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DÜSSELDORF HANNOVER

Die C& A Seite

Jahrgang 1931

BRENNINKMEYER.

Gewidmet allen Freunden unseres Hauses und denen, die es werden wollen.

Copyright by Kurt Lisser Reklame 1931

Nun hat Ernst wirklich. und endgültig Ernst gemacht.

Am Mittwoch, den 15., fand un­ter Vorsitz eines Notars die Ver­losung statt, die über die Preis­verteilung zu unserem Wettbe­werb entschied.

Von all' den über 400 000 Stimm­karten, die in unseren verschiedenen Geschäften verteilt wurden

sind nur 32 mit ganz richtigen Lösun­gen abgegeben worden.

Die Aufgabe war scheinbar doch schwieriger, als wir selbst ange­nommen hatten. Aus dieser Er­kenntnis heraus haben wir unser ursprüngliches Preisausschreiben von 12 000 Mark

um 5 weitere Preise

von je 100.- Mark auf

M. 12500.- erhöht.

Bei der Auslosung erhielten:

den 1. Preis von 500.- Mark Herr Hermann Eingrüber, Burg- Magdeburg

den 2. Preis von 250.- Mark Herr Walter Schubert, Berlin den 3. Preis von 100.- Mark Herr Arthur Giller,

Berlin- Lichtenberg

Die weiteren 5 Zusatzpreise von je 100.- Mark fielen auf

Herrn Heinrich Gressler, Köln Herrn Arthur Herguth, Bremen Herrn Hermann Tapper, Duisburg Herrn Eugen Schwind, Frankfurt Herrn Walter Calleson, Hamburg

Der Raum verbietet uns leider, alle übrigen 1455 Gewinner auf­zuzählen. Aber sämtlichen Ge­winnern ist inzwischen ihr Preis durch Postanweisung zugegangen, und eine genaue Liste aller Ge­winner ist in jedem unserer Ge­schäfte zum Aushang gekommen.

Wir danken all den Hundert­tausenden, die sich an diesem Wettbewerb beteiligt haben, und wir hoffen, daß auch die, welche vom Glück nicht begünstigt wur­den, doch den Gewinn davon­getragen haben, daß sie jetzt wissen,

wie gut die Kleidung ist, die man bei uns für unsere bekannt niedrigen Preise bekommt,

und wie klug es ist, un­serem Rat zu folgen

Nachdruck von Wort und Bild verboten!

Achtung!

Als eine Neuerung werden Sie von jetzt an auch wochentage öfter viertelfeitige Inserate von uns finden. Die Angebote darin, geften immer nur für den einen Tag ihrer Beröffentlichung.

Aber sie sind auch im Rahmen unserer schon hinlänglich befannt günstigen Angebote etwas ganz Besonderes. Es lohnt sich also, diese Wochen 3nferate zu beachten und mehr noch fie auszunutzen.

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Mittwoch

ist

Kindertag!

Was eine Frau im Frühling träumt...

ist zärtlich und lockend, so wundersam leicht und unbeschwert- von bezaubernder Süße und Lieblichkeit...

-

Sollte gerade, Frau" Mode eine Ausnahme machen? Und ist es ein Wunder, daß auch fie Dinge von lockender Röstlichkeit und be glückender Bartheit erträunite für den Frühling und für die Frau?

-

-UP­

Gie erfand in träumerischer Laune bie Farben des Frühlings: ganz, ganz zartes grün, wie die jungen, fleinen Blättchen, die sich eben hervorwagen und dem Auge so wohl tun und foralle, rosig schimmernd, wie jugendfrische Wangen und zaubrisch- zart wie heimlich verliebtes Erröten--

-

-

Von dem Wunsche beseelt, ihren Liebling, die Frau, aufs schönste zu schmücken, mag fie auch trot Lenz und Sonne - auf ihr graziösestes, schmeichelndst es Requisit nicht ver­zichten den Pelz. Pelz, viel, viel Pelz am herrlich seidengefütterten Frühjahrsmantel.-

-

Shr schönster Traum aber ist das füße Wunder des neuen Sommerfleidchens mit wip­penden Bolants und schmeichlerischer Tunika aus spinnwebdünnen Stoffen, mit großen, leuchtenden Blumen bedrudt-

Und als Krönung des Ganzen schuf sie für das strahlende Frauen- Antlig das fede, fleine Räppchen und für heiße Gommertage den unfagbar reizvollen, malerischen großen Hut, unter dem die Augen so unergründlich tief und träumerisch blicken

Und von Frau Modes verschwende­rischer Güte und Anmut gerührt, fügten wir heimlich unfere ,, traumhaft" billigen Preise hinzu und machten so ihren Frühlingstraum- für jede Frau allerschönsten Wirklichkeit!

zur

DORTMUND

DUISBURG MAGDEBURG

FRANKFURT WUPPERTAL BREMEN

Nummer 67

Allerlei aus unserem Wettbewerb!

Legion ist die Zahl der Lösungen, die ein. fach angeben: ,, Bei C& A ist alles billig" oder Nichts ist zu hoch ausgezeichnet!" oder ähnliches.

"

Wir danken für dieses Vertrauen, aber Ernst hat wirklich Ernst gemacht.

Ganz besonderen Dank allen denen, die in so freundlicher Weise uns durch Verse, Gedichte, Wige und dergleichen erfreut haben, die sie uns mit ihren Stimmfarten oder durch die Poſt einsandten. Der beschränkte Raum läßt es leider nicht zu, wie wir es sonst gern tun würden, alle oder auch nur einige dieser netten Einsendungen zu veröffentlichen.

Alle, die uns auf den Stimmfarten freund. liche Aufforderungen eingesandt haben. à la Göz von Berlichingen oder den früheren Rönig August von Sachsen , bitten wir, sich am 31. April 1931 bei uns einzufinden. Dienst am Kunden geht uns über alles.

Sallo, hier spricht Welle: Macht Ernst Ernst?"

Wir bitten:

Fel. Frida Schmidt, Sachsenstr. 33

Herrn Georg Duwenid,

Schulenburger Landstraße so Frau Deifa Labam, Friedberger Landstraße 273 Herrn Fritz Winkelhoff, Reuterstr. 1 dest tim Herrn Curt Haase , Denedischstr. 10. Herr August Knoche, Bremerforderstraße 58

um Angabe ihres Wohnortes. Sie haben bei der Verlosung einen Preis erhalten, den wir aber nicht absenden konnten, weil fie als ihren Wohnort einfach hier" geschrieben haben.

( Bekanntlich wurden die Urnen mit ihrem Sn. halt an Stimmtarten in verschlossenem Zustand nach Berlin gesandt und sind auch hier bearbeitet worden.)

Kennen Sie den?

Hade ift über Ostern in Bremerhaven ge wesen.

,, Verzeihung, ist das der Roland", der nach Helgoland fährt?" fragt er einen Ma­trofen und zeigt auf die Europa ", die 50 000 Tonnen groß und aus allen Schloten qualmend an der Raje liegt.

Der Matrose nimmt die Pipe aus dem Munde, spuckt im weiten Bogen ins Wasser und mit einem Blid aus seinem Augenwinkel auf Hacke antwortet er:

, det is man bloß eens von die tein Rettungsboote vom Roland"!"

*

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