Wie im Reichstag   so in Stendal  .

Ueber ein ftliches tommunales Bortommnis weiß die ,, Ge meinde", die Halbmonatsschrift für sozialistische Arbeit in Stadt und Land, zu berichten. In der Hauptstadt der Altmart, in Sten­ dal  , hat die legte Stadtverordnetenwahl den Sozialdemo fraten von 33 Mandaten nicht weniger als nahezu die Hälfte, nämlich 16 gebracht. Die Rechtsparteiler hatten aller­dings ihre Rechnung ohne die vier Mann starte Beamtenfraktion gemacht, die besonders in Mieter-, Siedlungs, Wohn-, Boden­reform- und anderen Fragen mit der Sozialdemokratie ging. Darob bei den Rechtsparteilern einschließlich der Nazis, dem Stahlhelm, dem Lieschen- Bund, der Wirtschaftspartei usw. milde But. Erst legten fünf Männekens der Nationalen Einheit" ihre Mandate nieder und verschwanden aus dem Stadtparlament, dann taten acht Männlein der Bürgerlichen Einheit" dasselbe. Die 16 Sozialisten halten aber mit den vier Beamtenvertretern zu­fammen die Beschlußfähigkeit aufrecht, und so leistet man erfprieß­liche Arbeit ohne die Rechtsleute, mie im Reichstag. Die Ge meinde", Berlag 3, 5. W. Die Nachf., Berlin   SB) bringt weiter­hin wichtige Beiträge über Selbstverwaltung- Staatsaufsicht- Staatstommissar Don Willi Könnemann, Besteuerung der toten Hand von Müthling- Wandsbet, Erwerbslofennot und Gemeindehilfe von Dr. E. Rinner u. a.

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VKJ.

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In Berlin   ist die Bereinigung fraftfahrender Journalisten E. V."( BkJ.) gegründet worden.

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Die Vereinigung hat nach der Sagung den Zwed, die beruf lichen Aufgaben und Interessen der kraftfahrenden Journalisten im Dienst der Allgemeinheit zu fördern. Mitglieder können nur Journalisten werden, die hauptberuflich an einer Tageszeitung oder einem Nachrichten- oder Korrespondenzbüro tätig sind und für ihre hauptberuflichen Aufgaben einen Kraft­wagen fahren. Der vorläufige Vorstand, der die Geschäfte bis zur ersten Generalversammlung führt, ist folgendermaßen zusammen­gesetzt: Rorsigender Redakteur Paul Steinfurth( WTB.), stellver­tretende Borsigende Dr. Otto Kriegt( Scherl- Berlag) und Victor Schiff  ( Borwärts"), Schriftführer Joseph Brez( Augsburger Post­zeitung"), Schahmeister Dr. Karl Misch( ,, Bossische Zeitung“), Bei­figer Mar Urbanti( ,, Berliner Tageblatt") und Dr. Walter Wedel ( ,, Deutsche Allgemeine Zeitung").

Wintergarten.

In den zwei Hartwells find liebenswerte Bekannte wieder­gekehrt. Die abfolute Sicherheit, mit der sie auf ihren Schwung feilen figen und poltigieren, läßt die ungeheure Schwierigkeit ver­geffen. Will und Hard malen rätselhafte Dinge, die, auf den Kopf gestellt, fidh als reizende Transparentmalerei enthüllen. Wenn der spinnenburre Artur Petlen auf seinem Trampolin herum­hüpft, dann hiegt sich der Apparat unter dem Fliegengewicht und das Bublifum vor Lachen. Man sah selten einen Grotesfafrobaten, der mit feinen unerwarteten Späßen, Sprüngen und Verrenkungen so ungeheuer tamisch wirft; etwas ganz Neues King Repp  , ein sehr drolliger, amüsanter und gut arbeitender Jongleur. Der Cow­bonatt Dal Paos verwegen und sehr sicher. Gretl Vernon ein wunderschön und bis in die höchsten Lagen hell, ficher und Sauber amitscherndes Böglein aus dem Wiener Wald. Und dann Norman Stewards Rio State Marimba Band, entgegen ihrer englischen Bezeichnung spanische Südamerikaner. ( Marimba ist ein durch abgestimmte Röhren verstärktes Xylophon.) Acht Mann hämmern wie wild auf den Instrumenten herum und es entsteht ein Tongewoge, das die Nerven für die Einzeldarbie­fungen präpariert. Dann erlebt man einen Tango von einer so füdländisch- phantastischen Leidenschaftlichkeit, wie ihn bei uns nie­mand tanzen fönnte. Und wieder Tango mit einem anderen Baar in neuen überraschenden Variationen. Als lezte große Nummer das Danelmaballett, vollkommen auf Spigentanz, Mädchenschön­heit und große Aufmachung eingestellt. Die fast nackte Schönheit der Tänzerinnen feiert im Paradiesvogel" unumstritten Triumph. Was vor 50 Jahren unsere Großväter entzückt hat, ein toller Cancan", heute faum noch dem Namen nach bekannt. wirkt in seiner fabelhaften, prickelnden Aufmachung wie etwas ganz Neues. Bon den Darbietungen der beiden Haupttänzerinnen Betty Camp­son und Germaine Myrtell vermochte lediglich der stark auf Afro­batik gestellte Schlangentanz( Myrtell) mit der mystischen schwülen Mufit von Rimski Korsakoff zu interessieren. Dieselbe Tänzerin tam aber in dem Balse Phantasie vom Romberg über die bekannten Bas, Posen und Attitüden des Balletts alten Stils nicht hinaus. Als Ganzes ist aber dieses Ballett eine Augenweide seltener Art.

Republikanische Pfadfinder.

Der Gau Spree- Havel   des Deutschen Republika­nischen Pfadfinderbundes hielt an den beiden Osterfeier­tagen in der Jugendherberge in Boblig im Spree­wald sein diesjähriges Gaulager ab, das von zahlreichen Orts­gruppen des Gaues beschickt war. Am Sonntagvormittag fand ein großes Geländeſpiel aller Anwesenden statt, am Nachmittag ver einigten sich die Aelteren und Führer zu einer Besprechung. Auch in den Kreisen der Pfadfinder ist die wirtschaftliche Not deutlich spürbar; mancher, der gerne kommen wollte, war daran verhindert, meil er nicht das Fahrgeld aufbringen konnte. Trotzdem: aber konnte der Gauleiter von erfolgreicher Arbeit im vergangenen Jahr berichten. Die Zahl der Ortsgruppen im Gaugebiet hat sich vermehrt, die Mitgliederzahl ist ständig im Steigen begriffen. Die Berichte der Ortsgruppen zeugen von tüchtiger Arbeit zur Er­ziehung republikanischer Jugend in Sinne des Pfad­findertums. Der Abend sah noch einmal alle Teilnehmer mit den Fahnen und Wimpeln in den Farben der Republik   am Lagerfeuer versammelt. Dieses abendliche Treffen flang aus in dem Pfad­finderschwur Allzeit bereit" Kämpfer zu sein im Dienste der Republik  .

Polizeierlaß gegen freie Liebe.

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Die Polizei in Novi Sad  ( Serbien  ) aufgebracht dura) die Tatsache, daß 6000 von 80 000 Eimpphnern der Stadt m außer ehelicher Gemeinschaft leben hat einen Erlaß veröffentlicht, nach dem alle derartigen Beziehungen beendigt oder innerhalb von drei Monaten durch eine Che legitimiert werden müssen. Man ist der Ansicht, daß die meisten dieser ungesetzlich vereinigten Paare Ungarn   und Slowafen sind, die im Falle der Nicht­erfüllung dieser Verschriften aufgefordert werden sollen, das Land unverzüglich zu verlassen.

MAGGI SUPPEN

Erbs

2 Teller

Skala der Kraftmeiert

Der moderne ,, Haut- den- Lukas" als Berufsanzeiger

Hin und wieder, auf den kleinen Rummelplätzen und in stillen Kneipen zumeist, stößt man auf sinnige Einrichtungen, die uns auf automatischem Wege eine umfassende Analyse unseres Kräfte­zustandes geben; sie sagen uns auch gleich, in welchem Beruf wir unsere Kräfte am besten betätigen fönnen. Zuweilen ist man leicht gläubig und vertraut dann Dingen, denen man sonst skeptisch und mißtrauisch aus dem Wege geht: man tritt dann also auch einmal zu einem solchen Kraftmesser in nähere freundschaftliche Be= ziehungen und läßt sich automatisch von ihm beraten, wobei man die überraschendsten Auskünfte kriegt.

Gebaut ist dieses Ding wie eine Uhr. In das Zifferblatt find 49 Striche gerizzt. Jeder Strich, mit einer Nummer darüber, bedeutet einen Beruf, wie einem die an das Gehäuse dieses Instru­ments genagelte Tafel belehrt. Am Fuß der Uhr befinden sich zwei Hebel, die sich betätigen lassen. Mit aller Gewalt hat man sie zu­sammenzudrücken, das Resultat der Kräfteverausgabung zeigt sich dann auf der Uhr, dieser Skala der Kraftmeier. So sieht dieser moderne Haut- den- Lukas" aus. Der alte freilich war romantischer und machte auch mehr Spaß. Man konnte ihm doch kräftig mit dem Hammer zu Leibe gehen und seinen Grimm an ihm austoben, und traf man gut, gab es hoch oben in der Luft bei dem Lutas einen tollen Knall, an dem die Umwelt und man selbst sich freute. Hier drückt man nur still und heimlich ein paar simple vernickelte Hebel, und wenn man eine Hundertzahl geschafft hat, flammt ein fläglich blinkendes Birnchen auf oder es ertönt ein ebenso fläglich bimmeln­des Glöckchen, das ist alles.

Dafür allerdings wird man dann von diesem Kraftmesser nun ja auch berufsberaten. Das konnte der gute alte Haut- den­Lufas, der in einer Zeit geboren wurde, in der man von Pincho­technit, Eignungsprüfung, rationalisiertem Betrieb und Berufsaus­lese noch nichts ahnte, freilich nicht. Drückt man mun also hier bei­ſpielsweise die Zahl 160, so weiß man sofort, daß man über die Kraft verfügt, wie sie ein Jodey braucht, ein Jockey. der herrliche Favoriten in aufregend interessanten Rennen über den grünen Rajen treibt und von den Abbaunöten eines im Gehalt ge­fürzten Bankbeamten, wie man selber unglückseligerweise einer ist, gar feine Ahnung hat. So automatisch unbestechlich und gut be­raten, wie man nun ist, wird man natürlich andern Tages sogleich die nötigen Konsequenzen ziehen und umsatteln in den Jodensiz. Nur muß man sich hüten, hinterher noch einmal an dieser Stola für Kraftmeier zu drücken. Dann tann es nämlich sein, daß man, von der vorhergehenden Anstrengung erschöpft, um einige Grade auf dieser Muskeluhr sinkt und nur 130 zmingt, was dann ein Kammerjäger ist.

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Vielleicht überlegt man sich nach diesem überraschenden Resultat dann doch das Umsatteln und findet die ganze Berufsberatung dieses Automaten überhaupt ein wenig fragwürdig, zumal dann, wenn man nun noch ein drittes Mal drückt, nun aber unter Heranholung

Allgemeine Wetterlage.

8. April 1931, abds.

2* 2760-765

770

735

740

745

750

155

16 760

209

La Madrid  

$ 15

OP

F

23

Warsch

765

760

760

Owolkenlos, heirer. halb bedeckt wolkig, bedeckt Regen Graupeln Schnee, Nebel, Gewittec@ Windchille

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aller noch verfügbaren Reserven, und sich dann gar als Detektiv etikettiert sieht, mit 230 Punkten, oder als Maler mit 270 Strichen. Mißtrauisch geworden, traut man nun dem ganzen Schwindel" nicht mehr und betrachtet höhnisch diesen schlecht unterrichteten Kraft­meijer, ärgerlich darüber, daß man sich in seiner Leichtgläubigkeit wieder einmal hinters Licht hat führen lassen und geglaubt hat, daß Buchhalter mit 40, Schneider mit 50, Ingenieure mit 80, Glasbläser mit 100, Friseure mit 110, Buchbinder mit 260, Weber mit 320, Chauffeure mit 360, Schmiede mit 480 und Athleten mit 500 Punt­ten zu bewerten sind.

Wo es die Zeltscheine gibt.

Die Wanderlustigen werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Zeltscheine für das Jahr 1931 zum Preise von 2 Mart wieder bei der zentralen Forstverwaltung im Stadthaus, in der Oberförsterei Oberspree am Bahnhof Friedrichshagen  , in der Oberförsterei Spandau   in Spandau  , Schönewalder Allee, und in der Oberförsterei Tegel   zu haben sind. Die städtischen Zeltscheine gelten gleichzeitig für die Staatsforsten der Provinz Brandenburg  . Dura) Entgegenkommen der Medlenburg- Strelißschen Forstvermal­tung ist es der städtischen Forstverwaltung ermöglicht worden, Zelt­scheine auch für die mecklenburgischen Forsten in Berlin   zum Originalpreis von 2 Mart auszugeben. Es kommt dies für Wanderer in Frage, die ihre Zelte am Mürißsee, Fürstenberg usw. aufschlagen wollen. Die Ausgabe der Scheine erfolgt durch die oben genannten Stellen mit Ausnahme der Oberförsterei Tegel  .

Hedwigs- Kirche vorübergehend geschlossen.

Bom Dienstag, dem 7. April, ab mird die älteste und schönste fatholische Kirche Berlins  , die Hedwigs- Kathebrale, infolge Umbaus auf längere Zeit geschlossen. Die Durchführung des Umbaus muß jedoch so ausgeführt werden, daß an dem Aeußeren der Kathedrale nichts geändert wird, da sie unter Denkmalsschutz steht.

SA Sosialiſtiſche Arbeiteringend Groß- Berlin

Ginfendungen für diefe Rubri! nur an bas Jugendfetretariat Berita 623 68, Lindenffrafie 3

Abteilungsleiter, holt fofort, fomeit noch nicht geschehen, die Staufen   für unsere Berbeveranstaltung am 19. April in der Bolfsbühne ah!

Spielleiterfurfus: Treffpunkt Sonnabend, 11. April, 18 Uhr und 20 Uhr, Bhf. Friedrichstraße. Eonntag 6% Uhr ebenbort.

Streidorchester Groß- Berlin: Morgen, 19% Uhr, Pflichtprobe, Sec. Ede Turiner Straße( U- Bahn Seestraße).

ATEUA Heute, Donnerstag, 19% Uhr.

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Arnswalder Vlag II: Raftenburger Str. 16: Berichte über Jugendtage. Faltplan 1: Sonnenburger Str. 20:„ Das neue Bermaltungsgefek Berlin  ". Nordosten II: Danziger Str. 62, B. 3: Geschichte der Arbeiterbewegung" Brenzlauer Borstadt: Gleimftr. 33-35: Mitgliederversammlung. Schin haufer Borstabt: Connenburger Str. 20: Mitgliederversammlung. Sallesches Zox: Yordstr. 11: Borin unterscheiden wir uns von den anderen Organi fationen?" Rattbuffer Köpenider Biertel: Wrangelstr. 129: Seimabend. Zor: Briker Str. 27-30: Mitgliederversammlung. Süben: Dordstr. 11: Funktionärversammlung. Südwest: Lindenstr. 4: Mitgliederversammlung. Charlottenburg­Schöneberg III: Sauptstr. 15: Mitgliederversammlung. Rorb S. 1: Dibersftpake: Fahrtenrüdblid". Charlottenburg  - Rord 8. 2: Kaiferin- Augusta Allee 97b: Die SBD. vor und nach dem Kriege". Westend  : Sportplas Westend: Probe. Rehlendorf- Dahlem  : Schlieffenstraße: Mitalieder versammlung.. Brik: Sufeisen: Sunktionärkung. Reinidendorf- West: Seibelfer 1: Mitgliederversammlung. Tegel  : Bahnhofstr. 13: Mitgliederver­jamming.

Werbebezirk Neukölln: Sprechchorprobe, Heim Ranner Straße. Werbebezirk Lichtenberg: Ueben der„ Roten Funker" fällt aus. Uebungsabend wird noch bekanntgegeben.

Nächter

Werbebezirk Tiergarten: Morgen 19 Uhr, Sprechchorprobe, Seim Lehrter Straße 18-19. Alle Gruppenveranstaltungen fallen aus.

Werbebezirke Tiergarten  , Neukölln  , Webbing, Singetreis, Streichorchester Groß- Berlin und Spielgruppe Often: Generalprobe am Sonntag, 12. April( für unsere Werbeveranstaltung), 16 Uhr, in den Arminiusfälen, Moabit  , Bremer Straße 72. Straßenbahn bis Turmstraße, Autobus 11, 16 und 28. Sprech chor Tiergarten übt bereits um 15 Uhr.

Werbebezirk Kreuzberg: Sonntag Treffpunkt zur Lindcar- Besichtigung 9 Uhr Blücherplag. Filmperanstaltung fällt aus.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Geidäftsstelle: Berlin   G. 14. Gebastianfte 37-38. Sof 2. r. Freitag, 10. April. Ziezgarten, 3. Rameradschaft: 20 Uhr Ber­fammlung bei Ridert, Steinmenftr. 36a. Referent Kamerad Sama burger. Kreuzberg  : 20 Uhr Mitgliederversammlungen. Rug V bei Teklaff. Ritterstr. 33: Rua VI bei Wolf, Graefeftr. 26. Ortsverein: Jeden Donners­tag von 20-22 Uhr Baden in der aroßen Schwimmhalle, Baerwaldstraße. Wilmersdorf  ( Jungbanner): 20 Uhr heimabend Jugendheim Wilhelmsaue 123, Bimmer 7. Referent Dr. Mart. Lichtenberg  ( Ortsverein): 20 Uhr haben in ihren Lokalen Bersammlung die Kameradschaften Mahlsdorf  , Rummelsburg  , Borhagen, Traveplak und Gustav Tempel. Weißensee  ( Ortsverein): 20 Uhr Berliner   Hof, Antonplak. Mitgliederversammlung. Referent Dr. Saubad). Funktionäre 19 Uhr. Buchkontrolle. Reinidendorf, Rameradschaft Reiniden­dorf- Beft: 20 Uhr Rameradschaftsversammlung. Bortrag. Borstand 19 Uhr. Rameradschaft Hermsdorf: 20 Uhr Kameradichaftsverfammlung bei Ofrent, Bahnhof. Ecte Berliner Straße. Bortrag. Kameradschaft Freie Scholle: 20 Uhr Monatsversammlung im Restaurant Schollenkrug". Wassersportabteilung: Rug Tegel: 20 Uhr Mitgliederversammlung im Bootshaus. Tagesordnung wird bekanntgegeben.

Deutsche Landsmannschaft   der Provinz Bosen, Groß- Berlin, e. B. Monats. fikung Donnerstag, 20% Uhr, in der Kindl- Brauerei  , Neukölln, Hermann­Straße 214-219.

Deutscher   Friedensbund. Donnerstag, 20 Uhr, im Restaurant Rottschalt, Belle- Alliance- Plas 8. Herr stud. ing. Alfred Bulle fpricht über„ Die hoch­schulpolitische Lage".

Reichsturzschriftverein Berlin- Moabit. Donnerstag, 20-22 Uhr, Anfänger-, Fortgeschrittene, Redeschriftlehrgänge, 172. Gemeindeschule, Bremer Str. 13-17. Bund deutscher hirnverlegter Krieger, e. V. Freitag, 19% Uhr, Monats­versammlung in Lokal von Emil Brandenburg, Berlin   C. 2, Stralauer Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangener, Ortsgruppe Charlotten. burg  . Sigung Freitag. 10. April, 20 Üühr, Suarez- Klause, Suaresstr. 11.

Straße 3-6.

Unter dem Einfluß eines über Skandinavien   befindlichen Hochdruckgebietes herrschte am Mittwoch im größten Teile Deutsch  lands heiteres und trockenes Wetter. Nur ist Ostpreußen   machte sich ein Tief über Rußland   in einzelnen leichten Schauern bemert­bar. Die Temperaturen stiegen nur am Rhein   auf 15 bis 16 Grad Wärme. Im übrigen Reiche war es ziemlich fühl; fast nirgends wurden mehr als 10 Grad Wärme in den Mittagsstunden gemessen. In Ostpreußen   wurden jogar nur 2 bis 3 Grad Wärme als höchste Temperaturen beobachtet. Das obenerwähnte Hochdruckgebiet, das einen Kern von über 770 Millimeter Drud am Nordkap   und einen anderen von etwa 767 Millimeter über Südschweden befizt, mandert jetzt langsam nach Osten. Sein Einfluß, der noch ziemlich weit Leuschner, Aderite. 110, Berbenersammlung für Norden. Thema:„ Die Lebens­nach Westen reicht, dürfte jedoch am Donnerstag bei uns noch bestehen bleiben, so daß mit dem Fortbestand des heiteren Wetters zu rechnen ist.

Wetteraussichten für Berlin  : Beständig und heiter, nachts sehr fühl, am Tage mild. Für Deutschland  : Ueberall Fortdauer des beständigen Betters bei wenig veränderten Temperaturen.

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Einheitsverband der Sandel- und Gewerbetreibenden und freien Berufe, Ortsgruppe Berlin  . Donnerstag, 9. April, 20 Uhr, Mitgliederversammlung. Hotel Alexanderplat, Alexanderftr. 48. Freitag, 10. April, 20 Uhr, Rest. fragen der Selbständigen  ". Montag, 18. April, 20 Uhr, Café Miller, Wohnstadt Legien, Carmen- Sylva- Str. 84, Werbeverfammlung für Brenzlauer Berg   und Weißenfee. Thema: Die Lebensfregen der Selbständigen  ".

Eine angenehme Ueberraschung für die Sausfrau bedeutet die Scrab sehung des Breifes für die feit Jahrzehnten bewährten Maggi- Suppen auf. 10 Bf. für den Würfel. Diefer Dienst am Kunden" wird nicht nur roube bei allen Berbrauchern von Maggis Suppen auslösen, sondern diesem hervor. ragenden Qualitätserzeugnis auch zahlreiche neue Freunde auführen.

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