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Immer neuer Schlichtungsunfug.

Dr. Bölfer diftiert den schlesischen Webern 6 Prozent Lohnabbau.

die Eingliederung der Gärtner in den Gesamtverband viel besser gelungen ist, als manche es erwartet hatten.

Der gedruckt vorliegende Geschäftsbericht wurde von dem Reichs fachgruppenleiter Busch ergänzt. Busch hob hervor, daß durch die Verschmelzung die früheren Grenzstreitigkeiten zwischen dem Gärtnerverband und dem Verbande der Gemeinde- und Staats­arbeiter erledigt seien. Es sei aber noch ein besseres Zusammen­wirken in der Werbearbeit notwendig.

Am 24. März trat die von Dr. Bölder erzwungene Schlich| töhne eintreten, sondern einfach die alten Säße bestehen ließen. Da tungskammer wieder zusammen, um den bereits fertig geschriebenen, durch hatten sie die Affordarbeiter von jeder Lohnerhöhung ausge- Potenske vom Verbandsvorstand unterstrich die wirtschaft­von ihm in der Tasche getragenen arbeiterfeindlichen Schieds. fchloffen. Bei Tariflohnerhöhungen teine Erhöhung der Akkordstückliche Bedeutung des Zusammenschlusses. Ohne starke, finanziell ge­fpruch zu verkünden. Nach diesem Schiedsspruch werden die. löhne, bei Tariflohnabbau einen ganz bedeutend höheren Abbau der sicherte Gewerkschaften wäre z. B. der Lohnabbau in der jetzigen Affordstücklöhne, das scheint die Parole der nicht sehr bescheidenen Krise viel verheerender ausgefallen. Terfilunternehmer in Forst zu sein.

Ecklöhne der schlesischen Textilarbeiter um 6 Proz. gesenkt, alle übrigen nach dem bisherigen Schlüssel. Die bisherige Atford­ficherungsklausel wird gestrichen, dafür eine Bestimmung gebracht, die das gesetzlich verankerte Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte aufhebt und völlig beseitigt und den Unter­

nehmern eine noch leichtere Möglichkeit zu weiterem Abbau der

Akkorde und somit zur weiteren Lohnfentung gibt.

Die bisherige 15prozentige Affordsicherungsspanne wird auf 12 Proz. gesenkt. Die Bestimmung, daß dort, wo bereits höhere Löne gezahlt werden, diese nicht gekürzt werden dürfen, wird ebenfalls gestrichen. An Stelle dieser Bestimmung tritt eine andere, die nichts weiter als Kautschuk ist und ganz bestimmt von jedem zwölfjährigen Schüler flarer gefaßt worden wäre. Somit hat der Lohnabbaufavorit Dr. Völker

allen Anträgen der Unternehmer Rechnung getragen, dafür aber um so fonsequenter alle Anträge der Arbeitervertreter, ohne sie auch nur einer Beachtung zu würdigen oder sie auch nur einmal in die Diskussion zu werfen, abglehnt. Der Schlichter hat den Parteien eine Erklärungsfrist bis zum 30. März gesetzt.

Die schlesische Textilarbeiterschaft wird diesem Schiedsspruch die Antwort erteilen, die ihm gebührt.

Streit der Tuchmacher in Forst i. L.

Die Unternehmer fordern 7-25 Proz Abbau. Der Schlichtungsausschuß in Kottbus hatte einen Schiedsspruch gefällt, der einen Abbau der Tariflöhne für die Laufizer Tuchindustrie um 6 Proz. vorsah. Dieser Spruch wurde auf An­trag der Unternehmer für verbindlich erklärt.

Die Textilunternehmer in Forst glauben jedoch noch ein beson deres Geschäft dabei machen zu können, indem sie den Webern einen

Affordtarif anbieten, der einen

Abbau der Uffordstücklöhne von 7 bis 25 Proz. porsieht, obwohl sie bei den Tariflohnerhöhungen am 27. Januar 1929 und am 3. April 1930 feine entsprechende Erhöhung der Akkord­

Proteft der Berliner Zimmerer. Gegen den 15 prozentigen Lohnfürzungs- Schiedsspruch.

Die Zahlstelle Berlin des Zentralverbandes der Zimmerer be= faßte fich in ihrer Delegiertenverfanmmlung am 22. März mit dem vom Tarifamt gefällten Lohnschiedsspruch. Der Borsitzende Frach berichtete eingehend über die Verhandlungen am 4. und 17. März. Er unterzog das unverschämte Verlangen der Arbeitgeber, den Lohn des Baufacharbeiters um 33 Pf. pro Stunde 3u türzen, einer fritischen Betrachtung.

Der Schiedsspruch, der einen 15 prozentigen Lohn­abbau vorsieht, ist eine Provokation der Berliner Bauarbeiter­schaft. Daß dieser oder auch nur ein ähnlicher Schiedsspruch im Interesse des Baugewerbes liegen fönne, und zwar auch dann, wenn er wider Erwarten für verbindlich erflärt werden sollte, wird niemand glauben, am allerwenigsten die baugewerblichen Unter­nehmer Berlins , die schon im Laufe der Verhandlungen nicht im unflaren darüber gelassen wurden, welche Folgen eine auch' tur teilweise Berücksichtigung ihrer Forderung nach sich ziehen muß. Der Antrag eines Delegierten, über den Schiedsspruch weder zu diskutieren noch abzustimmen, sondern über eine solche Ber: höhnung glatt zur Tagesordnung überzugehen, wurde einmütig angenommen und dadurch der berechtigten Empörung Ausdruck gegeben.

Jahresrückblick im ,, Butab".

Auch die Technifer leiden unter der Arbeitslosigkeit. Die Berliner Ortsverwaltung des Butab hielt am Sonntag im Reichswirtschaftsrat ihre Jahresgeneralversammlung ab. Auch für die freigewerkschaftliche Technikerorganisation ist das Jahr 1930 ein Jahr schwerster finanzieller Belastung und riesiger Anstrengungen gegen das abbaumütige Unternehmertum gewesen. Der Geschäfts­führer, Genosse Roga 3, 30g in seinem Geschäftsbericht zunächst eine Parallele zwischen der politischen Entwicklung im Vorjahre und den wichtigsten sozial- und wirtschaftspolitischen Geschehnissen, die sich zwangsläufig aus der politischen Entwicklung ergeben haben. Für die Techniker und Ingenieure, die im Auftrage des Unternehmertums die Rationalisierung in den Betrieben vornehmen mußten, ist die Arbeitsmöglichkeit jetzt fast ebenso eingeschränkt wie für die Hand arbeiter und die übrigen Angestellten. Die Krise auf dem Arbeits­markt hat auch die Technikerschaft hart angefaßt. Zu Beginn des Jahres 1930 waren 706 Bundesmitglieder oder 5,4 Prozent der Berliner Mitgliedschaft stellungslos, am Jahresschluß aber waren bereits 1869 oder 14,4 Prozent, und bei der letzten Zahlung, am 20. März. d. J.,

2153 oder 16,9 Prozent der Techniter arbeitslos. Im Hinblick auf die allgemeine Arbeitslosigkeit unter den Angestellten ist die Feststellung überraschend, daß von den am Schluß des Be­richtsjahres gezählten arbeitslosen Technikern rund drei Viertel unter 45 Jahre alt waren und nur ein Viertel über 45 Jahre. Die größte Zahl der erwerbslosen Techniker ist in der Metallindustrie zu verzeichnen, thr folgt das Baugewerbe und an dritter Stelle die Technikerschaft in den Gemeindebetrieben. Erfreulich ist dagegen die Tatsache, daß troß der Krise der Mitgliederbestand der Organisation im vorigen Jahre noch eine

Zunahme um 271 auf 14 844 zahlende Mitglieder aufweist. Die Solidarität der in Arbeit stehenden Techniker gegen über ihren stellungslosen Berufskollegen hat sich am vorbildlichsten bei der Weihnachtssammlung gezeigt, deren Ertrag es der

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bieten laffen fonnten, liegt auf der Hand. Daß sich die Arbeiter einen derart rigorosen Lohnabbau nicht bieten lassen konnten, liegt auf der Hand. So fündigten die Akkordarbeiter in zwei Betrieben ihr Arbeitsverhältnis mit dem

Ziel, diesen brutalen Akkordlohnabbau abzuwehren Soweit nur eintägige Kündigungsfrist besteht, befinden sich die Ar­beiter bereits seit dem 25. März im Streit, der sich, wenn die Unter­nehmer zu feiner Verständigung bereit sind, weiter verschärfen wird. nehmer zu feiner Verständigung bereit sind, weiter verschärfen wird.

Streifabstimmung der Brauer . Schlichtungsausschuß verfügt 3.50 Mart Lohnabbau.

Am Dienstag fällte der Schlichtungsausschuß unter Vorsiz des Gewerberats Körner einen Schiedsspruch für die Arbeiter der Berliner Brauereien, der einen empfindlichen Lohn­abbau vorsieht. So wird der tarifliche Wochenlohn ab 30. April um 2,50 M. und ab 1. Oktober um eine weitere Mark, in s- gesamt also 3,50 m. gekürzt. Danach beträgt der tarifliche Wochenlohn des gelernten Arbeiters ab 30. April nur noch 59,50 m., ab 1. Oftober nur noch 58,50 M. Der Wochenlohn für das Fahr­personal stellt sich dann auf 54 bzw. 53 M., der der ungelernten Ar­beiter auf 52,50 b3m. 51,50 m. Im übrigen bleibt es bei den Be­stimmungen des bisherigen Abkommens.

Zu diesem Schiedsspruch, für den man keine andere Begründung fand, als daß der Lohnabbau auch vor der Brauindustrie nicht halt machen dürfe, nahm gestern eine überfüllte Versammlung der frei­gewerkschaftlichen Brauereiarbeiterfunktionäre in den Musikerfälen Stellung. Ohne Diskussion wurde der Schiedsspruch abge= lehnt und entsprechend dem Vorschlag der Orgnisationsleitungen die Durchführung einer Urabstimmung beschlossen. Diese Ur­abstimmung über Streit oder Arbeit findet am Freitag und Sonn­abend in den Betrieben statt. Abstimmungsberechtigt find nur die Mitglieder der Arbeitnehmerverbände, die am Tarifvertrag beteiligt find. Unorganisierte Arbeiter, wozu auch die RGO.- Gruppen rechnen,

haben fein Stimmrecht.

Am Montag tritt dann die Lohnkommission zusammen und am Dienstag, abends um 6 Uhr, wiederum der Funktionärkörper, und zwar wie gestern in den Musikersälen.

Organisation ermöglichte, an 656 erwerbslose Bundesmitglieder eine Ertraunterstützung von rund 9500 Mart auszuzahlen.

Nach einer furzen Diskussion wurde dem Ortsvorstand Ent­lastung erteilt. Der Geschäftsführer, Genosse Rogaz, wurde ein= stimmig wiedergewählt. Neben zwei Anträgen, in denen der Butab ersucht wird, sich bei den zuständigen Behörden für die Ausgabe von Wochenfahrtarten auch für An­gestellte einzusehen, wurde eine Entschließung angenom men, in der gegen den Gehaltsabbau und die damit verbundene Verelendung der Arbeitnehmerschaft protestiert wird. Hinsichtlich des Ueberstundenunwesens heißt es in der Entschließung: ,, Einig in der

Berurteilung des Ueberstundenunwesens

Die Debatte über den Geschäftsbericht brachte eine ehrliche und follegiale Aussprache über einige verhältnismäßig neben ächliche Schwierigkeiten, die an einezinen Orten sich ergeben hatten.

Aufbau des Gesamtverbandes"; die Forderungen zur

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Polenske Berlin gab dann ein anschauliches Bild von dem ,, gärtnerischen Berufsausbildung" begründete Leh= mann Berlin; den Kampf der privaten Unternehmer gegen die öffentlichen Gärtnereien" behandelte Meißner. Frankfurt a. M.; die ,, Agitations- und Bildungsarbeit" der Fachgruppe besprach Busch Berlin; den Kampf um den Tarifvertrag in den Gärtnereien" beleuchtete Bernotat= Berlin und über den Stand der gärtnerischen Rechtsfrage" berichtete Lehmann Berlin.

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Alle in diesen sechs Vorträgen aufgeworfenen Fragen wurden in hochstehender sachlicher Debatte eingehend durchgesprochen, so daß die Konferenz als eine Arbeitstagung im wahrsten Sinne dieses Begriffes zu werten ist. Wichtige Beschlüsse und Forderungen wurden in einstimmig angenommenen Entschließungen niedergelegt. Die Reichsfachgruppenleitung wurde einstimmig wiedergewählt und eine Reichsfachkommission aus 15 von den Bezirken bestellten Vertretern eingesetzt.

Lohnfürzung um 12 Prozent. Schiedsspruch für das westdeutsche Baugewerbe.

In dem Lohnstreit im Baugewerbe Westdeutschland murde am Sonnabend durch die vereinbarte Tariffammer unter dem Vorsitz des stellvertretenden Schlichters für Westfalen folgender Schiedsspruch gefällt: Mit Wirkung vom 1. April 1931 ab wird der Lohn des Maurers in Ortsklasse I auf 1,40 M., der Lohn des Tiefbauarbeiters auf 0,71 m, festgesetzt, das bedeutet eine Lohnkürzung um 12 v. H.

Betriebsratswahlen bei Osram.

Ein Erfolg der freien Gewerkschaften.

Bon den Betriebsratswahlen in den Berliner Osram- Betrieben

liegen folgende Ergebnisse vor:

Fabrik A, Berlin W 87, Sidingenstraße 71. Arbeiferrat: Freie Gewerkschaffen 3187( 2409),

16 Mandate( 11); RGO. 197( 1532), 0 Mandate( 6). Die RGO. hat also 1335 Stimmen und sämtliche sechs Mandate ver­loren. loren. Angestelltenrat: 1 freigewerkschaftliche Cifte& Mandate( 8). Betriebsrat: Arbeitermitglieder freie Gewerkschaften 14 Mandate, Angestelltenmitglieder freie Gewerkschaften 3 Mandate.

Fabrik D, Berlin O 17, Rotherstraße 23. Arbeiterrat: Freie Gewerkschaften 1544( 1539), 10 Mandate( 9); RGO. 704( 886), 4 Mandate( 5); Ange­erwartet die Generalversammlung, daß sich kein Berliner Bundes- stelltenrat: Freie Gewerkschaften 293( 325), 5 Mandate( 6); Gedag 155( 155), 3 Mandate( 3); Betriebsrat: Arbeiter­mitglied bereit findet, Ueberstunden zu leisten. mitglieder freie Gewerkschaften 8 Mandate; RGO. 4 Mandate; Angestelltenmitglieder: freie Gewerkschaften 2 Mandate, Gedag 1 Mandat.

Im Hinblick auf die zur Frage der Arbeitszeitvertürzung vom Internationalen Gewerkschaftsbund auf seiner Tagung in Stockholm gefaßten Beschlüsse richtet die Generalversammlung an die Berliner Mitgliedschaft das Ersuchen, sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, daß der Bund in kürzester Zeit zahlenmäßig und materiell so weit erſtartt, daß tommende Tarifverhandlungen die 40- Stunden- Arbeits­woche mit Gehaltsausgleich zum Ergebnis haben."

Der Kampf um die Besoldung.

Magiftrat und Gutachter ausschuß einig.

Der Magistrat hat sich gestern mit den beabsichtigten Maß­nahmen des Oberpräsidenten gegen die Berliner Besoldung und mit dem bereits erstatteten Gutachten des für die Berliner Besoldung besonders eingesetzten Gutachterausschusses befaßt. Er hat sich im wesentlichen den Ausführungen des Gutachterausschusses ange­ange­schlossen und protestiert insbesondere gegen die 3erreißung der Besoldungsordnung und die Vernichtung der Ber­waltungsvorschriften. Die mit der Herabgruppierung einhergehende Häufung der bisher vorhandenen Gruppen in eine den gegebenen Verhältnissen nicht angepaßte Mehrzahl wird eine Berwaltungs arbeit mit sich bringen, die sich in unendlich fleinlichen und minutiösen Abmessungen erschöpfen wird. Damit ist der Magistrat zugleich dem bereits vor kurzem gefaßten Beschluß der Stadt­verordneten auf herbeiführung einer Grundlage zur Beibehal= verordneten auf Herbeiführung einer Grundlage zur Beibehal= tung der bisherigen Besoldungsregelung bei­getreten.

Nachdem auch schon die Vorsitzenden der Bezirtsämter in ähn licher Weise zu den Absichten des Oberpräsidenten, und dem Gut­achten des Gutachterausschusses Stellung genommen haben, ist eine völlig einige Front zwischen Gutachterausschuß, Magistrat, Stadt­verordnetenversammlung, Bezirksämtern und Beamtenschaft her gestellt. Das sollte darüber zu denken geben, ob die Aufsichtsbehörde in der Arbeit ihrer schematischen Nachprüfung nicht zu weit ge­gangen ist.

Die Verschmelzung bewährt sich. Reichsfachgruppentagung der Gärtner.

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Im Ferienheim des Gesamtverbandes in Kochel hielt die dem Gesamtverbande angegliederte Reichsfachgruppe Gärtne rei- Part- Friedhof" türzlich ihre erste Reichstonfe­renz ab. Diese Tagung bot Gelegenheit, das Ergebnis der Ver= schmelzung zu prüfen. Borweg sei betont, daß die Delegierten recht oft und start ihre Freude darüber zum Ausdrud brachten, daß

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Liste

Maschinen- Glaswerk Berlin- Siemensstadt. Arbeiterraf: 1 freige wertschaftliche 8 Mandate( 8); Angestelltenrat: 1 Cifte 5 Mandate( 5) [ unorganisiert]; Betriebsrat: Arbeitermitglieder: freie Ge­werkschaften 6 Mandate; Angestelltenmitglieder: 2 Mandate.

Fabrit S, Charlottenburg, Helmholtzstraße 4-8. Arbeiterrat: Freie Gewerkschaften 210, 5 Mandate( im Vorjahr eine freigewerkschaftliche Lifte), RGD. 131, 3 Mandate; Angestelltenrat: 1 Ciste, 5 Mandate; Betriebsrat: Arbeitermitglieder: freie Gewerk­fchaften 5, RGO. 2 Mandate, Angestelltenmitglieder 1 Mandat. Die PD. und ihre RGO. halten es für unmöglich, daß diese Ergebnisse stimmen. Sie stimmen und bilden die Quiffung für das gewerkschaftsfeindliche Treiben der Revolutionäre".

Freie Gewerffchafts- Jugend Berlin

Heute, Tonnerstag. 26. März, um 19% Uhr, Werbeveranstaltung in der Schulaula der 7. Boltsschule, Berlin- Röpenid, Freiheit 15. Bro­gramm: Marsit, anmnastische Vorführingen, Schattenspiele, Lieder zur Die Gruppenveranstaltungen fallen aus! Wir beteiligen uns gefchloffen am Trauer­Treffen: Saminelpläke der Kreise der SPD.

Laute. Eptech- und Bewegungschor: Streit". Rostenbeitrag 20 Bf.

aug des Genoffen Hermann Müller. Bringt die Gruppenwimpel( umflort) mit.

Jugendoruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Donnerstag, finden folgende Beranstaltungen statt: Bankow Rieberschönharfen: Jugendheim Görschstr. 14( großes Rimmer). Beitungsausschnittabend: Politische Satire. Diten: Jugendheim der Schule Litauer Str. 18. Rurzreferate. Treptow: Jugendheim der Schule Wilden­bruchstr. 53( Rugang von der Graekstraße in Treptow). Tischtennis. Die Berliner Uebunasbant hält ihren Arbeitsabend von 20 bis 22 Uhr im Verbands haufe ab. Karten zur Jugendvorstellung der Volksbühne am 29. März find zum Preise von So Bf. im Jugendſetretariat zu haben.

Berliner Gewerkschaftsschule.

Demnächst beginnen zwei Betriebsrätetuese: Das Wahlverfahren, die Ge­schäftsführung, Einspruchsverfahren und Entlassungsschuh". Die Rurse finden wie folgt ſtatt: Gew. 13. Mittwoch, 8. April, 19 Uhr, im Saal 11 des Ge­werkschaftshauses, Engelufer 24-25. Lehrer: Fri Fride. C. 14. Mon'ag,

18. April, um 19 Uhr, im Cophien- Engeum, Weinmeisterstr. 14-15. Lehrer Otto Bach. Dauer der Kurse 5 Abende. Kursusgebühr insgesamt 2 M. Anmeldungen können am ersten Unterrichtsabend im Rurfus selbst, oder Mon­tags und Freitags in den Lehrberatungs- Sprechstunden der Gewerkschafts. fchule, Engelufer 24-25, 2 Treppen, Zimmer 25, gemacht werden.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Cgtorn; Feuilleton Dr. Sohn Schitowski; Lotales: und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin. Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin. Drud: Vorwärts- Buchdruckeret und Verlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße 3 Hierzu 2 Beilagen.

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