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Nr. 18848. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Todesurteil für Kürten.

Der Massenmörder neunmal zum Tode verurteilt. Keine Revision.

Düsseldorf , 22. April. | teidiger, Dr. Wehner, die Erklärung ab, daß der Angeklagte das Urteil anerkennen wolle. Kürten erklärte fich auf Befragen damit einverstanden. Auch Oberstaatsanwalt Dr. Eich erklärte, daß auch die Staatsanwaltschaft das Urteil anerkenne. gestellt war, ließ sich ruhig und ohne fichtliche Erregung abführen. Kürten, der in der Schlußsihung unter verschärfte Bewachung Damit hat der Prozeß gegen den Düffeldorfer Mörder fein Ende gefunden.

Im Prozeß gegen den Düsseldorfer Massen­mörder Peter Kürten wurde am Mittwochnach­mittag, 16.10 Uhr, vom Schwurgericht Düsseldorf nach eineinhalbstündiger Beratung das Urteil gefällt. Unter lautloser Spannung des vollbesekten Verhandlungs: raumes verkündete Landgerichtsdirektor Rose folgenden Urteilsspruch: Der Angeklagte ist des Mordes in neun Fällen und in zwei Fällen der Notzucht und der gewaltsamen Vornahme unzüchtiger Handlungen schuldig. Er wird für jeden Fall des Mordes mit dem Tode be­straft, ferner wegen Mordversuchs in sieben Fällen zu einer Gesamtstrafe von fünfzehn Jahren Zuchthaus ver urteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte werden ihm auf Lebensdauer aberkannt. Außerdem wird er unter Polizeiaufsicht gestellt. Die zu den Taten benutten Instrumente werden vom Gericht eingezogen. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Angeklagten zur Last.

Das Schlußwort des Mörders.

Im Verlauf der gestrigen Berhandlung sprach dann der Offizial verteidiger Kürtens, Dr. Wehner. Er erklärte, daß das Zuchthaus habe eine abnorme Veranlagung gehört. Vielleicht werde Kürten nicht zu dem gemacht habe, was er geworden sei. Dazu der Fall Kürten später einmal anders beurteilt werden, als es jetzt seitens der Sexualpsychologen gefchehe. Taten, wie die Kürtens, ließen sich nicht in Paragraphen pressen. Solche Menschen müßten interniert werden.

Der Staatsanwalt wandte sich dann gegen die Ansicht des Verteidigers, daß Kürten die lleberlegung bei der Tat gesehit habe. Diese Anschauung stehe im Widerspruch zu der Ansicht der brei Sachverständigen.

Hierauf erhob sich Kürten zum Schlußwort. Er sagte, die von ihm begangenen Taten seien nach seiner jegigen Erkenntnis derart scheußlich, daß er nicht den Versuch wage, fie in irgend­einer Form zu entschuldigen. Er erklärte weiter, daß er sich der Tragweitie des seiner Frau abgelegten Geständnisses wohl bewußt gewesen sei. Er habe durch dieses Verhalten seiner Frau einen Dienst erweisen mollen. Hätte er seiner Frau das Geständnis nicht gemacht, wäre der Prozeß gar nicht verhandelt worden. Er hoffe, feine Taten zu fühnen. Wenn er auch nur einmal die Todes= strafe erdulden könne, so habe er sie doch schon duzende Male

Zur Begründung des Urteils führte der Vorsitzende u. a. aus, es sei von größter Bedeutung, daß neben den Geständnissen in fast allen Fällen auch objektive Tatsachen vorliegen, die genau den Nachweis dafür erbringen, daß der Angeklagte der Täter ist. Außerdem feien unzählige Einzelheiten nachgeprüft und für richtig befunden worden. Nachdem der Vorsitzende auf die einzelnen Bet­brechen eingegangen war, erklärte er, das Gericht sei zu der Lieber­zeugung gefommen, daß Kürten in allen Fällen mit Ueber­legung gehandelt habe. Es liege nicht der geringste Anhaltspunkt dafür vor, daß Kürten seine Taten mit einem geistigen Defett verübt hätte. Im Anschluß an die Urteilsbegründung gab Kürtens Ber- geistig und seelisch erlitten.

Großfeuer in Wien .

Gefährlicher Brand in der Technischen Hochschule.

Wien , 22. April.

In der hiesigen Technischen Hochschule wütete heute ein riesiges Feuer.

Der Brand, der wahrscheinlich auf Ueberheizung zurückzuführen ist, war im alten Traft ausgebrochen und wurde erst nach 10 Uhr vormittags entdeckt, nachdem er vermutlich schon längere Zeit gewütet hatte. Der Dachstuhl geriet in einem Ausmaß von 200 Quadrat

ometer in Brand. Das Uebergreifen des Feuers auf den neuen Traft tommte von der Feuerwehr verhütet werden. Berbrannt sind Atten material, alte Möbel und Hefte, die auf dem Dachboden eingelagert waren. Nach halbstündigen Bemühungen der Feuerwehr war die Gefahr beseitigt.

Eine Weinüberschwemmung.

Eine unangenehme Ueherraschung erlebte gestern der Besitzer einer Großdestillation in der Greulichpromenade in Weißensee, als er seine Geschäftsräume betrat. Eine Einbrecherfolonne hatte in dem Spirituosen und Essenzenlager tüchtig aufgeräumt und für etwa 15 000 m. Waren erbeutet. Die Bande war durch einen Schacht der Heizungsanlage in den Keller gelangt. Hier mußten die Verbrecher

Tersanky J. Jeno

DIE FLEGENDE

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AMILIE

Geschichte eines Artisten

Roman aus dem Ungarischen von Alexander von Sacher Masoch. Es schüttelte mich, wenn ich nur daran dachte. Der fleinste und feigste meiner Genossen war schon lange ständiger Gast auf den drei Böden des Speichers. Und sie erzählten Wunderdinge, daß sich Haufen von Nüssen droben befänden und überdies ein großartiges Karussell.

Keine Lockung war groß genug, meinen Mut aufzu­stacheln. Eines Morgens aber, während der Schulferien, ging ich schon sehr frühzeitig meiner Wege. Immer noch nicht früh genug, denn das Heer meiner Spielgefährten war schon auf dem Plaz versammelt.

Sie beratschlagten eben, ob sie schon auf den Sveicher klettern oder noch auf den Haupträdelsführer Hires Bandy marten sollten. Länger zu zögern war gefährlich, weil die Zigeuner jeden Augenblick aus ihrer Bude treten konnten. Ich drückte mich gewöhnlich vor diesen Beratungen, um den Spötteleien meiner Freunde über meine Zaghaftigkeit zu ent­gehen. Eben, als ich mich von der Schar entfernen wollte, fam Hires Bandy die Straße herauf.

,, Komm nur!" stieß er mich an ,,, was gibt's? Fürchtest du dich etwa? Komm! Ich werd' dich schon hinaufstoßen!" verfügte er über mich.

Ich kann heute nicht mehr beurteilen, ob sein Wille, dem ich nicht zu widersprechen wagte, gleichlautend mit meinen Wünschen war, auch einmal auf jenen Dachboden zu gelangen. Sicher! Denn nur so tann ich verstehen, daß ich mit zitternden Knien seinem Befehle nachkam. Bestimmt aber weiß ich, daß ich erst dann aus meinem Schrecken zu mir fam, als ich nach dem entfeßlichen Baumeln auf der Türe des Magazins auf allen Bieren den Boden des Speichers entlangfroch. Bor Angst war ich noch immer einer Ohnmacht nahe. Dabei brauste und jubelte es in meinem Innern vor Entzücken, eine so fühne Tat ausgeführt zu haben. Gottlob fümmerten fich meine Kameraden schon aus alter Gewohnheit nicht um mich.

Sie hatten wirklich nicht gelogen! Ungefähr die Hälfte

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in mühevoller Arbeit eine dicke Mauer durchstemmen. Bevor die Diebe mit ihrer Beute verschwanden, zertrümmerten sie noch mehrere große Fässer, die einige Tausend Liter Wein enthielten, so daß der Keller von der so ,, kostbaren" Flüssigkeit völlig überschwemmt wurde.

Bierjähriger in der Spree ertrunken.

Donnerstag, 23. April 1931

Frauen mit Zeller- Lippen.

Besuch der Gara- Kaba- Neger im 300.

Einen ganz besonderen Anziehungspunft für alle Besucher des Berliner 300 wird ab heute die Sara Kaba­Megergruppe sein, deren Frauen in ihrer Ober- und Unterlippe große fellerartige Holzscheiben tragen. Die Frauen mit den größten Lippen gelten als die schönsten und haben in ihrer Heimat am ehesten Aussicht einen reichen Mann zu bekommen. Die Regierung hat diese Unfitte, die vor einiger Zeit bei den Sara- Kaba­negern große Mode war, verboten, so daß wir Berliner die letzten dieser durch eine Modeforheit verunstalteten Frauen zu sehen be­afrita. Gestern wurden diese merkwürdigen negertypen Ber­kommen. Der Negerstamm lebt in Mittel- Chari in 3entral­fretern der Behörden, der Wissenschaft und der Presse vorgestellt. Es handelt sich um zwölf Frauen und acht Männer. Das falle Wetter ist den Gästen aus Afrika wenig angenehm und es scheint ihnen daher noch nicht so recht bei uns in Berlin zu gefallen.

Die Sara- Kaba- Neger gehören zu jenen Negervölkern, die noch ihre alte primitive Negerfultur beibehalten haben. Alle diese Völker ihren Acker mit der Feldhacke. Sie bauen hauptsächlich Erdnüsse sind Hackbauern, d. h. sie kennen den Pflug noch nicht und bearbeiten und Zuckerhirse an, aus der sie auch ein alkoholisches Getränk, die Meriffa, zu bereiten verstehen. Als weiteres Genußmittel dient ihnen selbstgebauter Tabat.

Eine besondere Eigentümlichkeit ist die Sitte der Frauen, in ihrer Ober- und Unterlippe große tellerartige Holzscheiben an­zubringen. In früheren Zeiten scheint diese Mode weit verbreitet gewesen zu sein, heute ist fie fast ganz ausgestorben, zumal auch die Regierung ein Verbot dagegen erlassen hat. Nur in drei Dörfern der Sara- Kaba leben noch Frauen, die der alten Mode treu ge­blieben find. Es dürften heute nicht mehr als 200 sein.

Schon in früher Jugend fangen die kleinen Mädchen an, die Lippen zu massieren, die man dann mit einem Dorn durchbohrt. In das Loch wird zunächst ein dünner Strohhalm gestedt. Nach einiger Zeit zwängt man einen etwas dickeren Pflock durch die ver­heilte Deffnung und weitet diese nun nach und nach aus, indem man immer dickere Holzscheiben einsetzt. Es dauert etwa 10 Jahre, bis man die Lippen so ausgedehnt hat, daß schließlich Holzteller von nicht weniger als 213entimeter Durchmesser getragen merden können. Natürlich find die Frauen durch den enormen Holzteller bei der Nahrungsmittelaufnahme start behindert. Die breiigen Speisen werden deshalb zu einem Kloß geformt, den man zwischen beiden Tellern hindurch in den Mund schiebt. Beim Trinken wird die Flüssigkeit häufig auf den unteren Teller geschüttet, von dem man sie dann in den Mund laufen läßt.

Es ist das erstemal, daß Vertreterinnen dieses sonderbaren Volksstammes auf einer Völkerschau in Europa gezeigt werden. Das Anmerben dieser unberührten scheuen Neger, der Transport auf dem langen Wege zur Küste und die lange Seereise boten viele, Schwierig­feiten. Es muß daher mit besonderer Freude begrüßt werden, daß es gelungen ist, uns diese Völkertruppe vor Augen zu führen. : bit

Oberbaumbrüde, ereignete sich gestern nachmittag ein furchtbarer An der Dampferanlegestelle am Gröbenufer, unweit der Infall. Mehrere Stinder spielten auf dem hölzernen Bohlengang. Blöglich verlor der vierjährige Bauf Torte aus der Oppeler Straße 41 den Halt und stürzte topfüber in die Spree. Obgleich schon d nach kurzer Zeit Hilfe zur Stelle war, konnte der Kleine nur noch als Leiche geborgen werden.

Einstein spricht über die Hochschulreaktion. Im Rahmen eines Sonderabends, den die ,, Deutsche Liga für Menschenrechte" am Mon­tag, dem 27. April 1931, im Großen Saal des Langenbeck- Birchom­Hauses, Luisenstraße 58, um 20 Uhr veranstaltet, werden zu dem Thema Die Hochschulreaktion" die Professoren Albert Einstein , E. J. Gumbel , Arthur Rosenberg , Martin Hobohm, Ge­hiemrat holde und der Student Kurt Berlowig das Wort nehmen. Eintrittskarten sind bei der Liga für Menschenrechte, N 24 , Monbijouplag 10, Eing. 1, und an der Abendkasse erhältlich..

des ersten Stockwerkes bedeckten große Nußhaufen. Ein Fehler war, daß die Nüsse ranzig und gallebitter waren. Bon drei Hut voll konnte man nur eine essen. Glückselig fiel ich mit den andern über die Nußhaufen her, nur die Sorge des Hinabkletterns trübte mein Glück.

Die Vorstellung der Zigeuner begann erst am späten Nachmittag. Plöhlich entschlossen sich meine Freunde zum Karussellfahren. Mich rief einer an, mitzumachen, er lief jedoch dann den anderen nach und eilte die Treppen hinauf, die zum zweiten Stockwert führten. Um nicht allein zu bleiben, schlich ich hinterher.

Das Karussell" war jene drehbare Säule in der Mitte des Kornbodens, welche dazu bestimmt ist, das Getreide auf den Fußboden in gleiche Lagen zu streuen. Sie war mit einer großen Drehscheibe in Form eines Holztellers ver­bunden, dieser wurde gedreht, um zu verhindern, daß sich das Getreide beim Hineinschaufeln an einer Stelle anhäufe. Ich zog mich ungesehen in einen Winkel zurüd und beobachtete von dort, wie die Hälfte der Knaben in den Teller fletterte, niedergeduct tauernd, damit die Dachbalken nicht ihre Köpfe herunterfäbelten. Die übrigen pacten die Gäule, und auf den Ruf:: Los! Vorwärts! Drehen!" trieben sie die Scheibe mit solcher Geschwindigkeit an, daß sie bald selbst ganz be­nommen rechts und links zur Seite taumelten.

Wie mußte erst jenen zumute fein, die im Teller saßen! Sicher ist, daß ein heldenhaftes Herz und ein Kinder­magen dazu nötig waren, dieses Vergnügen mitzumachen. Ich dachte schon glücklich entkommen zu sein, als Hires Bandy mich entdeckte. Was nun folgte, fann ich nicht er­fiären. Es gab Kinder, die sich seit Wochen zwanzigmal am Tage auf dem Holzteller herumwirbeln ließen. Ich setzte mich nur einmal für eine Reise hinein, aber ich glaube nicht, daß einstens mein Todestampf schrecklicher sein wird, wie es diese Minuten waren. Die letzten Drehungen fonnte ich nur so elend ausharren, daß ich meine Hände in diesem verdammten Teller starr antrampfte. Und als die Säule endlich stillstand, konnte ich nicht mehr herausflettern. Die Knaben erfreuten sich schon längst aus den Fenstern des Speichers an den Bärentänzen, während ich noch meinen Morgenkaffee in etwas fäuerlichem Zustand im Teller hergab. Ich hatte keine Freude mehr am Bärentanz. Mein ein­ziger Wunsch war, aus dieser Herenburg herauszukommen. Aber das war nicht so schnell zu verwirklichen.

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Ab 1. Mai wieder Lunapark.

Neue Attraktionen am Halensee .

Am 1. Mai wird voraussichtlich der Berliner Lunapart seine Pforten wieder eröffnen. Der endgültige Eröffnungstermin ist natur­gemäß vom Wetter abhängig. Die große Berg- und Talbahn ist wiederum renoviert worden und stellt jetzt eine Alpenlandschaft dar. Unter den zahlreichen neuen Attraktionen zur Beluftigung der Be­sucher sind besonders hervorzuheben ein Mickymaushaus", ein hu­moristisches Hotel und ein Illusionspalast. Von den alten Atiraf­tionen werden wieder die Opelbahn, das Hypodrom und das Radioauto zu sehen sein. Für den Sommer hat der Lunapart eine ägyptische Völkerschau und eine Raubritterschau vor­gefehen.

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stand jetzt im Berulken der Zigeuner. Sie wurden so frech, daß sie die Zigeuner vom Fenster aus zu bewerfen begannen, wenn diese keine Notiz von ihnen nahmen.

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Gerade an diesem Tage mußte es geschehen, daß einer der Zigeuner seine Wut nicht mehr verbeißen konnte und den Jungen zum Zeichen feiner Berachtung in nicht mißzu­verstehender Weise seinen Hinterteil zufehrte. Daraufhin holte einer der Knaben ein bekannt guter Schütze, der mit der Schleuder drei nebeneinander gesteckte Streichhölzer zum Aufflammen bringen konnte, seine Schleuder hervor und traf mit einer Nuß in die Mitte jener Zielscheibe, die ihm der 3igeuner zuwandte.

Triumphgeschrei und Gelächter aus. Der Zigeuner brüllte auf und die Jugend brach in

Aber der Zigeuner schwor Rache. Am selben Abend setzte er sich in Begleitung eines Kameraden mit einer Flasche Schnaps und zwei frisch geschnittenen Stöden vor die Stufen der Eisentüre. Hier waren sie vor unseren Geschossen geschüßt. Weiter ist nicht mehr viel zu erzählen. Aber es wurde Mitter­nacht, eh der Weg frei war und ich mich halb tot vor Auf­regung und Hunger nach Hause schleppen fonnte. Dort erhielt ich von Vater und Mutter vereint und überdies noch von jedem separat solche Prügel, wie sie nur sorgende elterliche Liebe auszuteilen versteht.

Sechstes Kapitel,

das uns endlich die ersehnten Aufschlüsse über den Gaukler bringt.

Wir waren schon tief im Herbst. Ich ging seit zwei Wochen nicht zur Schule. Einmal auf dem Nachhausemeg fiel ich auf den frisch geschotterten Gehsteig hin und schlug mir meine Hose hindurch das Knie blutig. Ich hatte nicht den Mut, es meiner Mutter zu zeigen, die Hose heilte mein Schwesterchen, die Schürfung behandelte ich mit dem Taschen­tuch. Durch den hinzugekommenen Schmuz wurde die Wunde verunreinigt und begann zu eitern. Ich mußte ins Bett und mein Knie wurde mit Diacholumpflaster verklebt.

Ich fonnte schon wieder durchs Zimmer humpeln, als ich auf der Straße großes Getümmel hörte. Es schien aus der Gegend unserer Nachbarn zu kommen. Als ich jedoch hinaus­laufen wollte, trieb mich mein Bater zurüd.

Mein Schwesterchen erzählte mir dann begeistert, daß Komödianten angekommen seien und in der Nachbarschaft bewohnen würden, ( Fortsetzung folgt.)

Für meine Kameraden war der Bären- und Affentanz schon lange nicht mehr die Hauptfache Ihr Bergnügen