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Wien   erwartet seine Gäste

zur 2. Arbeiter Olympiade

Die 2. Arbeiterolympiade, die vom 19. bis 27. Juli dieses Sommers in Wien   abgehalten wird, verspricht eine Ver­anstaltung von Weltbedeutung zu werden. Sie wird sich vor den Augen von Gästen der ganzen Welt abspielen, denn zugleich mit ihr tagt der Internationale Sozialisten Kongre B. Durch dieses gewiß nicht zufällige Zusammentreffen erhält die Olympiade erst ihre große Bedeutung. Es handelt sich in Zukunft nicht mehr um bloße Sportveranstaltungen, sondern es bahnt sich ein Weltfest des Sozialismus an, das den alten klaffi schen Gedanken der griechischen Olympiaden wieder aufnimmt und ihm einen ganz neuen Inhalt gibt.

Die Olympiaden des bürgerlichen Sports haben vergeblich ver­sucht, das griechische Ideal neu zu beleben und international aus zuweiten. Das Bürgertum wird es nie vermögen, einen Gedanken zu adeln, der die Erde umspannt. Immer steht der engstirnige Nationalismus, der aus der bürgerlichen Vorstellungswelt nicht fort­gedacht werden kann, diesem idealen Streben entgegen. Nationaler Egoismus ist unvereinbar mit internationaler Geistes- und Körper­kultur, steht jedenfalls ihrer festlichen Verkörperung hindernd im Wege.

Olympische Siege find dem bürgerlichen Menschen Siege der Nation, nicht Siege der Menschheit!

Es ist in der Idee ein Krieg mit sportlichen Mitteln, der da aus­gefämpft wird und die nationalen Gefühle oft bis zur Siedehize auffchäumen läßt. Dennoch mögen diese Olympiaden ihren großen Wert haben, denn auch fie bringen die Bölfer in mancher Hinsicht einander näher. Mag dieses Sichnäherkommen auch weniger aus dem Herzen als aus dem überlegenden Verstande kommen, so wird es doch die Wiederkehr des Krieges erschweren und in den lints­gerichteten Schichten des Bürgertums den Chauvinismus beseitigen helfen. Das ist schon sehr viel.

Der Arbeitersport erstrebt mehr.

Sein Ziel ist die Ueberwindung des Nationalismus. Dabei jagt er nicht Utopien nach, denn er weiß sehr wohl, daß der Nationalismus erst überwunden werden kann, wenn jedes Volk zunächst seine na­tionalen Interessen befriedigt hat. Der Weg zur Internationale fann nur über die nationale Befriedung gehen, anders bleiben immer Reibungsflächen, die der Entzündung ausgesetzt sind. Wir sind der Meinung, daß nur die Arbeiterklasse berufen sein wird, die nationale Befriedung so weit durchzuführen, daß allen irredentis schen Bestrebungen der Nährboden entzogen wird. Die Arbeiter­flasse wird eine ganz andere Produktionsweise einführen, ihre Wirt schaft wird nicht mehr auf internationaler Ausbeutung, sondern auf wirtschaftlichem Ausgleich unter den Bölkern beruhen. Da die Pro duktionsverhältnisse das Gesellschaftsleben der Menschen entscheidend beeinflussen, wird erst nach Ueberwindung der tapitalistischen Aus­beutung ein wirtschaftliches Hand- in- hand- Arbeiten unter den Völkern möglich sein. Erst dann fann der Humanitätsgedante der Olympiaden sich international durchseßen und festlichen Ausdrud finden. Wenn die Arbeiterolympiaden auch heute noch von der herrschenden Klasse des Bürgertums als eine Unbedeutendheit be= handelt werden, für die fie ein paar Bettelpfennige übrig haben, während sie für die bürgerlichen Veranstaltungen Millionen auf wenden, so wird sich das Bild ja einmal ändern.

Der den Arbeiterolympiaden zugrunde liegende Gedanke der Bölterverföhnung wird sich durchringen.

Auslands- Arbeitersport

Finnische und Schweizer Meisterschaften Der langanhaltende Winter hat die finnischen   Arbeiter. wintersportler für ihr Warten auf sportgerechtes Winter­wetter gut entschädigt. Als letzte Bundesveranstaltung führten sie die Meisterschaften im Stispringen und im tom­binierten auf durch. Die Olympiasieger Talsi   und Salverson hatten kein Glück. Talsi   mußte wegen Stribruch das Springen auf­geben und belegte aus demselben Grunde im tombinierten Lauf ( 15 Kilometer) nur den vierten Platz. Im Springen wurde Berg  ( Talikkala) mit 175,23 Punkten Meister. Den kombinierten Lauf gewann E. Lamminpää( Rotta  ) mit 38,11 Punkten.

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| Das aber ist nur dann möglich, wenn die gesamte sozialistische Ar­beiterschaft der Welt den Gedanken übernimmt, ihn geistig aus meitet und zu einer Berkörperung des sozialistischen   Zielgedankens macht. Hierzu macht Wien   den Anfang, indem der Sozialisten­| weltfongreß mit der Weltdemonstration des sozialistischen   Sports verbunden wird. Erst durch diese Tatsache bekommt die 2. Arbeiter­olympiade ihre wahre Bedeutung.

Aber es ist erst ein Anfang. Das Ziel wird sein müssen, die Arbeiterolympiaden nicht nur zu einer Manifestation der Körper­fultur, sondern auch der gesamten Geistestultur der Ar beiterklasse zu machen. Musit, besonders als Chorgesang, Sprech­und Bewegungschor, bildende Kunst, fünstlerischer Tanz, proletarische Bühnenkunst müssen mit der Körperkultur zu einer großen Sin fonie verbunden werden, damit

die Olympiaden zu einem welfumfpannenden internationalen Fest der Arbeit und des Sozialismus werden. Fürwahr, ein großes Ziel, aber wert der Mitarbeit der besten Köpfe des internationalen Sozialismus. Wien   ist ein großer An­fang auf diesem Wege.

Die ZK. teilt mit,

was für die Olympiade zu beachten ist Boranmeldung zum Olympia. In einigen Verbänden ist man mit den Boranmeldungen zum Olympia noch im Rüd stande; es fönnen deshalb den Ortsgruppen die Fragebogen nicht zugestellt werden. Wir bitten, das Versäumte schnellstens nachzu­holen. Die Fragebogen und Merkblätter befinden sich bereits in den Händen der Verbände und find, soweit Voranmeldungen vorliegen, schon an die Vereine und Ortsgruppen weitergegeben. Man beeile sich also!

Päffe voraussichtlich nicht nötig. Es ist Aussicht vorhanden, baß die beteiligten Regierungen sich über einen vereinfachten Aus= weis für den Besuch des Olympias einig werden. Wer von den Wien  - Fahrern einen Auslandspaß noch nicht hat, tut gut, mit der Erwerbung zu warten, bis die Frage endgültig geregelt ist.

Amerika   machte nicht mit

bei der Schmeling- Tournee

Bie jetzt bekannt wird, ist die Schmeling Tournee in den Vereinigten Staaten   nicht deshalb abgebrochen worden, weil Schmeling trainieren mußte, sondern weil sie ein fchweres Fiasto war. Die Unternehmer machten einfach nicht mehr mit, wollten feine weiteren Opfer bringen. Schmeling selbst hat in den wenigsten Fällen seine Garantie von 1000 Dollar be­tommen; meist mar es bedeutend weniger, einmal sogar nur 250 Dollar.

Auch andere interessante Dinge erfährt man bei dieser Gelegen­heit. In New York   sind nur noch 8000 bis 10 000 Zuschauer der Durchschnitt, und bei den dadurch verringerten Einnahmen kann der Madison Square Garden   schlecht bestehen. Der Carnera Maloney­Revanchekampf brachte den Geldgeber fast zum Konkurs, und jetzt stellt sich auch heraus, daß die ganzen Schwergewichtskämpfe mit Scott, Campolo, selbst mit Sharfen und Stribling ein finanzielles Minus brachten.

Man gibt offen zu, daß es um den amerikanischen   Bogsport ( lies: Borgeschäft) besser stände, wenn er einen Mann von der Bopularität eines Dempsey hätte, und daß die jetzigen Spizenreiter nichts Besonderes darstellen. Die Unternehmer sehen der Weltmeisterschaft Schmeling Stribling mit gemischten Gefühlen entgegen.

Es ist auch nicht mehr zu leugnen, daß die Freistil Ring­tämpfe n Boren Abbruch tun; bei diesen Veranstaltungen ist der Garden stets ausverkauft. Die Veranstalter sind stark auf der Suche nach neuen Gesichtern, sie werden sich bei der Olympiade im nächsten Jahr besonders für die Schwergewichts- Ringer der Amateure interessieren, und wer weiß, ob nicht doch dieser oder jener den Dollarangeboten Folge leistet.

Was gibts am Sonntag?

Letzte Hallenfeste der Arbeitersportler

Zum Abschied von der Wintersaison ladet am tommenden Sonntag der ASV.- Neukölln die Freunde des Arbeitersportes nach der Turnhalle am Herzbergplay in Neukölln ein. In 13 Programmnummern wird die Vielseitigkeit des Arbeiter­Sportes demonstriert werden; Turnen, Gymnastit, Leichtathletik, Tänze, Spiele usw. sind im Programm vertreten. Unter anderem werden die Olympiadefreiübungen sowie ein Kopfballspiel gezeigt. Sonderzugfahrkarten haben teine längere Gültigkeitsdauer! Es Die Attivität des Arbeitersportvereins Neukölln auf allen Sport­wird noch einmal darauf hingewiesen, daß Sonderzugsfahrtarten gebieten gibt Veranlassung, den Besuch dieses letzten Hallenfestes zur Rüdfahrt nur für die Sonderzüge gelten, die am 27. Juli zur Rüdfahrt nur für die Sonderzüge gelten, die am 27. Juli zu empfehlen. Die Uebungsabende des Vereins sind Montag, Mitt­abends oder am 28. Juli morgens Bien wieder verlassen. Wer Wer moch, Donnerstag, Freitag, 20 Uhr, Turnhalle Walter- Rathenau­später zurüdfährt oder einen anderen Rüdweg wählt, fann nur eine Schule, Bobdinstraße, Rinderabteilung vorher; Dienstag und einfache Karte lösen und muß die Rückfahrt voll bezahlen, außer Donnerstag Leichtathletikabteilung, 18 Uhr, Stadion Neukölln bzw. in Desterreich, das auch Einzelfahrern 25 Prozent Ermäßigung auf Blag II. Plaz Borzeigen der Festkarte gewährt. Durch Deutschland   tann man auch Gesellschaftsfahrten benußen, wenn mindestens 15 Personen zusammen sind. Die neuen Bestimmungen über Gefell  schaftsfahrten lauten wie folgt: Fahrpreisermäßigung bei einer Teil­fchaftsfahrten lauten wie folgt: Fahrpreisermäßigung bei einer Teil nehmerzahl von 15 bis 50: 25 Prozent, 50 bis 300: 33% Prozent, 300 bis 600: 40 Prozent, über 600 Teilnehmer: 50 Prozent.

Gäfte können die offizielle Feftfarte und das Abzeichen erwerben! Die am Olympia teilnehmenden Gäfte fönnen nicht nur mit den Sonderzügen fahren, sondern auch durch Zahlung des Festbeitrages Don 4,20 Mart sich freies Massenquartier und freien Eintritt zu allen sportlichen Veranstaltungen im Stadion sichern. Anmeldungen find an die örtlichen Arbeitersportvereine zu richten.

Einheitlicher Verkehr

Der Bezirt Tempelhof der Freien Turnerschaft Groß­Berlin veranstaltete am Sonntag in der Turnhalle der 5. Volksschule, Tempelhof  , Alarichplay, fein 2. Deffentliches Turnen. Zu dieser Beranstaltung find alle Parteigenoffinnen und genoffen und andere Freunde des Arbeitersports eingeladen. Es soll gezeigt werden, wie jeder seinen förperlichen Kräften und Fähigkeiten ent­fprechend, fich in Gemeinschaft Gleichgesinnter betätigen und zur Er­haltung seiner Gesundheit beitragen tann. Es wird Gymnastik und Turnen gezeigt, am Schluß der Veranstaltung finden heitere Spiele statt. Die Darbietungen werden umrahmt durch Musikvorträge der im Bezirt bestehenden Musikgruppe. Beginn des Turnens 15 Uhr. Eintritt frei. Nach dem Turnen Treffen mit den Gästen im Lokal Pinger, Tempelhof  , Dorfstraße, zu einem geselligen Abend. Eintritt dort einschließlich Garderobe und Tanz 25 Pf.

Mas der Bezirk Süden der Freien Turnerschaft Groß- Berlin an diesem Sonntag mit neun Handballmannschaften in Spielen gegen Frankfurt   a. d. D. und Forst i. d. L. zu bieten ver­spricht, dürfte auch die Anspruchsvollsten befriedigen. Süden" ist unbestritten einer der erfolgreichsten Handballvereine Berlins   und trotzdem waren die früheren Werbespiele gegen die genannten Gegner stets offen, voller Technik und Kampf, mit knappen Er­gebnissen, jedenfalls in jeder Hinsicht ein Genuß. Süden" wird nicht nur Handballspiele zeigen; es werden auch Fausts und Trommelball­spiele und als Clou ein Kopfballspiel zweier Alte- Herren­Mannschaften gebracht, so daß einem jeden zum Besuch des Urban­Sportplages nur geraten werden kann. Am Abend findet eine Nachfeier in Raabes Festsälen statt, mit allerlei Einlagen und Humor. Deshalb: Am Sonntag: Alle zu Süden"!

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Ein neuer Weltrekord

Beschlüsse der Internationalen Verkehrskonferenz Die letzte Europäische   Bertehrstonferenz, die in Genf   unter deutschem Borsiz tagte, hat endlich das Ab tommen über die Steuerbefreiung der im Ausland weilenden Brivattraftwagen angenommen. Nach diesem Abkommen find im Ausland weilende Touristenkraftwagen bis zur Dauer von neunzig Tagen im Jahr von Steuern und Gebühren befreit. Der Tag des Eintreffens und der Tag der Abfahrt sind in der Frist nicht mit eingerechnet. Von der Steuerbefreiung ausgenommen sind: Kraftdroschken, Autobusse und Mietwagen und die gegen Entgelt den Personen- und Barentransport besorgenden Kraftwagen. Das Abfommen macht zur Pflicht die Schaffung einer besonderen diesem 3wede dienenden Steuerkarte( Carnet fiscal); die Befreiung wird bei Vorzeigen dieser Steuerfarte beim Berlassen des Landes gewährt, sie wird von den heimatlichen Behörden bzw. von den dazu berechtigten privaten Organisationen ausgestellt und muß bei Antritt und Verlassen des Landes von den Zollbehörden visiert werden. Die Unterzeichnung des Abkommens wird erfolgen, wenn die deutsche Abordnung von der Reichsregierung die Ermächtigung dazu in Händen hat, was baldigst zu erwarten ist. Im Ausschuß bestand weiterhin Uebereinstimmung, daß eine internationale Regelung der Straßenverkehrs 3eichen zur Verminderung von Verkehrsunfällen und zur Orien­tierung nötig sei. Die Verkehrskonferenz einigte sich auf folgende Bestimmungen: Die Zahl der internnationalen Berkehrszeichen wird auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Die Berkehrszeichen dürfen Schweizer   Arbeiter- Bogmeister. Bei den in Zürich   aus­in Zukunft teine störenden oder erschwerenden Nebenbezeichnungen getragenen Bor meisterschaften des Schweizer   Arbeiter- Turn erhalten. Ihre Erkennbarkeit darf nicht wie das heute oft der und Sportverbandes fiel der Titel im Fliegengewicht an: Stuter, Fall ist durch nebenstehende Plakate gehindert werden. Albert( Sportring Zürich); Bantamgewicht: Schneider, Frizz( Box: Vereinbarung wird für die Dauer von acht Jahren abgeschlossen, ring Bern); Federgewicht: Dietiker, Walter( ATV. Möriken- Wildegg); da fünf Jahre nötig sind, um die noch bestehenden Verkehrszeichen für Tourenboote, Außenbord- Rennboote und Außenbord- Tourenboote Leichtgewicht: Bieri, Werner( Borring Bern); Weltergewicht: in allen Ländern zu entfernen. Nach diesem Abkommen werden Wiederkehr, Frizz( Sportring Zürich); Mittelgewicht: Braunschweiger, die Verkehrszeichen in drei Gruppen geteilt: Karl( Sportring Zürich); Halbschwergewicht: Fischer, Emil( Athletit­Bor- Club, Zürich  ); Schwergewicht: Marinello, Bernhard( Athletik­Bor- Club, Zürich  ). Die Meisterschaften waren zugleich Ausschei­dungskämpfe für das Olympia in Wien  .

In Helsingfors   wirkt sich das neue Hallenschwimm bad auf die Entwicklung des Arbeiterschwimmsportes sehr günstig aus. Beim ersten diesjährigen Wassersportfest des Helsingforser Arbeiterschwimmvereins gelang es, im 200- meter Brust und Rückenschwimmen neue internationale Höchst  leistungen aufzustellen. Die 200- meter Strecke im Bruft­schwimmen bewältigte A. Paananen( Helsingfors  ) in 2 Minuten 53.5 Sekunden. Die bisherige internationale Höchstleistung hielten Grün von den Freien Schwimmern Berlin- Charlottenburg und Schmitz von den Freien Schwimmern Düsseldorf   mit 3 Minuten 06 Sefunden. Die Höchstleistung im 200- meter- Rückenschwimmen schaffte A. Kaivola( Helsingfors  ) in 3 Minuten 09.4 Setunden. Diese und noch andere gute Schwimmerergebnisse versprechen eine starke Konkurrenz durch die finnischen   Arbeiterschwimmer auf dem 2. Arbeiterolympia in Wien  ."

Die Bezirksmeisterschaften im DAKB. Das 2. Stechen zu den Bezirksmeisterschaften des Gaues 4 Berlin- Brandenburg des DAKB hat im Keglerheim Beylers Gefell schaftshaus. Am Treptower Part 20, stattgefunden. Die Kämpfe zeigten durchweg guten Sport und lassen erkennen, daß der Ar­beitertegelsport auf bestem Wege ist, auch in sportlicher Hinsicht allen Ansprüchen zu genügen. Der Endkampf über 200 Rugeln findet Sonntag, 26. April, im Keglerheim Südende", Steglitzer Straße 13-14, ftatt. Die genauen Startzeiten werden den einzelnen Klubs noch bekanntgegeben. Klubs sowie Einzelpersonen, die am Regelsport Interesse haben, werden gebeten, sich an den Gau  vorsitzenden Siegfried Zöllner, Berlin- Pankow, Schonenschestr. 23, oder an den Gausportwart Willi Schick, Berlin- Spandau, Ham­burger Straße 119, zu wenden.

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1. Zeichen, die die Gefahr angeben;

2. Zeichen, die die behördlichen Vorschriften wiedergeben; 3. Zeichen für die Unterrichtung der Fahrer.

Die

Bei den Meisterschaften der österreichischen   Arbeiter athleten im Stemmen stellte der Gaswerfer Stöckl( Bantam­gewicht) im beidarmig Stoßen mit 112,50 Kilogramm eine neue internationale höchstleistung auf. Meister in den ein­zelnen Gewichtsklassen wurden: Fliegengewicht: Brunner( Goliath) 202,50 Kilogramm; Bantam: Stöckl( Gaswert) 252,50; Federgewicht: Stadler( Romet) 262,50; Leichtgewicht: Hangl( Straßenbahner) 282,50; Mittel- A- Gewicht: Hala( Wien  - West) 315; Mittel- B- Gewicht: Schuster( Wien  - West) 317,50; Schwergewicht: Leppelt( Wien  - West) 325 Kilogramm.

ADAC.- Frühjahrsregatta

Die ADAC  . Frühjahrsregatta findet in diesem Jahre am 31. Mai wiederum auf dem Templiner See bei Potsdam  statt. Die Ausschreibung, die in dieser Woche erscheint, fieht Rennen

vor. Bei der Frühjahrsregatta wird wiederum der Garbaty- Wander­preis, der zum achten Male ausgefahren wird, ausgeschrieben. Alle Unterlagen für die Regatta find bei der Motorboot- Abteilung des ADAC., Berlin   W. 62, Landgrafenstraße 18( Barbarossa 1028) an­zufordern.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Frauentundgebung. Turnzeug mit Brustabzeichen nicht vergessen.

Für die erste Gruppe gilt ein dreieckiges Zeichen, für die zweite Gruppe ein rundes, und für die dritte Gruppe ein viereckiges Zeichen. Die Farben fann jedes Land selbst bestimmen. Zu der ersten Gruppe ist ein weiteres dreieckiges Zeichen mit einem Balten in der Mitte angenommen worden, das ein Signal für ,, außer­ordentliche Gefahr" bedeutet. Eine Einigung über Berkehrszeichen, die Entfernungen angeben, wurde nicht erzielt, ebenso fonnte die Konferenz sich über die Vorschläge wegen Aufstellung von Lichtfprechung bes Trainingsbetriebs. Borher 19% Uhr Besprechung der 1. Männer­fignalen nicht einigen. Allgemein war der Wunsch, im Schul­unterricht aller Länder Aufklärung über die Verkehrsgefahren und die Bedeutung der Berkehrszeichen zu geben.

Die von der Jugend Often des Touristenvereins Die Natur­freunde" für heute angefündigte Veranstaltung Eine heitere Sen­dung auf Welle Berg frei" findet nicht statt, da die Aula nicht benutzt werden kann. Die Veranstaltung wird in der nächsten Woche nachgeholt. Karten behalten Gültigkeit.

FAGB. Fahnenbelegation zum Franentag in der Neuen Welt". Heute Doll nerstag stellen die Südbezirke des Vereins genügend Teilnehmerinnen aur Sportabteilung Norbring. Freitag, 24. April, Sigung. Sodenspieler 2012 Uhr bei Ufert, Gleimftr. 56. Aufstellung der Commermannschaften und Be­mannfchaft. Gäfte willkommen.

Touristenverein Die Naturfreunde", Rentrale Wien  . Freitag, 24. April, 20 Uhr. Abt. Charlottenburg  : Spreeftr. 30. Bunter Abend. Faltbootabteilung: Johannisste. 15. Laienspiel  . Abt. Brig  : Chauffeeftr. 48. Wetterkunde. Sumboldthain( Jugendgruppe): Band Ede Wiesenstraße. Die Barteien in der Karikatur"( Epi). Abt. Treptow  : Elfenftr. 3. Literarisches( Lau). Abt. Lichtenrabe: 19 Uhr bei Dehlam, Bahnhof- Ede Golzstraße. Geschäftliches. Abt. Vinetaplah: Lorging. Ede Graunstraße. Abt. Gildoft: Briger Str. 27. Photogemeinschaft, Abt. Often: Frankfurter Allee 307. Bildkritik. Conn abend, 25., und Conntag, 26. April, nach Guben  . Photogemeinschaft, Abt. Montag, 27. April, 20 Uhr. Photogemeinschaft:

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Neukölln: Beraftr. 29. Sohannisftr. 15. Lichtbildervortrag. Dr. Schütt: Die Kunft im sozialistischen  Sinne". Sonntag, 26. April, Bernan. Treffpunkt 7% Uhr Bahnhof Gefund brunnen( Borortbahnsteig). Malgemeinschaft: Wrangelstr. 128.