Sozialdemokraten wurde Benzig 1905 zum

Dr. Mathießens Verfehlungen.befoldeten Stadtrat gewählt. Aber in jenen herrlichen Zeiten Parteinachrichten

Wegen Urkundenfälschung zu sechs Wochen Gefängnis

verurteilt.

Das Schöffengericht Berlin- Mitte verurteilte gestern den früheren Gewerkschaftsdirektor und Geschäftsleiters des Siebenstäbe­Berlags G. m. b. H. des GdA.- Büchervertriebs, Dr. Martius Mathießen, unter Freisprechung von den übrigen Anklage­punkten, wegen fortgesetter Urkundenfälschung zu sechs Wochen Gefängnis unter Jubilligung einer dreijährigen Bewährungsfriff.

Das außerordentlich milde Urteil des Schöffengerichts Berlin- Mitte unter Borsiz des Landgerichtsdirektors Dr. Neu mann war nur möglich, weil das Gericht dem Angeklagten darin Glauben schenkte, daß er nicht in betrügerischer Absicht die Urkundenfälschung vorgenommen, auch keine Bereicherungsabsichten gehabt, sondern lediglich im Interesse der Betriebe, deren Leiter er roar, gehandelt hat. Das Problem Dr. Mathießen war für Zu­hörer und Richter wahrlich nicht leicht zu lösen. Selten wohl hat ein Mann an so hervorragender Stelle im Wirtschaftsleben mit so glänzenden Aussichten für die Zukunft in einer derart, man könnte sagen, strupellosen Weise Fälschungen begangen. Ohne sich viel Gedanken zu machen, setzte Dr. Mathießen unter die Quittungen für die von ihm erhobenen Gelder die Namen von Heinrich Mann und Hansheinz Ewers, deren Werte im Siebenstäbe- Verlag er= schienen.

Mit der gleichen Leichtigkeit fälschte er das Giro des GdA. Das war turz vor seiner Flucht. Der Siebenstäbe- Berlag hatte zur Erweiterung seiner Berlagstätigkeit Wechsel in Höhe von 600 000 m. distontiert; fie trugen das Giro des GdA Vierteljährlich waren 50 000 m. fällig. Nachdem im März 1929 Wechsel in Höhe von 50 000 m. ausgelöst waren, erhielt Dr. Mathießen in einer Bank auf die restlichen Wechsel in Höhe von 450 000 m., die Summe von 150 000 m., mit der er alte Wechselschulden begleichen sollte. Statt diese Wechsel einzulösen, stellte er vom Siebenstäbe­Verlag neue Wechsel aus und verfah sie mit dem Giro des GdA. Was machte er nun mit den 150 000 m.? In der Verhandlung be­stritt er, dieses Geld mit auf seine Reise genommen zu haben; er habe nicht mehr als 8000 m. mitgenommen, die 150 000 m. habe er zur Dedung eines von ihm in der Schweiz aufgenommenen privaten Darlehens benutzt. Dieses Darlehen habe er seiner­zeit aufgenommen, um die berüchtigten Schmiergelder zahlen zu können. Dr. Mathießen weigerte sich mit aller Entschiedenheit, die Namen der Leute zu nennen, denen er die Schmiergelder gezahlt hätte: er wolle sie nicht irgendwelchen Gefahren, zivil- oder straf­rechtlicher Natur, aussehen. Die Schmiergelder sollten es auch ge­wesen sein, die Dr. Mathießen schließlich zu seiner Flucht veranlaßt haben. Er hatte angeblich an zwei Beamte für zwei riesige Drud­aufträge 350 000 M. Schmiergelder gezahlt. Als es dann hieß, es müßten Jahre pergehen, ehe der Siebenstäbe- Berlag die Aufträge erhalten würde, brach das ganze Luftgebäude zusammen.

Dr. Leppmann trug manches zum Verständnis der Persönlichkeit des Angeklagten bei. Dr. Mathießen habe in seiner Sucht, den Siebenstäbe Berlag zum größten Verlag zu machen, feine Grenzen mehr gekannt. Mütterlicherseits schwer belastet, mag er vielleicht in der letzten Zeit gewissermaßen in manischem Zustande seiner Tätig­feit nachgegangen sein, ohne sich Ruhe zu gönnen, bis er schließlich mit seiner Nernenfraft am Ende war.

Die Zeugen bestätigten die außerordentliche Hingebung, mit der Mathießen sich den Interessen des Verlags gewidmet hat, und mußten auch sonst manches Gute über ihn zu sagen. Das alles, mie auch der Umstand, raddas Gericht nicht genügend Beweise dafür hatte daß Dr. Mathießen in Bereicherungsabsichten ge­handelt hat allerdings besaß er ein Konto in Höhe von 100 000 Mark- führte schließlich zu dem milden Urteil. Der Staatsanwalt hatte ein Jahr vier Monate Gefängnis beantragt.

Ausnahmegesetze gegen die Frau. Bürgerliche Frauen sprechen zu§ 218 und lehnen ihn ab.

Bor vier Wochen hatte der Ausschuß Groß- Berliner Aerztinnen in die Spichernfäle zu einer Aussprache über den § 218 eingeladen. Es mußte eine Parallelversammlung stattfinden, aber auch das reichte nicht aus. Viele Frauen und Männer gingen, ohne Einlaß bekommen zu haben, wieder nach Hause. Am Dienstag hatte der Arbeitsausschuß in die Neue Welt ge­laden. Sechs Frauen sprachen in der gut besuchten Versammlung. Frau Assessor Dr. Klausner:„ Es gab in Deutschland vor Jahr hunderten ein Gesez, das da sagte: Legt sich die Magd zum Knecht, so ist sie strafbar. Legt sich der Knecht zur Magd, so ist er straffrei, aber die Magd tann bestraft werden. Wie dieses Ausnahme= gesez gegen die Frau gefallen ist, so wird auch der§ 218, das Ausnahmegefeß, das heute noch gegen die Frau in Kraft ist, fallen müssen." Pflegerin Helene v. Hoerschelmann:„ Unendlich viel Elend, Kummer und Krankheit brechen über die Frauen herein, meil sie nach den bestehenden Gesezen einfach nicht in der Lage sind, die richtige Behandlung und die richtigen Mittel anwenden zu laffen." Frau Dr. med. Heusler- Edenhuizen:„ Wir Gegnerin= nen des§ 218 haben Ehrfurcht vor der Mutter= Ichaft. Unseren Gegnern aber scheint diese Ehrfucht zu fehlen." Anflage über Anklage, und als Ergebnis dieser Anklagen die ein­mütige Forderung: Aufhebung des§ 218, neue gesetzliche Beftim­mungen, die mit der Würde, dem Menschenrecht und der Stellung der Frau im Staate vereinbar sind, ein Gesez, das den nur als untrennbares Ganzes zu behandelnden Fragenkomplex Serualleben, Empfängnis, Schwangerschaft, Mutterschaft in seiner Gesamtheit und in allen seinen Zusammenhängen umfaßt, und bei der Gestaltung dieses Gesetzes weitest gehende Mitarbeit der Frau.

Zum Tode Rudolph Penzigs.

Heute nachmittag um 17% Uhr wird auf dem Südwestfriedhof in Stahnsdorf Berlins Stadtältester Dr. Rudolph Benzig zu Grabe getragen, der, wie wir bereits meldeten, am 20. April ver­storben ist.

Nach einem kurzen opferreichen mißglückten Versuch, in der französischen Schweiz , fich eine Existenz als Lehrer zu gründen, siedelte Penzig , der am 30. Januar 1855 geboren wurde, 1893 nach Berlin über. Hier entfaltete er im Laufe der Zeit eine überreiche Tätigkeit. Neben der Veröffentlichung zahlreicher ethisch- pädago­gischer Schriften betätigte er sich als Führer der„ Ethischen Kultur". als Sprecher der Humanistischen Gemeinde, als Bolksschullehrer und auch als Stabtverordneter in Charlottenburg . Mit Unter­

mußte die Bestätigung auch eines so bedeutenden Mannes, der aber Dissident mar, erst gegen die reaktionäre Regierung erfämpft werden. 1924 beauftragte Conrad Haenisch ihn mit der Abfassung einer Denkschrift über die brennenden Fragen des Schulmefens. Schon gleich 1914 nach Ausbruch des Krieges erklärte Penzig seinen festen Entschluß, sich nach Beendigung des Krieges der Sozialdemo fratischen Partei anzuschließen. Und diesen Entschluß hat er auch ausgeführt, ohne freilich bei seinem hohen Alter noch praktisch politisch tätig sein zu fönnen. Die alte Zeit hatte die Kräfte dieses Mannes nicht zu würdigen gewußt.

Für die 40- Stunden- Woche.

Der größte Saal im Picadilly mar zur Kundgebung der Schöneberger Sozialdemokratinnen überfüllt, dicht gedrängt faßen und standen die Frauen und Männer.

Genossin Frieda Gladosch vom ADGB. bezeichnete es als die zur Zeit wichtigste Aufgabe von Gewerkschaften und Partei, den Kampf um die 40- Stunden- Woche siegreich durchzuführen. Nicht Lohnabbau zur Hebung der Wirtschaft, sondern die Kauftraft der Massen erhöhen gilt es heute. Die Unternehmer haben zwar amerikanische Produktionsmethoden, aber nicht die amerikanischen Löhne übernommen. Auch die sozialen Errungenschaften sollen be seitigt werden, es gilt daher heute für alle Arbeiterinnen und Arbeiter, im Zusammenschluß den Ansturm der Reaktion abzuwehren. Genossin Kurgaß fnüpfe an die Bilderfolge Im Westen nichts Neues" an und mahnte die Frauen, das Schreckliche dieser Zeit nicht zu vergessen. Im Kampf gegen den Krieg haben die Frauen eine besondere Aufgabe; wir wissen, daß Kriege endgültig erst durch den Sozialismus überwunden werden können, Aufgabe der Frauen ist es, die Kinder heute schon in einem neuen Geiste der Verständigung und der Gemeinschaft zu erziehen.

Allgemeine Wetterlage.

22.April 1931, abds.

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Madrid

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Owolkenlos, heirer. halb bedeckt wolkig, bedeckt RegenaGraupeln Schnee, Nebel, GewitterWindstille

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin GB 68, Lindenstraße 3,

2. Kreis.

für Groß- Berlin

ftets an das Bezirkssekretariat 2. Sof, 2 Treppen rechts, zu richten.

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern keine besondere Zeitangabe!

Donnerstag, 23. April.

Achtung, Abteilungsmietervertreter! Alle Abteilungsmieterner­treter werden dringend gebeten, heute, bei Sandow, Flensburger Str. 3, anwesend zu sein.

5. Kreis. Die Trauerfeier unserer verstorbenen Genoffin Wengels finbet heute, 14 Uhr, Krematorium Gerichtstraße, ftatt.

12. Kreis. Generalprobe des Sprechchors Steglitz zur Maifeier Lichterfelder Festfäle, Rehlendorfer Straße.

17. Abt. Die Bezirksführer holen fofort Material vom Abteilungsleiter ab. 20. Abt. 20 Uhr Ausspracheabend bei Stenzel, Kolonieftr. 13. Krieg und Arbeiterflaffe". 120. Abt. Friedrichsfelde . Die Borstandssigung heute abend fällt aus.

Freitag, 24. April.

5. Kreis. 20 Uhr Delegierten- und Kreisvorstandsfihung in Schmidts Ge. fellschaftshaus, Fruchtstr. 36a. 16. Areis. Wichtige Kreisvorstandssigung in Köpenid, Schloßstr. 27. 31. Abt. 20 Uhr Arbeitskreis junger und neu zur Vartei gekommener Gee noffen bei Goldschmidt, Stolpische Str. 36. Seidelberger Programm." 91. Abt. Funktionärsigung bei Balm, Mainzer Str. 16. Frauenveranstaltungen.

Bir bitten die Kreisleiterinnen für Agitation heute, Donnerstag, 23. April, Aur Internationalen Frauenkundgebung bereits 1 Stunde früher, also am 18 Uhr, anwesend zu sein. Das Frauensekretariat.

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12. Streis. Treffpunkt zur Frauenfundgebung 1944 Uhr vor der„ Neuen Welt". 117. Abt. Treffpunkt zur Frauentundgebung um 18 Uhr Jahn- Realgymnasium, Marktstraße, an der Straßenbahn. 120. Abt. Friedrichsfelde . Wir beteiligen uns alle amt Internationalen Frauen­ tag in der„ Neuen Welt". Treffpunkt 18% Uhr am U- Bahnhof Friedrichs­ felde .

Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen Deutschlands , Bezirksgruppe Berlin . In der heutigen Bollversammlung wird der Film Kinderrepublik See famp" vorgeführt. Beginn 19 Uhr, Gesundheitshaus Kreuzberg, Urbanstraße. Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.

Kreis Friedrichshain . Die Berichtsbogen vom 1. Quartal und Meldungen für Sager 1931 fofort an die Kreisleitung schicken. Seute, Donnerstag: Bur Beifegung der Genoffin Wengels treffen wir uns 13% Uhr Strausberger Blak. Fahnen und Wimpel mit Flor. Freitag, 18 Uhr, Jugendheim Litauer Str. 18, Kreisversammlung der Roten Falten. Sonnabend: Rum Besuch des Kasperle in den Andreas- Gälen treffen sich die Gruppen 15% Uhr an ihren Treffplägen und find 15% Uhr Andreasstraße 21. 10 Pf. mitbringen. Conntag: Besuch des Meerestundemuseums. Falten aus allen Gruppen können teilnehmen. Treffen 10 Uhr Faltenede( Diestelmener Ede Friedenstraße). Dienstag, 28. April, tommen alle Roten und Jungfalten mit ihren Wimpeln 18 Uhr ins Heim Tilfiter Str 4. Gruppe Petersburger Blah: Unter diesem Namen tagt ab Dienstag, 28. April, cine neue Rindergruppe. Alle Genossen im Bereich der 36. Abteilung werden aufgefordert, ihre Kinder dieser Gruppe zuzuführen. Tagungszeit: Dienstag und Freitag, 18-19% Uhr, Jugendheim Tilsiter Str. 4. Brenzlauer Berg . Scute, 20 Uhr, Barade Danziger Str. 62, Kreishelfer. fikung. Bittor Abler: Jungfalten treffen sich Freitag, 17% Uhr, Faltenede zum Besuch der Ausstellung. Eltern follen mittommen.

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Gruppe Rottbuffer Zor: Freitag, 24. April, unt 20 Uhr, Elternversammlung, Waldemarstr. 77.

Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation

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3. Abt. Am 18. April verstarb im 71. Lebensjahre unser Genosse, der Hut machermeister Karl Beidler, Neanderstr. 15. Ehre seinem Andenken! Einäscherung Connabend, 25. April, 14 Uhr, Krematorium Baumschulenweg. Sahlreiche Beteiligung erwartet die Abteilungsleitung.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Cinfendungen für diefe Rubrif nur an bas Jugendfefretariat Berfin E2 68, Linbenftrafe 3

bteilungsleiter, reicht ungehend den Berichtsbogen vom 1. Quartal Af Bozangcing! Fauftionatlanferenz Donnerstag, 30. April, 19 Uhr, in der Schulaula Rocyſtr. 13.

Alle Mädel beteiligen fich bente an der Frauenkundgebung in der Reuen Belt", Sasenheide, 19% Uhr.

Treffpunkte der Abteilungen für die Frauenfundgebungen:

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Faltplag 1: 18 Uhr Nordring. Arnswalder Blak II und Nordosten II: Danziger Ede Greifswalder Straße. Rottbuffer Tor: 18 Uhr Rottbusser Tor( Faltentracht). Südwesten: 18 Uhr Seim. Schöneberg V: 18 Uhr KWP. Reukölln VII: 18% Uhr Vorraum der Neuen Welt" Neukölln VII: Mädel müssen in Faltentracht um 18% Uhr im Vorraum der„ Neuer Welt" sein.

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In der Nacht zum Mittwoch hat sich über Ungarn eine fräftige Depression entwickelt und ist rasch durch Polen nach der östlichen 18% Uhr Kaiser- Friedrich Ede Weichselstraße. Werbebezirk Neukölln: Alle Ostsee gewandert. Der Ostseeküste brachte sie ergiebige Regenfälle und Stürme. Sie zieht unter Verflachung nach dem mittleren Stan­dinavien weiter. Deutschland wird am Donnerstag im Bereich der Luftmassen liegen, die auf der Westseite dieses Tiefs nach Süden strömten. Druckfall über England deutet darauf hin, daß nunmehr Sie dürften aber vorläufig nur die Windrichtung in unserem Gebiet Dom Atlantischen Ozean wieder Störungen nach Europa vordringen. etwas beeinflussen.

Norden: Lorking Ede Graunstraße:„ Kameradschaft, Liche, Che". Prenz Tauer Borstadt: Gleimstr. 35: Ritsch und Kunst". Sallesches Tor: Die Ferien fehrer treffen fich zu einer Besprechung 19 Uhr Vordstr. 11. Safenheide: Waffertorstr. 9: Generalprobe zur Jugendfeier. Schöneberg III: Sauptstr. 15: Bunter Abend mit festem Programm. Westend : Sportplag: Berufstrant­heiten". Reinidendorf Best: Seidelftr. 1: Kampf der SAJ. für die prole­tarische Jugend". Tegel : Bahnhofftr. 15: SAJ. und Arbeitersport". Werbebezirk Mitte: Sprechchorprobe für die Maifeier bei Dobrohlaw, Swinemünder Str. 11.

Wetteraussichten für Berlin : Bei mäßigen bis frischen westlichen Winden teils heiter, teils wolfig, am Tage milder, stellenmeise Schauer. Für Deutschland : Im Westen und Süden, in Mittel­ deutschland und Schlesien wolkig bis heiter und wärmer, nur ver­einzelt Schauer, an der Ostseeküste und im Nordosten von Deutsch beteiligt sich geschlossen an der Probe zum Maifeſtlaienspiel. land noch fühl, wechselnd bewölkt und vielfach Schauer.

Werbebezirk Prenzlauer Berg , Tambourkorps: Außerordentliche Mitglieder. versammlung. Altersheim. Instrumente mitbringen.

Sport.

Rennen zu Mariendorf am Mittwoch, dem 22. April.

1. Rennen. 1. Etrusker( Anöpnadel jr.), 2. Morgan, 3. Heureka. falfe, Herzblatt, Cortez, Heldin, Jokaite, Dewey, Pillat, Alma mater. Toto: 58:10. Plat: 27, 58, 52: 10. Ferner liefen: Eppi, Cresceus, Turm

2. Rennen. 1. Vielliebchen( P. Finn), 2. Lady Nelly, 3. Donia. Foto: 16:10. Blak: 10, 10, 11:10. Ferner liefen: Icarus, Alter Ego , Bolo Druien, Gaffenbub.

Zoto: 41:10. Plak : 14, 12, 17:10. Ferner liefen: Lindowgold( als 1. 3. Rennen. 1. Edelsteins Sohn( S. Frömming), 2. Vineta, 3. Adam. disqu, 80 Proz. Sieg und Platz zur.), Harfnerin, Prachtmädels Tochter, Cilly Dillon, Mephisto.

4. Rennen. 1. Florian( Sinorahti), 2. Rentmeister, 3. Königsadler. Toto: 55:10. Plat: 31, 24, 22: 10. Ferner liefen: Interpellant, Hetman, Kurfürst, Edstein, Duo vadis.

53: 10. Plak : 21, 15, 63: 10. Ferner liefen: Elite, Jasmin, Feodora 5. Rennen. 1. Herbstafter( öhne), 2. Champignon, 3. Prior . Toto: Eudoria, Almacht, Stomtesse Isabel, Starola, Oberamtmann, Baroneß E., Rebelkappe.

6. Stennen. 1. Adio( Sauß jun.), 2. Herold, 3. Pericus. Toto: 15:10. Blag: 12, 15, 25: 10. Ferner liefen: Constantin Frisco, Peter

Bruſfiloff, Gretel, Adelhelm, Fabula, Chilame. efter 3.

7. Rennen 1. Golduffy( Jauß jun.), 2. Meister B., 3. Langemann. Toto: 42:10. Plat: 21, 16, 17:10. Ferner liefen: Rushaga Boy, Morgengruß I, Barones G, Niederländer, Eulenspiegel, Selamlil, Crajjus. 8. Hennen. 1. Jdylle Palos( Sauß jun.), 2. Farina, 3. Bielgeliebter. Toto: 18:10. Blak: 13, 17, 17:10 Ferner liefen: igbold, Beta Lee, Dhlendorf, Margarete, Beschlesch. Stordula I, Milosch.

Toto: 23:10. Blat: 13, 24, 14:10. Ferner liefen: Goudster jun., Eini 3. Rennen. 1. Roblesse( 3. Frömming), 2. Bilfes, 3. Harfenmädchen. Dillon, Rubin , Interbellant, Lady Duffy, Sals.

In aller Munde

Werbebezirk Westen: 20 Uhr Rosinenstr. 4, Borstandssitung. Werbebezirk Tempelhof: Germaniastraße. 20 Uhr: Die Spieltruppe, R. St." Werbebezirk Neukölln: Erwerbslosenzusammenkunft 13 Uhr Bergstr. 29. „ Entwicklung der Parteibewegung."

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

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Geschäftsstelle: Berlin G. 14. Sebaftianstr. 37-38. Sof 2 St. Gauvorstand. Achtung! Zur Frauenkundgebung der SPD . am Donnerstag, 23. April, in der Renen Welt", übernehmen die Drts­vereine Neukölln, Streuzberg und Friedrichshain den Saalschuh. Leitung: Webbing Kamerab Bagels. Antreten 19 Uhr in Bundeskleidung daselbst. ( Ortsverein): Donnerstag, 23. April, 1. Kameradschaft, 20 Uhr, Kottbusser Straße. Mitte: Der Kamerad Frans Nitschke, Brunnenstr. 193, ist verstorben. Ehre seinem Andenken! Einäscherung am Freitag, 24. April, 18% Uhr, im Krematorium Gerichtstraße. Rege Beteiligung erwünscht. Wilmersdorf ( Jungbanner): Freitag, 24. April, 20 Uhr, Wilhelmsaue 123, Jugendheim. Treptow , Kameradschaft Echöneweide- Johannisthal: Sonnabend, 25. April, 20 Uhr, Mitgliederversammlung in der Brüdentlause, Spree . Ede Brilden­straße. Bortrag. Reukölln- Brig: Sportabteilung ab 21. April jeden Diens tag, 20 Uhr.

AKS. Neukölln- Brik. Uebungstag ab 24. April jeden Freitag ab 16 Uhr auf dem alten Stande. Neuanmeldung dort beim Kameraden Köhler gegen Legitimation.

Deutscher Friedensbund. Donnerstag, 23. April, 20 Uhr, im Restaurant Rottschaft, Belle- Alliance- Blag 8. Herr Frang Leschniger spricht über Rensur terror in Prag ". Gäfte willkommen.

Reichstutzschriftverein Berlin- Moabit. Donnerstag, 20-22 Uhr, 172. Ge meindefcharle, Bremer Str. 13-17, Anfänger, Fortgeschrittene, Redeſchrift. Lehrgänge.

Der Bergnügungspaloft Saus Baterland, Betrieb Kempinffi, gibt au den Mitteilungen über die Schließung der meisten Berliner Stabaretts für die Sommermonate bekannt, daß er fomohl im Valmensaal als auch in der Rhein . ierraffe den ganzen Sommer hindurch große internationale Varieté. unb Rabarett- Programme, unter der künstlerischen Gesamtleitung von Sermann Feiner bieten wird.

ist die so schnell beliebt gewordene ENVER BEY VALUTA Dick und rund Q/ M.Packung

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PFG.