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Ringkampf statt Boxen

Aendert das Publikum seinen Geschmack?

Der Internationale Ringer Berband, die Ber tretung der Berufsringtämpfer, bittet uns um Veröffentlichung folgender Zeilen:

Die Uebersteigerung der Borsensationen in Nordamerika hat feltfame Folgen gezeitigt. Sie hat zum mindesten einem Teil des Publikums den Geschmad an den großen Bogveranstaltungen Der­borben und eine andere Form des Kampfsportes wieder zu Ehren gebracht, die nach großer Bolkstümlichkeit für eine Zeitlang start in den Hintergrund getreten zu sein schien: den Ringtampf. Die Borveranstaltungen der großen Klasse, namentlich die um die Welt­meisterschaft, sind in letzter Beit, was die eigentlichen Matchs selbst betrifft, fast weniger interessant geworden als das geheimnisvolle Hin und Her der Finten und Intrigen bei den Borbereitungen. Die wenig feriöse Siegestampagne des italienischen Borriesen Carnera , der mit tödlicher Sicherheit einen schwachen Gegner nach dem anderen niederschlagen durfte, und der häßliche Streit um Schmelings An­treten zur Weltmeisterschaft haben, wie man aus Amerika erfährt, die Massen start verärgert. Das große Gebäude des Garden in New Yort, bisher in der ganzen Welt berühmt als Schauplatz großer Borfämpfe, ist nun gefüllt von den Massen sportfreudiger New- Yorker, die sich dort Ringtampf ansehen wollen. Ein Mittel­punkt dieser Veranstaltungen ist u. a. der Deutsche Richard Gchidat, ber seinem Manager Curlen volle Häuser bringt. Es fam fürzlich zu Ruheftörungen, weil Tausende feinen Einlaß mehr in bas 25 000 Personen fassende Haus fanden. Aehnliches, wenn auch nicht in amerikanischem Maßstabe, ist von Ringkämpfen in den anderen amerikanischen Großstädten zu berichten. In Madrid , Barcelona und Lissabon , in Budapest und Wien , in fast allen Städten der östlichen Randstaaten, in Stuttgart , Karlsruhe und Augsburg , bei den regelmäßig fich wiederholenden Wettkämpfen in

Südamerika stauen sich die Massen, wenn sie sich nach den ersten Kampftagen von dem Charakter und der Qualität der Teilnehmer und der Kämpfe selbst überzeugt haben. In Bromberg , Bosen und und der Kämpfe felbst überzeugt haben. In Bromberg, Posen und Warschau mußte lehthin die Polizei mit Hundertschaften zum Schutz Die stille und beharrliche Organisationsarbeit des Internatio­nalen Ringer- Berbandes, der 1930 wieder 60 internationale Bett tämpfe lizensierte, trägt seine Früchte. Die sich überſtürzenden Standale bei den Sensationswetttämpfen mit ihren so viel gerügten Spefenamateuren und bei den übrigen Sportarten werden das ge­sunde Urteil der Zuschauer entscheidend beeinflussen, und es ist nicht einzusehen, warum der Ringkampf, der einmal seine große Zeit in der Volksgunst besessen hat, nicht wieder große Erfolge feiern foll, zumal wenn die gefchäftstüchtigen und petuniär Gewaltigen der andern Sporte nicht von ihren allzu marten Praktiken ablaffen.

der Beranstaltung herangezogen werden.

Es gibt keine Ruhe

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Nazi- Schwimmer Dr. Geisow erobert" weiter Auf dem in Gotha abgehaltenen Kreistag des Kreises VIII des bürgerlichen Deutschen Schwimmverbandes erhob der frühere Verbandsvorsigende Dr. Geisom Frankfurt a. M. schwere Borwürfe gegen den DSB . und seine jezigen Führer. Er warf u. a. dem Verbandsschwimmwart Binner vor, daß er den DSB . 34 zu einer pazifistischen Organisation gemacht habe, fritisierte es, baß die Geschäftsstelle des Verbandes sich in dem materialistisch verseuchten" Berlin befinde und daß es dem Verbande an dem richtigen Sportgeist fehle, der auch im Deutschen Reichsausschuß für Leibesübungen nicht vorhanden fei. Der jetzige Borsitzende Georg Har- Berlin bezeichnete die Aus­führungen Dr. Geisoms als Anmaßung und stellte unter bem Beifall der Bersammlung fest, daß der DSB. nach wie vor fich allen Bolitisierungsbestrebungen energisch widersezen merde.( Dabei hat der Deutsche Schwimmverband nichts weiter getan, als sich gegen die Bestrebungen des Herrn Geisom zu wehren, den Verband für die Nationalsozialisten zu erobern. Sonft ist alles noch beim aften geblieben. Red. des Abend".)

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Die 10000- Kilometer- Fahrt

Der Automobilklub von Deutschland

Für die 10 000 Kilometer Fahrt des Automobilklubs von Deutschland , die vom 21. Mai bis zum 7. Juni stattfindet und durch ganz Europa führt, haben sich bis jetzt 67 Bagen gemeldet. Täglich laufen neue Anfragungen und Anmeldungen ein und der Beranstalter red, net bis zum zweiten Meldeschluß am 30. April mit rund 100 Teilnehmern.

Bon den bisher gemeldeten Erzeugnissen sind die deutschen mit 37 Wagen gegenüber 30 Ausländern in der Mehrheit. An Fabriken haben sich bisher drei deutsche Werte beteiligt, nämlich Adler, DKW . und BMW., sowie die drei ausländischen, nämlich Ford, Minerva und Walter. Als überaus bemerkenswert muß hervorgehoben merden daß der Anteil der Damen stärker ist, als bei irgendeiner der bisherigen Tourenveranstaltungen. Nicht weniger als 13 Damen haben sich als Fahrerinnen eingetragen. Die Meldungen verteilen fich auf 21 perfchiedene Marken; es wurden genannt: 8 Wanderer, je 7 Mercedes- Benz und Ford, je 6 BMW. und DK., je 4 Adler und Steyr, je 3 Minerva und Walter, je 2 Horch, Hanomag , NAG.­Protos, Braga , Tatra und Pacard, je 1 Auftro- Daimler, Delage, Hispano- Suiza, Lancia , Marmon, 3-9 und Riley.

Die Stredenführung wurde endgültig nunmehr wie folgt festgelegt: Berlin - Saarbrüden- Genf ( 1180 Kilometer); Genf - San Sebastian ( 940 Kilometer); San Sebastian - Madrid­Lissabon( 1165 Kilometer); Lissabon - Barcelona ( 1340 Kilometer); Barcelona - Rom ( 1455 Kilometer); Rom - München ( 975 Kilometer); München - Katschberg- Triest - Ragusa ( 1215 Kilometer); Ragusa Zagreb - Budapest ( 1055 Kilometer); Budapest - wien - Berlin ( 930 Kilometer).

Im Spichernring

Auch bei der wahrscheinlich legten Saalveranstaltung der Saison blieb das Stammpublifum der Bogstätte im Spichernring treu. Leider gab es im Verlauf des Abends zwei bedauerliche Fehlentscheidungen.

Der Wiener Mittelgewichtler Karl Neubauer, der in seiner Gesamtleistung einen ganz annehmbaren Eindrud hinterließ, hatte den Berliner Baul Bogel flar nach Puntten geschlagen. Das Treffen wurde jedoch unentschieden gegeben, was zu Protesten Anlaß gab. Auch der Landsmann Neubauers, der österreichische Meister Karl B1afo im Leichtgewicht fam durch das Bunftgericht um die Früchte feines Sieges. Blafo lag zum Schluß flor in Front, aber statt feines allgemein erwarteten Buntisieges vertünbete Der Sprecher: Unentschieden.

Eine sehr saubere Leistung vollbrachte der Berliner Mittel­gewichtler Seelig, der Otto Lauer Saarbrüden überlegen

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besiegte. Der Berliner lieferte einen technisch und tattisch aus­gezeichneten Kampf, der Bauer nie eine Chance ließ. Hans Schiller war über seinen Landsmann Erich Thrimm Hannover nach Punkten erfolgreich. Den Einleitungskampf gewann der Debutant Walter Eggert Spandau . Sein Gegner Gebben­Berlin stürzte in der 2. Runde so unglücklich, daß er wegen einer Knieverlegung aufgeben mußte.

Wer macht mit? Arbeitersportvereine laden ein

Im Einvernehmen mit der Freien Turnerschaft Groß- Berlin ist der Schwimmbezirk der FTGB. ein selbständiger Berein unter dem Namen Arbeiterschwimmberein Kreuzberg" ge­worden. Der Verein, der dem Arbeiter Turn- und Sportbund an­gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Schichten der Be­völkerung des Bezirks Kreuzberg im Schwimmen zu unterweisen. unentgeltlich wird an jedermann Schwimmunterricht erteilt; für Weiterbildung im Reigerschwimmen, Wasserballspiel und ganz be fonders im Rettungsschwimmen ist bestens gesorgt. Die Babeabende im Stadtbad Bärwaldstraße sind: Montags 20% Uhr und Freitags 19 Uhr. Es ist somit allen Möglichkeit gegeben, auch bet späterem Arbeitsschluß sich an der Uebungsstunden zu beteiligen. Auskunft an den Badeabenden, beim Borfizenden Hermann Schlottmann, SO. 36, Mariannenstraße 4, und beim technischen Leiter: Erich Breitkopf, Berlin - Briz , Bürgerstraße 7.

Der Sportflub Einigkeit 26 beginnt jezt wieder einen neuen Jiu- Jitsu Kursus in der Turnhalle Markusstraße 49. Alle freien Gewerkschafter und Parteimitglieder, die für Jiu- Jitsu Inter­effe haben, tönnen sich sofort bei A. Dietze. Berlin D. 17, Maidai­ftraße 2, melden.

Tennis als Volkssport. Die Entwicklung der Arbeitertennis­

bewegung hat bewiesen, daß dieser Sport für die arbeitende Bevölke. rung nicht zu teuer ist. In den Arbeitertennisvereinen haben die mitglieder außer der Sportkleidung. Die der Kleidung der übrigen Sportarten entspricht, nur den Schläger selbst zu kaufen. Bälle und Mitglieder außer der Sportkleidung. die der Kleidung der übrigen Bläge werden von den Vereinen bezahlt. Zur Zeit beträgt in fast allen Arbeitertennisvereinen der monatliche Beitrag für Erwachsene 3 M., Jugendliche und Erwerbslose werden entsprechend berücksichtigt. Deshalb bemüht fich auch die Freie Turnerschaft Groß- Berlin, das Tennisspiel weiten Boltstreifen zugänglich zu machen. Sie ist in der Lage, nosh Mitglieder in ihren Abteilungen Neukölln , Prenzlauer Berg , Humboldthain und Rehberge aufzunehmen. In der Abteilung Neukölln wird bis Ende Mai nur ein Eintrittsgeld von 1,50 M. er­hoben. Anfängerkurse werden bis Ende April durchgeführt in der Turnhalle Mariendorfer Weg 70. Interessenten melden sich bei Paul Rauch, Neukölln , Schillerpromenade 9, oder in der Geschäftsstelle des Vereins, Berlin NO. 18, Lichtenberger Str. 3, Königstadt 3656.

Arbeiter- Wasserball- Turnier

Die Wassersportsparte des 1. Kreises im Arbeiter Turn- und Sportbund veranstaltet am Sonnabend, dem 18. April, 19% Uhr, im Bellenbad Lunapart einen Wafferball Turnier­abend. Technisch hochstehende Mannschaften werden einen fleinen effante Kämpfe werden sich die Mannschaften der Vereine Möwe, Ausschnitt vom llebungsbetrieb der Arbeiterschwimmer zeigen. Inter­Ausschnitt vom Uebungsbetrieb der Arbeiterschwimmer zeigen. Inter­Hellas, Union , Neukölln , Spandau . Berlin 12. Weißensee, Lichten berg und Charlottenburg liefern. Nach Schluß des Turniers findet ein allgemeines Kürbaden stait, an dem sich jeder Zuschauer be­teiligen kann. Karten zum Preise von 60 Bf. bei den beteiligten Schwimmvereinen und an der Abendkasse erhältlich.

Bundestreue Vereine tellen mit:

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Deri: Die drei möglichen Beltanidhamungen". Unfoffenheitag 20$ 1. Gälbe willfommen. Dienstag, 14. April, 20 Uhr Abt. Friedrichshain : Frants furter Alee 307. Abt. Friedenau : Offenbacher Str. 5a. Abt. Humboldte Abt. Norber hain: Willdenowstr. 5: Barlamentarismus"( Maderhola). fällt wegen Parteiveranstaltung im Sportpalaft aus; dafür lofe Rufammene funft. Abt. Bedding: Billdenowstr. 5: Erd. oder Feuerbestattung". Donnerstag, 16. April, 20 Uhr. Abt. Lichtenberg : Gunterftt. 44: Ernstes und Heiteres". Abt. Neukölln : Bergftr. 29: Die gute alte Beit". Mandolinenorchester: 19-21 Uhr Johannisstr. 15.- Abt. Brenzlauer Berg: Streidhorchester: Danziger Str. 62, Barade: Frühlingsflora"( Lempasiad). 19-21 Uhr bei Weißenberger, Freiligrathstr. 9, vorn 1 gr. Abt. Südwest: Bordftr. 11. Abt. Tiergarten: Lehrter Str. 18-19: Gemertschaften und moderne Arbeiterbewegung". Naturkundliche Abteilung: Johannisstr. 15: Polarisation". Abt. Spandau : Lindenufer 1. Abt. Weißenfee: Bistorius ftraße 24. Achtung, Führerfettion! Rusammenkunft am 14. April, 20 Uhr, Johannisstr. 15. Ale Führer erscheinen.

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FUNK UND­

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AM ABEND

Rückschau.

Das Montagprogramm des Berliner Senders forgte gut für feine Hörer. 3war war es nicht besonders vielseitig; die Unter­haltung am späten Nachmittag und Abend bestand nur aus mufifa­lischen Darbietungen, die Vorträge beschränkten sich auf Stoffe, die fehr aufmerksame, an gewerkschaftlichen, wirtschaftspolitischen und technischen Fragen interessierte Hörer verlangten. Doch die Gruppie­rung der Veranstaltungen gerade in diesem Programmteil war finn voll und abwechslungsreich. Die Zeit des Abendbroteffens wurde mit einem Mandolinenorchestertonzert ausgefüllt, das mit virtuos vorgetragenen Darbietungen freundlich unterhielt. Solche Konzerte, die geeignet find, Freude an Hausmufit zu meden, die verhältnis­mäßig vielen zugänglich ist, sollen auch den Mufitgeschmad erziehen. Diesem 3med zuliebe hätte man aus dem Programm, das unter Carl Henziches Leitung vorgetragen wurde, noch einige

Nummern titschiger Salonmufit" herausgewünscht. Am späten Abend gab es ein großes Konzert des Funtorchefters unter liebling Maurice Chevalier auf Schallplatten. So fonnte Dr. Friedrich Weißmann; am Nachmittag fang der Film­jeder sich die Musik liefern lassen, die ihm zusagte. Dazwischen waren die Vorträge eingeschaltet. Schwierige Themen, die aber ausnahmslos intereſſant, übersichtlich und allge­meinverständlich behandelt wurden. Lorenz Breunig , Boc­ftandsmitglied des Einheitsverbandes der Eisenbahner Deutschlands , unterrichtete über die Bedeutung der gewerkschaftlichen Organi­fationen, die nicht nur als Intereſſenvertretung der Arbeiterschaft wichtig sind, sondern die im gesamten Wirtschaftsorganismus des Staates heute einen unentbehrlichen Faktor darstellen. Dr. Gustao

Stolper setzte sich mit dem Wirtschaftsprogramm der National­sozialisten auseinander. Sein Vortrag behandelte volkswirtschaftliche

Probleme mit ungewöhnlicher Klarheit und Anschaulichkeit. Er machte nicht nur deutlich sichtbar, daß die Nationalsozialisten und ihr Wortführer in Wirtschaftsfragen, Gottfried Feder , von den inneren Gesetzen der Wirtschaft taum eine Ahnung haben, er gab auch eine Borstellung davon, welch lüdenloses Ineinandergreifen aller Räder in der großen Wirtschaftsmaschine Staat notwendig ist, wenn diese nicht verfallen soll. Ein Interview mit Professor Esau . Jena , der Auffehen erregende Bersuche mit ultraturzen Bellen angestellt hat, belehrte die Hörer über den gegenwärtigen Stand der Kurz-­so zu stellen, daß besonders die Ergebnisse herausgestellt wurden, die wellenforschung. Hans W. Briewis verstand es, seine Fragen fich schon heute praktisch für die Radiotechnik verwerten laffen, und die noch Ausbaumöglichkeiten für die Zukunft prophezeien. Tes. Dienstag, 14. April. Berlin

.

16.05 Prof. Dr. Alfred Nippoldt, Potsdam : Die magnetischen Kräfte der Erde und des Kosmos.

16.30 Leipzig : Scherzando. 17.30 Dr. Ueberall erzählt.

17.50 Die Aktuelle Kleinkunstbühne."

18.20 Bücherstunde...Bücher über den deutschen Osten."( Am Mikrophon: Staatssekretär Krüger.) ( Gertrud Sinding- Larsen, Alt. Flügel:

18.50 Lieder von Christian Sinding . Bruno Seidler- Winkler

.) 19.10 Wovon man spricht. 19.40 Tanzabend.

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

FIGB- Fahnenträger treffen sich heute um 19 Uhr Saupteingang Sport palast. Turnkleidung mit Brustabzeichen. Berwaltungsausschußßiguna Mitt­woch, 15. April, 19% Uhr, Elfäffer Str. 86, im Lotal von Sundert. Frauen. ausschußßigung: Kreisgeschäftsstelle. Kinderausschußigung ebenda. Beide 19 Uhr. Freitörperkulturbezirk: Mittwoch, 15. April, 20% Uhr, Stadt­baden, Stadtbad Gerichtstraße. Conntag, 19. April, Arbeitsbienst auf der Bäger Connenheide. Jeden Montag, 18 Uhr, Untersuchung der Mitglieder durch Arst. Alle Mitglieder melden sich zur Einteilung in Untersuchungs­21.10 Der junge, Schiller , Bezirk Westen: Da in der Turnhalle die Liften zum gruppen bei Rich. Wolf. Stahlhelm- Boltsbegehren ausliegen, ist bie Salle in dieser Woche gesperrt. Heute Beteiligung an der Sportpalast- Rundgebung. Fahnenträger stehe oben. Bezirkskartell Friedrichshain . Der Eportbetrieb auf dem Sportplak Friedrichshain ift eröffnet. Spielzeit jeden Mittwoch, 18 Uhr. Ohne Baffter­tarte fein Butritt. Rartenausgabe bei Barnow, Ropernitusftr. 22, und Mitte moch ab 18 Uhr auf dem Eportplak. Kartellsigung schon Montag, 27. April. im bekannten Lokal.

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ASC., Sodenabteilung. Sigung 15. April, 20% Uhr, bei Juschkat, Lichten­ berg , Goßler. Ede Sohenlohestraße. Interessenten willkommen.

WEB., Film- Gilbe Berlin trifft fich Freitag, 17. April, Jugendheim Lindenstr. 4, 20 hr.( Schmalfilm.)

Touristenverein" Die Naturfreunde", Zentrale Wien . Ortsgruppe Berlin : Mittwoch, 15. April, 20 Uhr, Aula Weinmeisterstr . 16-17, Vortrag Dr. Mar

Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter Deutschlands

Am Sonnabend, dem 11. April, verstarb nach kurzem, schwerem Leiden unser Freund und treuer Mitarbeiter

Gustav Brenner

im Alter von 53 Jahren.

Unser Freund Gustav ist jahrzehntelang bis zu seinem Tode als ehrenamtlicher Funktionär im Interesse der Mitglieder, im letzten Jahrzehnt als Mitglied der Branchenleitung, Ortsverwaltung und Beirat, in vor­bildlicher und immer uneigennütziger Weise tätig ge­wesen. Sein viel zu früher Tod hinterläßt in unseren Reihen eine kaum ausfüllbare Lücke.

Wir sind ihm vielen Dank schuldig. Die Leitung der Buchbinder- Branche Die Ortsverwaltung

Die Angestellten des Verbandes

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 16. April, 17, Uhr, im Krematorium Wilmersdorf ( U- Bahnhof Fehrbelliner Platz) statt.

Die Trauerfeier für unseren lieben Entschlafenen

Paul Frenzel

findet am Mittwoch, dein 15. April, 16 Uhr, im Krematorium Gericht fraße ftatt.

Jm Namen der Hinterbliebenen: Käthe und Marie Frenzel

Brillen- Dase

Weddingplatz, Müllerstraße 174 Prenzlauer Allee 204

Köppen.

Manuskript: Friedrich Burschell .

Leitung: Edlef

Königswusterhausen.

22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

16.00 Künstlerische Handarbeiten. 16.30 Leipzig : Konzert.

17.30 Mersmann: Neue Musik.

18.00 Steinhardt: Urwaldgeheimnis und Frauenkauf.

18.30 Dr. Max Huldebert Böhm: Kunstbetrachtung als Wesensschau der Nation. 19.00 Französisch für Anfänger.

19.30 Min.- Dir. Dr. Posse: Neue Wege der Handelspolitik. Nach den Abendmeldungen bis 24.00: Von Hamburg : Heiteres Konzert.

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80 Jahre alt

und fühle mich nach Gebrauch von 2 Flaschen Ihres Knoblauchsaftes sehr frisch und wohl. Der frühere starke Blutdruck ist bedeutend herabgemindert worden und auch der Druck im Kopf ist vollständig beseitigt. Ich schwöre auf Ihre Mittel und werde sie allen meinen Bekannten empfehlen. 25606

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Knoblauch- Saft

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