Vorspiel zu Offern.
Müde legte sich der Balmsonntag auf den Fluten der Havel zur Ruhe. Denn es mar ein Tag der Arbeit. Als die ersten Kolonnen. junger Menschen die Eisenbahnzüge verließen, lag auf den Dächern der Vorstädte noch schneeweißer Reif und die Teiche und Bäche verhüllte eine hauchdünne Eisdede. Ungern geht der Winter.
Die jungen Menschen fümmerte das Fröstein nicht weiter. Holz böde murden aufgestellt und die Boote zum ersten Male in diejem Frühling in die Morgensonne getragen. Es wurde ein luftiger Log. Die einen nahmen Sandpapier und die anderen Eisenspäne und schrubbten, bis die Boote stumpf und blind waren. Dann bekamen die Boote ein neues Kleid aus Lad, glänzend wie die Sonne. Und in diesem neuen Kleid wurden die Boote wieder in die Häuser getragen, wo sie noch einmal, nach der anstrengenden Prozedur vom Balmsonntag, eine ganze Woche schlafen können. Bis zum ersten Ostertag. Für den wir uns Himmelblau und Sonnenschein erbitten.
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Wenn nicht alle Zeichen trügen, werden die Zelte in diesem Sommer in Biererreihen an den Seeufern der Mart stehen; im Borjahr waren die Reihen ja nur zu dritt gestaffelt. 2 jeder Mensch hat halt' ne Sehnsucht" heißt es schon in Hauptmanns Webern" und die alten Veteranen des Wassersports haben min einmal fein Monopol auf die besten, schattigsten, verschwiegenſten und lauschigsten Blaze an den Seen. Wer zuerst tommt, mahlt zuerst. Bielleicht ist diese sonntägliche Flucht der Großstadtjugend in die Natur die große Reaktion auf unser Zeitalter der Maschine; nicht nur vielleicht, sondern sogar sicher. Die Nuhnießer der Wochen. endbewegung, die Faltbootfabrifen, Zeltverkäufer, Konserventocher und die Reichsmonopoloerwaltung für Spiritus, fie alle mögen fich bei der Industrie bedanken. Ecitdem wir das Fließband haben, ist der Bald nochmal so schön.
30jährige Arbeiter zu alt.
Unverständliche Personalpolitit im Kaiser Wilhelm- Inftitut. Das Kaiser Wilhelm- Institut in Berlin- Dahlem fuchte fürzlich durch Zeitungsinserat einen Verfuchsmechaniker. Bei der heutigen Arbeitslosigkeit war es nicht verwunderlich, daß sich auf dieses Inserat hin über hundert Erwerbslose um die Stelle be warben. Die meisten Bewerber wurden aber bei der persönlichen Borstellung bitter enttäuscht; denn der größte Teil von ihnen wurde schon wegen zu hohen Alters" von vornherein abgewiesen.
Als zu alt bezeichnete man sogar Mechaniker, die faum das dreißigste Lebensjahr erreicht hatten, Man, verlangte einen Mechanifer, der nicht über 25 Jahre alt und im Befige langjähriger Zeugnisse fein sollte. Als Lohn bot man 86 Pfennig pro Stunde, also ungefähr 20 Pfennig meniger als die ohnehin schon sehr schlecht bezahlten Facharbeiter in der Berliner Metallindustrie als Tariflohn erhalten. In dem Inserat war weder über das Alter der Bewerber noch über die Bezahlung etwas gesagt worden.
Diese Art der Stellenbelegung ist in mehrfacher Hinsicht unbe greiflich. Es ist zunächst schleierhaft, wie ein Mechanifer unter 25 Jahren langjährige Zeugnisse und damit die Werkstatterfahrung aufweisen soll, die ein Versuchsmechaniker zweifellos haben muß. In allen Versuchsabteilungen und werkstätten der Privatindustrie findet man nur ältere Facharbeiter, die über einen reichen Erfahrungsschap verfügen, den man sich eben nur durch eine langjährige Werfftattpragis ermerben tann. Jede Betriebsleitung in der Privatindustrie legt auch in Krifenzeiten. Wert darauf, fich einen Stamm von guten Facharbeitern zwischen 25 und mindestens 40 Jahren zu halten, weil sie die Arbeitskraft gerade dieser nach der Auffassung des Kaiser Wilhelm- Instituts zu alten Arbeiter zu schäzen weiß. Abgesehen von dem niedrigen Lohn ist es aber vor allem ein Standal, daß ein staatliches Institut fich dagegen sperrt, den Arbeitsmartt und damit auch die staatliche Arbeitslosen versicherung von Arbeitskräften des Alters zu entlasten, deren Zahl naturgemäß am größten ist.
Streit in der Möbelfabrik Lemle. Die Arbeiter sollen zu Angestellten befördert werden. Die Möbelfabrit non 2emle in der Herzbergstraße in Lichtenberg stand bei den Berliner Holzarbeitern noch nie in einem guten Ruf. Es gibt in Berlin faum einen zweiten Betrieb der Holzindustrie, der soviel Differenzen wegen Lohnstreitig feiten aufweisen tann. Rücksichtslos werden die Arbeiter auf die
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Straße gefeßt, die gegen den Herrn- im- Hause- Standpunkt der| fefen. Sie waren da allerdings nicht ganz am Blak, zumal da ihr Firma Front machen. Nachdem die Lohnabbauepidemie auch auf Sammeltitel auf einen romantischen oder abenteuerlichen Inhalt 31 das Berliner Holzgemerbe übergegriffen hatte, hat Herr Lemle den deuten schien und infolgedessen wahrscheinlich viel zu findliche ZuBetrieb furzerhand stillgelegt und nach einiger Zeit wieder eröffnet. hörer anloote. Die Arbeiter, die sich mit einem Lohnabbau von 10 bis 30 Pf. pro Stunde einverstanden erklärten, fonnten wieder anfangen. Zurzeit sind wieder etwa 100 Arbeiter in dem Betriebe beschäftigt. Am Sonnabend voriger Woche traten sie einmütig in den Streif, um den mit Hilfe der Betriebsstillegung erreichten Lohn abbau wieder rückgängig zu machen. Die Betriebsleitung hält jetzt Umschau nach Streifbrechern. Am Sonntag erhielt eine Anzahl der Streifenden von der Firma durch Rohrpost ein Schreiben des In halts, daß sie beabsichtige, die benachrichtigten Streifenden als Angestellte zu beschäftigen. Herr Lemle will also einen. Teil seiner Tischlergesellen die zweifelhafte Ehre angedeihen lassen, sie zu Angestellten zu machen, wenn sie sich ihm als Streitbrecher zur Verfügung stellen.
Die Streifenden sind jedoch nicht so chrgeizig", für einen Judaslohn ihren Arbeitsbrüdern in den Rücken zu fallen. Sie werden dafür Sorge tragen, daß auch die sogenannten Angestellten, die heute noch im Betriebe stehen, sich in ihre Streiffront eingliedern.
Zur Rachahmung empfohlen.
Präsident Hoover gegen Lohnabbau.
New Hort, 2. April.
Einen Aufruf zur Beibehaltung der bisherigen Löhne hat Präfident Doper gestern an die Arbeitgeber der Vereinigten Staaten ergehen lassen. In diesem Aufruf drückt er sich sehr optimistisch über die nächste Zukunft des amerikanischen Wirtschaftslebens aus. In spätestens zwei Monaten werde die Krise vorüber féin.
In den Vereinigten Staaten gebe es ungefähr 19 Millionen Lohnempfänger. Eine Berminderung ihrer Gehälter würde nach Ansicht des Präsidenten den Lebensstandard des amerikanischen Ansicht des Präsidenten den Lebensstandard des amerikanischen Volkes start vermindern, was wiederum einen ungünstigen Einfluß auf die Rüdtehr zur allgemeinen Prosperität haben würde. Den Arbeitslosen, die zu außerordentlichen Notstandslichen Löhne gezahlt werden. crbeiten herangezogen worden feien, müßten die höchstmög=
FUNK BUND
AM ABEND
,, Berggeschichten" von D. F. Heinrich. Bilder aus dem Waldenburger Kohlenrepier. Ueber dem Leben der Bergleute hängt in diesem Gebiet ein doppelter Fluch; zu ewiger Todgemeinschaft und ewiger Armut sind sie verdammt. Schon das Kind muß ver= fümmern. Krant, müde, lernunfähig hodt es in der Schule. Der Prügelstock des Lehrers bereitet es auf die Prügel vor, die das Leben für den Armen bereithält. Aus dem elenden Kind wird ein franter Mann, eine franfe Familie. Siechtum pflanzt sich fort von Generation zu Generation. Manchmal schafft ein Bergunglück den Arbeitslosen neue Arbeitspläge. Der Berg fragt nicht danach, wen er tötet; mancher, der noch heiter, jung, lebensmutig war, tommt beim nächsten Schichtwechsel nicht mehr ans Licht Ein anderer fährt dafür ein, vielleicht einer, dessen fümmerliche Lebensflamme hier unten jäh verlöschen muß. Doch was hilft es? Wer nicht mehr in den Berg fann, weil seine Kräfte. nicht reichen, oder weil er einer von den viel zu vielen ist, für die es keinen Arbeitsplatz mehr gibt, dem steht der Tod noch näher. Frau und Kinder warten auf Brot. Der Gashahn rauscht.
,, Wohltätigteit eine Kunst Vortrag. DDN Dr. Willn Blumenthal. Das Thema blieb, wie es der Titel rermuten ließ, an der Oberfläche des Problems Wohltätigkeit“ haften. Alle Anweisungen waren sehr gut gemeint. Aber daß man ein Waisenhaus mit 3igarren und Zigaretten und ein Blinderheim mit Büchern in gewöhnlicher Druckschrift nicht gerade sinnvoll be schenkt, dürfte ohnehin bekannt gewesen sein. Wohltun, darauf wies der Verfasser hin, erfordert Ueberlegung und Taftgefühl. Gaben, die in demütigender Form gegeben werden, schädigen den so Beschenkten oft sehr viel mehr durch die Demütigung, als sie ihm durch ihren praktischen Wert nügen. Und doch wird noch sehr oft. ,, Wohltun" in folcher Weise geübt; nicht weil, wie Dr. Blumenthal meint, Wohltun eine Kunst ist, die nicht jeder beherrscht. Wohltätigkeit ist bei der gegenwärtigen Wirtschaftslage eine Pflicht für alle, die sie ausüben können. Nur wer zu dieser Erkenntnis vorgedrungen ist, wird bescheiden und taktvoll geben Am besten verstehen das heute die armen Leute, die immer noch für den Bettler vor ihrer Tür ein Stüd Brot, einen Teller Suppe, ein paar Pfennige übrig haben, aus selbstverständlichem Mitleid mit dem, der noch ärmer ist als fie. Tes.
Donnerstag, 2. April.
16.05 Georg Hausdorf: Wählt man noch Kunstberufe?
16.30 Das musikalische Opfer. Von Joh. Seb. Bach.( Mitw.: Konzertmeister Olaf W. Gundvalsen, 1. Violine; Peter Uschmann. 2. Violine; Manuel Steuer, Viola : Kouzertmeister Julius Berger, Cello; Erich Schröder. Flöte; Wilhelm Siegesmund, Oboe; Adolf Fritze, Engl . Horn; Eigel Kruttge, Cembalo. Lig: Dr. Hans Th. David.) 17.45 Neue katholische Lyrik. Verbindende Worte: Dr. Walter Petry. Leseproben: Hannah Zweig.
18.10 Blindenkonzert.( Mitwa: Adele Meischner, 9jährige Komponistin; Edmand Josefiak, Bariton; Karl Keidel, Flügel; Gemischter Chor der Staatlichen Blindenanstalt Steglitz. Dir.: Georg Ismer. Flügel: Jul. Bürger.) 18.50 Reichenbach: Vom, Anfang der Welt und von der Entstehung des Lebens ( Gespräch mit einem Techniker).
19.15 Blasorchesterkonzert.
20.30,.Passion." Ein geistliches Spiel nach alten Weisen von Christi Leiden und Sterben. Regie: Max Bing . Unter Mitwirkung des Staats- und Domchors. Dir: Prof. Hugo Rüdel .
22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.
22.30 Parsifal ." Ein Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner . 3. Akt. Dir.: Generalmusikdirektor Leo Blech .
Königswusterhausen.
16.00 Hans Potter: Arbeit einer grenzmärkischen Kreislichtbildstelle.
17.45 W. J. Sommerfeldt: Genie und Sport.
18.00 Dr. Dorothea Klein: Kreuz und Kruzifix.
18.30 Prof. Dr. Köhler: Grundfragen der modernen Psychologie.
19.00 Englisch für Fortgeschrittene.
19.25 Dr. Rolf Müller: Die totale Mandfinsternis am 2. April. 19.35 Joh. Böttner: Verringerung des Risikos beim Gemüsebau. 20.00-22.30 Uebertragung von Breslau .
8.50 Morgenfeier.
10.05 Wettervorhersage.
Freitag, 3. April.
11.00 Choralvorspiele.( Walt. Drwenski, Orgel.) 11.30 Dr. Joh Günther: 70 Jahre Osterspiel. 12.00 Konzert. Dir.: Dr. Herbert. Cembalo: Dr. Eigel Kruttge. 1. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 , G- Dur. 2. Vivaldi : Concerto grosso, D- Moll. 3. Pergolesi : Orchestertrio, G- Dur. 4. Locatelli: Concerto grosso, F- Moil. 5. Stamitz- Sinfonie D- Dur. 6. Mozart: Kassation Nr. 2. 7. Dittersdorf: Sinfonie D- Dur( Bach- Orch.). 14.00 Legenden( Margarete Jokl).
14.30 Gerd Fricke : Passionsdichtungen( Sprecher: Irmela von Dulong). 15.00 Aus Messen( Schallpl.).. 1. Bach: Cum sancto spiritu. aus Hobe Messe
H- Moll( Philharm. Chor und Londoner Sinfonie- Orch., Dir.: A., Coates). 2. Beethoven : Sanctus aus Missa solentnis"( Bruno Kittel- Chor u. Philh. Orch., Dir.: Bruno Kittel). 3. Bruckner : Gloria aus der Messe E- Moll ( Münchener Domchor. Dir.: Prof. Berberich).
15.40 Otto Buchmann: Redaktionskollege Lons.
16.00 Streichquintett C- Dur von Franz Schubert ( Havemann- Quartett). 17.00..Jedermann." Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes. Ernerert von Hugo von Hofmannsthal. ( Personen des Stückes s. München , 2. IV. 20.35.)
22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.
Königswusterhausen. 16.00 H. Ph. Weitz: Der ewige Mensch.. 16.30 Königsberg : Konzert.
Aus trei fleinen Skizzen formte sich das Bild vom Bergmanns schicksal, erzählt von einem, der, wie es den Anschein hat, zwischen 18.00 Leipzig : Matthäuspassion " von Joh. Sebastian Bach . diesem Schicksal einen wesentlichen Teil seines Lebens verbrachte. Sachlich und einfach berichtete Heinrich von diesem Dasein, das ein emiges Sterben ist. Er versuchte nicht das Gefühlserlebnis aus zusprechen; die erregende Gespanntheit des Zuhörers wurde nicht in tünstlerischen Formeln neutralisiert. Denn diese Berichte find 2nflage, die aus jedem Wort hervorschreit, Antlage gegen eine Gefell schaftsordnung, die solches Elend zuläßt, Antlage gegen alle, die ihre Augen, ihre Sinne verschließen und nicht bereit sind mitzuarbeiten, daß die Welt gerechter und gütiger werde. Die Erzählungen wurden vom Verfaffer in der Jugendstunde der Funkstunde ge
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Uhr
32
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Theater am Schiffbauerdamm
8 Uhr
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Nacht
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Erstaufführung: Gestern u. Heute ( Ritter Nérestan) Schauspiel von
8 Uhr
8% Uhr
Komödienhaus
81% Uhr
Eine Königliche Famille
Kleines Theat.
Täglich 814 Uhr
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nachm 4 Uhr Der Sprung in die Ehe Kl. Preise 1-
18.00 Walter Boenigk: Tagebuchblätter einer Westfrontfahrt. 18.40 Dr. Alfred Mohrhenn: Albrecht Schaeffers..Parzival". 19.05 Pfarrer B. Marquardt: Okkultismus und religiöse Erfahrung.
19.35-22.00 Uebertragung von Frankfurt.
Berantwortl. für die Redaktion: Serbert gepere, Berlin: Anzeigen: Th. Glode, Berlin. Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S.. Berlin. Drud: Borwärts Buch bruderei und Verlagsanftalt Baul Singer& Co. Berlin GB 68. Eindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
Die schönste Osterreise ohne Reisespesen
Ins Salzkammergut des Grossen Schauspielhauses zu Erik Charells
Im weissen Rössl
Sie treffen dort bestimmt auch: Max
Hansen, Camilla Spira. Edith d'Amara, Wallburg, Siegfr. Arno, Walter Jankuhn, Paul Hörbiger, Käte Lenz, Willi Schaeffers, Marianne Winkelstern, Tamara Desni, Gust. Gstettenbauer und viele Girls und Boys.
Lustspielhaus Komische Oper
Täglich 9 Uhr Der Lügner u. die Monne
Götz
813 Uhr
Metropol- Theater KurfürstendammTheater Bismarck 449
Täglich 84 Uhr
Operette v. Kalman Gitta Alpar, Karl Joken, Rich. Waldemar a. 6. Ostern 4 Uhr kl Pr Das Velldien von Montmarire
8 Uhr
Heute 8 Uhr
Premiere
Zum letzten Male: Derlustige Krieg
Kleine Preise Schön Ist die Peppina
anter persönlicher Leitung des Komponisten
Robert Stolz
Welt
Os'ern 23 Uhr Kleine Preise
in der Premierenbeserang Schön ist die Welt!
Öhmann. Ahlers, Trautenhayn a G.
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