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25. Sechs- Tage- Rennen

Das Feld durcheinander gewirbelt

Bierundzwanzigmal hat Berlin   Sechs- Tage- Rennen ge-| der sechs Spurts besetzten Ehmer, Pijnenburg, Rausch. Thollembeek, sehen; 1909 stieg in den Ausstellungshallen am 300 das erste, Miethe und wieder Thollembeek gestern startete man im Sportpalast, der nun traditionell gewor denen Kampfstätte, das 25., das Jubiläumsrennen.

Zum Jubiläum gehören Jubilare. Und so waren sie gestern alle da, die alten Kämpen von damals. Die Kurve tannte sie alle wieder, die Pawke, Rudel, Stellbrint, Rütt, Tech. mer, Tadewald, Arend. Wer von den Sachverständigen oberhalb der Latten noch zu jung an Jahren ist, um diese alten Renn­fahrerkanonen selbst fahrengesehen zu haben, der hatte aber min­deftens in allerlei Fachzeitschriften soviel zusammengelesen, daß er nach dem Signalement seine Freunde auf dem Rade unten wieder erfennen mußte. Es waren alles did und honorig gewordene Her ren, die da ihre Ehrenrunde führen, Herren mit sauberen Straßen­anzügen und ebensolchen Glazen. Sie haben ihr Teil hinter sich gebracht während ihrer Rennfahrerzeit, der eine mehr, der andere weniger. Wer fein Fahrradgeschäft hat, hat eine Kneipe aufgemacht, oder er betreibt Ackerbau, Viehzucht und Fischfang wie etwa der alte Eugen Stabe in Friesack  . Aber das Rad trug fie alle noch gestern bei der Ehrenrunde. Von den 24 Berliner   Six Days hat Rütt allein vier als Sieger hinter sich gebracht; er heimste gestern noch einmal Nachschußlorbeeren ein, die ihm bereitwilligst gespendet

wurden.

Fast friegt man Bedenken mit der Kurve", dieser Institu­tion, die zum Sechs- Tage- Rennen so sicher gehört wie die Rennbahn selbst. Sie war früher immer voll besetzt, die Kurve; hier saßen die einzigen Leute, die überhaupt etwas vom Rennen verstanden und die ihre Wissenschaft freigiebig dem Parkett und den Tribünen mit­teilten. Jetzt ist die Kurve beschränkt, das heißt, sie ist verfleinert worden; die neue größere Bahn mit ihren höheren Kurven forderte

ihren Tribut von der anderen ,, Kurve".

Um 10 Uhr beginnt die Borstellung der Fahrer. Objektiv, wie man ist, beginnt man mit dem letzten Baar, mit Nummer 14. Ban Kempen  , der alte, aber immer frische Freund der Kurve, scheint wieter Favorit zu sein, bis man wieder etwas bei ihm entdeckt! Dann Photographen, Jupiterlampen, Tonfilmer, Startglode-! Sonja Hennie schießt in die Luft: Das 25. Bers finer ist geftartet.

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Die erste Nacht

Mit einer müden ersten Stunde begann fie. Das Feld legte gleichmäßig Runde um Runde zurück, und wer hoffte, schon anfangs der 145- Stunden- Fahrt etwas Aufregendes zu sehen, hatte sich geirrt. Die alte Sechstagestimmung mit allem Drum und Dran stellte sich nicht so schnell ein, waren doch die Besucher des zweiten Ranges, des Heubodens" zahlenmäßig nicht sonderlich stark vertreten. Drei Mart kostete in der ersten Nacht auf dem Boden ein Plaz, ein Preis, den die in dieser schweren Zeit viele sonst begeisterte Anhänger der ,, six days" nicht aufzubringen vermögen. Also, die erste Stunde blieb ruhig und auch die erste Wertung, die am Eröffnungstag um 11 Uhr stattfand, brachte nichts, rein gar nichts. Die ersten Pläge

ARBEITER FUSSBALL

Spiele am 15. März

Der morgige Sonntag bringt wieder einmal Hochbetrieb in allen Abteilungen. In der Kreisklasse finden nicht weniger als sechs Spiele statt. Eintracht erhält auf dem städtischen Sportplag in der Scharnweberstraße, Reinickendorf  , den Besuch von Luckenwalde III, während Lichtenberg I in Spandau  , Seeburger Straße, gegen Butab antritt. Den Reinidendorfern gelang es am letzten Sonntag, die Lichtenberger vernichtend mit 5: 1 zu schlagen; wird es ihnen ge­Lingen, den Luckenwaldern ebenfalls eine Niederlage zu bereiten? Bei den Lichtenbergern erhebt sich die Frage, ob sie den letthin aus­gestandenen Schred schon überwunden haben.

Weißenfee fährt nach Luckenwalde   zur II. Abteilung der dortigen Turnerschaft. Nach dem letzter großen Sieg, den die Weißenseer über Trebbin   errangen, sollte es ihnen gelingen, auch den Luckenwaldern die Punkte abzunehmen. Karow   wird sich froß des Vorteils des eigenen Blazes gegen Eiche- Köpenick nicht be­haupten können. Wer aus dem Treffen Trebbin   gegen Minerva 28 als Sieger hervorgehen wird, ist noch sehr ungewiß. Luckenwalde I  dürfte wenig Mühe haben, gegen Luckenwalde V zu gewinnen. Spiele in den Bezirken: Lichtenberg II gegen FIGB. Often in Lichtenberg  , Normannstraße. Hoppegarten   gegen Oberspree in Alt- Landsberg  . Storfom gegen Herzfelde  . Briß 88 gegen ASB Neukölln in Briz  , Treseburger Ufer. Wansdorf gegen Karom 2. Freie Scholle gegen Zehdenick  . Weißensee 2 gegen Eintracht 2 Rezin gegen Nowawes  . Brandenburg   gegen Brieselang  . Rathenom­Süd gegen Kladow  . Eintracht- Spandau gegen Sparta  - Nauen  . Sofol gegen Werder  . Spandau   2 gegen Charlottenburg  . Drewig gegen Butab 2. Kaputh gegen Potsdam 2. Jeserig gegen Schollene Trechwiz gegen Fohrde  . Grebs   gegen Fohrde 2. Premniz gegen Altbensdorf. Wilmersdorf   gegen Boltssport Neuföln. Schöneberg  gegen Friedenau  . Brück gegen Tempelhof  . Jüterbog   gegen Kloster Zinna  . Ruhlsdorf   gegen Boltersdorf. Niemegt gegen Treuenbrießen. Zweite Mannschaften: Lichtenberg II gegen Often. Hoppegarten   gegen Oberspree. Storfow gegen Herzfelde  . Brit 88 gegen ASV. Neukölln. Strausberg 1 gegen Minerva. Wader 30 gegen Lichtenberg   I. Eiche gegen Schweifsterne 1. Wildau 1 gegen Eiche 3. Wandorf gegen Bantom 3. Freie Scholle gegen Zehdenick  . Lychen 1 gegen Sagonia. Knoblauch gegen Nowawes  . Brandenburg  gegen Briefelang. Rathenow  - Süd gegen Kladom. Eintracht Spandau  gegen Sparta   Nauen  . Wilmersdorf   gegen Volkssport- Neukölln Schöneberg gegen Friedenau  . Ruhlsdorf gegen Woltersdorf  . Niemegt gegen Belzig   1. Lömendorf 1 gegen Klausdorf 1. Trebbin gegen Luckenwalde   II. Luckenwalde   III gegen Luckenwalde I.

M

Jugendmannschaften: ASV. Neukölln gegen Minerva. Lichtenberg II gegen Brig 88. Saronia gegen Wilmersdorf. Branden­ burg   gegen Borwärts- Wedding. Werder gegen Nowawes  .

Beginn der Spiele: Erste Männermannschaften 15.30 Uhr ( mit Ausnahme der Spiele Eintracht- Reinickendorf gegen Lucen­walde III in Reinickendorf  , die bereits um 12.30 Uhr, und Hoppe garten gegen Oberspree um 13.30 Uhr beginnen). Zweite Männer­mannschaften 13.45 Uhr. Jugendmannschaften 10.30 Uhr.

Bis um Mitternacht das Publikum ein nettes Pfeiffonzert. in­szenierte mit dem Erfolg, daß Schön losging. Dinale segte ernsthaft nach, Preuß- Resiger waren die ersten in diesem Jubiläumsrennen, die eine Runde verloren. Weitere Baare mußten ebenfalls daran glauben. Ban Kempen- Ehmer, Thollembeek- Tiez, Pijnenburg­Schön, Rausch- Hürtgen und Manthey- Nickel bildeten für kurze Zeit die Spigengruppe. Bis neue Borstöße ansetten, die immer wieder den Wiesbadener   Schön nach vorn gehen sahen, jedoch gelang das Vorhaben der deutsch  - holländischen Verbindung, die anderen abzu­schütteln, vorerst nicht. Nur zu gut paßten Tiez- Thollembeek auf und auch Manthey- Nidel, während sich später zu diesen die Franzosen Faudet- Marcillac gesellten. Doch Schön ließ nicht nach, übernahm Faudet- Marcillac gesellten. Doch Schön ließ nicht nach, übernahm die Spitzenpofition, ohne allerdings dort lange allein zu bleiben. Gab es bis hierher noch ernstgemeinte Rämpfe, fo fetzte jekt eine üble Rundenspielerei ein, die zu schildern eine höchst überflüssige An­gelegenheit wäre. Man hat allerdings neue Bestimmungen ange­kündigt, die eine Handhabe zur Verhinderung tampfloser Runden­gewinne bieten solle. Warum werden sie nicht in Anwendung gebracht?

Die Spurts der 2- Uhr- Nachtwertung fielen an Faudet, Preuß, Goebel, Maczynski, Nickel, Schön. Goebel- Dinaie, die in einer neuer­lichen Jagd von der 2- Uhr- Wertung sich am besten behaupteten und allein die Führung des Feldes übernahmen, blieben auch nach der 4- Uhr- Wertung in dieser Position. Spurtsieger wurden Faudet, van Kempen  , Boucheron, Pijnenburg, Faudet und Kroll. Nach 8 Stunden( 307,500 Kilometer) war der Stand des Rennens: 1. Dinale- Goebel 21 Bunfte; eine Runde zurüd: 2. Schön- Pijnenburg 23; 3. Rieger- Maczynsfi 11, Preuß- Refiger 11; zwei Runden zurück: 5. Tiez- Thollembeef 14. 6. Manthey­Nidel 14; drei Runden zurüd: 7. Kroll- Miethe 19; pier Runden zurüd: 8. Faubet- Marcillac 25; 9. Krüger Funda 8; 10. Dorn- Lehmann 3; fünf Runden zurüd: 11. van Kempen­Ehmer 20; a cht Runden zurüd: 12. Boucheron- Br. Wolfe 15; 13. Rausch- Hürtgen 9; 14. v. Henel- n Buggenhout 5 Punkte.

Olympia   teilnehmen werden. Borgesehen ist eine Beteiligung an den Freiübungen der Männer und Frauen, Leichtathletik, Fußball, Schwimmen und Radsport.

Die Fußballspieler haben ein überaus reichhaltiges Pro­gramm zusammengestellt. Nach den vorliegenden Meldungen ist mit 14 Ländermannschaften zu rechnen, die um den Titel des Olympiasiegers in den Wettstreit treten. Titelverteidiger ist Deutschland  , das 1925 beim 1. Olympia in Frankfurt   mit Finn­ land   ein glänzendes Schlußspiel zeigte und 2: 0 gewann. Die Spiele in Wien   beginnen am Festdonnerstag, das Schlußspiel ist am Fest­fonntag. Die Berlierer tragen unter sich eine weitere Runde aus. Jeder Olympiafesttag bringt Fußball- Länderspiele und somit eine große Bereicherung des gesamten Olympiaprogrammes.

Die Frankfurter   rufen

zu einem Schimmfest

Der bundestreue Verein Freie Schwimmer" e. V. in Frankfurt   a. d. Oder wurde durch Berliner   Arbeitersportier am 22. Mai 1921 gegründet, er zählt jest fast 200 Mitglieder. Er hat sich eine große Vereinsbadeanstalt auf einer Halbinsel in der Oder errichtet. Recht bald wurde mit Unterstützung des 1. Kreises im Arbeiter- Turn- und Sportbund   das erste Schwimmfest abgehalten; darum ergeht auch jetzt der Ruf dieses Provinzvereins an die bundes­treuen Vereine in Berlin   und der Umgegend, ihn wieder in diesem Jahre zu unterstüßen. Sicher werden viele Sportler unter Benutzung der Sonntagsfarte diese Gelegenheit benutzen wollen, um Frankfurt  und sein neues großes Ostmarkstadion mit Schwimmbahn und Sprungturm tennen zu lernen. Aus einem verträumten, durch die Nähe Berlins   gehemmten Beamten- und Garnisonort sah sich Frank­ furt   plöglich in eine führende Grenzstadt verwandelt. Wie sich die Stadt darauf umstellte, möge jeder Festbesucher selbst sehen. Bei rechtzeitiger Anmeldung werden am Festtage vormittags Stadt­führungen unternommen. Die Festfolge für Sonntag, 21. Juni 1931, laffen wir schon jetzt folgen, damit sich die Berliner   Vereine ent­fprechend einstellen können. Die Wettkämpfe find offen für alle Wassersportvereine, sie werden nach der AWO. durchgeführt werden. Meldeschluß ist am 1. Juni. Meldungen an Baul Fiedler, Frant furt a. d. Oder, Badergasse 2.

10 Uhr: Regatta ber Ranufahrer( auf her alten Ober). 13 Uhr: Antreten Aum Feſtaug am Echlachthof( in Bundeskleidung). 15 Uhr: Beginn der Bett­tämpfe im Oftmarkstadion( Schwimmbahn). a) Festansprache. b) Reigen der Schüler und Schülerinnen. c) mannerlagen staffel 4x100 Meter. d) Frauen­bruftschwimmen: 1. bis 18 Jahre 50 Meter: über 18 Jahre 100 Meter. fawimmen: 1. Jugend 50 Meter; 2. Männer 100 Meter. g) Epringen: 1. Schüler und Schülerinnen 3 Kürspringe; 2. Frauen Nr. 5 und 15 vom 3- Meter- Brett und 1 Kürsprung: 3. Jugend Nr. 35 und 50 vom 3- Meter- Brett und 1 Kürsprung: 4. Männer Nr. 41 und 51 vom 3- Meter- Brett und 1 Kür­fprung. h) Rettungsvorfithrungen. i) Bereinsmehrkampf: 1. Wasserballziel wurf( 3 Wilrfe); 2. Balldribbeln 50 Meter: 3. Strecentauchen. k) Rüden­schwimmen: 1. Jugend 50 Meter: 2. Männer 100 Meter. 1) Brustschwimmen: 1. Jugend 100 Meter; 2. Männer 100 Meter. m) Beliebigfd/ wimmen der Männer über 35 Jahre 50 Meter. n) Jugendfreistiftafette 4 × 50 Meter. o) Bushballspiel der Frauen. p) Wasserballspiele: 1. Jugend; 2. Männer.

Schülerbruſtſchwimmen: 1. Mädchen 50 Meter: 2. Knaben 50 Meter. f) Seite.

Das war die erste Nacht: dant der etwas planlosen Regie eine wenig befriedigende. Nur gut, daß einige Mannschaften, so Schöne Pijnenburg, Tieß- Thollembeef und Goebel- Dingle, immer wieder aus fich herausgingen, die Rundenspielerei nicht allzu sehr in Erscheinung treten konnte. Wenig gefallen konnten van Kempen  - Ehmer, die fünf Runden zurückliegen. Von Rausch- Hürtgen, die es sogar auf acht gebracht haben, ganz zu schweigen. Sie bei den mäßigen Paaren zu finden, wurde faum erwartet.

Während unten auf dem Holzoval die Fahrer um Bcfitionen streiten und das Haus interessiert die Kämpfe verfolgt, erfährt man oben auf der Bressetribüne den Tod des Betreuers der Preisetribüne, Marquardt. Er war im besten Sinne des Wortes Verbindungs­mann zwischen Wettfahrausschuß und Bresse, der mit viel Geschid seines wirklich nicht leichten Amtes waltete. No beim Dreiftunden rennen am Mittwoch war er tätig. Erst Fünfunddreißigjährig, erlag der muntere, immer hilfsbereite Mann einem Schlaganfall.

Eine Völkerschau

wird die Olympiade in Wien   werden

Die Arbeitersport Olympiade in Bien vom 23. 5is 26. Juli dieses Jahres wird eine Weltschau der Arbeitersportler werden. Die europäischen   Länder, deren Sportorganisationen zur Sozialistischen Arbeitersportinternationale gehören, haben fast voll­zählig ihre Meldungen abgegeben. Von den Ländern jenseits der Baffer haben Palästina und sogar Amerita ihre Teilnahme zugesagt. Wir bringen hier eine Auswahl der am stärksten ver­tretenen tontinentalen Arbeitersportorganisationen:

Nach den vorläufigen Berichten wird für die Hauptfesttage des Olympia   in Wien   mit einer Beteiligung von mindestens 3000 Teil nehmern des tschechoslowakischen Arbeiter- Turnerbundes gerechnet. Der Verband wirt sich in Wien   an allen Wettbewerben und Spielen außer Fußball beteiligen. Schon jetzt bereiten sich die Riegen für das Geräteturnen vor, ebenso für die Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren.. Auf dem Olympia werden auch zwei Mannschaften das Hazenafpiel vorführen, das in den tschechoslowa­tischen Arbeiterturnvereinen und in der Tschechoslowakei   überhaup: fehr stark gepflegt wird. Außerdem treten die Männer und Frauen mit eigenen Freiübungen auf. Die Pressewerbung für das 2. Ar­( wie in Deutschland   auch! Red.). beiterolympia ist in der Tschechoslowakei   sehr rege und gut organisiert

Werfährt mit& Fahren der Natan unde

Die in diesem Jahre außerordentlich günstigen Schneeverhältnisse veranlassen das Reisebüro des Touristenvereins Die Naturfreunde", zu den Osterfeiertagen noch eine viertägige Sfitour ins Riesen­ gebirge   mit dem Standquartier in Peger zu veranstalten. Anfänger tommen als Teilnehmer nicht in Frage. Der Preis für Fahrt, Quartier( Betten), Frühstück und Mittagessen beträgt für Mitglieder 37 M., für Nichtmitglieder 40 M. Anmeldungen müssen schnellstens an das Reisebüro, Berlin   N. 24, Johannisstr. 15, gerichtet werden.

Handball und Hoden abgefagt. Wie die Kreisleihung der Arbeiter- Handball- und Hodenspieler mitteilt, sieht sie sich zu ihrem Bebauern wieder in der Lage, die Spiele für den morgigen Sonntag absagen zu müssen. Die Bläge sind nicht bespielbar.

Naturfreunde- Kursus! Die Führung durch Alt- Berlin morgen, Sonntag, findet bestimmt statt. Treffpunkt ist jedoch nicht um 14 Uhr wie ursprünglich vorgesehen, sondern bereits um 13 Uhr an der Nikolaikirche( hinter Moltenmarkt).

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,, Alt- Wedding" Kreismeister in der B- Klaffe. Der letzte Serien­ringkampf in der B- Klasse, der am Sonntag in der Turnhalle Utrechter Straße steigen sollte, muß wegen Erkrankungen in der Da die Arbeiter- Athleten des Luckenwalder   Mannschaft ausfallen.

4. Kreises in den Vorbereitungen für die II. Arbeiter- Olympiade stecken, fällt dieses letzte Mannschaftstreffen völlig fort. Damit ist die zweite Mannschaft, die ihren Titel nur noch gegen den Lucken­ walder   Sportklub zu verteidigen hatte, wieder Kreismeister für ein weiteres Jahr geworden.

Auf dem Bittoriaplah in Mariendorf   spielt morgen um 15.30 Uhr

der Deutsche   Fußballclub Prag   gegen den Berliner   FC. Viktoria.

Premiere in Mariendorf  . Am morgigen Sonntag wird in Mariendorf   die Frühjahrsfaison eröffnet. Die Hauptnummer, der Breis von Mariendorf  , verspricht durch seine ausgezeichnete Besetzung mit einer Reihe schneller internationaler Traber zu einer inter­

bereits im Sommer 1930 einen Biererausschuß, der die Vorbereitun- essanten Prüfung zu werden. Die Rennen beginnen um 15 Uhr. Die Landes- Arbeitersportorganisation in England wählte gen zur Entfendung einer Sportdelegation nach Wien   durchführt.

Geplant ist die Entsendung von Fußballspielern, Tennisspielern, bereitungen sind soweit vollendet, daß am 20. Juni im Rahmen Schwimmern, Läufern und Läuferinnen und Radfahrern. Die Bor­eines Bundessportfestes im Londoner   Kristallpalast die Ausscheidungs­wetttämpfe für Wien   zur Durchführung lommen. Die Organisierung der Fahrt nach Wien   übernimmt die englische Arbeiterreisegesellschaft.

Die gesamte Partei- und Gewerkschaftspresse in Lettland  steht im Dienste des 2. Arbeiterolympias. In den Städten gelangen Arbeitersportfilme sowie ein Wiener Film zur Aufführung. Be­sondere große Blatate mit lettischem Text find herausgegeben worden, ebenso auch eigene Olympiaabzeichen. Die besten Sportler sind von den technischen Ausschüssen in allen Sparten als Olympiafandidaten festgestellt worden. Ihre Zahl beträgt 240. Aus ihnen wird man die Olympiafahrer herauslesen. Die Olympiakandidaten haben seit November 1930 ein energisches Wintertraining hinter sich. Nach Wien   werden kommen: Leichtathleten, Fußball, Handball- und Tennisspieler, Wehrsportler, Schützen, Boger, Ringer, Radfahrer und Schachspieler. Die Zahl der vorgesehenen Sportler liegt zwischen 50 und 60. Außer den Sportlern haben sich bereits über 200 Wien­fahrer aus der Arbeiterschaft gemeldet. Der est ländische Arbeitersportverband beschloß auf seinem Verbandstag die Teilnahme am 2. Arbeiterolympia in Wien   mit einer starten Delegation.

Der Arbeitersportverband in Palästina hat dem Olympia­sekretariat in Wien   mitgeteilt, daß über 100 Berbandsmitglieder am

gegen Frankreich  , der von den bürgerlichen Verbänden in Paris  Der morgen stattfindende Fußball- Länderkampf Deutschland  sind 15 000 Zuschauer in vielen Ertrazügen angemeldet. ausgetragen wird, findet lebhaftes Interesse. Allein aus Deutschland  

Bundestreue Vereine teilen mit:

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FTEB. Abrechnung aller Raffierer am Montag, dem 16. März, 19 Uhr, Geschäftsstelle. Bezirk Rotoring. Montag, 16. März, Vorstandssikung im Bereinslokal. Freie Schwimmer Charlottenburg   04 E. B., Rannabteilung. Sonntag Ar­beitsdienst im Pootshaus. Danach Beisammensein. Bootsstände find noch frei. Bermittlung von Bootsläufen zu billigen Preisen. Auskunft durch die Geschäfts­stelle, Charlottenburg  , Rirchstr. 6, oder bei W. Neumann, Charlottenburg  , Säfelerstr. 17d. Labeabende: Montags ab 19 Uhr, Donnerstags ab 20% Uhr im Boltsbad Krumme Str. 10. Nidytfdywimmer erhalten quten Schwimmunter­richt, Fortgeschrittene Beiterbildung im Crawl, Rettungs- und Reigen­

schwimmen sowie im Wasserballspiel. Ergänzungssport: Handballspiel.

Rampfrid terfihung der Leichtathleten am Dienstag, dem 17. März, 20 Uhr, in der Geschäftsstelle, Elfäffer Str. 86-88. Aussprache über das Hallensportfeit, tommende Beranstaltungen, Berschiedenes. Interessierte Bereine sind ein­geladen. Gleichzeitia taat der Kreissportaussduk. umeteibelotal Oppermann, Emser Ede Oderſtraße.

AEV. Neukölln. Sonntag, 10 Uhr, Waldlauftraining im Sportpark Neukölln.

MassageZursus. Donnerstag, 19., und Donnerstag, 26. März, 20 Uhr, in der Geschäftsstelle, Elfäffer Str. 86-88, Maffaackurfus. Dede oder eine ent sprechende Unterlage mitbringen. Meldungen bis 16. Mära an Frik Leutloff, CD. 36, Manteuffelftr. 46.

Der Bezirk Südosten Treptow   der F2GB. eröffnet Dienstag, 17. März, 20 Uhr, eine Abteilung für die männliche Jugend in der Turnhalle Peichen­berger Ede Glogauer Straße. Die anderen Abteilungen, wie Frauen über 25 Jahre, Jungmädchen, Männer und Schiller üben jeden Dienstag und Freitag in der Bouchéstr. 75, ab 18 Uhr.

Die einzige Ersatzkasse für sämtliche Berufszweige ist die Kranken- und Sterbekasse für das Deutsche Reich  

Im Jahre 1884 gegründet

( Lichterfelder   Ersatzkasse)

wwwm Jahre 1854 gegründet die Versicherungspflichtigen und Nichtversicherungspflichtigen ausreichenden Krankenversicherungsschutz bietet Hauptverwaltung: Berlin   N 24, Oranienburger Str. 67 und 300 Verwaltungsstellen im Reich