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Rr. 155 48. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Elektro- Holding- Gesellschaften.
Rund um Harris, Forbes& Co.
Die Mitwirkung amerifanischer Finanzierungsgruppen bei der Unorganisierung der Bewag lenft ebenso wie vor einigen Monaten die Umorganisierung der Bereinigten Elet trizitätswerke Westfalen( V. E. W.) die Aufmerksamkeit auf jene großen amerikanischen Finanzierungs- und Beteiligungs gesellschaften, die fich für Elektrizitätsunternehnungen in den Bereinigten Staaten und der übrigen Welt interessieren. Samohl bei den B. E. W. als auch bei der Bewag wurden die Verhandlungen mit dem Banfhaus Harris, Forbes u. Co. sowie einigen nahestehenden Banken geführt. Das Haus Harris, Forbes u Co. ist feineswegs eine Bant im larbläufigen Sinne, sondern ein Emissionshaus, d. h. eine Firma, die lediglich Aktien und Anleihen verschiedenster Gesellschaften an Kapitalbefizer zur Geldanlage verkauft. Es ist das größte Institut dieser Art in den Vereinigten Staaten; in den vier Jahren von 1927 bis 1930 machte der Betrag derjenigen Emissionen, die unter Führung von Harris, Forbes u. Co. in Amerika aufgelegt worden waren,
1606 Millionen Dollar aus, d. h. 6,75 Milliarden Mart . Harris, Forbes u. Co. ging Mitte vergangenen Jahres an die Chase National Bant, jezt das größte Bankhaus der Bereinigten Staaten und der Welt, über.
Nicht nur kapitalbeschaffung, sondern auch Herrschaftsziele.
Harris, Forbes u. Co. begnügt sich aber nicht damit, durch Anleihe und Attienauflegung für andere Unternehmungen Kapital zu beschaffen, sondern ist auch bestrebt gewesen, solche Transaktionen zur Einflußnahme auf die betreffenden Gesellschaften zu benutzen. Zu diesem Zweck wurden von Harris, Forbes u. Co., oft in Gemeinschaft mit anderen Finanzgruppen, große umfassende Dachgesellschaften organisiert, die teilweise auch in Deutschland nicht mehr unbekannt sind.
Die in Deutschland meist genannte ist die Public Utilities Holding Co. of America( Dachgesellschaft für öffentliche Versorgungsunternehmungen), die z. B. jetzt am Kapital der V. E. W., ferner an Elektrizitätskonzernen in Frankreich und Luremburg beteiligt ist. Etwa einen Monat nach dem Zusammenschluß von Harris, Forbes u. Co. mit der Chase National Bank wurde bekannt, daß diese Public Utilities Co. sich mit der United States and Overseas Corporation verschmelzen wolle. Diese leßtgenannte Gesellschaft wurde vor einigen Jahren von Harris, Forbes u. Co. gemeinsam mit der Deutschen Bank, jetzt DD. Bant, gegründet.( Deutsche Großbanten schalten sich ein, um Kursgeminne bei der Kapitalbeschaffung zu machen oder Provisionen zu verdienen.) Sie ist vorwiegend an nichtamerikanischen Gesellschaften verschiedener Art beteiligt.
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Die Hauptinteressen der Public Utilities Holding Co. liegen nicht in Europa , sondern in den Bereinigten Staaten selbst, wo sie bis in die letzte Zeit hinein ihre Beteiligungen immer stärker ausgebaut hat. An einer ganzen Reihe großer amerikanischer Elektrizitätskonzerne ist sie beteiligt, an einigen von ihnen maßgeblich. Außerhalb der Vereinigten Staaten reichen ihre Interessen auch nach Kanada und Argentinien . Die Gründung erfolgte erst im September 1929, doch betrug der Wert der Beteiligungen bereits Ende Mai 1930 nicht weniger als 340 Millionen Mark und ist feitdem in rafchem Tempo meiter gewachsen.
Zur Gruppe des Hauses Harris, Forbes u. Co. gehört ferner die United Founders Corporation die teils direkt, teils durch Tochtergesellschaften an einer großen Reihe amerikanischer und nichtamerikanischer Gesellschaften beteiligt ist. Der Konzern der United Founders- Gruppe wies für Ende November vorigen Jahres ein Vermögen von 333 Millionen Dollar aus, nicht viel weniger als 1½ Milliarden Mart.
Die älteste und meiffgenannte amerikanische Beteiligungsgesellschaft ist die Electric Bond and Share Co., ursprünglich eine Gründung der Thomson- Houston- Electric Co., aus der sich dann später die General Electric Co. entwickelte, die heute der größte elektrotechnische Konzern der Erde ist. Seit den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gründete überall in den Industriestaaten die Elektroindustrie Finanzierungsgefellschaften( in Deutschland auch AEG. und Siemens), die die Aufgabe hatten, das Geld zur Errichtung von Kraftwerken, zur Unwandlung von Pferdebahnen in elektrische Straßenbahnen und ähnliche Zwede zu beschaffen. Die Electric Bond and Share Co. hat für Amerika diese Aufgabe in großem Umfang erfüllt, doch war es bald nicht mehr nötig, Kapitalien für Elektrifizierungszuvede besonders anzuLocken, weil an der Rentabilität elektrischer Unternehmungen bald niemand mehr zweifelte. Daher entwickelten sich aus diesen Finans 3terungsgesellschaften allmählich große Beteiligungs- und Dachgesell schaften, die nun heute große Teile der anterikanischen Elektrizitätswirtschaft fest fontrollieren.
Die Electric Bond and Share Co. hat ihrerseits wieder eine and Foreign gewaltige Dachgesellschaft, die American Power Co., die in Argentinien , Brafilien, Chile , Ecuador , Gua temala, Mexiko , Kolumbien , Venezuela , Costarica , Panama und auf Ruba, ferner in China und Britisch- Indien, also außerhalb der 11SA., zahlreiche Elektrizitätsgesellschaften kontrolliert. Das gesamte Vermögen des Electric Bond and Share- Konzerns betrug Ende Oftober vorigen Jahres 999 Millionen Dollar, d. h. rund 4,2 Mil liarden Mark.
Ein weiterer sehr einflußreicher Beteiligungskonzern ist die American Superpower Corporation,
deren Beteiligungen Ende 1930 einen Wert von 600 Millionen Mark hatten. Der Kurswert war sogar noch erheblich größer. Diese Gesellschaft ist tetis an amerifenischen Elektrizitätsunternehmungen, teils aber auch an anderen Beteiligungsgesellschaften wie z. B. auch an der Electric Bond and Share Co. beteiligt, besitzt jedoch im allgemeinen nur einen geringen Prozentsatz des Kapitals der Unternehmungen.
die oft genannte Bankgruppe.
Der American Superpower Corporation stehen einige weitere Beteiligungskonzerne nahe, insbesondere die International Superpower Corporation, die an französischen, italienischen, brasilianischen und auch deutschen Gesellschaften beteiligt ist, meist jedoch init relativ geringen Rapitatien, ferner die Italian Superpower Corp., die an einigen der größten italienischen Elektrizitätstonzerne intereffiert ist.
Eine Dachgesellschaft etwas anderen Charakters iſt die United Corporation,
Donnerstag. 2. April 1931
ist, gehört insbesondere die Niagara Hudson Power Corporation, die mit einer jährlichen Stromerzeugung von rund 7 Milliarden Kilowattstunden die größte Elettrizitätsgesellschaft des Erdballs ist.
Neben diefen außerhalb der Bereinigten Staaten meistgenannten Beteiligungsgesellschaften gibt es noch eine große Reihe an derer, teils Elektrizitätskonzerne, teils Beteiligungsgesellschaften, die lediglich gute Effektengewinne erzielen wollen. Teilweise reicht auch ihr Einflußgebiet meit über die Grenzen der Bereinigten Staaten hinaus.
Die Ziele aller dieser Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaften
mit ihrer Interessenausdehnung über die Vereinigten Staaten hinaus sind verschieden. In vielen Fällen handelt es sich ledig lich um die Erzielung von Kursgewinnen und Dividenden, die höher sind als in den Vereinigten Staaten . Ber
die vor etwa 2 Jahren von dem bekannten Bankhaus. B. Morichiedentlich laufen die Interessen auf die Bildung großer Ver gan u. Co. und einigen weiteren amerikanischen Gesellschaften gegründet worden ist, u. a. auch von der von uns erwähnten Electric Bond and Share Co. Diese Gesellschaft beschränkt sich auf tapital mäßige Einflußnahme auf große amerikanische Elektrizitätskonzerne und zwar auf solche im Osten der Vereinigten Staaten . Ende 1930 wurde in der Bilanz der Wert der Beteiligungen auf 555 Millionen Dollar angegeben, d.. h. auf fast 2½ Milliarden Mark; allerdings war der Börsenwert mit 401 Millionen Dollar um rund 600 Millionen Mark niedriger. Bis in die letzte Zeit hat die United Corporation ihren Einfluß auf große oftamerikanische Elektrizitätsgruppen erweitert, offenbar in dem Bestreben, diese Konzerne wirtschaftlich und technisch allmählich einander näher zu bringen und im Dit en der Bereinigten Staaten einen gewaltigen Elektrizi tätstrust zu gründen.
forgungssysteme hinaus, die dann mehr oder weniger unter amerikanischem Finanzierungseinfluß stehen. Soweit diese Gesell dhaften in Kanada , Mittel- und Südamerika und im Fernen Osten ihren Machtberich ausdehnen, dient ihre Expansion meist gleichzeitig ben Exportinteressen der amerikanischen Elektroindustrie. Die oben erwähnte Electric Bond and Share Co.& B wird heute zwar nicht mehr von der General Electric Co. tontrolliert, doch ist die Zusammenarbeit offensichtlich. Gerade deswegen ist es auch von Interesse, daß diese Gesellschaft in der letzten Zeit auch auf europäische Märkte ihr Augenmert zu richten beginnt, wie dies besonders die Verhandlungen zeigen, die sie seit einigen Monaten über die Elektrizitätsversorgung der Stadt Bukarest führt. In der Gesamtheit stellen Elektrizitäts- Beteiligungsgesellschaften wie die erwähnten wichtige Formen des amerita
Zu den Gesellschaften, an denen die United Corporation beteiligt| nischen Imperialismus dar.
Kredite für neue Arbeit.
Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten A.-G. baut ihr markt auf 47 und bei den kommunalen Schuldverschreibungen auf
Kreditprogramm aus.
Die Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten A.-G. in Berlin , das vom Reich im vergangenen Jahr errichtete Unternehmen zur Finanzierung öffentlicher Arbeiten, hatte zur Gewährung von Darlehen für Notstandsarbeiten zunächst eine Summe von 45 Mill. Mart bereitgestellt. Diese Summe ist berzits durch entsprechende Kreditzusagen der Gesellschaft voll in An. spruch genommen. Darüber hinaus war es der Gesellschaft möglich, ihr Kreditprogramm wesentlich zu erhöhen, und zwar bis auf 70 Mill. Mart. Die weiteren Maßnahmen der Ge sellschaft werden von der Entwicklung des deutschen Kapitalmarktes abhängig sein.
Die von dem Unternehmen bisher bewilligten Darlehen belaufen sich zur Zeit auf 49,8 Mill. Mark, wovon der größte Teil auf sehr umfangreiche wirtschaftliche Objekte entfällt. . a. wurden Talsperren, Hochwasserschußbauten, Aningen für Gasfernversorgung und verschiedene Bahnbauten von verkehrswirtschaft lich besonderer Bedeutung finanziert. Die Gesellschaft hat ferner die Berhandlungen über ihre Beteiligung an der neuen Elektrifizie rungsarbeit der Reichsbahn auf der Strecke Augsburg- Ulm- Stutt gart zum Abschluß gebracht.
Der Kreditanteil, der auf werbende Anlagen entfällt, beläuft sich bisher auf 55 Pro 3., während 28,2 Proz. auf Straßenbau und 16,8 Proz. auf anderweitige Tiefbau finanzierung sich erstrecken. Die gesamte Kostensumme der mit Hilfe dieser Gesellschaft finanzierten Objekte stellt sich auf rund 225 M., so daß der Anteil der Gesellschaft etwa 25 Pro3. ausmacht. Von den Restkosten trägt die Reichsanstalt für Arbeitslosenversiche rung etwa 25 bis 30 Mill. Zuschüsse, während der Rest von den Ländern oder den Trägern des Beschaffungsprogramms selbst auf= gebracht wird. Von den Kreditnehmern sind mit 44 Proz. der Kreditsumme öffentliche und gemischtwirtschaftliche Unternehmungen beteiligt, preußische Provinzen mit 192 Proz. Kommunen mit 31,1 Proz. und das Reich und die Länder mit 5,7 Proz.
Die Wirtschaft im März.
Die Berichte der preußischen Handelskammer über die allgemeine Entwicklung der Wirtschaftslage im vergangenen Monat lassen übereinstimmend erkennen, daß im März nur sehr geringe Anzeichen zur Ueberwindung des Tiesstandes vorhanden waren. Ueberraschenderweise hat der starte Kälterüd schlag im Berichtsmonat feine merfliche Belebung des Koh'enabsages mit sich gebracht. Um so stärker hat er dagegen den Baumarft beeinflußt. Der Stahlwertsverband meldet für ten Inlandsmarkt gleichfalls noch völlige Stagnation, wogegen sich aber die Nachfrage im Auslande gebessert hat. Die Drosselung der Reichsbahnbestellungen für schweres Oberbau material um 50 Broz, von 40 000 auf 20 000 Tonnen je Monat, wird für den April auch nicht verheißungsvoll.
Dagegen machte sich in der Automobilindustrie, ferner in einzelnen Zweigen der chemischen und Textilindustrie sowie der Schuhwaren- und Margarineindustrie Anzeichen einer lebhafteren Auftragstätigkeit geltend die nicht nur faifonmäßig bes dingt erscheinen.
Stiller Pfandbriefmarkt im Februar.
Nach dem guten Auftakt auf dem Pfandbriefmarkt im Januar ist der Pfandbriefabsaß im Februar, für den jetzt die entsprechenden Ziffern veröffentlicht werden, erheblich zurüdgegangen. Diese Entwicklung wird nicht ohne weiteres auf die geringere Aufnahmefähigkeit des Marktes zurückgeführt werden können, sondern dürfte im wesentlichen wohl auch durch die Zurückhaltung der Hypothekenbanken hervorgerufen sein.
Der Bruttozugang an Pfandbriefen im Inland stellte fid) im Berichtsmonat auf 121,9 gegen 198,4 Millionen Mark im Januar. Bei kommunalen Schuldverschreibungen war der Bruttozugang
mit 23 Millionen Mart um 3,2 Millionen Mark höher als im Vormonat. Andererseits stellten sich die Rückflüsse auf dem Pfandbrief= 7,1 Millionen Mart, so daß sich bei den Pfandbriefen ein Reinzugang von 75 Millionen Mark ergibt. Bei den Neuzugängen entfallen 63 Millionen auf den achtprozentigen Typ und 49 Millionen auf den siebenprozentigen Typ. Der Gesamtumlauf an Pfandbriefen stellte sich im Inlande im Februar auf 6716 gegen 6641 Millionen Markt im Vormonat und im Auslande auf 991 gegen 993 Millionen Mart. An tommunalen Schuldverschreibungen liefen im Februar 1934,2 gegen 1917,6 Millionen Mart im Inlande um und im Auslande 215,6 gegen 216,0 Millionen Mart .
Internationale Kohlenforgen.
Hamburger Importeure zur englischen Kohleneinfuhr.
Der Berein der Importeure englischer Kohlen" in Hamburg macht seinem jetzt vorliegenden Jahresbericht bemerkenswerte Ausführungen über die Situation auf den Weltkohlen. märkten und zu dem Konkurrenzkampf zwischen der englischen und der deutschen Kohle.
Die Weltkohlenförderung, die 1929 mit 1,52 Milliarden Tonnen aufgewiesen hatte, sant im Berichtsjahr 1930 um etwa 13 Pro 3. auf 1,32 Milliarden Tonnen. Die Weitkohlenförderung ist also in der internationalen Krise um annähernd 200 Millionen Tommen gesunken und damit wieder auf dem Stande von 1913 angelangt. Während in Großbritannien die Kohlen. förderung verhältnismäßig wenig, um nur 5½ Proz., zurückgegangen ist, verringerte sie sich in Deutschland nach der starken Konjunktur im Jahre 1929 um fast 13 Proz. Noch stärker wurde Polen mit einem Rüdgang von 18 Proz. von der Krise betroffen.
Der Bericht befaßt sich sodann eingehend mit dem Konkurrenzfampf auf dem Weltkohlenmarkt. So ist der Kohlenerport Englands, des größten Ausfuhrlandes Europas , im Berichtsjahr um 9,5 Proz. von 64,4 auf 58.3 mill. Tonnen gefallen. Gegenüber 1913 mit einer Kohlenausfuhr von fast 78 mill. Tonnen ist Großbritanniens Kohlenerport demnach um volle 25 Pro3. jusammengeschrumpft.
Frankreich ist nach wie vor der beste Kohlenfunde Englands mit einer Einfuhr von etwa 13 Mill. Tonnen geblieben und auch Italien , das als Kohlenfäufer den zweiten Platz einnimmt, hat im Berichtsjahr fast die gleichen Mengen in Höhe von 7.1 Mill. Tonnen abgenommen. Anders ist die Lage in Deutschland . Hier ging die englische Kohleneinfuhr von 5,38 auf 4,78 mill. Tonnen im letzten Jahr zurück, also um 11 Proz. Im Vergleich mit dem letzten Borkriegsjahr 1913 ist die britische Kohlenausfuhr nach Deutschland auf fast die Hälfte( 52 Broz.) gesunken.
Zum Schluß nimmt der Bericht der Hamburger Kohlenimpor. teure noch zu der in Deutschland vielfach diskutierten Frage einer Einschränkung des Imports englischer Kohlen Stellung. Wenn auch die Hamburger Kohlenhändler in ihrer Betrachtung reine Interessenpolitit perfechten, so sind ihre Argumente immerhin beachtenswert. Es wird betont, daß die deutsche Handelsbilanz mit England in der Vor- und Nachkriegszeit stets aftiv gewesen ist und daß bei einem Werte der deutschen Gefamteinfuhr von 10,4 Milliarden Marf die für englische Kohlen ausgegebene Summe von 90,4 Mill. M. nur 0,9 Pro 3. vom Werte der Gesamteinfuhr ausmacht. Wenn auch, wie gesagt, die Hamburger Importeure bei dieser volkswirtschaftlichen Betrachtung ausschließlich ihre eigenen Interessen im Auge haben, so ist es doch im handelspolitischen Gesamtinteresse gefährlich, die Agitation gegen Kohleneinfuhr aus England auf die Spize zu treiben.
Kräftige Belebung bei der Damant- Gasglühlicht A.-G. Die Diamant Gasglühlicht A- G. in Berlin weist für das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr 1929/30 einen fleinen Reingerinn von 4664 m. auf, der die Auszahlung einer Dividende nicht zuläßt. In den beiden vorhergehenden Jahren wurden je 8 Proz. Dividende gezahlt. Auf der Generalversammlung erfärte der Bor sigende, daß sich im laufenden Geschäftsjahr eine sehr starte Belebung durchgesetzt habe.
Das Chlorodont- Mundwasser
Ein vollendetes Edelproduft, hochtonzentriert und fparfam. Wenige Spriger genügen zur Bereitung eines wundervoll erfrischend schmedenden Mundspülwassers Originalflasche mit Spar- Spriz verschluß 1 Mart. Echt in allen Chlorobont. Verlaufsstellen.