste Regatta war Don 21 Booten beschickt, die natürlich einiges Aussehen unter den hod feudalen Seglern erregten.
Ein herzliches Berhältnis bestand zu der Zeit zwischen den im BV. zusammengeschlossenen beiden Segelvereinen und den anderen Arbeitersportlern: Radfahrerbund Solidarität", Arbeiter- Athleten, Turnern und Ruderern. Es ist bemerkenswert, daß im Jahre 1902 am Müggelsee ein Arbeiter- Sportfest stattfand, an dem sich die vorgenannten Organisationen beteiligten. Im Jahre 1905 gefellten sich zu den beiden bestehenden Arbeitersegler- Bereinen ter ,, Berein Berliner Segler und der SB. Wendenschloß". Der Berein Berliner Segler" schwamm bereits ein Jahr später im bürgerlichen Fahrwaffer. Die noch übriggebliebenen Vereine bildeten den BWB. bis nach dem Kriege. Im Jahre 1920 trat der Ecgel- Club 1898 dem BWB. bet, ebenfalls die Tourenfegler- Bereinigung Tegel , die im Jahre 1914 gegründet wurde, während des Krieges aber vorübergehend ihre Tore fluß, bann aber sich erfolgreich entwickelte. Durch Werbeauffäge in der Arbeiterpresse murde auch im Reiche agitiert, und bereits 1924 tnüpften auswärtige Bereine Beziehungen zur Arbeiter feglerorganisation an. Der etwas ,, örtliche" Name ,, Berliner Wett Segel- Berband" wurde demzufolge in ,, Freier Bettsegel- Berband" und dann in Freier Segler Berband" umgeändert.
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cuf dem die Delegierten der dem FSB. angeschlossenen 14 Bereine vertreten waren. Auf diesem Segleriage murde die Aenderung der Verbandsflagge bisher der rote Ball im weißen Feldwegen ihrer Identität mit der japanischen Handelsflagge beschlossen. Ihre beutige Form ist: Rote Flagge, darin ein weißes, rhombusjörmiges Feld, in deffen Mitte der rote Ball schwebt. Besonders cuf den ftlichen Gewässern Berlins hat die Flagge der Arbeiterlegler fich
Der Heranziehung der Jugend zum Segelfport wird natürlich besonderes Interesse entgegengebracht. Die bestehende Jugendabteilung des FSV. zählt anrähernd 300 Jugendliche. Da besonderer Wert darauf gelegt wird, daß jeder Segler des Schwimmens fundig ist, wurde eine Schwimmabteilung ge schaffen, die sich eines zahlreichen Zuspruchs erfreut. Leider setzen die beschränften Verhältnisse in den Hallenbädern der Ausdehnung diefes Sportzweiges eine Grenze. Die im FSB. vorhandenen Motorboote sind in einer Motorbootabteilung zusammengefaßt, die es als ihre Aufgabe betrachtet, zünftige Motorbootfahrer heron zubilden, die nicht in der Rücksichtslosigkeit gegen ihre Genossen der anderen Fakultäten eine besondere Leistung erbliden.
Die Zeitschrift des Freien Segler- Berbandes ist„ Der Freie Segler". Einer unermüdlichen Werbetätigkeit ist es gelungen, den schönen Segelsport auch der arbeitenden Klasse zu erschließen und für die Gefundung des arbeitenden Menschen an Körper und Geist zu orgen. Der weiteren Ausbreitung werden leider durch die hohen steuerlichen Lasten Schranten gefeht. Besonders die unge rechtfertigten Abgaben an die Fischerei, die ihre Forde rungen auf ein altes Privileg aus der Raubritterzeit herleitet, bilden einen starken Hemmschuh in der Entwicklung nicht nur des Segel sports, sondern des gesamten Wassersports.
Es ist zu wünschen, daß sich die Vertreter der Arbeiterschaft in den Parlamenten dafür einsehen, daß alle ungerechtfertigten Abgaben verschwinden, um den Organisationen, die drei Jahrzehnte für den Arbeitersport fämpfen, nicht den Lebensfaden abzuschneiden. Wenn auch der FSV. gegenüber den anderen Sportarten nur verhältnismäßig flein an Zahl ist, was in seiner besonderen Eigenart begründet ist, glaubt er doch seinen bescheidenen Anteil an der gesamten Ent midlung des Arbeitersports zu haben. Möge die 3eit nicht mehr fern fein, wo audy der lette Arbeiterfegler sich zur Flagge bes Greten Segler- Verbandes befennt!
Das Programm der Olympiade
Fast zwei Wochen lang( 18. bis 27. Juli) wird die Stadt Wien , her Ort der zweiten Arbeitersportinternationale, unter dem Eindruck der großen Zusammenkunft der Arbeitersportler aus der ganzen Welt stehen. Das in den letzten Tagen beschlossene überaus Dick feitige Programm wird selbst dem Fleißigsten nicht die Mglichkeit geben, alle Veranstaltungen zu besuchen.
Der Auftakt des Festes wird das Eintreffen der Kinder zum Belttindertag am 18. Juli bilden. Der folgende Sonntag mirb gang ben Kindern gehören. Vormittags werden die Rein n auf dem Rathausplatz aufmarschieren, um 11 Uhr findet im Apollotimo die offizielle Eröffnungsfeier statt. Am Nachmittag ist ein Kinderturn- und Sportfest auf dem Grafrennplak vorgesehen. An diesem Tag der Kinder" finden auch in der ganzen Internationale örtlich Kindersportfeste mit den Kindern statt, die nicht nach Wien fahren tönnen. Der Montag und der Dienstag sind für Ausflüge imp für die letzten Borbereitungen der Dinmplade reserviert: Milt mochabend finden in den Wiener Bezirten Umzüge und ein großes Sängertonzert vor dem Rathaus statt.
Am Donnerstag beginnen auf allen Plägen die Wett. tampfe. Abends marschieren die Wettkämpfer in der Hauptfampfbahn auf. Im Musikvereinsjaal findet am gleichen Abend ein Chortonzert statt. Das Rathaus und der Hochstrah brunnen merten an tiefem Tage festlich beleuchtet. Das Quer- turch- Wien Baufen steht am Freitag im Vordergrund. Abends werden die Wiener Turner den Gästen im Rahmen eines Körperschulungs. abends ihr können zeigen, gleichzeitig wird im Apollotino eine
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Akademie stattfinden und außerdem veranstalten die Bezirke noch Feftabende. Der Sonnabend bringt das Quer durch Wien - Schwim men und das Festspiel im Stadion. Sonntagvormittag wird der Fest& ug der Arbeitersportler über den Ring mar schieren, der Nachmittag gehört den Maffenfreiübungen und den Schlußtämpfen, der Abend bringt einen Wiener Mufifabend im Musikvereinssaal und schließlich den unvermeidlichen Abschied von der Donaustadt.
Die Stadt der Olympiade
Wiens beftens organisierte Arbeiterschaft sichert von vornherein für das Olympiatreffen innigste Verbundenheit und Soidarität mit den zu Gast weilenden Klassengenossen. Die internationalen Gäste werden Gelegenheit haben, die Errungenschaften der roten Gemeinde zu besichtigen. Wien hat heute von etwa 600 000 fozial demokratischen Wählern 500 000 Menschen in der Sozial Darunter find demokratischen Partei organisiert. 2000 Studenten, 80 Professoren und 13 000 Kleingewerbetreibende. Selbst 240 000 Frauen zählen als Mitglieder der Partei, Alles das mar nur erreid bar durch ein Profetariat, das nicht zerrissen und gespalten ist. Man versteht es aber auch. Kommunalpolitik zu trei ben. Man holt bort etmas, mo auch mirtlich etwas zu holen ist. Schuffpeisungen, Behrmittelfreiheit für 300 000 Rinder, grundlegen der Kampf gegen die Tuberkulose und vor allem Bäder- und Wohnungsbau lassen das Werk der Sozialdemokraten erkennen. Seit 1923 murden 50 000 Wohnungen zu billigem Mietpreis geschaffen.
schon nach 4 Minuten. Das interessante Kämpfen der Halbschweren
Lichtenbergs Freundschaftskampf Balloschet( L.) gegen Rosenträter( I.) endete bereits nach 3.30 Mi
Ringkämpfe bundesireuer Athleten
Einen Freundschaftskampf im Mannfchaftsringen trug gestern der Kreismeisterverein ihtenberg Friebrichs felbe 04 gegen eine ausgezeichnet tombinierte Mannschaft der bunbestreuen Athletik- Vereine Tegel , Sparta und It. edding aus. Die Staffel vermochte sich gegen die stets in guter Form startende Meistermannschaft nicht durchzusehen; nicht ein Treffen verloren die Lichtenberger, ein Beweis dafür, daß der Ausgang der Kämpfe um den Titel eines Meisters im 4. Kreis tein Zufallsergebnis war. Die leichten Klaffen gefielen wieder durch ihre Schnelligkeit.
In den Einladungstämpfen der Jugendlichen siegie Röll ( L.) über Treffe( Sp.) in der ersten Minute und H. Binder( LF.) über den Tegeler Birasch nach etwas längerer Seit; Siegesmund ( 8.) und Jeffp( 1) rangen ahne, ein Ergebnis. Im Bantam gewicht starteten Bordert( 3.) und Lorenz( 2.) Die beiben ausgezeichneten Gegner ergänzten fich bestens und wandten fo giem Fich affe Griffe an. Das Rampfgericht gab hier ein Unentschieben. Der Lichtenberger B. Binder bezwang den Federgewichtler Hanso nad 1.50 Minuten. Der ehrgeizige B. Binder( L.) brauchte etwas längere Zeit, um den Tegeler Babbel mit einer blizschnellen Krawatte zu legen. Ringzeit: 5.85 Minuten. Die größere Routine des Leichtgewichtlers Burkhardt( L.) siegte über Bugle ( T.) in der pierten Minute burch Einbrüden her Brüde. Ueber die größere Rraft bes Tegelers Hildebrandt fiegte Wittkamms feinere Lehnit
nuten mit einer Schulterniederlage des Tegelers. lleber die volle Ringzeit ging das Treffen der Schwersten, Kreflow( L.) gegen hartes Kämpfen. Die Zeit war zu furs, um diese traftnolle Be Bröder( AM.); von Anfang bis zum Schluß gab es ein flottes, gegung im Ergebnis umzumünzen.
Den Abschluß bildeten wieder drei Jugendfämpfe, die, wie alle Aber das nächste Mal wird Kämpfe, flotte Mufit begleitete. püntilich angefangen!
Märzfeier der FTGB!
Querfeldeinfahren bei„ Soli
Die Rennfahrerabteilung Berlin bes Arbeiter- Rabund Kraftfahrerbundes Solidarität beschließt die winterfatson Sontag, 15. März, mit einem Querfeldeinfahren. Während fanst alle Straßenrennen auf Chausseen ausgefahren merden, geht diesmal die Fahrt durch Feld und Bald, auf gepflegten und ungepflegten Wegen. Während sonst das Stahlroß feinen Reiter trägt, ist es beim Querfeldeinfahren meist umgefchrt; ein Teil der Strede, so viele Feldwege, Wiesen und Anhöhen müssen auf Schusters Rappen zurüdgelegt werden. Aber gerade dadurch gewinnt das Rennen an Interesse. Oftmals fällt der Steg dents jenigen zu, der nicht nur schnell fahren, sondern noch schneller laufen fann. Das Gelände liegt bei schönerlinde. Zur Teilnahme find alle Bundesmitglieder Groß- Berlins und der umliegenden Drts. gruppen berechtigt. Anmeldungen bet Kowalte, Berlin , Stresemannstr. 58 und bei Schreiber, S. 59, Lachmannstr. 4. Start in Berlin am Sonntag, 15 März, früh 7 Uhr: Königstor. Sammel start in Schönerlinde, Restaurant Schützenhaus, 9 llhr. Gäste
Am Sonntag, 15. März. wird die Freie Turnerschaft GroßBerlin mit einer Saalperanstaltung aufwarten, die in ihrer Art als einzigartig bezeichnet werden fann. Das Programm bringt u. a. Rezitationen von Martha John und neue Gefänge des Ebert- Manz Quartetts. Unter dem Motiv, àrafeter" find bie Darbietungen in proletarisch- freiheitlichem Sinne gehalten, mit denen auch auf fulturellem Gebiete die Freie Turnerschaft Groß. Berlin sich Groß- Berlin Anerkennung erwerben wird. Das FIGB. Orchester wird den Der Brogrammteil der Beranstaltung mufitalisch umrahmen. Eintrittspreis von einer Mart steht in feinem Berhältnis zu dem Gebotener. Die Feier ist im Lehrervereinshaus am Alexanderplatz und beginnt um 17 Uhr. Einlaß 16 Uhr. Karten in ber Geschäftsstelle des Vereins, Berlin NO. 18. Lichtenberger Straße 8( Telephon Rönigstabt 3656) und an der Abendtaffe
willkommen.
Ein Blinden - Schauturnen rufsarbeit, wie ihn sich der Sehende durch Sport und Leibesübungen Auf einen Ausgleich vor den schädigenden Einflüssen der Be au schaffen wußte, mußte der Blin de verzichten, denn man war zunächst froh, feinen Drang nach Betätigung befriedigen zu können. Nur zu bald fühlte der Blinde aber felbft die Lücke und in seinem Bestreben, fie auszufüllen, griff er zur Selbsthilfe. So entstand im Jahre 1928 der Berliner Blindensportverein, der feitdem unter Leitung des Turn- und Sportlehrers am Reinidene dorfer Gymnasium Breitkopf, im stillen gewirkt hat. Wenn zu Beginn auch manche Schwierigkeit zu überwinden war, so haben die guten Erfolge, die in der verhältnismäßig furzen Zeit erzielt wurden, den Blindensportverein ermutigt, am Sonntag 15. März, durch ein Schauturnen für seine Sache zu werben. Jeder, der Interesse an der Sache der Leibesübung der Blinden hat und mithelfen will, fei willkommen und fordere von der Ge schäftsstelle des Blindensportvereins, P. Rofenbaum, Berlin N, 3, Ruppiner Str. 37, eine Einladung. Die Vorführung findet in der Turnhalle des Königstädtischen Gymnafiums, Elisabethstr. 57, vor mittags 10% Uhr statt.
Bezirksriegenkegeln im AKB.
Die am Sonntag abgehaltene Gauvorstands: und Techniker. sitzung des Arbeiter Regler- Bundes hat den Beschluß gefaßt, das diesjährige Bezirtsriegentegeln am Sonntag, 15. März, 14 Uhr, im Reglerheim Samade, Spandau , Schömvalber Straße 98/99, am Freitag, 3. April, und Sonntag, 26. April, in noch näher zu bezeichnenden Lokalen abzuhalten. Die ersten zwei Rämpfe gehen mit je 100 Rugeln in die Vollen, im letzten Kampf, dem 200- Kugel- Kampf, ftarten die 30 Regler, die als die Besten fich qualifiziert haben. Anschriften an den Gautechniker Willi Schif, Spandau , Hamburger Straße 119, sofort einsenden.
Tanzabend ,, Wie einft im Mai". Die Neuköllner Bolkstanzschar, die Mitglied der Arbeitsgemeinschaft proletarischer Volkstanzkreise und des Arbeiter- Turn- und Sporibundes ist, veranstaltet Freitag, 13. März, 20 Uhr, im Orpheum, Hasenheide, ein Volkstanzfeft, ver. bunden mit Sondervorführungen Wie einst im Mai", Tänze der Großeltern und Eltern. Alle am Tanz Interessierten sind herzlichst eingeladen Eintritt 70 Pf.
Die Frage der Farbenphotographie gelöst? Immer wieder werden Mitteilungen über die endgültige Lösung der Photographie in natürlichen Farben gemacht. Aber alle Verfahren haben sich entweder als zu teuer erwiesen oder die Resultate entsprachen nicht ben Erwartungen. Der Wirklichkeit am nächsten tommt immer noch die Farbenrasterplatte. Ueber diese und die Umsetzung aller Farben in Schwarz- Weiß- Werte spricht May Schiele unter dem Thema„ Die Farben und die panchromatische Platte" in der Freien FotoBereinigung Berlin ( ALB.) am Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, im Phyfitfaal der weltlichen Schule, Pant : Ecke Wiesenstraße.
Heute Eislaufbetrieb der Arbeitersportler
Die Eisläufer und Eishockeyspieler des Arbeiter- Turn- und -Sportbundes üben heute im Bollspark Mariendorf . Eishockeyspiel BSC.- Ostring gegen FIGB.- Nordring. Beginn 19% Uhr.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Freie Faltbootfahrer Berlin E. B. Aufammenfünfte Donnerstag, 12. Mars.
20 ubt: Gruppe Torben bei Cachie, Linbower Str. 26. Lichtbilderporiran: Mit ben FB. in bie meite Welt". Gruppe Rorboften bei Schädel. Rrenalanes Allee 82. Gründungsverlammlung. Gäste miltommen. Montag, 16. Mäta, Funtt onärtonferenz ur Linde", Uferftr. 18.
FTGB., Beziel Lichtenberg. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, Funktionse figung im Vereinslokal. Ranubezirk. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, Mite gliederversammlung im Fallenfteiner, Faldenfteinste. 45. Anschließend Generals bersammlung der Baugenoffenschaft.
Freie Rann Union Groß.Berlin E. B. Tonnerstag, 12. März, 20 Uhr, Balle nerfammlung in Fürstenhof, Köpenider Str. 187. Podschateli vom Freien Segler.Berband spricht ber ble neuen Steuern filr Bacht- und Waffergrunde ftüde und über den Nummernzwana. Gäfte willkommen.
ASB. Renkäfn. Leichtathleten: two, 20 Uhr. Walter- Rathenau- Schule, Bobdinstraße. Barber, 18 Uhr, Kinderabteilung. Tonners'ag, 20 Uhr Jung mädchenabteilung. Freitag, 20 Uhr, Männerabteilung, vorher, 18 Uhr, Rinbes abteilung.
AGC., Bockenabteilung. Gigung 11. Rära. 20% 2hr, bei Jufchlat, Lichtens berg. Interessenten willkommen.
FUNK UND
AM ABEND
Mittwoch, 11. März.
16.10 Zum 100jährigen Todestag von Matthisson . 16.40 L. v. Wohl liest aus eigenen Werken. 17.00 Großes Schauspielhaus: Brigittentag. 18.00 K. Lubinski: Menschen Jenseits der Pyrenäeu". 18.25 Anna Geyer: Die verheiratete berufstätige Frau. 18.45 Mitteilungen des Arbeitsamtes.
18.50 Tanzabend.
21.20 Tages- und Sportnachrichten.
10
21.30 Gustav Flaubert . Ein Querschnitt durch seine Werke. Manuskript Ernst W. Freißler. Ltg.: Edlet Käppen. 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Abendunterhaltung.
Königswusterkeasen. 16.00 Funkpädagogische Arbeitsgemeinschaft, 16.30 Hamburg : Konzert.
18.00 Amsel: Lehrgang für Einheitskurzschrift. 18.30 Dr. C. D. Marcus: Skandinavien in der Weltliteratur. 19.00 Ing. Kimze: Organisationsformen der Beamtenbewegung.
19.20 Min.- Rat Joachim: Aus der Praxis des Arbeitsrechts.
20.00 Rathaus Friedenau : Posenèr Abend.
21.15 Hamburg : Heiterer Abend 22.1 Wetter, Nachrichten, Sport