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Arena im Freien

Auf einem Steglitzer Laubengrund st ück ijt unter freiem Himmel eine einzige Arena aufgebaut. Im Halbkreis herum zwei Reihen Sitzplätze i 2 0 P f. für Sind er, das Doppelte für Erwachsene. Ein langer Wohn- wagen schließt rückwärts die Sze- nerie ab. die noch durch Reihen kleiner Fähnchen, eine primitiv« Beleuchtungsanlage und Geräte für Luftakrobatik belebt wird. Än hellen Scharen strömen die Kinder von der Straße her zur Nachmittags- Vorstellung. Ein Glück, daß die schönen Frühlingstage die Vor« stellungeu im Freien begünstigt. Die Sitzreihen sind gedrängt voll, die ungebetenen Zaungäste, die zum Teil auf den Bäumen sitzen, werden verjagt und dann wird das Ein- trittsgeld eingesammelt. Eine kleine Kapelle, bestehend aus einem Geiger und einem Harmonika- spieler, eröffnet das Programm dieserNotgemeinschost erwerbs­loser Artisten". Man sieht Sieg- fried, das litauische Kraftwunder, ungeheure Gewichte stemmen und mit vielen Zentnern belastet aus einem Nagelbrett liegen.(Am Abend versuchen sogar zwei Kleinautos ihn auseinanderzuzerren, ober ohne Erfolg.) Siegfried lag erst kürzlich vier Wochen lang mit einer Sehnenzerrung zu Bett. Aber jetzt treibt er mit der bloßen Faust Zimmermannsnägel durch eine 5 Zoll starke Kiefernbohle. Dann sieht man indische Fakire saus Neukölln): mit offensichtlichem Genuß nehmen sie mit kräftigen Schlucken Petroleum, Benzin und Spiritus zu sich und husten dann das ganze Zeug gegen ein unscheinbares Flämmchen, aus dem sofort eine mächtige Feuerwolke aufschlägt. Beim Feuerschlucken hatten sie neulich Pech: der Wind schlug plötzlich um und das Feuer verbrühte ihnen das Gesicht, so daß sie wochenlang mit Heftpflastern herum- laufen mußten. Der«ine der Fakire, der auch noch verschiedene andere Numntern bestreitet(Groteskfigur, Kletterwunder), ist ein erwerbsloser Metallarbeiter. Mit affenartiger Geschwindigkeit klettert er aus allen Vieren einen 16 Meter hohen Mast hoch, um oben allerhand halsbrecherische Kunststücke zu fabrizieren und zum Schluß, Kops nach unten, nur im Beinschluß die Stange hinunter- zusausen. Daher befürwortet auch der Herr Direktor wegen des großen Verschleißes an Beinkleidern" eine Extrasammlung für den Matrosen. Mit größtem Jubel werden von den Kindern die Spaße der Clowns aufgenommen, unter denen der Direktor selbst die führende Rolle spielt.Einst habe ich 140 Pfund gewogen", erzählte er mir, nachdem der Trubel ein Ende genommen hat und in der Arena nur noch seine fünf Kinder herumspielen,setzt wiege ich kaum einen Zentner, aber dafür kann ich Meine schlappe Magen- haut zur Belustigung des Publikums ausziehen als ob sie aus Gummi wäre. Auch mit dem Bauch ist dasselbe Kunststück möglich. Natürlich bin ich M Neukölln� gSbsren, der Wiege der. Artisten. Sollte Moler werden,- war. aber schon-als: Kind für den Zirkus ein« genommen. Als Mutter'.starb, war ich drei Lohr «. Nun bekamen wir acht Geschwister eine Stiesmutter, die auch noch einige Kinder als Zuwachs brachte. Bald nach der Einsegnung zog ich von

Hause fort auf Tippelei, fand bald Anschluß bei Zigeunern, die mit Pferden handalten und allerhand Reparaturen ausführten und sich abends auf dem Dorfanger als Seiltänzer und Tierdresicure zeigten. Do ich selbst große Neigung zur Tierdressur hatte, kaufte ich einen Esel und sieben Gänse, die ich mit Soldateumützen und Spitzenhöschen kostümierte und für komische Aufmärsche dressierte. Dann kam noch ein Ferkel hinzu, das sich im Wickelband als Baby produzierte. Als der Krieg ausbrach, wurde ich«ingezogen. An der Westfront wurde ich einmal zu dem Wanderzirkus abkomman. diert, der bei jedem Armeekommando, das in Ruh« lag, ein viertel- jährliches Gastspiel gab. Eines schönen Tages wurden wir mitten in der Vorstellung alarmiert und ich mußt« mit weihgsschminktem Gesicht alsOnkel Pelle " das Gewehr nehmen und losziehen. Nach dem Kriege, der mich sehr heruntergebracht hat, zog ich als Geschäftsführer mit mittleren Zirkussen mit. Von der Schweiz bis nach Schweden und von Polen bis nach Holland . Nun habe ich mich mit erwerbslosen Artisten zusammengeschlosien zu einer besonderen Tournee. Wir sind die letzte Arena, die noch in Groß- Berlin spielt. Im Winter machen wir eineSaaltournee". Ein Trecker zieht den Motorwagen und den Gerätewagen und so gehts mit acht Kilometer Stundengeschwindigkeit von Ort zu Ort. Die Bauern haben im Winter mehr Zeit und versammeln sich schon um 6 Uhr abends im Wirts Haussaal zur Vorstellung. Oft hält man uns für Zigeuner und dann hört man Warnungsrufe wieGeh' man schnell in den Garten und nimm die Wäsche ab, Zigeuner kommen!" Wir halten gut zusammen. Scheidet einer aus, weil er nach längerer Arbeitslosigkeit endlich einen Posten bekommen hat, so springt ei» anderer Kollege für ihn«in. Zllle sind prozentual an der Ein- nähme.beteiligt, Sie., reicht gerade, hm, um das Leben zu friste«. Große Kämpfe find auch- immer mit de» Behörden.zu bestehen wegen der-Platzbewilligung. Denn den meisten Spaß macht ja doch die Arena im Freien, die der Vorläufer de? heutigen Varietes ist."

Schlachthaus im Hof Warum noch immer Pr'watschlachthäaser?<-»- Die fehlenden Kählräame

Auch ein Raubüberfall. Drei Monate Gesänstnis. Zu rühmen ist ein verständnisvolles Urteil, das gestern von der Strafkammer beim Laadgericht 1 als ZZerustmgs- ivstanz gegen den Chauffeur 3. gefällt wurde. Arbeitslos und durch ungünstige Verhältnisse in größter Not. kam er aus die hirnverbrannte Idee, einen Raub zu inszenieren. Di«Annonce" erhielt er unverhofft von seiner Braut. Diese besah nämlich eine Freundin, die als Hausangestellte beim Rechtsanwalt F. beschäftigt war. Die Freundin hatte der Braut eines Tages erzählt. daß der Rechtsanwalt fein Geld in einem schwarzen Kästchen auf- bewahre. Was tut nun der Arbeitslose? Er schreibt an den Rechts- anwalt einen Brief des Inhalts, daß er ein Gespräch zweier Männer belauscht habe, die bei ihm einen Einbruch zu verüben beabsichtigten: sie hätten es auf den schwarzen Kasten abgesehen, er wolle ihn ober vor dem Unheil bewahren: es gehe ihm, dem Briefschreiber, übrigens sehr schlecht. Nun hätte man erwarten können, daß der Chausfeur den Brief abschicken und eine Stelle angeben würde, wo die Be- lahmmg für diese Warnung zu hinterlegen wäre. Keine Idee! Mit dem Brief in der Tasche, begibt sich I. in die Wohnung des Rechts- anwalts. Die Wirtschafterin R. öffnet ihm die Tür und weist ihn an das Büro, damit er dort den Brief dem Rechtsanwalt persönlich überbringe. I. sucht nun das Warenhaus Tietz auf, kauft sich «ine Kinderpistole und erscheint zum zweiten Male m der Wohnung des Rechtsanwalts F. Und wieder wird er von der Wirtschafterin an das Büro verwiesen. I. macht kehrt, spaziert eine halbe Stunde lang auf der Straße hin und her, überlegt, was min zu tun fei, er hat nicht den richtigen Mut, fein Vorhaben zur Aus- führung zu bringen. Dann geht er zum drittenmal zur Woh- nung des Rechtsanwaltes. Sein Gesicht hat er durch Tücher un- kenntlich gemacht. Er läutet. Die alte Mutter des Rechtsanwalts öffnet. Im nächsten Augenblick erscheint auch die Wirtschafteri.r. Sie will die Tür zuschlagen, I. klemmt seinen Fuß dazwischen, verseyt der Wirtschafterin einen Stoß, sie fällt zu Boden, I. hält ihr die Kinderpistole vor das Gesicht, und riegelt die Tür von innen zu. Die Wirtschafterin merkt aber, daß die Waffe bloß eine Kinderpistol« ist, läuft zum Fenster, r u f t u m H i l s e. I. flüchtet und wird auf der Straße gefaßt. In seiner Tasche findet man einen Strick mit Schlaufen. Das Gericht erster Instanz oerurteilte ihn wegen ver­suchten Raubes zu 6 Monaten Gefängnis. In der Berufungsverhandlung sah man sich einem bescheidenen Mann von 36 Jahren gegenüber, dem man es kaum ansah, daß er eine Tat, wie sie ihm zur Last gelegt wurde, fähig gewesen wäre. Di« Kinderpistole, das vermummte Gesicht, der unsinnige Brief in der Tasche das alles hätte man diesem Mann nicht zugetraut. Und so setzte das Gericht zweiter Instanz, die Strafe von 6 aus 3 Monate herab._

Versicherungsbetrug und kein Ende. Fingierter LleberfaN im Gebirge. Bozen . 9. April. Vor einigen Tagen fanden Bauern in einer Schlucht bei V i l l a n d e r s einen jungen, nur halb bekleideten Mann mU schweren Verletzungen aus. Der verlehle nannte sich Architekt Heinrich Günther aus Deutschland , der gegenwärtig in Brixen zur Kur weile. Cr sei von zwei llnbekaonlea überfallen, ausgeraubt und dann in die Schlucht geworfen morden. Die Ermittlungen ergaben, daß Günther» Raub- Überfall fingiert war und er einen Versicherungsbetrug »ersuchen wollte. Günther gestand ein. daß er sich zunächst wegen großer Schulden das Leben nehmen wollte: dann fei ihm der Ge- danke gekommen, einen Raubüberfall vorzutäuschen. Er habe sich bei einer Versicherungsgesellschaft in Deutschland ziemlich hoch ver­sichern lassen. Günther, wurde dem Gericht in Bozen zugestellt. _ Desertierte Ehefrauen. Avs Nordengland in Sie deutsche Heimat. London . 9. April. Am Mittwoch haben in Norde ngland sechs Frauen gemeinsam ihre Ehegatkeu verlassen, um ln die deutsche Heimat zurückzukehren. Fünf dieser Frauen stammen au« Köln und Andernach , die sechste ist an» w a n n s ee bei Verlin gebürtig. Alle sechs Frauen hatten ihre aus NordenglanZ» stammenden Männer, ehemalig« britische Soldaten, in der englisch besetzten Zone kennengelernt unj> geheiratet. Das Heimweh scheint jedoch länger gedauert zu haben als die Liebe. Die Frauen faßten deshalb den Entschluß, gemeinsam zu fliehen. In Newcastle o n T y n e trafen sie sich, bestiegen den Zug und dampften ab. Eine der Frauen, ihr Kind an der Hand, kam sogar im Unterrock an den Zug, da der Mann hinter ihr her war und sie keine Zeit hatte, sich vollständig anzukleiden. Der verlassene Ehegatte will versuchen, seine Frau und das Kind zurückzuholen. Von Newcastle sind die Flüchtlinge nach London gefahren, um von dort die Heimat zu erreichen. Der deutsche Konsul in Newcastle erklärte, daß er erst noch- träglich von der ganzen Angelegenheit Kenntnis erhallen habe.

Von Nazis überfallen und niedergeschlagen. Vor dem Hause Kirch st raße wurde gestern nachmittag der 24jährige Chausfeur Bruno Schulz von mehreren Haken- kreuzlern aus unbekannten Gründen überfallen und zu Boden geschlagen. Der Wehrlose wurde von den Rohlingen solang« mit Stieselabsätzcn bearbeitet, bis er das Bewußtsein verlor. Mit schweren Kopfverletzungen wurde der Uebersallene ins Moabller Krankenhaus gebracht. Em Täter könnte festgenommen und der Polltischen Polizei übergeben werden. Dnrch einen Hufschlag getötet. Aus tragische Weise kam gestern abend der 54jährige Fuhr- Unternehmer Emil S e m k e aus der Schützenstraße 28 in Steglitz ums Leben. S. begab sich abends noch seinen Stallungen in der Schloßstraße 74, um nach dem Rechten zu sehen. Ein Pferd scheute plötzlich und Semke wurde durch einen Huf schlag so unglücklich am Kops getroffen, daß er bewußtlos zu Boden sank. Ein hinzu- tzepusener Arzt oermochte nur noch den Tod i n s o l g e S ch ä o c 1- » r u ch e s festzustellen. Selbstmordversuch eines SA.-Mannes. Wie erst jetzt bekannt wird, versuchte der Wjährioe SA-Mann Gerhard Reußner tn der Nacht zum 7. April Selbstmord zu verüben. R. brachte sich«ine schwere Schußverletzung bei. R. hatte sich schon seit einiger Zeit mtt Selbstmordgedanken getraasn. Der groß» Krach innerhalb«er Nottonasslrztalistcn beraubti den jungen Mann, wie er zu Bekannten geäußert hatte, seinerletzten Ideal«". Er glaubte alt einzigen Ausweg den Freitod zu sehe» und griff zur Schußwaffe.

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kürzlich konnte der städtische Vieh- und Schlachthof sein öüsähriges Jubiläum fetern. Es dürfte wenig bekannt fein. daß neben dem skädlischeu Schlachthof noch viele Prival- schlachthäuser bestehen.. hierüber gehe« uns die folgenden Ausführungen zu: Am 1. April 1883 mußten in der Stadtgemeinde Berlin sämt» liche Privatschlachthäuser geschlossen werden und die Schlächter durften nunmehr nur noch auf dem städtischen Schlachchof an der Thaerstraß« schlachten. Die Anlage hatte natürlich bei weitem nicht den Umfang und die technischen, sanitären und hygienischen Einrichtungen, die sie heute aufweist. Durch Krieg und Inflation in der Entwicklung gehemmt, hat die Stadt Berlin sowie der zur Zeit amtierende rührige Direktor in den letzten Iahren Erhebliches geleistet, den städtischen Vieh» und Schlachthof mll den geringen zur Verfügung stehenden Mitteln auszubauen und zu moderni- sieren. Ws im Jahre 1920 durch das Gesetz Grvß-Berlln die Ein- gcmeindung der Bororte stattfand, ließ man den in den Bezirken bestehenden, etwa 250 bis 300 Privatschlachthäusern die Schlacht- erlaubnis, wandte also hier nicht den Zwang an. den städtischen Schlachthof zu benutzen. Diese Maßnayme war vielleicht verständ- iich angesichts der damals noch unzureichenden Einrichtungen und der Tatsache, daß die Stadt kein Ge.d hatte, die Konzessionen dieser Schlachtstätten durch Geld abzulösen. Die Vorortschlacht- Häuser, wie sie jetzt noch bestehen, entsprechen zum Teil nicht den bescheidensten Anforderungen an Technik und Hygiene. Da sich der Schlachtprozeß in verschlossenen Hösen abspielt, ist eine Kontrolle der Arbeitszeiten und anderer Umstände sehr schwer möglich. Bekannt ist aber, daß oft bis weit in die Nacht- stunden, wenn nicht gar die ganze Nacht gearbeitet wird. Zum Teil werden die Tiere auf dem Hof getötet und weiter bearbeitet, so daß die Arbeiter allen Witterungseinflüssen im Sommer und Winter ausgesetzt sind. Einige Firmen, die auf dem städtischen Schlachthof schlachten, benutzen, wenn derselbe geschlossen wird, Schlachthäuser in den Vororten, um mit demselben Personal dort weiter zu schlachten, und da-, obwohl sie das Vieh erst vom städtischen Viehhof dorthin transportieren müssen. ZZerwunderlich ist, daß noch jetzt hin und wieder Genehmi- gungen zur Neueinrichtung solcher Schlachthäuser inmitten dicht- bevölkerter Stadtteile erteill werden. E» entsteht dadurch eine er» hebliche Belästigung der Anwohner besonders durch die üblen Ge» luch« und die Fliegsnplage.<So soll dieser Tag« vom Kreisausschuß Ntrderbarnim die Genehmigung zur Errichtung ei»«» solchen | Schlachthauses in Lichtenberg . Tiirrfchmidtstraße, erteilt worden sein. j trotz bestehender erheblicher Bedenken. Schon 1928 war die Ge-

nehmigung für dieses Schlachthaus versagt worden, auf Neuantrag hat der Stadtausschuh Lichtenberg nicht den Mut gehabt, diesen abzulehnen, sondern den Oberprasidenten der Provinz Brandenburg gebeten, einen anderen Ausschuß mll der Beschlußfassung zu beaus- tragen. Nun hat der Ausschuß des Kreises Niederbarnim die An- lag« genehmigt Die Führer de» Berllner Cngrosschlächter- gewerbes erklärten kürzlich bei einer Verhandlung mll den Ver- tretern des Berliner Polizeipräsidenten bezüglich Sonntagsarbeit in den Borortsschlächtereien, die Arbeitnehmer dieser Firmen müßten von den Sonntagsruhebestlmmungen ausgenommen werden und ar- bellen können, da die Vorortschlachthäuser keine Kühlräum« hätten und deshalb des Sonntags das Fleisch in die Kühlräume des städtischen Schlachthofes schaffen müßten..Kühlräume könnten sie nicht mehr bauen, da in nicht allzulanger Zell der Schlachtzwang auch für die Vorortschlachthäuser käme und das Geld dann umsonst verbaut sei." 2llso ein Eingeständnis der Unzulänglichkeit dieser Schlachtstätten. Bei diesen Neugenehmigungen«rhöht sich die später zu zahlende Abfindungssumme selbfwerständlich, ganz abgesehen davon, daß jetzt die städtische Anlage nicht voll ausgenutzt und deren Rentabilität geschädigt wird. Es wäre an der Zell , daß sich Landtag und städtische Behörden einmal für diese Art Angelegenhellen interessieren. Der ß 23 der Reichs-Gewerbeordmmg bietet ihnen die Handhab« dazu.

Der Flug in die Siraiosphäre. Professor piccards Aufstieg am Sonnabend früh? Augsburg , 9. April. Professor Picea rd, der bekannttSch wieder in Augsburg wellt, hat seine Borberellungen zu einem Start in die Stratosphäre soweit getrosten, daß der Ausstieg bei günstigem Wetter ohne weiteres erfolgen kann. Der Gelehrte, dessen tKide Mitarbeiter sich ebenfalls hier eingefunden haben, will lediglich die Meldung der Bayerischen Wetterwart« am Freitag vormittag ab- warten und, falls diese günstig ausfällt, in der Nacht zum Sonnabend, den 11. April, zwischen 4 und 5 Uhr auf. st« i g e n. Der Start erfolgt auf Dan Gelände der Augeburger Ballonfabrik Riedinger.

Nimmt man diuxiffarenj