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Zum Weltkindertag!

Jetzt gehts an die Arbeit

Olympia- Festtage in Wien   Weltfindertag am 19. Juli nicht nur in Wien  , sondern an allen Orten diesseits und jenseits der Grenzpfähle! Da sind Vorbereitungen in den Arbeitersportvereinen nötig, mit denen rechtzeitig begonnen werden muß. Die Kreis-, Bezirks- und Vereinsleiter des 1. Kreises fanden sich Sonnabend und Sonntag zu einer Tagung in Berlin   ein, die sich vornehmlich mit dem Weltkindertag beschäftigte. Kreiskinderleiter Scholz hielt an Hand des vom Bund erhaltenen Materials das einleitende Referat. In den Kreisbezirken werden zweitägige Kindertreffen am 18. und 19. Juli arrangiert, die für den 1. Bezirk in Erfner, 2. Bezirk in Eberswalde  , 3. Bezirk in Brandenburg  , 4. Bezirt in 3ossen statt finden. Sonnabend soll Sammeltag der Kinder aller Organisationen sein und mit Abendveranstaltungen, wo Kinderfreunde und alle der Zentralkommission angeschlossenen Vereine mit Kindervorführungen mitwirken, seinen Abschluß finden. Der Sonntag, 19. Juli, bringt vormittags Drei- und Bierkämpfe und Stafettenläufe besonders der Turner- und Schwimmerkinder. Festzüge mit anschließenden Massen­übungen aller Knaben und Mädchen, Sondervorführungen der Be­zirfe, Gruppen und Vereine, Maffenfingspiele füllen den Nachmittag des Hauptfesttages. Als Austlang werden anschließende mehrtägige Kinderwanderungen vorbereitet. Um alle Irrtümer richtigzustellen: Die Kinder- Massenübungen werden nach den Noten, Angaben und Bildern der Technischen Festschrift zum Olympia" ausgeführt. Be­zirks- und Gruppenleiter haben diese Uebungen unverzüglich allen Vereinen und einzelnen Abteilungen zu vermitteln. Die Bezirks­Kinderleiter sind verpflichtet, sich mit den jeweiligen Bezirksfunktio­nären zur Borbereitung dieser Bezirks- Kindertreffen in Berbindung zu setzen. Intensive Tätigkeit muß und wird bei allen beteiligten Organisationen einsehen, um diese Feste zu Erlebnissen, zu Feier­stunden für die Kinder zu gestalten!

Die sehr gut beschickte Tagung nahm ferner Referate des Kreis­technikers Gradtte über Neuzeitliche Festkultur" und des Sportarztes Dr. Georg Löwenstein über Kind und Leibesübungen" entgegen. Die Borführungen einer Musterturnstunde der größeren Kinder durch den Leiter der Kreisklasse, Scholz, und einer llebungsstunde mit Kleinkindern( die fleinsten waren 3 Jahre!) durch Bezirks- Kinders leiter Schistan waren ein willkommener und gut gelungener Anschau­ungsunterricht.

Arbeiter- Hockey

Die letzten Serienspiele

In den Serienspielen siegte in Gruppe A der bisher unge­schlagene Kreismeister V. f. L. Ostring über den Athletit. Sport Club mit 6: 2 Toren. Der Club leistete bis zur Bause guten Widerstand. Zweimal gelang es ihm, die vorgelegten Tore bis zum Stand von 2: 2 aufzuholen, um aber dann, besonders nach der Pause, dem besseren Stehvermögen Ostrings nachzugeben. Die ASCer lieferten dem Gruppenersten ein gutes Spiel, so daß fich Ostring strecken mußte, um sich durchzusetzen. Freie Turner= schaft Groß Berlin Mariendorf gegen Sport­Derein Moabit 2: 0. Vor einem großen Zuschauerring, den besonders die intereffierte Sportlerschaft und Parteifreife stellte, fand dieses Spiel in dem schönen Mariendorfer Boltspart stat. Mariendorf   war die bessere Partei und hatte in der Verteidigung und im besonders gut spielenden Mittelläufer ein lebergewicht. Bis zur Halbzeit führte Mariendorf   1: 0. Trog Umstellung und starkem Drud gelingt es Moabit   nicht, einen Erfolg anzubringen. Dagegen fonnte Mariendorf   durch eine gut verwandelte Flante noch einmal

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zum Erfolg tommen. Tennis- Rot 1 gegen FGB. Mordring 2 7: 4. Die sonst sehr start spielende Nordring­Mannschaft mußte die Ueberlegenheit der Tennis- Mannschaft an­erkennen. Tennis- Rot zeigte sich von besonders schußfreudiger Seite und guter, einheitlicher Aktion. Freier Hockey Club Spandau gegen Arbeiter Sport Club Wedding 7: 0. Die Spandauer   haben eine gute Mannschaft beisammen und fonnten im Mittelstürmer und Mittelläufer ein flares Uebergewicht erzielen. Auch der Spielaufbau war gut, insbesondere fonnte das beiderseitige Flügelspiel gefallen. Wedding   verlor vielleicht ein bißchen hoch. Aber einiges Spielpech ließen sich durch Torajancen nicht ausnügen. Freie Turnerschaft Groß- Berlin- Friedenau verlor gegen Mariendorf   2 1: 3; Freie Turnerschaft Groß- Berlin- Pankow 2 gegen Athletik­Sport- Club 2 4: 1. In der Frauengruppe siegten Tennis­Rot 1 gegen FTGB.- Pankow   1: 1 und FTGB.- Nordring gegen Tennis- Rot 2 4: 0.

Die Freie Turnerschaft Groß- Berlin- Nordring weilte in Rott= bus und mußte sich von der dortigen Mannschaft 3: 0 schlagen lassen. Die sehr energisch spielenden Rottbuser waren in der Ausnutzung ihres heimatlichen Bodens besser daran. Technisch waren die Ber= liner überlegen. Aber Mangel an Anpassungsfähigkeit dem Boden und dem Gegner gegenüber gaben ihnen das Rachsehen. Troßdem war das Spiel sehr schnell.

Amateur- Boxmeisterschaften

im Brandenburger   Verband

Die Entscheidungsfämpfe um die Meisterschaften. des

Berlins   Arbeitersport

Die Kartellgeneralversammlung- Zahlen und Leistungen

Die furchtbare Wirtschaftskrise hat der Berliner   Arbeiter| Milling nach Punkten gegen Hobus( Heros), Henneberg( L.-F.) sportbewegung nichts, aber auch gar nichts anhaben können, fonnte sich mit seinem bedeutend größeren Gegner E. Hobus( Heros) fo berichtete Dehlschläger, der Geschäftsführer des Kartells nicht zurechtfinden und mußte sich mit einem Unentschieden begnügen. für Arbeitersport und Körperpflege auf der Kartellgeneral- Im Federgewicht kämpften Berndt( L.-F.) und Fölz( Heros) un versammlung. Ganz entgegen den in mur zu begreiflicher entschieden, während Gmireck( L.-F.) unverständlicherweise auch nur Absicht aufgestellten Behauptungen der Leute aus der kom zu einem Unentschieden fam, trotzdem er zwei Runden hoch für sich munistischen Parteisportbewegung sind die bundestreuen Vereine im hatte und nur eine an Fölz( Heros) fiel. Leichtgewicht: Konieczny lekien Jahre um fast 5000 Mitglieder stärker geworden! Das will( L.-F.) schlägt Wolter( Heros) nach Bunkten. Weltergewicht: Breiler angesichts der Wirtschaftskrise, die selbstverständlich mit ungeheurem( 2.-F.) und Otto( Heros) liefern sich einen ausgeglichenen Kampf, Druck auch auf den Arbeitersportvereinen lastet, wirklich etwas in dem Preller eine Kleinigkeit für sich hatte, die aber nicht zum Siege reichte. Bierhalz( L.-F.) bezieht eine Punktniederlage von Storm( Heros). Mittelgewicht: Henke( L.-F.) zwingt seinem Gegner Wertwein in der zweiten Runde zur Aufgabe. Im Halbschwer­gewicht gibt Peter( L.-F.) wegen Verlegung in der ersten Runde auf; Sieger Wetzel( Heros). Der Mannschaftskampf endete somit 10: 8 für Heros Kolberg.

Arbeitersportler!

heißen, und man kann der Bewegung zu ihrem Erfolge nur Glück wünschen. Bor fünfviertel Jahren, auf der letzten Generalversamm­lung, wies der Geschäftsführer 134 Vereine mit 24 345 Mitgliedern aus; bis zum 1. März 1931 waren diese Zahlen auf 150 Vereine mit 28 880 Mitgliedern geftiegen! Obwohl die Radfahrer in ihrem Verband Solidarität", die Samariter und die Naturfreunde jetzt in den einzelnen kommunalen Bezirken feine Ortsgruppen mehr unterhalten, sondern in ganz Berlin   je einen Zentralverein haben, so daß dadurch also die Zahl der Vereine hätte geringer werden müffen, find doch 16 Vereine neu dazugefommen. Wie arbeits­

Wo bleibt der zweite Mann?

freudig müssen die Funktionäre gewesen sein, daß sie in dieser trüben Zeit dieses Kunststück fertig brachten. Wie blöd ist aber auch die Politik der kommunistischen   Parteisportvereine, daß sie immer wieder die Gründung neuer bundestreuer Sportvereine ermöglichen, weil die Sportler ganz einfach die Nase voll haben von dem Parteiquatsch in den KPD.  - Bereinen. Uns soll das nur recht sein. Bei uns gehts vorwärts am 1. April ist das dreißigste Tausend überschritten neue Anmeldungen liegen schon wieder Das bundestreue Kartell fann es sich auch leisten, in aller Offenheit seine Mitgliederzahlen zu nennen, weil die Geschäfts­

Dor.

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Die Partei braucht euch!

führung im Kartell wie in den Vereinen auf absoluter Wahrhaftig teit aufgebaut ist, im Gegensatz zu dem Gebaren der anderen Seite, wo alle möglichen und unmöglichen Radau- und Klimbimvereine den Sportlern hinzugerechnet werden, nur um den kommunistischen  Laden recht groß erscheinen zu lassen.

Dehlschläger berichtete dann noch über die Turnhallen- und Sportplagfrage, über das Stadtamt für Leibesübungen, die Frage des vorjährigen und des kommenden Reichsarbeitersporttages und weiterer organisatorischer und sportlicher Aufgaben. Die Dis. Die Dis fussion ergab Zufriedenheit mit den Arbeiten der Kartelleitung.

Alles tritt jetzt ein!

Anerkannt wurde die unbedingte Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der Sozialdemokratischen Partei, anerkannt wurde auch die gaben die einstimmige Wiederwahl des bisherigen Vorstandes mit Haltung des Abend" in Arbeitersportfragen. Die Wahlen er= Aenne Wolter ausgetauscht. Barthelmann an der Spize, nur ein Beisiger wurde gegen

den verstorbenen Parteivorsitzenden Müller, er schloß sie mit Der Vorsitzende eröffnete die Sitzung mit einem Nachruf auf einem Frei Heil auf die lebende Bewegung.

M. J.

Arbeitersport und Körperpflege angeschlossenen Verbände stellte sich Der Mitgliederbestand der einzelnen, dem Berliner   Kartell für nach dem Bericht am 1. März d. J. wie folgt dar: nach dem Bericht am 1. März d. J. wie folgt dar:

Berband ATu.SB. Athleten

Volksgesundheit Schützen Samariter Schach Touristen Solidarität

Segler Angler Regler.

Vereine

Mitglieder 18 418

Darunter Kinder

73

4952

9

732

161

3

1 441

180

1

142

1009

1

330

1

1808

1

1956

77

23

1518

31

1450

6

76

150

28 880

5360

6. Hallenfest der Polizei Ueber das

am

26. März im Sportpalist stattfindende 6. Polizei- Hallensportfest, mit dessen Durchführung der Berliner   Polizeisportverein betraut worden ist, kann man sich schon heute einen Gesamtüberblick gestatten. Fast alle Sportarten kommen in dem Riesenprogramm zur Geltung, auch die Turner haben Ge­legenheit zur Betätigung. Den breitesten Raum neh.nen natürlich die leichtathletischen Wettbewerbe ein, deren Höhepunkt wieder ein Sprinter- Drcitampf ist. Im Rahmenprogramm jindet man u. a. Vorführungen der Polizeiturner am Red und an den Ringen, gym­heit haben, einen Ausschnitt aus dem llebungsbetrieb der Polizei nastische Vorführungen, ein Handballspiel, ferner wird man Gelegen­und des Polizei- Sportvereins zu sehen.

Der Berliner   Rollschuh- Hockeyklub 1931 veranstaltet Mittwoch, 25. März, 20 Uhr, im Orpheum, Hasenheide 32/38, ein Rollschuh­Sportfest. Eintritt 50 Pf.

Der Meistertag im Spichernring am Freitag, 27. März, ist der Weltergewichtsklasse vorbehalten. Außer der deutschen   Meister­fchaft zwischen dem Titelhalter Gustav Eder   und dem Heraus­forderer Konrad Stein sind noch die Weltergewichtsborer Erwin Volkmar, Paul Richter  , Rudolf Boguhn, Frizz Kühn, Gustav Eybel und Peter Drefopf verpflichtet.

Borkämpfe im Germania  - Ring. Der Deutsche   Berufs- Box- Club veranstaltet Freitag, 27. März, 20,15 11hr, im Germania- Ring, Chausseestraße, seinen vierten Kampfabend. Verpflichtet sind bis jetzt der starke Mannheimer Scherle gegen Bob Frank. Bob Frant lieferte am letzten Borabend gegen Mielenz einen großen Kampf. Der Mittelgewichtler Jim Dubak, der bei seinen legten Rämpfen eine große Form zeigte und immer durch ko. gewann, fämpft im Mischgewicht gegen Halbschwergewichtler E. Krüger. Ferner in einer Revanche über 10 Runden R. Stüner- Berlin gegen R. Grimm- Berlin  . Außerdem noch drei Kämpfe. Eintrittspreise 80 Pf. für Erwerbslose und 1 bis 4 Mart für andere Besucher.

Achtung Arbeitersportler!

Alle Kartellvereine fenden ihre Vereinsfahne mif

schwarzem Florband zur Beifehung Hermann Müllers am Donnerstag, 26. März, zum Sammelpunkt der Arbeitersportler. Antreten 17 Uhr in der Charlottenstraße, Ede Lindenstraße. Die Vereinsfahnen treten hinter den Sturmfahnen an, so daß die Sportlerjahnen in einem Blod find. Kleidung aller Teilnehmer dunkles Jadet, Schillerfragen und Mühe. Alles tritt an, Pflichtveranstaltung! Kartell für Arbeitersport und Körperpflege. Geschäfts­führender Ausschuß. 1. Kreis, Arbeiter- Turn- und Sportbund  .

Kreisvorstand.

Bundesreue Vereine teilen mit:

FTGB., Freitörperkultur. Gruppe II. Dienstag, 24. Mära, 19% Uhr, Dis. tuffionsabend im Heim Waldenserstr. 22. Mittwoch, 25. März, 20% Uhr, Nack!- badeabend im Stadtbad Gerichtstraße. Bezirk Westen. Heute nach dem Turnen große Funktionärkung bei Ridert. Morgen 20 Uhr im Nationalhof aur Märsfeier der Partei in Eportlerkleidung antreten. Wir stehen als erste auf dem Programm. Alle müssen erscheinen.

Ruderverein Collegia. Kastenrudern jeden Sonnabend bei Borwärts und in der Ruderanlage Tiergarten  . Mitglieder, die am 10. Mai in Brandenburg Regatta fahren, müssen sich am Freitag in der Versammlung melden. Neu­aufnahmen jeden Freitag um 20 Uhr im Vereinslotal Thunat, Charlottenburg  , Wielandstr. 4.

Freie Wafferfahrer Aufwärts E. B. Dienstag, 24. März, 20 Uhr, Monats. versammlung bei Reußner, See- Ece Malplaquetstraße. Gäste willkommen. Mit glieder werden jederzeit aufgenommen. Bootsstände noch frei.

Ruderer und Ranufahrer, 1. Kreis. Mittwoch, 25. März, Spartenausschuß­fikung um 20 Uhr in der Geschäftsstelle Elfäffer Straße. Kreisschultlaffe der Turnerinnen. Nächster Lehrabend Mittwoch, 25. März, 20 Uhr, Kreisgeschäftsstelle, Elfäffer Str. 86-88. Bortrag: Frau Dr. Bergmann. Die Frauenhandballabteilung des B2. Butab benötigt noch Mitglieder zue Vervollständigung der Mannschaft. Interessenten wenden sich an Silde Echeller, Charlottenburg  , Kamminer Str. 21a. Telephon: Frauenhofer 1682. Mannschafts­fikung jeden Mittwoch um 20 Uhr im Bundeshaus des Butab, N. 40, Werft­

Brandenburgischen Amateur Bogverbandes gingen Olympiade- Ausscheidungsringen 7( Kriminalgericht).

gestern im Sportpalast vor 4000 Zuschauern vor sich. Die Geduld des Publikums wurde auf eine harte Brobe gestellt, denn das Bro. Endkampf der ostdeutschen Gruppe am Sonntag gramm begann erst mit erheblicher Verspätung. Der gebotene Sport stand mit wenigen Ausnahmen auf mäßiger Höhe.

Hervorzuheben ist der Bantamgewichtskampf, den Riethdorf ( Sparta  ) gegen Balsam( Maccabi) in der 2. Runde durch k. o. ges wann. Riethdorf ist nicht nur ein guter Boger, sondern er fann auch variiert und hart schlagen. Der Kampf im Halbschwergewicht zwischen den beiden Polizisten Gaitomsti und Bauh fand ein porzeitiges Ende dadurch, daß Pauk fich in der 2. Runde eine fchmerzhafte Knöchelverletzung zuzog, und somit Gaikowski, der allerdings bereits nach Buntten vornlag, einen schnellen Sieg über­laffen mußte. Das Schwergewichtstreffen zwischen Ramet( eften) und Surma( Polizei) artete zum Schluß in eine wüfte Prügelei aus. Der Polizist hatte anfangs durch gutes Bogen Punkte ge­fammelt, er ließ sich aber später mit dem viel schwereren Ramet in Schlagwechsel ein, in denen er den kürzeren zog. Nach mehr­fachen Niederschlägen in der legten Runde gab er sich dennoch nur nach Punkten geschlagen. Meister im Mittelgewicht wurde Britsch ( Weißensee  ) gegen Geißler( Rottbus), den Leichtgewichtstitel holte fich Donner( Polizei) tampflos, da der deutsche Meister Bächler ( Heros) frankheitshalber nicht antreten fonnte. Das Einladungs­treffen mit Dalchow( AEG.) gestaltete Donner unentschieden. Sehr mäßige Leistungen gab es im Fliegen- und Federgewicht. Ball ( Maccabi) schlug seinen Klubfameraden Noschtes nach Punkten und Moehl( Heros) fertigte Geelhaar( Tennis- Boruffia) nach Bunkten ab. Der Titelkampf im Weltergewicht endlich fah Berensmeier ( Oberfpree) über Kriese( AEG.) nach Buntten in Vorteil,

FUNK UND­

AM ABEND

Dienstag, 24. März.

Berlin  .

16.05 Dr. Leo Schwering  . M. d. L.: Bismarck   und Windthorst.

In allen Ländern der Sozialistischen- Sport- Internationale rüsten die Sportler eifrig für die Wettkämpfe der Olympia   in Wien  . Auch die deutschen   Arbeiterathleten, die als eine der stärksten Waffen Deutschlands   gelten, stehen seit einiger Zeit in den Aus­scheidungsfämpfen, um die besten Vertreter in den Bor-, Heber- und Ringersparten zu ermitteln. Die Ringersparte ist nun bereits bei den Endtämpfen angelangt. Die Durchführung des Schlußtreffens der oftdeutschen Gruppe ist dem 4. Kreis( Berlin   und Brandenburg  ) übertragen worden. Am Sonntag, dem 29. März, treffen sich in Schlesien  , Pommern  , der der Neuen Welt" die besten Ringer aus Ostpreußen  , 16.30 Alt- und neuspanische Musik.( Jeanne Gautier, Violine, und Joaquin Nin  , Lausiz und Berlin­Brandenburg zum letzten Kampf. Damit nur die besten Ringer nach Wien   entfandt werden, haben die mehr als 30 Gegner jeder gegen jeden zu kämpfen. Die Vorfämpfe beginnen um 10 Uhr, die Endlämpfe nehmen gegen 17 Uhr ihren Anjang. Die Eintrittspreise sind sehr niedrig gehalten. Im Rahmen dieser Veranstaltung wirkt die Artistensparte des 4. Kreises mit.

Berliner   Boxer in Kolberg  

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Flügel.)

17.10 Jugendstunde( Sport). 17.30 Tanz- Tee- Musik.

18.00..Romane in billigen Neudrucken."( Mikrophon: Hermann Stresau  .)

18.30 Heilfron: Rechtstragen des Tages. 19.00 Wien  : Aus der Staatsoper: Der Rosenkavalier  ".

22.45 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Königswusterhausen  .

16.00 Künstlerische Handarbeiten. 16.30 Konzert.

17.30 Stockmayer: Naturdenkmäler und ihre Erhaltung. 18.00 Dr. N. Feinberg: Deutsche   Schicksale in Rußland  . 18.30 Postrat Cailloud: Postscheckverkehr.

19.00 Französisch für Anfänger.

Die Bormannschaft der Sportlichen Bereinigung Lichtenberg Friedrichsfelde   weilte am Sonntag in Kolberg   und trug mit der Mannschaft des Sport- Club Heros einen Freundschaftsfampf aus. Die Berliner   waren die körperlich leichteren und technisch besseren, die Herosleute glichen diefes durch 22,35 Dr. Josef Räuscher: Politische Zeitungsschau. außerordentliche Härte aus. Im Bantamgewicht verlor der Berliner  

19.30 Legationsrat Dr. R. W. Drechsler: Der Rundfunk in U. S. A.  20.00 Unterhaltungsmusik.

21.35 Breslau  : Hermann Stehr   spricht. 22.15 Wetter-, Tages-, Sportnachrichten.

Anschließend bis 24.00: Hamburg  : Was Hamburg   tanzt.