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Rr. 170 48 Jahrgang

3. Beilage des Vorwärtsg, 12 April 1931

K. R. Heubert: Roman am Sonntag

Räte mollie einen Mann fennenlernen. Sie war so weit. Sieb- 1 Gebrauch von diesen Reserven machen. Sie loďte mit ihrem Wider­

reisenden wurden leiser. Man tüßte fich auf versteckten Bänken. Zigaretten blinkten mit ihrem aufglühenden Feuer. Am Ufer sang jemand. Es verstummte. Immer gleich in Ferne und Schweigen ftrahlte der Himmel jetzt hellere Sterne herab.

Das Wasser gludste

,, Kätchen!" flüsterte der Mann ,,, nachher kommst du noch ein

zehn. Alt genug. Aber nicht flug genug. Nicht fotett genug. Nicht stand den Feind zum Sieg. Sie glitt lächelnd in ihre Niederlage. Stündchen zu mir." fo leichtsinnig wie ihre Freundin Erifa. Erifa wollte ihr helfen.

Am Sonntag wollten sie nach Grünau fahren. Dort war Betrieb. Man konnte in Badetrikots am Strand herumtollen. Und abends

im Gartenlofal unter bunten Lampions tanzen. Männer waren da. Große, fleine. Hübsche, häßliche. Gute, schlechte. Solche, die gar nicht in Frage famen und solche, vor denen man sich in acht nehmen

mußte. Aber der Richtige, der Richtige... der einzig und allein Richtige wer weiß? Es war schwer, den Richtigen zu finden. Erita jedenfalls mußte sich mit Biertel- und Halbrichtigen trösten. Bielleicht fand Käte einen Dreiviertelrichtigen. Nett und hübsch genug war sie. Nur eben: nicht flug genug. Nicht fofett genug. Sie würde schließlich noch an den Unrichtigen kommen.

"

Aber Erita fagte: Paß auf. Der Sonntag wird famos. Zieh dein Neues an!"

Und Käte zog ihr Neues an. Kurz vor neun war sie auf dem Bahnhof. Sie stand unter der großen Uhr in der Halle und suchte in der strömenden Schar der Sonntagsausflügler ihre Freundin Erita. Hatte sie verschlafen?

,, Der Tag fängt schön an!" dachte Käte.

Unaufhörlich lösten sich aus Elektrischen und Autobussen die hellen, leicht gefleideten, sonntäglichen Gestalten, schon gebräunt von ersten Wochenendausflügen. Unaufhörlich strömten sie in die Haile des Bahnhofs, mit fleinen Koffern, Rudfäden und gerollten Bade­tüchern. Ueber die Treppen zum Bahnsteig hinauf fummte das frohe Wandern der vielen Hunderte.

Aber Erifa war nicht zu sehen. Die Uhr zeigte auf ein Biertel nach neun.

,, Noch fünf Minuten!" dachte Käte enttäuscht. Aber auch die fünf Minuten vergingen, ohne daß Erifas roter, fescher Pullover in der Menge auftauchte und ihre Stimme luftig an Kätes Ohr brang: ,, Nun aber raus in die Frühlingsluft!"

Rate fah fich noch ein paarmal um, langsam ging sie die Treppen zum Bahnsteig hinauf, immer noch unschlüssig, immer noch voll Hoff­nung, Erifa im legten Moment entdeden zu können, dann bestieg sie enttäuscht den Zug.

Bald schwand die fleine Falte der Enttäuschung von ihren Mundwinkeln. Ihre Lippen öffneten sich zu stummen Ausrufen der Freude über fleine Häuser und Gärten, über minfende Dorfjungen, die an der Bahnstrede standen, über stille Baldwinkel, durch die der Zug brauste. Berlin   lag hinter ihr. Irgendwo dort hinten, wenn sie den Kopf aus dem Abteilfenster steckte und über die Felder sah, lag Berlin  , lag die Fabrik, in der sie arbeitete. Aber hier, wo Käte den Zug verließ, surrten teine Maschinen, hielten teine Mauern das Licht zurück, hier schmerzte der Rüden nicht mehr vom Rüden über Arbeitstische. Sie stand noch eine Weile auf der Kleinen Station, als müßte sie sich erst einmal reden, erst einmal tief Atem holen, schon spielte ein meicher Wind mit dem Lödden über ihrer Stirn und die Sonnenstrahlen fielen in ihren noch ungebräunten Naden wie fleine, wohltuende Messerchen.

Ueberall war Wald. Es roch schon nach See. Die Luft wurde schwerer, von Feuchtigkeit sätter. Die Stille wich. Etimmen schwirr­ten wie Vögel durch die Luft. Halbnadte Menschen tauchten plöglich zwischen den Bäumen auf, und an ihrem Körper mar das Gilber maß des Sees noch nicht getrodnet. Die Leiber funfelten in der Sonne, die zwischen den Baumreihen durchbrach.

Dann lag der große, flimmernde See vor Käte mit seinem

bunten Strand voll Menschen...

Am Nachmittag begann Kätes fleiner Roman. Sie lernte einen

Mann fernen. Er war beinahe richtig". Auf den ersten Blid. Er fah gut aus, ohne Talmieleganz. Er war hübsch, ohne Talent zum Filmliebling. Und er war gewandt, ohne aufdringlich zu sein. Der richtige Mann für Mäbchen wie Käte.

Er fragte sehr höflich, gar nicht in dem Ton eines Annäherungs­versuchs: Darf man sich hier niederlassen?" Und Käte nidte. Ste 30g die Beine nur etwas an. Shr Gesicht lag im Schatten eines Beiden­busches. Auf ihre Schenkel brannte die Sonne. Die Wellen schlugen leise an den Strand, der hier, im Gegensatz zu anderen, belebteren Stellen, wie eine Dafe der Stille war.

,, Db er sich nicht ausziehen will?" dachte Käte nach einer Weile, aber der Mann schien keine Anstalten zu machen. Dann stand fie plöglich auf, dehnie fich in ihrem Trikot und lief in den See. Wie fie im Wasser war, sah sie, daß der Mann sie beobachtete. Sie lächelte einmal hin, wendete und schwamm weiter in den See hin­aus. Ihre rote Badekappe leuchtete dem Manne.

Als sie zurückkehrte, jah sie einen braungebrannten Mann im weißblauen Trikot neben ihrem Platz hoden, es was ihr Nachbar. ,, D," dachte fie. ,, pie braun er ist. Wie ein Reger!" Und er lächelte sie jetzt an, seine weißen Zähne bligten, fie fenfie die Augen. Dann stand er auf, groß, fchlant, sie jah ihm nach... Später rüdte er näher zu ihr Sie sah den braunen Glanz seiner Haut und hatte für Augenblide den Wunsch, mit ihrer Hand darüber zu streichen. Er zündete sich eine Zigarette an, rauchte mit Genuß, wie ein Mensch, der weiß, was er an einer Zigarette hat. und der es vielleicht nur deshalb weiß, weil er in Lagen war, wo er die Zigarette hatte entbehren müssen. Es war wie der Nachtisch einer Mahlzeit, deren Hauptgang das eben genossene Bad war, und die ihm nun noch ein besonderes Dessert bot: die Unterhaltung mit einem hübschen Mädchen.

Die Unterhaltung des Mannes mit dem Mädchen begann wie alle Unterhaltungen am Strande und noch dazu am Sonntag. Sie dachten an Liebe und sprachen vom Better. Sie wollten sich näher kommen und hielten scheinbar auf Abstand. Sie sagten Rein und dachten Ja.

Und so rückte er immer näher. Auch in ihrem Herzen. Ihr erstes Fort hatte schon das weiße Zuch gehißt. Sie begann in dem siegreich Borrückenden keinen Feind mehr zu sehen, gegen den die Waffe des Mißtrauens geboten war. Sie stand noch fest und un­eingenommen in ihrem Willen und überdies hatte sie für den Not­fall noch genügend Reserven zur Verfügung, doch es schien, als würde fie, wenn es darauf ankommen sollte, vielleicht doch keinen

,, Ein Mann!" dachte sie. Ein Freund. Für mich! Für heute. Für morgen. Uebermorgen. Für immer. Ein Erlebnis. Ein An­fang. Eine Entscheidung!"

Sie lagen am Wasser, lachten, sprangen auf, liefen in den See, schwammen, fehrten zurüd, trodneten in der Sonne, blizten sich mit den Augen an, mit den Zähnen und sagten Sie".

Die Sonne war schon in den Wald hinuntergefunken, der

Strand war leerer geworden, Dampfboote fuhren mit Ausflüglern

Der Marsch unserer Frauen

Aus altem Jahrtausend Und lange vergittert, Bright stürmend und brausend Und weltengewitternd Der Marsch uns'rer Frauen, Die Freiheit zu schauen, Sich selber zu leben. Und Frieden zu geben!

3u lange verfettet Den dunklen Gewalten, Nun endlich gerettet Die Zeit zu gestalten, Marschieren die Frauen Boll Slut und Vertrauen! Im blühenden Morgen Sind alle geborgen.

Das Glück wird den Kindern, Die Qual geht zu Ende! Das Elend zu lindern, Glüh'n Herzen und Hände. Willkommen, ihr Schwestern! Borbei ist das Gestern!

Das Alte ist richtbar!. Das Neue wird sichtbar!

Maz Barthel

heim, aus einem Gartenlofal flang Mufit herüber, da standen auch fie auf zogen fich ou, hinter Böschen. Dann gingen fie, etwas fremder, tühler, vorfidhtiger, den Weg zum Bahnhof.

,, Sie werden doch nicht jetzt schon nach Hause fahren?" sagte der Mann, als das Gartenlofal in Sicht famt. Die Musik hatte gerade Bause.

Ich muß!" antwortete Säte. Sie glaubte in diesem Augen. blid mirklich: ch muß!" Jeht standen sie vor dem Lokal. Alle

Tische waren befeßt. Die Kellner fiefen mit vollen Tabletts.. State fah den Biergläfern nach und sagte mechanisch, eigentlich hatte sie

es mur denken wollen: Ich habe Durst!".

Ja?"

Dann bleiben wir ein wenig hier. Wir finden schon Platz.

Die Kapelle setzte in diesem Augenblick mit einem Marsch ein, rasch war die Tanzfläche in der Mitte des Gartens mit Tanzenden gefüllt, auch von Käte wich, die Müdigkeit plöglich, sie hielt ihren Begleiter am Arm fest: ,, Tanzen wir einmal!"

Jeßt drückte er sie zum erstenmal an seine Brust.

Sie neigte den Kopf nah an seine Schulter und dachte an den oraunen Glanz der Haut. Sie wurde schwerer im Arm. Ste fam näher. Er hielt sie fester.

,, Ist das nicht schön?" fragte er.

Sie niďte nur.

Sie blieben noch bis zum nächsten Tanz. Sie blieben noch den übernächsten Tanz. Sie blieben bis zum letzten Dampfbost, das um 10 Uhr nach Berlin   zurückfuhr. Als thr Begleiter die Fahr farten läste, erschraf sie, soviele Geldscheine sah sie in feiner Brief tasche. Er bemerkte ihre Verwunderung, lächelte flüchtig, flapple die Brieftasche zu und steckte sie wieder fort. Komm, schnell, sonst friegen wir feinen Platz mehr!" fagte er heiser. Sie lief hinter ihm her, in einem neuen Gefühl. Er ist reich!" dachte sie. Reich!" Es wäre ihr gleich gewesen, er hätte auch ganz arm sein fönnen. aber da er mun reid) zu sein schien, spürte sie eine dunkle Welle neuer Glückseligkeit durch ihr Herz wehen. Sie dachte gar nicht an fich. Sie sah nur immer noch die vielen Scheine. Sie dachte höch e. Sie bad stens an glückliche Stamben...

Dann saß sie neben ihm. Es wurde dunkel. Auf dem Schiff schaufelten die bunten Laternen. Die Ufer dämmerten vorüber. Der Himmel sah herab.

D" sagte Käte einmal ,,, mein Nacken brennt fo". Er fuhr mit der Hand sacht darüber, und sie schrie leise auf. Es schmerzte. Du hast zu lange in der Sonne gelegen, Mädchen", meinte der Mann. Nun wirst du aber braun, paß auf, morgen im Spiegel. Am nächsten Sonntag bringst du Creme mit. ,, Am nächsten Sonntag", dachte Käte.

Wann sehen wir uns wieder?" fragte sie leise. ,, Nächsten Sonntag. Bestimmt. Am Bahnhof Friedrichstraße. Um zehn."

Ja!" fagte fie, gern.

Sie murde müde. Unablässig summtè der Motor im Schriff. Die Wälder an den Ujern fanten in die Dunkelheit. Sie standen wie ganz fern, in einem unwirklichen Land. Die Stimmen der Mit­

|

Ach, nein!" erschraf sie.

,, Nur ein Stündchen. Es ist schön bei mir oben. Später fannst du immer da bleiben. Weißt du. Du mußt doch heute noch sehen, wie ich wohne

,, So spät? Ich muß nach Hause. Ich habe Angst." Er füßte sie. Sie wollte sich freimachen, fant aber plöglich zu­

fammen. Niemand sah sie. Am Ufer leuchteten die Fenster eines

einsamen Hauses.

,, Kommst du?" fragte er böse.

Ja", feufzte sie.

Die bunten Laternen schaufelten leise im Wind...

Zitternd verließ sie das Schiff. An der Landungsbrüde standen Leute, die Ankommende begrüßten, Bekannte suchten. Eine Straßen­lampe warf scharfes, helles Licht auf die Aussteigenden. Man blinzelte, wie aus einem blauen Traum in der Wirklichkeit ge­landet.

Kätes Freund war dicht neben ihr. Sie schritten durch die Sperre. Sie wollten stehen bleiben, fich in die Augen sehen und dann den Weg zur Wohnung einschlagen. Sie wollte noch ,, Nein!" fagen. Sie wollte nicht mehr Rein" fagen. Sie wollte schon bei ihm sein, allein.

Da war er plötzlich weg. Sie sah sich um, er war nicht zu sehen, überall waren Menschen, sie lief hier hin und dorthin, rief leise seinen Namen. Er war verschwunden. Sie stand zuletzt ganz allein auf der Brücke. Ganz verzweifelt. Ganz betrogen.

Sie weinte.

"

Was ist Ihnen?" fragte ein vorübergehender Schupo.

Ich suche jemand!" schluchzte sie. Er ist fort. Auf einmal!" ,, Wie sah er denn aus?"

Sie schilderte ihren verschwundenen Freund.

,, Hm?" meinte der Schupp bedächtig," vorhin haben sie einen Mann am Steg verhaftet, wie sie ihn beschrieben haben. Zwei Beamte in Zivil haben ihn abgeführt. Er wurde gesucht. Gehören Sie zu ihm?"

,, Rnnein!" stammelte sie. Der Schupo sah sie noch einmal an und ging grüßend. Käte erfuhr nie, melches Schicksal in dieser Nacht von ihr abgewendet worden war. Sie vergaß das Geficht des Mannes nie. Es erschien ihr nicht wie das Gesicht eines Ber­brechers. Sie sah ihn im Traum im Gefängnis. Er streckte die Arme nach ihr aus und sagte Mein Engel!" Morgens weinte sie dann sehr. Manchmal faßte sie nach der Stelle an ihrem Hals, mo der Mann sie gefüßt hatte. Dann erschrat sie vor einem fürchter­lichen Gedanken: Luftmörder!

Bielleicht nur: Heiratsschwindler!

Sie rieb die Stelle on ihrem Hals, wusch sie, aber sie brannte weiter und ihr Herz, damals leicht entzündet, schwelte meiter in verborgenem Feuer, bis es irgendeiner löschte. Ein Dreiviertel­richtiger.

Rudolf Weiß: Widmung

Warum weinst du auf der Straße, fremde Frau?

Ich gehe an dir vorüber mit vielen andern, wir sehen dich, an.

dich fragen

In manchem von uns wächst ein Gefühl, wir wollen zu dir hin, unschlüssige Gebärde, wir sind leicht irritiert, und du bist schon meit fort, verschlungen, untergegangen im Gewühl vieler Menschen.

Aber feiner bleibt auch nur stehen. Es wird eine

Du bist etwa fünfzig. Jahre alt, hast also lange gelebt und ficherlich schon viel erlitten. Hast furchtbare, grausame Dinge ge= sehen, oder doch wenigftens von solchen gehört. Die letzten zwanzig Jahre waren ja voll davon: Tod, Mord, Verstümmelung, Ver­

müftung.

Und heute ist es so schlimm geworden, daß du auf der Straße gehst und meinst?!

Wäre ich auf dich zugegangen, hätte ich dir helfen können? Bielleicht.

Aber wir haben feine Zeit für andere. Wir haben nicht ein­mal Zeit, unsere eigene Stimme zu hören, die in uns weint. Viet­leicht, wenn du diese Zeilen lieft aber du wirst sie nicht lesen täme eine kleine Wärme in dir auf. Du wärst nicht so allein.

-

Ich schreibe jetzt ein Buch, dessen Held das Schicksal sein wird. Das Schicksal, das dich heute meinen läßt und jenen dort lachen, der morgen auch weinen wird. Es wird ein grausames Buch sein und ich und die Menschen darin werden nicht verweilen dürfen bei fold) geringen Dingen wie es dein Beinen ist. Du bist faum ein besonderer Akteur in dem Drama, da das Schicksal mit uns allen spielt. Geboren wurdest du, da fing dein Tod schon an, hatte dich lieb, du liebtest. Langsam nimmt man dir die, die du liebst, du bleibst allein und nun stirbst du wohl bald. Das ist nicht viel. Es ist nicht wenig, ich weiß. Aber nur wir beide wissen das, du und der Dichter.

-

man

Was will ich denn mit diesem Buch? Wissen, daß viele um mich sind, die diese Zeilen lesen, die ich in großer Einsamkeit und Not geschrieben habe. Biele Hirne, die meine Gedanken nochmals denken. Augen, die mich ansehen, indem sie die Menschen betrachten, die ich gemacht.

Darum gehören die ersten Blätter dieses Buches dir, fremde Frau.

Sieh, ich bin wie du.

Denn was tut der Dichter anderes? Er geht in den Straßen und weint.

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