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Rettung des Planetariums

Ein Plan des Stadtschulrates- Volkstage und Kulturfilme

Noch bis vor kurzem schien es, als gäbe es feine Möglichkeit ,, das mit fo großen Hoffnungen erbaute Planetarium vor der Schließung zu bewahren. Zwar tauchte in der letzten Zeit der Ge­dante einer Berbindung mit der Urania auf. Aber auch dieser meg fonnte nicht beschritten werden, weil die finanziellen Voraus­fehungen dazu fehlten. Inzwischen hat Stadtschultat Nydahl einen wohldurchdachten Plan ausgearbeitet, das Planetarium als wichtigste Bildungsstätte den breitesten Bevölkerungstreifen wieder näherzuführen. Außerdem wird es möglich sein, der Stadt Berlin den nicht unbeträchtlichen Zuschuß von 34 000 Mart, den das Institut zur Instandhaltung auch nach der Schließung erfordern mürde, bis auf eine geringe Summe zu ersparen.

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Nach dem Plan des Stadtschulrates sollen bestinumite Volts. tage eingerichtet werden, an denen allgemeinverständliche inter­effante Bortragsabende mit Lichtbildern und Film zu stark er­mäßigten Preifen veranstaltet werden. Dadurch more gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, astrologische Borlesungen auch dent Laien publifum in interessanter Weise zu vermitteln. Im Mittelpunkt des zufünftigen Programms aber soll der Kulturfilm stehen. Das Blanetarium befizt im Augenblid zwar noch nicht alle technischen Boraussetzungen für den Filmbetrieb, aber die notwendigen Neu­einrichtungen würden. nur eine einmalige Ausgabe von 5000 Mart heanspruchen. Um einen guten Besuch der volfsbildenden Beran staltungen zu garantieren, wird die Stadt mit den großen gemerfs schaftlichen und sonstigen Bildungsverbänden feste Ab­fchlüffe für die einzelnen Tage der Woche treffen. Der Stadtfchuf. rat hat berechnet, daß nach seinem Plan bas Planetariumn jährlich mur, noch einen Zuschuß von 11 000 mart erfordern würde. Wir wollen hoffen, daß sich der Magistrat das Projeft zu eigen macht, damit eines der michtigsten modernsten Bildungsinstitute ber Berliner Bevölkerung auch in dieser schweren Notzeit erhalten bleibt.

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Sondervortrag im Blanetarium am Montag. Am Montag findet ein Sondervortrag um 20% Uhr von Konreftor Roose statt. Wir erfahren, daß unsere Woche aus einer Kulturepoche fommt, da der Zahlenbegriff sich mit der 7 erschöpfte, und daß die Abendländer vor der christlichen Kultur nach achttägigen Wochen rechneten. End lich wird auf die Borteile eines gleichmäßigen, gleichbleibenden, das heißt datumsfesten Jahres hingewiesen, welches das Ziel der mo­dernen Kalenderreform ist.

Bluttat im Humboldthain.

Betrunkener megelt einen Gegner nieder.

Eine schwere Messerstecherei gab es in der vergangenen Nacht gegen 12 Uhr im Humboldthain.

Der 43 Jahre alte Packer Emil Petsch, der in her Hoch­straße wohnt, hatte in angetrunkenem Zustand ein Mädchen angesprochen und belästigt. Sie wies ihn zurüd. Als er nicht von ihr ablassen wollte, tam ihr ihr Freund namens Harlt zu Hilfe und geriet mit Betsch in einen Ringfampf. Der Be trunkene zog das Messer und stadh auf feinen Gegner wild ein. Durch den ersten Stich murde Harlt die rechte Sais ichlagader geöffnet, der zweite Stich traf die techte Bufsader, Gtart blutend brach er zusammen und mußte schleunigst nach dem Birchow Krankenhaus geschafft werden. Du die Aerzte ihn retten fönnen, erscheint fraglich. Der Messerstecher ist festgenommen und wird dem Richter vorgeführt werden.

Jungförster ermordet.

Schwere Untat in der Küstriner Forst.

Mit der Untersuchung eines Förstermordes be­schäftigt sich des Sonderdezernat der Berliner Kriminal­palizei.

Am 6. Juli 1928 murde der staatliche Forstlehrling Werner Beder, der zur Försterei Dremit Zeerofen, nördlich von Küstrin , gehörte, im Balbe erschossen aufgefunden. As man feine Leiche fand, schien es, als ob er einen Unglüdsfall zum Opfer gefallen sei. Die Schüsse, die ihn getötet hatten, waren aus seiner eigenen Drenjepistole abgegeben. Der Körper des Toten lag Dorn­über, die Waffe unmittelbar daneben. So gewann man den Ein­druck, daß der junge Mann unvorsichtig mit der Waffe hantiert habe und daß der Schuß losgegangen sei. Da aber immer wieder

Theater. Lichtspiele usw.

Sonnabend, 28.5. Sonnabend, 28.3.

Staats- Oper

Unter d. Linden

208. A.-V.

20 Uhr

Eine Nacht in Venedig

Ende g. 22 Uhr

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus III 19 Uhr

Die

Afrikanerin Ende g. 23 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik . V.-B.

1912 Uhr

Madame Butterfly

BeschränkterKartenverk. Ende g. 22 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

179 A.-V.

20 Uhr

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Die Mitschuldigen.

Die Matrone von Ephesus

Ende g. 22% Uhr

Staat. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Die Journalisten.

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Sonnabend und Sonntags je 2 Vorsfellungen 4 und 815 Uhr. 4 Uhr kleine Pr.

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Lothringer Straße 37. Nur noch bis 2. April O diese Schwiegerväter

Bedenten bezüglich des Unglüdsfalles auftauchten, wurde Kriminal kommissar Busdorf mit einer erneuten Untersuchung befraut. Nach seinen Ermittlungen ist an dem jungen Mann ein Mord verübt worden. Der Mörder hat nach der Tat den Erschossenen so zur echtgelegt, daß man an ein Unglüd glauben mußte, Der Beweis, daß es sich um einen Mord handelt, ist durch die Lage der ausgeworfenen Patronenhülsen erbracht. Diese fand man an einer Stelle, an die sie bei einem Selbstmord oder Unglücksfall nicht hätten fallen können. Weiter fonnte festgestellt werden, daß dem jungen Manne eine Uhr geraubt worden ist. Es mar eine doppelfapfelige filberne Taschenuhr, die auf dem Sprungdeckel das Monogramm W. B. trug. Die Uhr trug die Fabritnummer 6986522. Man nimmt nun an, daß der Täter die Uhr in Berlin verkauft oder versezt hat. Personen, die darüber irgendwelche Mitteilungen machen fönnen, werden gebeten, sich bei der Dienststelle B. 11 im Polizeipräsidium zu melden.

Der Möblierte" freut sich.

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Genfung der Untermietpreise.

Der in den letzten Jahren durchgeführte fehr starte Wohnungsbau hat zahlreiche Untermieträume frei gemacht. Einzelpersonen und finderlos verheiratete Ehepaare, die vielfach zur Untermiete wohnen mußten, erhielten dadurch die lang ersehnte Eigen wohnung und machten die Untermieträume frei

Weiter entschlossen sich viele Bohnungsinhaber infolge der mirt fchaftlichen Lage zur Bermietung einzelner Räume, so daß das An gebot an Untermieträumen, das bereits in den letzten Jahren eine fortgefeßte Steigerung erfahren hatte, in den letzten Monaten ganz beträchtlich stark angewachsen ist. Es ist wohl nicht übertrieben, wenn behauptet wird, daß sich die Zahl der zu vermietenden leeren Räume und möblierten Zimmer feit 1928 nicht nur verdoppelt, son dern verdreifacht hat.

Ein Rüdgang der Untermietpreise ist die natürliche Folge. Das Angebot an Untermieträumen zu niederen Preisen hat sich auch tatsächlich vermehrt. Die dem Wohnungsamt vom Vermieter ge= meldeten Preise für leere Räume und Zimmer murde des öfteren nachträglich herabgefegt, weil die Vermieter für die ursprüng­lich angegebenen Preise teine Mieter farden..

Bermicter, die sowohl leere Zimmer als auch möblierte Zimmer zu vermieten haben, werd en deshalb gut beraten sein, menn sie bei geäußerten Wünschen ihrer Untermieter hinsichtlich Her­absetzung der Untermietpreise Entgegentommen zeigen..

Hakenkreuzler verurteilt.

Wegen Waffentragens und Gewalttätigkeiten.

neuen Erschöpfungsanfall Ms From Riente ans bet Ohnmacht wieder ermachte, verlangte sie dringend nach einem Robo um für den Fall des Todes thr Testament zu machen. Dem wurde entsprochen. Auf Grund von Berhandlungen zwischen der Berteidigung der Aerztin und dem Untersuchungsrichter bzm. Oberstaatsanwalt wurde Frau Kienle am Freitag schließlich noch zum drittenmal untersucht. Das Ergebnis war, daß die Patientin nicht mehr transportfähig ist. Der Kampf um ihre Frei laffung fand damit für Freitag sein Ende.

Im Berlauf des heutigen Vormittag soll die Aerztin nochmals untersucht werden, es sei denn, daß bis dahin das von der Verteidi gung angerufene Oberlandesgericht bereits ihre Freilassung ver fügt hat.

Danziger Razipräsident. Sozialdemokratischer Protest.

Der Danziger Voltstag wählte an Stelle des vom Präs fidium zurückgetretenen Sozialdemokraten Gehl den Hafenkreuzler Don Wnuzf mit 34 von 41 abgegebenen Stimmen zum Präfi­denten. Sechs Stimmen fielen auf den Konimunisten Kreft. Bor der Abstimmung gaben die Sozialdemokraten die Erklärung ab, daß diese Präsidentenwahl eine Rechtsbeugung sei; unter den obwalten­den Umständen müßten sie es ablehnen, ihren Anspruch als stärkste Fraktion auf die Besetzung des Präsidentenpostens zu erheben. Sie würden sich zum Protest nicht an der Wahl beteiligen.

Theater der Woche.

Bom 29. März bis 6. April. Volfsbühne.

Theater am Bülomplag: 29., 1., 5., 6. 2iliom. 30., 31., 2.,& Die beiden Adler. 3. Orpheus Dionnfos. Staatstheater.

Dver Unter den ginden: 29. Parfinal. 30. Der fliegende Solländer. 21. Boheme. 1. Schwanda, der Dudelsackpfeifer. 2. bis 5. Barfival. 6. Eine Nacht in Venedig. Oper am Blak der Republik: 29. Die Sochzeit des Figoro. 30. Rigoletto . 4. Madame Butterfin. 5. Die Sochzeit des Figaro. 6. Bericole.

31. Bericole. 1. Der Barbier von Eevilla. 2. Madame Butterfin. 3. Fidelio.

Staatsoper Charlottenburg: 20. Galathea. Lord Spleen., 30. Fidelio. 31. Don Giovanni. 1. Galathea. Lord Spleen. 2. Soffmanns Erzählungen. 3. Orpheus und Eurydike . 4. Don Pasquale. 5. Aida. 6. Rheingold. Staatliches Schauspielhaus: 29. Der blaue Bol. 30. und 6. Geschichte des Gottfried von Berlichingen mit der eifernen Sond. 31. Minna von Barnhelm. 1. Die Mitschuldigen. Die Matrone von Ephesus . 2. Sum ersten Male: Die portugalefische Schladyt. 3. Geschlossen. 4. Die portugalefifche Schlacht. 5. Agamemnon .

Schiller - heater: 29., 31, Bürger Echippel. 30., 2., 6. Die Belehrung des Ferons Bistora. 1. Der Traum, ein Lebeit. 3. Geschlossen. 4. Nathan der Weise. 5. Die Journalisten.

Theater mit festem Spielplan:

-

Aurfürstendam­

-

Theater am Schiffbanerbamm: Italienische Nacht. Theater: Das schwache Geschlecht. Deutsches Theater : Der Sauptmann pon Röpenid. Kammerspiele: Bis 31. Diese alte Canaille! Ab 1. geſchloſſen. Theater in ber Stresemann . Die Romebic: Rommt ein Bogel geflogen. Straße: Bis 1. Amphitrnon 38. 2. gefchloffen. Ab 4. Gestern und heute. Komödien haus: Eine fönigliche Familie. Großes Schauspielhaus: Im weißen RiffT. Komische Oper: Beppina. Deutsches Künstlertheater: Ritter Blaubarts achte Frau. 29. 12 Uhr. Tänze: Dorothea Albu. Renaissance Theater: 29. Durdhaus unerlaubt. 30., 31. gefchloffen. Ab 1. Sell­-Metropol feherei. Theater in der Behrenstraße 53-54: Die Glüdssträhne. Theater: Das Beilchen von Montmartre . Neues Theater am. Roo: Bis 2. Boruntersuchung. Die Tribüne: Bis 2. Liebe, Mord und Atohot. Ab 4. Das Märchen von der Fledermaus. Nose- Theater: Die Faschingsfee. Cafino Theater: Bis 2. D. diele Schwiegernäter. Ab 4. Er träumt von Se. Reichshallen Theater: Wintergarten, Blaza, Sala; Internationales Barieté. Theater am Rottbuffer For: Elite- Sänger. Nachmittagsveranstaltungen:

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Kiel, 28. März.( Eigenbericht.) Das Schöffengericht Neumünster verurteilte zwei National­sozialisten, die bei den letzten Zusammenstoßen zwischen Nazis und Kommunisten im Besitz von Waffen gefunden wurden, zu je drei Stettiner Gänger. Monaten Gefängnis. Der eine besaß einen Trommel­revolver, der andere ein Dolchmesser.

Das Schöffengericht Eutin verurteilte am Freitag abend drei Nationalsozialisten wegen schweren Hausfriedensbruchs zu Gefängnisstrafen zwischen 3 Wochen und 3 Monaten und zmei zu je 30 Mart Geldstrafe. Die Angeklagten hatten am 27. No­vember im Verlauf einer Versammlung des Reichstagsabgeordneten Dr. Leber eine blutige Auseinandersehung provoziert.. Damals wurden mehrere Reichsbannerleute schwer und zahlreiche andere leicht verlegt.

Der Justizskandal von Stuttgart .

Frau Dr. Kienle bereitet sich auf den Zod vor. Stuttgart , 28. März.( Eigenbericht.)

Der Gesundheitszustand der Frau Dr. Kienle hat fich infolge des Hungerstreits am Freitag so verschlechtert, daß der Ge richtsarzt nach einer zweiten Untersuchung die sofortige Ueberführung von Frau Kienle in ein Krankenhaus anordnete. Die Aerztin wider­setzte sich der Durchführung dieser Anordnung jedoch und erlitt, als der Arzt drohte, sie, mit Gewalt fortschaffen zu lassen, einen

Volksbühne Theater am Bülowplatz. 8 Uhr

Die beiden Adler Sonntag, 29. März 8 Uhr:

Kurfürstendamm­Theater

Bismarck 449 8 Uhr

Barnowsky- Bubnen Kleines Theat.

Theater in der Stresemannstr. 8 Uhr

Das schwache Amphitryon 38

Geschlecht

y. Edouard Bourdet

Hans Albers Regie: Max Reinhardt

in

Liliom Staatl. Schiller - Th.

8 Uhr Die

Journalisten.

Deutsches Theater

8 Uhr

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Regie: Heinz Hilpert Kammerspiele

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Reichshallen- Theater

Von Fernand Nozière

Abends Sonntag Bachm. Obr

Regie: Eugen Robert .

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Jean Giraudoux Inszenierung: Victor Barnowsky

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von Walter Hasenclever Regie: Gustav Hartung .

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Grokes Schauspielhaus: 295. 6. Ju weißen Stoff, Romische Oper: Metropol Theater: 29. Das Beilchen von Montmartie. 29., 5. Beppina. Neues Theater am 300: 29. Foruntersuchung. Rose Theater: 3., 6. 15 Uhr Madame Boninard. 17% Uhr. Die Faschingsfee. Bintergarten: 4., 5., 6. Reichs. Internationales Varieté. Blaza: Stala: Internationales Bariete. ballen Theater: 29., 5., 6. Stettiner Gänger..- Theater am Rottbusser Tor: 29., 5., 6. Elite Sänger.

Erstaufführungen der Woche:

Daunerstag.

Mittwoch. Renaissance- heater: Sellseherei. Schauspielhaus: Die rottigalesische Schlacht. Theater in der Alofter strake: Affäre Drenfus, Freitag. Theater des Westens : Der Evangelimann.. Sonnabend. Theater in der Strefemann­straße: Gestern und heute.-Tribune: Das Märchen voit der Fleder. maus. Admiralspalast : Der lustige Arieg.

Am Karfreitag bleiben sämtliche Theater geschlossen.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, 10 Uhr, im Saal des Stadthauses, Alofterstraße 50, Jugendweihe. Gintritt frei.

Berantwortl. für die Redaktion: Serbert gepere, Berlin ; Anzeigen: Zh. Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin GB 68. Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

ROSE

THEATER

Große Frankfurter Straße. 132 U- Bahn Strausberger Platz 6tägiger Vorverkauf täglich von 11-1 Uhr und 4-9 Uhr Tel. Bestellg.: Alex. 3422 u. 3492 Sonntag

30 Uhr

Sounabend 7

00

Uhr

Yom Montag bis Freitag

Uhr

105

Nur noch bis 6. April

Uhr

Die Faschingsfee

Operette von Kálmán Regie: Paul Rose Tänze: Georges Blanvalet Kálmán holte sich im Rose­Theater einen großen Erfolg." ( Morgenpost)

,, Das Rose- Theater entwickelt sich zu einer besonderen Ber­ liner Pflegestätte der guten Operette."( Volks- Zeitung) Abendpreise von 0.50-3 M.

Täglich 8.15

DAS BLAUE HEMD VON ITHAKA

MUSIK: J. OFFENBACH THEATER IM ADMIRALSPALAST

C. Laeske

Wurst­fabrik

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GROSSES SCHAUSPIELHAUS

Tägl. 8 Uhr. Im weissen Rössl Stg. nachm. 3 Uhr Originalbesetzung billige Preise Regie: Erik Charell . Theater d. Westens Elite- Sänger

Täglich 84 Uhr sowie Sonntags auch 1/23 Franz Lehárs Sensationserfolg! Schön ist die Welt Metropol- Theater Täglich 84 Uhr. Das Veilchen

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Sonntags

nachm.31 Utr ermäß. Preise.

essing - Theater

Täglich 84 Uhr.

v. Montmartre Die schöne

Operette v. Kalman

Gitta Alpar , Anni Ablers, Karl Jöken, Rich. Waldemar a. G., Ergon Bosig als Gast.

Lustspielhaus Täglich 812 Uhr Der Lügner u. die Nonne

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