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Beilage

Donnerstag, 9. April 1931

Der Abend

Shalausaalle de ware

Neuaufbau der Bolksschule?

Ein Borschlag von Wilhelm Paulsen

einander unterrichten würden.

Ein wichtiger Zweck des zehnstufigen Aufbaues ist es, die Jugend aus dem zermürbenden Berufsleben solange zurüczuhalten, bis sie ohne Gefährdung ihrer leiblich- geistigen Entwicklung an den Aufbau ihrer persönlichen Existenz herangehen tann. Sein Hauptstück wäre die organische Verbindung der Volksschule mit der Berufs- und Fachschule. Als Wirkung erwartet der Verfasser:

Daß Berechtigungswesen und das Mißverhältnis der verschiedenen| Bedarfsfall die Lehrer der verschiedenen Schulgattungen neben Schultypen zueinander die Ueberfüllung der höheren Schulen und Hochschulen ins Katastrophale steigern, wird als Tatsache allgemein anerkannt. Ueber den Weg, der aus der Sadgasse unferes Bildungs­wesens hinausführt, herrscht dagegen völlige Untlarheit. Das Prinzip strengster Auslese für die Aufnahme an den höheren Schulen und Hochschulen, das mancherorts befürwortet und zum Teil schon gehandhabt wird, fann nur eine Notlösung sein, solange durch das Berechtigungsmesen in seiner heutigen Form der Bildungsgang der Volksschule für die Praris der Berufsergreifung fast gänzlich entwertet wird. Es ist deshalb erfreulich, wenn das prcußische Kultusministerium für die Wieder ehrlich machung" der Boltsschule eintritt.

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Chne wesentliche Reformen allerdings wird die Bedeutung der Bolfsschule nicht gehoben werden können. Genosse Wilhelm Baulsen gab bereits in seiner an dieser Stelle feinerzeit ausführ

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Hochschule

Fach- Oberschulen

Grundschule

AH

Kst HwAH

B= höhere Schule, A= Aufbauschule, G= Gewerblicher Unterricht, Kf kaufmännischer U., Kst künstlerischer U., Hw= hauswirt­echaftlicher U., W= sonstiger Wahlunterricht, gemeinsamer

Unterricht.

fich behandelten Schrift Das neue Schul- und Bildungs­programm" eine theoretische Auseinandersetzung über Möglich feiten und Wegrichtungen einer derartigen Reform. Inzwischen hat fich ein Arbeitsausschuß des Preußischen Lehrer vereins unter Leitung von Wilhelm Paulsen mit den auf der Bertretertagung des Vereins in Dortmund   beschlossenen Leitfäßen zum Ausbau der Boltsschule beschäftigt. Diese Leitfäße bejagen in ihrem praktischen Teil:

1. Der innere Ausbau der Volksschule erfordert eine Umge staltung der Arbeitsweise, der Lehrpläne und des gesamten Echul­

lebens.

2. Die Bolksschule ist bis zum Ende des zehnten Schuljahres gradlinig und einheitlich fortzusehen. Ihre Arbeit und Gestaltung muß so durchgeführt werden, daß sie auch die Auf­gaben der Mittelschulen übernehmen tann.

3. Um auch für die Landschule Ausbaumöglichkeiten zu schaffen, ist eine Bereinigung wenig gegliederter Schulen in weit­gehendem Maße zu erstreben.

4. Die Verbindung der Volksschule mit dem höherer Schulwesen muß in erster Linie durch die Aufbauschule hergestellt werden. Diese ist in allen Grundformen, sowohl auf dem Lande als auch in den Großstädten einzurichten.

5. Der Ausbau der Volksschule muß einen engen Zusammen hang zwischen der Volksschule und dem Berufs- und Fach schulmesen herstellen.

Im Anschluß an diese Richtlinien und an die produftive Arbeit des Ausschusses erscheint nunmehr im Berlag von 2. W. Zidfeldt ( Dfterwied i. Harz  ) unter dem Titel Der Neuaufbau unse­res Schulwesens" eine neue Schrift von Paulsen; in der ein Schulprogramm dargelegt und begründet wird, das zu einer grundsäglichen Neugestaltung des gesamten Schulwesens führt. Unter Berücksichtigung der Gegenwartstage wird ein Organisations­programm aufgestellt, das die Bildungswege für alle verbreitert, in­dem es die Voltsschule in den Mittelpunkt des Gesamt aufbaues stellt. Paulsen sagt:

Die Volksschule muß zum Hauptbahnhof werden, in dem die Bildungs- und Lebensanschlüsse liegen. Bisher war sie eine unbrauchbare Kopfstation, um die alle Schienenstränge in de Welt herumdiefen, in die Gesellschaft, in die Wirtschaft, in Ver­waltung und Kultur. Erst von dem Hauptbildungs­zentrum aus erhalten alle Bildungsveranstaltungen ihren Sinn. Diefe liegen zwischen ihm und den Zielst tionen tes Lebens. Unordnung und Bildungswirrwarr werden sofort verschwinden, wenn ihre Begbestimmung flar gegeben ist. Kreuzen fönnen sich ihre Aufgaben nie."

Da nach der von Bauffen behandelten Reform die Volksschule zum Unter- und Mittelbau des gesamten Schulmesens wird, würde die Bolksschule auch die Aufgabe übernehmen, das so außerordent ich mannigfache Berufsschulwejen mit dem Gesamtbildungs wesen organisch zu verbinden. Um ihre Aufgabe bewältigen zu fönnen, wird die Bolksschule bei einer zehnjährigen Gesamttauer in eine Bolfsgrundschule( Unterstufe) eingeteilt die the ersten vier Jahre umfaßt, aber auch für die beiden nächsten Jahre die Arbeiten der heutigen Obertlaffen der Volksschule übernimmt, und in eine Boltsmittelschule( Mittelstufe), in der das si bente und achte Schuljahr pflid; tmäßig, das neunte und zeh te freiwillig ist. Der praktische 3wed der Voltsmittelfdule ist es, nach Abfolvierung des fiebenten und achten Schuljahres, einer Braris don brei bis vier Jahren sowie eines Berufs- und Ergänzungsunterrichts bie Gleichberechtigung mit der mittleren und der Obersetundareise zu geben. Nach dem zehnten Schul jahr würde der Anschluß an das höhere Schul. und Fachschulwesen( die fünftige Boltsoberschule) erreicht sein. Der Lehrplan hätte fich besonders in den legten drei Jahren nach Begabungen, Fach- und Berufsinteressen zu gliedern, wobei im

,, Die Eltern werden jedes mögliche Opfer bringen mie heute bei den höheren Schulen und Mittelschulen wenn die Bildungswege durch die Volksschule offen liegen, der Anschluß an weiterführende Bildungsanstalten gegeben und die zufünftige Entwicklung des Kindes verbürgt ist. Die Vorurteile einer ft andesgemäßen höheren Bildung" werden verschwinden, mindestens eingedämmt.

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Sobald die Bolksschule gleichberechtigt erscheint, wird die Frage der Abschaffung der Berechtigungen zu einer Frage der Gestaltung des Berechtigungswesens.

Auf den unterrichtlichen und beruflichen Aufbau des Reform planes, der in weiteren Kapiteln behandelt wird, einzugehen, ist hier nicht der Ort, wenn auch mit Bedauern festgestellt werden mag, daß dem bisherigen Stieftind der Schulen, der Staatsbürger funde, auch nach vorliegendem Plan nicht der Platz eingeräumi zu werden scheint, der ihm gebührt. Die Gestaltung des ländlichen

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Schulwesens nach dem Reformplan foll ein andermal behandelt merden. Unfere Graphif, die der Schrift entnommen ist, verdeutlicht Wesen und Sinn des neuen Aufbaues

Ein wesentlicher Bunft für die Berwirklichung des Planes ist die Kostenfrage. Paulsen hält die Neuordnung bei zunehmen. der Stabilität unserer Wirtschaft für finanziell tragbar, wenn sie auch Opfer in begrenztem Umfang, die in den Städten gering, auf dem Lande um so größer seien, voraussetze. Wie dem auch sei, wird man dem Autor, der während seiner braunschweigischen Tätigkeit bewiesen hat, daß er nicht nur ein Mann der Theorie ist, bei­pflichten müssen, wenn er von der Regierung die Möglichkeit zu Experimenten in begrenztem Umfang verlangt, und er hat so unrecht nicht, wenn er fagt:

,, Es ist der Fluch aller Behörden, daß sie in engster Bermal­tungsarbeit befangen bleiben und nicht Zeit finden, große Entwid lungen voraussehend planmäßig vorzubereiten. England ließ einen Sachverständigenausschuß unter dem Borfiz Hadows jahre­lang arbeiten, und Glödel rief in Desterreich die gesamte Lehrerschaft zur Mitarbeit auf. Der Erfolg war durchschlagend, das werdende Schulwefen beider Länder zieht heute die Welt­aufmerksamkeit auf sich. In Amerika   und Rußland   vollziehen fich ähnliche schulpolitische Ereignisse. Deutschland   hat seinen Weltruf als Land der Schulen" mühsam zu verteidigen." h. 1.

Das Elend der Hochschulen

Gloffen zur Situation/ Bon Alfred Ehrentreich  

Ueberfüllung.

Fragt man sich nach den Ursachen des fatastrophalen Ansteigens der Zahl der Studierenden an den Hochschulen, so ist der Zustrom leider feineswegs durch ein vermehrtes, breitere Maffen ergreifendes Bildungsbedürfnis zu erklären; vielmehr erscheint er als Auswirkung einer negativen Abwehr, einer Flucht vor der Unsicherheit der taufmännischen, selbständigen Berufe, vor dem ständig brohenden Abbau in Fabrit und Wirtschaft; man glaubt der Arbeitslosigkeit zu entrinnen und verschiebt sie doch nur um einige Jahre in so vielen Fällen: es wächst das akademische Proletariat.

Außerdem hat die Unsinnigkeit des Berechtigungs­wesens, das fast für jede gehobenere Stellung der Bragis die Reifeprüfung forbert, schleusenartig die Ausbildung auf der höheren Schule aufgeftaut. Berläßt nun der künstlich emporgezüchtete Abiturient die Schule, so wendet er sich jetzt vielfach gar nicht den Stellen zu, die von ihm die Abschlußprüfung forderten, sondern er geht zur Hochschule über, der noch ein gewiffer Geruch von Bornehmheit und Elite anhaftet. Der Gedanke an eine gesicherte, afademisch fundierte Beamtenlaufbahn spielt dabei sicher wesentlich mit. Der Begabtenaufstieg aus der Masse ist dabei von ganz untergeordneter Bedeutung, obwohl manche Universitätsvertreter in ihr das Hauptübel sehen wollen. Alle Sperrmaßnahmen an der Hochschule selbst werden wenig Erfolg zeitigen, wenn man den Zu strom nicht schon auf der Schule seitlich ableitet; das heißt, wenn man nicht ganz energisch das Berechtigungswesen abbaut.

Die Zahl der Studierenden ist in Deutschland   im letzten Semester um 4000 zurückgegangen, man hofft auf eine weiterhin absteigende Kurve nach Ostern wegen des Ausfalls der Kriegsgenerationen; immerhin, fühlbar wird der Ausfall vorläufig nicht werden. Es ist sehr anschaulich, sich die Auswirkungen einmal an ein paar Zahlen von der Berliner   Universität zu ver­deutlichen: Wir haben eine verdoppelte Anzahl von Studierenden im Bergleich zur Borkriegszeit. In den letzten Semestern waren bis zu etwa 900, vielleicht noch mehr hörer allein für das Studium des Englischen eingetragen. Die entsprechenden Seminare und Pro seminare, die Grundzellen der Arbeit während der Universitäts. ausbildung, waren trotz sinnvoller Aufteilung in Kurse vollgestopft mit jungen Menschen, deren Aktivität nicht mehr auf ihre Rechnung tam und die andererseits den Kursusleitern taum erfüllbare Korrektur- und Prüfungsarbeit zumuteten. Wenn man weiß, daß der größte Raum der Universität, das Auditorium Maximum, 630 Sigplätze hat, wird man sich nicht mehr wundern, daß es für die Vorlesungen der angeseheneren ordentlichen Professoren nicht mehr ausreichte: es wurde von ihnen in der Neuen Aula ge= lesen, vor 1000 bis 1500 Hörern! Es wird dann nicht mehr unwahrscheinlich flingen, was mir ein Hochschullehrer ver sicherte: ein juristischer Dozent, dessen Hörsaal nicht mehr ausreicht, läßt einen zweiten durch- Lautsprecher anschließen; in einigen überfüllten Räumen sollen Visitentarten am Fußboden Stehplatz gesichert haben! Sind das nicht beredte Beispiele für eine sinnlose Mechanisierung des Vorlesungs­betriebes? Gibt es feinen Ausweg?

den Studenten einen

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Praktiker an die Front!

liche Berbindungen in ihrem Fortkommen rechnen dürften. Ber ohne ein solches freundliches Wohlwollen den Beg einschlagen würde, wäre für immer isoliert. Wie starf solche Beziehungen sich auswirken, zeigen Fälle, in denen die Laufbahn eines Privatdozenten zur Aussichtslosigkeit verurteilt war in dem Augenblick, da der ihn stigende Ordinarius etwa vorzeitig starb. Die Erklusivität aller dieser Maßnahmen kann es erklären, daß der akademische Nachwuchs nicht immer genügend gesichert ist. Es muß dem Betrachter nachgerade auffallen, daß von den beiden ordentlichen Professuren für das Englische in Berlin   immer nur eine besetzt wird. Es scheint hier mehr ein Subftanz als ein Finanzmangel ver zuliegen. Die jahrzehntelange Abgeschloffenheit der Dozenten von der Bragis bringt aber auch eine gewiffe Berufsfremdheit mit sich. Wie

viele von den Professoren, die etwa Philologen ausbilden, haben felbst auch nur kurze Zeit in einer Schule gestanden oder Unterricht erteilt? Sie fennen gar nicht die Ansprüche und Nöte des Berufes, für den fie vorbilden, und stellen andererseits Forderungen für ihn, die als rein theoretisch, abstraft und lebensfremd anzusehen sind.

Soll der Arbeitsbetrieb der Universität also rationell ausgenutzt werden, so muß er sich der Hilfe aller jener erfahrenen Berufs­prattifer bedienen, die auf der einen Seite sich auf ihrem Gebiet einen Namen gemacht haben, andererseits in ständiger Fühlung mit der Forschung verblieben sind. Eine solche Auffrisc ung der Univer­fitätstörper in allen ihren Graden durch lebenserfahrene, praktische Fachleute würde das Bildungselement in ganz anderer, sinnvollerer | Weise demokratisieren, als es die Ueberfüllung von unten her bewirkt. Wir brauchen heute mehr Fachleute des Lebens als Spezialisten weltenferner Theorien.

..Professorenkapitalismus."

Nicht nur die Ausbildung, auch die wirtschaftliche Lage der Hochschullehrer scheint ein Hemmnis für eine gefunde Aufteilung der Arbeit zu sein. Bekanntlich gehören die Professoren zu jenen bevorrechteten Beamtentategorien, die nicht mehr systematisch in eine bestimmte Gehaltsordnung eingereiht werden, sondern die private Berträge( innerhalb gewisser Grenzen) mit dem Staate abschließen über ihre Honorierung. Zu diesem Vorrecht gefellt sich ein zweites: fie sind beteiligt an den Gebühren ihrer Hörer, so daß ihre Einnahmen mit der Hörerzahl steigen. An einem Abbau des Maffenvorlesungsbetriebes sind sie also primär nicht interessiert. Wenn der farg gestellte Privatdozent Hörergebühren bezieht, so läßt fich das rechtfertigen; bei den Professoren ist das fast unverständlich ( demnach müßten auch die Lehrer je nach der Stärke ihrer Klassen einen Anteil an dem Schulgeld ihrer Schüler beziehen!). Entweder ist die Besoldungslage der Professoren angemessen; dann gehören die Hörergebühren dem Staate. Oder sie ist nicht in Ordnung; dann möge fie revidiert werden; denn die Beteiligung am Kolleggeld er innert in unangenehmster Weise an gewiffe alte Regale, Neben­einfünfte und Ablösungen älterer und neuerer Zeit.

Daß die daraus erwachsenden Folgerungen nicht übertrieben sind, zeigen Borgänge bei den Berufungen von Professoren an andere Universitäten. Eine Hauptrolle spielen dabei immer die Forderungen" der Ernannten, und viele Austausche sind an solchen rigorosen Forderungen gescheitert. Andererseits werden auch sehr differenzierte Angebote gemacht, je nach der Bedeutung eines Universität oder der besonderen Fakultät an einer Hochschule. Hier fängt die hohe Wissenschaft an, einen sehr materiellen Hintergrund zu bekommen. Auf die unwürdige Hervorkehrung von Honorarfragen bei den Berufungen hat schon vor einem Jahre Brofeffor Dr. Hans Dragendorff   in seiner Rektoratsrede vom 10. Mai 1930 hingewiesen, und dieser Bertreter der jüngeren Pro­fefforengeneration, der ausnahmsweise und bewußt zweimal hinter einander mit der höchsten Universitätswürde betraut wurde, ist nicht zu überhören:

Die Ordinarien, besonders die der großen Universitäten, fönnen die ihnen obliegende Aufgabe nicht mehr bewältigen. Es werden Lettoren, Assistenten und sonstige Hilfskräfte zur Entlastung heran­gezogen. Ihre Honorierung steht leider oft im umgekehrten Ber. hältnis zu dem Maß an Arbeit, das sie übernehmen müssen. Ich habe junge Referendare fennengelernt, die ganze Nächte hindurch mit der Durchsicht der Aufnahme, Abschluß- und Fleißprüfungen zu tun und das außerdem nebenamtlich zu erledigen hatten. Es muß hier alfo eine vernünftige Arbeitsteilung einsehen, es müssen sowohl die großen Vorlesungsfomplete wie die überfüllten Seminare in fleinere und übersichtliche Gruppengebilde zerlegt werden. Dazu bedarf es sicherlich einer verstärkten Anzahl von Miteinander ist gewiß ein befruchtendes Element in unserem Hochschul­arbeitern. Woher sollen sie genommen werden?

,, Der vielfache Wechsel und Austausch der Universitäfen unter leben, so lange nicht materielle Uebermacht die gegen­Die Profefforenlaufbahn an den Universitäten ist von vornherein wärtige Zeitlage, die auf allen Gebieten das Materielle so stark in den nur einem ganz fleinen Kreise wirtschaftlich Privilegierter möglich. Bordergrund der Interessen rückt, ausnüßt, dadurch die Entwicklung Die wenigen Fälle eines heroischen Hinaufarbeitens neben einer der Fakultäten auf eine falsche, ungesunde Grundlage stellt und anderen Berufspraxis find zu zählen und verzehren ein Uebermaß gleidhjam das innere Gleichgewicht des deutschen   Universitätslebens von Energie. Diese wenigen geistig und geldlich Begüterten würden stört. Eine Stärke unseres deutschen wissenschaftlichen Lebens war, auch dann nur zögernd das jahrzehntelange Rifito einer faft ein- daß wir in dem reichen Kranz deutscher Universitäten wohl große und tommenlofen Zeit eingehen, wenn sie nicht auf gewisse perfonteine hatten, aber nicht solche ersten und zweiten Ranges."