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TEP:

Trude E. Schulz: Anna Kalinke

Man mußte es ihr laffen: tüchtig war die Ralinten. Colange man denfen konnte, verließ sie morgens um sechs das Haus und betrat es erst wieder spät abends, mit gebeugtem Rüden, obwohl war eine gesuchte Bäscherin, die selten einen arbeitsfreien Tag hatte. ihr Schritt immer flang, als gehe ein refches junges Mädel. Sie Sonntags hörte man sie bis zum Mittag schrubben und pußen, und am Nachmittag planschte sie mit ihrer eigenen Wäsche herum oder fie ratterte stundenlang an der Nähmaschine. Deshalb fah man es ihrem Haushalt und ihrem einzigen Jungen, dem Emil, auch nicht an, daß ihr Mann, der Maurer Kalinte, ein unverbefferlicher Gäufer mar. Solange der einen Groschen in der Tasche hatte, vertrant er ihn. Im Rausch war er von einer schläfrigen Gemütlichkeit; aber wenn er nüchtern war und wußte, daß seine Frau oben im Wäsche schrank ein paar Mart verwahrt hielt, machte er Krach und verlangte von ihr, fie solle das Geld herausgeben.

Anna Kalinte ertrug geduldig die Trunksucht ihres Mannes. Sie schimpfte oder weinte nicht, wenn er taumelnd nach Hause fam und in den Kleidern auf das Bett sant, von dem er dann manchmal vierundzwanzig Stunden lang nicht aufstand. Sie schien sogar un­bewegt, wenn sie ihren Mann irgendwo von der Straße auflesen und heimführen mußte. Nur wenn er von ihr Geld wollte, begann fie wild zu werden. Zwar hörten die Nachbarn nur das Geschrei und die unflätigen Worte des Mannes. Doch sie vermuteten nicht gang mit Unrecht, daß die schallenden und dumpfen Geräusche, von benen seine Reden oft unterbrochen wurden, von Frau Anna Kalinte verursacht wurden, und eines Tages hatte maft nach solchem Gefecht den Mann mit einem halbverbrühten Gesicht brüllend aus der Wohnung stürzen sehen. Von der Kalinken selber erfuhr man nichts darüber; sie gab auf neugierige Fragen eine rasche Antwort, aus der man nicht flug wurde, und ging eilig weiter. Manchmal blieb nach solchem Auftritt der Mann tagelang fort, bis er dann in fallender Betrunkenheit wieder heimfand oder aus irgendeinem Rinnstein von Anna geholt wurde...

Bis man ihn ihr eines Tages brachte. Verschmutzt, mit blauem gedunsenem Gesicht lag er auf einer Bahre. Der Arzt, der den Totenschein ausstellte, sah das stumpfe Trintergesicht des Mannes, die hagere Frau mit den verkniffenen Lippen, den verschüchterten zehnjährigen Jungen, die blitsaubere Wohnung, und schenkte sich jedes Trostwort. Anna Kalinte weinte ihrem Mann nicht nach, was begreiflich war. Aber sie sagte auch nicht Gottfeidank über seinen Tob; wenigstens fagte sie es nicht zu anderen, auch nicht zu dem fleinen Emil Sie ging weiter tagaus, tagein waschen und schrubbte und nähte zu Hause. Doch an schönen Sonntagen jah man fie oft schon am frühen Vormittag mit ihrem Jungen zufammen fortgehen, in einem Kleid, das sie sich ganz neu angeschafft hatte, und das nicht schwarz war, sondern dunkelblau mit fleinen weißen Tupfen.

In diesem Sommer richtete fich ihr Körper allmählich gerader auf, wenn auch der Rücken immer noch eine leichte Rundung zeigte, und die Hausbewohner stellten erstaunt fest, daß die Kalinken früher einmal eine ganz hübsche Frau gewesen sein mußte. Jetzt hatte sie zwar erst knapp die Mitte der Dreißig überschritten, doch ihr Haar mar grau und ihr Gesicht von Furchen durchzogen. Manchmal, wenn sie mit ihrem Jungen zusammen mar, hörte man sie schwagen und lachen. Früher, wenn es nicht gerade Lärmizenen mit dem Manne gab, war es in der Wohnung fotenstill gewesen. Der Kleine Emil, der im förperlichen und geistigen Wachstum scheinbar immer etwas zurückgeblieben war, erholte sich zusehends und entfaltete sich zu einem hübschen Jungen, dessen blauäugige Blondheit der dunklen Mutter ganz unähnlich war. Er wird seinem Bater ähnlich", flüsterten die Nachbarn, und es tlang wie eine düftere Prophezeiung. Emil war ein heiteres Kind. Er machte nicht mehr dumme und nicht schlimmere Streiche, als fie feinem Alter gerade angemessen maren. In der Bolfsschule war er ein guter Durchschnittsschüler. Als er vierzehn Jahre alt war, friegte er einen feierlichen Ein­jegnungsanzug mit langen Hosen. Das war Zeichen dafür, daß nun der Ernst des Lebens für ihn begann. Emil war gegen Fremde weniger verschlossen als seine Mutter. So erfuhr man rasch, daß er Schlosser werden wollte, und daß die Mutter ihn in einer großen Fabrif eine Lehrstelle verschafft hatte.

Noch immer sah man Emil stets mit seiner Mutter und nur mit ihr fortgehen. Die Stalinten trug dann sogar Handschuhe und jab fast stolz aus. An einem Sonnabendnachmittag aber wurde Emil von zwei jungen Burschen abgeholt. Ihre Gesichter waren braun. gebrannt und auf ihrem Rüden lasteten didgefüllte Rudfäde. Als Emil mit den beiden abzog, winfte die Mutter ihnen vom Fenster aus nach. Am Sonntagnachmittag aber, obgleich das schönste Sonnenwetter war, hörte man sie Maschine nähen.

Emil ging von da an häufiger allein oder mit Freunden aus. Frau Kalinte verließ bisweilen an den Sonntagnachmittagen die Wohnung, feiertäglich angezogen. Wohin sie ohne ihren Sohn ging, Kalinte ging aber nur spazieren, damit ihr Emil nicht glauben sollte, wußte niemand; denn Berwandte hatte sie nicht in der Stadt. Anna sie freue sich nicht, daß er endlich den Weg zu jungen Kameraden gefunden hatte.

Das mußte niemand, und niemand hat es erfahren. Aber eines Abends hörte man aus der Wohnung von Kalintes laute, heftige Borte; dann schwere, dumpfe Geräusche. Es klang fast wie Schläge. Eine Woche verging. Bon da an sah man wieder Sonntag für Sonntag Anna Kalinte und Emil zusammen fortgehen. Das Gerücht entstand: sie hat ihrem Sohn die Freiheit nicht gegönnt. Man brauchte nur zu sehen, wie geduct er jeẞt neben ihr ging, um sicher zu wissen: sie will ihn ganz für sich haben.

Dabei war Emil ein so rührend guter Sohn geworden. ,, Meine Mutter" war beinahe sein zweites Wort, und es wurde die Be­träftigung jeder Meinung, die er äußerte. Als er sich in ein Mädel verliebte, teilte er seine Freizeit gemissenhaft zwischen ihr und der Mutter. Diese war von Emils Bekanntschaft nicht sehr begeistert. Keine Frau für dich", sagte fie, als Emil das junge Ding auf ihr Geheiß zu einem Nachmittagstaffee in ihre Wohnung eingeladen hatte. Aber weiter sagte sie nichts.

Emil war nun schon fünfundzwanzig Jahre alt. Aber vor der Mutter fühlte er sich immer noch als unmündiges Kind, feit jener Beit, da er als beinahe zwanzigjähriger die erste Brügel von ihr gekriegt hatte. Das war damals gewesen, als er sich seinen Wander­freunden entfremdet hatte und in eines Kreis geraten war, der sich in Kneipen und üblen Vergnügungsstätten herumbrückte. Als er die ersten Male mit einem leichten Schwips heimgekommen war, hatte ihn die Mutter wortlos ins Bett gesteckt und ihm starken Kaffee gekocht. Eines Tages erzählte sie ihm dann von seinem Vater, dem er so ähnlich sähe, und der ei guter und tüchtiger Mann gewesen sei, bis ihn die Trunksucht gepackt habe. Emil erinnerte sich, daß er damals geweint hatte und der Mutter versprochen, teinen Tropfen Alkohol mehr anzurühren. Es war ihm schr ernst mit dieser Versicherung gewesen, denn unauslöschlich hatte sich in seine Erinnerung das schaurige Bild des in der Trunkenheit ge­storbenen Vaters eingeprägt. Er wußte nicht, wie es gekommen war; aber am folgenden Sonnabend war er doch wieder mitgegangen auf eine Bummeltour, von der er leicht schwankend heimkehrte. Die Brügel, die er damals befehen hatte, waren nicht von schlechter Herkunft gewesen; niemand hätte seiner kleinen, schmächtigen Mutter folche Kräfte zugetraut. Dann hatte sie ihn angeschrien: ,, Bielleicht ist's noch nicht zu spät", und die dicken Tränen waren ihr dabei über das Geficht gelaufen. Von der Zeit an hatte die Mutter ihn kurz gehalten. Von feinem Lohn durfte er nur einen fleinen Teil für sich gebrauchen. Bom Rest zog die Mutter ein sehr bescheidenes Koftgeld ab und legte das übrige auf die hohe Kante. Sie selber nahm von ihm keine Unterstügung; was sie zum Leben brauchte, verdiente sie sich durch Waschen und Ausbessern. Emil begriff nicht, was die Mutter gegen feine Braut einzuwenden hatte. Doch er wußte, daß es müßig war, danach zu fragen. Die Mutter hatte immer nur soviel und nicht mehr gefagt, als sie sagen wollte. Also hoffte er, daß sie mit der Beit anderen Sinnes werden würde. Denn ein sanfteres und fleißigeres Mädchen als Erna fonnte es gar nicht geben.

Gerade diese Sanftmut fürchtete Anna Kalinte. Sollte sich an ihrem Sohn noch einmal das Schidfat ihres Mannes erfüllen Zum ersten Male zitterte sie vor der Zukunft, weil ihr tapferer Geist sie in feiner Richtung durchdringen fonnte. Da befreite eine stärfere Macht sie von ihren Sorgen. Leise und plößlich drückte ihr der Tod die Augen zu.

Nun wird der Emil wohl bald heiraten, hieß es; allein fann er doch die Wirtschaft nicht in Ordnung halten. Das brauchte er auch nicht. Erna tam allabendlich, machte die Wohnung sauber und tochte das Effen. Sonntag vormittags wusch und schrubbte fie, wie einst die Mutter, nachmittags ging fie mit Emil aus. Ein halbes Jahr wird er warten wollen, ehe er Hochzeit macht, dachte sie und fand es in der Ordnung. Sie zanfte auch nicht, als Emil begann, abends unpünktlich heimzukommen. Er war nach dem Tode der Mutter immer traurig und verstimmt; vielleicht schmerzte ihn der Berlust so sehr, daß er sich fürchtete, die Wohnung zu betreten, die er so lange mit ihr geteilt hatte. Wollen wir versuchen, eine andere Wohnung zu finden?" fragte sie ihn eines Tages; aber er schien den Sinn ihrer Frage nicht zu verstehen. So beschloß Erna, ihn in Ruhe zu lassen, bis er den ersten Schmerz überwunden haben würde.

Sie mußte abends immer länger auf Emil warten. Manchmal schlief fie cin, den Kopf auf den Küchentisch gelehnt. Benn Emil heimtam, mar er brummig und roch nach Bier und Schnaps. Ernas Tränen reizten ihn dann zur But, und eines Abends schrie er sie an: Geh doch deiner Bege, ich brauch' dich nicht." Bielleicht redte in diesem Augenblick Anna Kalinte aus dem Schattenreich die Hand über ihren Sohn; denn Erna holte plötzlich weit aus und ver knallend die Tür zu. In dieser Nacht träumte Emil von seiner abreichte ihm eine Maulschelle von rechts und eine von links und denn noch eine von rechts. Dann ging sie wirklich und schlug dabei Mutter, und es war ein schöner, zärtlicher Traum. Am nächsten Tag holte er sich Erna zurüd, und vier Wochen darauf waren sie Mann und Frau. Sie führen eine sehr glüdliche Ehe. Nie gibt es zwischen ihnen 3anf und Streit, und nie gäbe es auch einen ernsthaften Anlaß dazu. Aber die Hosen hat Frau Erna an.

Paul 3. Schmidt:

Constantin Meunier Bor

hundert Jahren, am 12. April 1831, wurde Meunier in einem Borort von Brüssel geboren, erhielt dort seine erste Aus­bildung bei dem Bildhauer Fraifin und dem Maler Navez und malte zunächſt, ſeit 1857, in einem dunklen und festgefügten Realis­mis Bilder religiöser und besinnlicher Art. Um 1880 ging er zu hellerer, vom Impreffionismus beeinflußter Malweise über und damit zugleich zur Darstellung des Arbeiterlebens, vor allem dem Don Loftträgern und Bergarbeitern aus dem belgischen Kohlen. révier der Borinage bei Mons . Erst 1886, also im Alter von 55 Jahren, nahm er die ursprünglich geübte und vergeffente Bild­hauerfunft wieder auf. Er übersetzte viele seiner Arbeitergestalten

aus den Gemälden ins Plastische. Bald galt seine ganze Tätigkeit der Bronzebildnerei, und bis an sein Lebensende wurde er nicht müde, das eine Thema des Arbeiters zu gestalten, teils als Typus in Ruhestellung, teils in anstrengender Tätigkeit begriffen. Am 4. April 1905 ist er in Jrelles, einem Vorort von Brüssel , gestorben, in der Blüte seines europäischen Ruhms, der seit den großen Aus­tellungen bei Bing in Paris 1896 und der Internationalen Kunst­schau in Dresden 1897 fest begründet war.

Man kann also Meunier durchaus nicht nur als Bildhauer ansehen, obwohl in weiten Kreisen man nur diese Seite seiner Tätigkeit ferint. Die größte Hälfte seines Daseins als schaffender Künstler hat er der Malerei gewidmet, und nicht ganz die letzten zwanzig Jahre der Skulptur. Dennoch hat, geht man auf das Wesentliche, die allgemeine Meinung recht, wenn sie ihn nur als Bildhauer betrachtet. Meuniers Bedeutung als Maler ist, ent­sprechend der der belgischen Malerei im 19. Jahrhundert schlecht­sprechend der der belgischen Malerei im 19. Jahrhundert schlecht hin, nicht eben groß; weder sein trüber Realismus, noch sein nicht hin, nicht eben groß; weder sein trüber Realismus, noch sein nicht sehr viel aufgehellterer Impressionismus stehen über Mittelmaß, und nur die ausschließliche Betonung des Arbeitsmilieus, vor allem der Rumpels, heben ihn deutlicher heraus. Erst als er seine Hel­den aus ihrem Lebensraum entfernte und als Statuen oder als Refiefgruppen in Bronze isolierte, fand er das ihm zusagende Darstellungsmittel. Künstlerisch und tunsthistorisch wuchs er auch damit nicht über seine Zeitgenossen binous; er gehört eher in die Stufe des Lieblingsbildhauers der Belgier Jef Lambeaur, als etwa 3 Rodin oder gar zu unseren Schilderern des Braletariats, pie Käthe Kollwig und dem Bildhauer Christoph Boll. Meuniers Form bleibt immer ein wenig typisch, fie verallgemeinert die Erscheinung des Arbeiters, fie hebt ihn in eine ihm nicht ganz passende Sphäre von martiger und glanzumstoffener Hoheit. Das lag aber wohl mehr an der Ideologie des 19. Jahrhunderts und war notwendig, um die Aufmerksamfelt der bürgerlichen Belt erst einmal auf die Existenz und das schwere Los des Proletariers zu richten. So tom allerdings nicht die Gestalt des unterbrädten und nur in der Susammenballung vieler starten Broletariats zustande, sondern ein Don oben her, von dem gesicherten Standpuntt des Gebildeten gesehener Arbeitertyp, der etwas Heroisches zur Schau trägt; Figuran, deren innere Wahrheit uns nicht über einige Zweifei

erhaben erscheint.

Das Gesamtwert dieses edlen und aufrichtigen Künstlers ist gleichwohl aufs höchste zu achten. Er liebte das Bolt mit Leiden­schäft und echtem Gefühl, fein Sozialismus drückt sich deutlich und einfach aus und ist sehr gut. verständlich. Und vor allem hat er das große Verdienst, als Erster sein Lebenswert der Bertörperung, vielleicht sagt man besser: der Verherrlichung des Proletariats gewidmet und seine Erscheinung in einer zuständigen Kunstform aufbewahrt zu haben, die uns noch heute ergreift.

Den Blinden stellt man jest in manchen Ländern tostenlos Radioapparate zur Verfügung, durch die ihr trauriges Los etwas erleichtert wird.

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