KPD. verhöhnt die Arbeitslosen.
Rote Fahne" läßt 54 Stunden arbeiten.- Gechs Stunden Gratisarbeit.
Bor einiger Zeit veröffentlichte die Rote Fahne" unter der Baltenüberschrift: Unsere Antwort an Brüning und Severing" einen Beschluß der Belegschaft der kommunistischen City Druderei, wonach die Belegschaft
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drei Monate lang täglich eine Stunde freiwillige ueberarbeit ohne Bezahlung
leistet. Begründet wurde dieser Beschluß mit Schwierigkeiten, die der revolutionären Bewegung durch Presseverbote, Konfiszierung
ufm. gemacht werden.
Der Hauptvorstand des Buchdruckerverbandes und der Berliner Gauvorstand haben sich mit dieser Angelegenheit eingehend beschäf tigt und das Verhalten der Belegschaft der City- Druckerei ge brandmarkt. Durch die Ueberstundenschieberei in der KPD ..
Druckerei sind die arbeitslosen Buchdrucker deren Zahl in Berlin etwa 4000 beträgt, schwer geschädigt. Es fennzeichnet die Demagogie der kommunisten, daß sie in einer Zeit,
in der sie nicht laut genug
nach Berkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich schreien können, in ihrem eigenen Betrieb die 54- Stunden- Woche einführen.
Die schändliche Handlungsweise der Belegschaft der City Druderei hat unter den Berliner Buchdruckern große Empörung hervorgerufen. Das tam besonders zum Ausdruck in den Bezirks: persammlungen am Montag. Einmütig wurde das Verhalten der Belegschaft der City- Druderei verurteilt. Die Ausführungen der Bezirksleiter über die reaktionären Machentschaften in der City- Druckerei wurden wiederholt durch
stürmische Pfuirufe gegen die Kommuniffen unterbrochen. Das Beispiel der Druderei der Roten Fahne steht nicht vereinzelt da. Auch in anderen fommunistischen, Drudereien, so z. B. in Königsberg in Ostpreußen , wird 54 Stunden gearbeitet, während die Maffe der Arbeitslosen in den Mond guden fann. Bir erinnern schließlich daran, daß es sich bei den Schrift segern der„ Roten Fahne" um ganz ordinäre Streitbrecher handelt, die ihren Kollegen in den Rüden fielen, weil diese aus
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| Solidarität mit den entlassenen Buchdruderen- infolge der Flucht der Welt am Abend" in eine kapitalistische Privatdruckerei- die Arbeit niedergelegt hatten. So verhöhnt die KPD . die Arbeitslosen, die sie zu Butschen mißbrauchen möchte
Eine Stinkbombe der KPD . Preffe.
freien Gewertschaften und ihre Führer. Kann man die Für die KPD. samt ihrer RGD. gibt es nur einen Feind: die Gewerkschaften nicht bekämpfen, so fann man doch ihre Führer bes Berleumdungen hatte sich jetzt die zweite Ziviltammer des Dresdener schimpfen, verdächtigen und verleumden. Mit einer dieser schmutzigen Landgerichts zu befassen.
Klägern vorgetragenen Indizien teine Beweistraft. Go ohne weiteres tönne man doch über die Indizien nicht hinweggehen.
Rechtsanwalt Bergin erklärte, die BBG. sei nicht verpflichtet, die Personalakten vorzulegen und könne auch vom Gericht nicht dazu veranlaßt werden. Es sei Sache der Kläger , ihre Behaup tungen zu beweisen, nicht aber in den Atten nach Beweismaterial zu suchen.
Rechtsanwalt Neumann erklärte, daß die Protokolle des Arbeiterrats nicht vorgelegt werden, denn die Beklagten hätten nicht nötig, den Klägern Beweismaterial zu beschaffen.
Run äußerte fich jeder der Kläger über seine persönlichen Ber hältnisse, sein dienstliches Verhalten und seine in manchen Fällen recht zahlreiche Disziplinarftrafen. Diese stundenlangen Erzählungen sollen anscheinend der Prüfung der von den Bernehmung des Oberinspektors der BVG. Will bod, des Perjo. Klägern vorgetragenen Indizien" dienen. Am Mittwoch soll der Indizienbeweis fortgesetzt werden durch Bernehmung des Oberinspektors der BVG. Willbock, des Personalchefs Heidenreich, des Pförtners Walter sowie durch der Urlisten der zur Entlassung bestimmten Arbeitnehmer. Die bis Borlegung der Protokolle des Arbeiterrats, der Personalakten und jetzt nicht anwesenden Beklagten Flieger und Boll sollen persönlich erscheinen.
tember vorigen Jahres im Anschluß an die Bundes ausschuß Die fommunistische Arbeiterstimme" in Dresden hatte im Sep. fitung der freien Gewerkschaften im Dresdener Volkshaus die Behauptung aufgestellt, die Gigung sei mif Sauf- und Frehgelagen Aufbau der Sozialgesetzgebung in USA .
abgeschlossen worden. Obwohl diese Behauptung von der Dresdener ,, Boltsstimme" sofort als unwahr zurückgewiesen wurde, blieb die fommunistische Arbeiterstimme" bei ihrer Verleumdung, ja, sie veröffentlichte sogar eine Speise und Weinkarte, momit
sie die Richtigkeit ihrer Behauptung beweisen wollte. Daraufhin ftrengten Leipart, Graßmann, Hermann Müller Lichtenberg und Arndt gegen die Verleger der kommunistischen ,, Arbeiterstimme" einen 3ivilprozeß an.
Die Beklagten wurden verurteilt, eine Wiederholung der Berleumdung der Mitglieder des Bundesausschusses des ADGB . zu unterlassen und den Klägern allen Schaden zu ersehen, der ihnen durch die Aufstellung der fraglichen Behauptungen entstanden sei. In der Urteilsbegründung wurde festgestellt, daß sich die Behauptungen der Arbeiterstimme" als völlig haltlos erwiesen haben. Die fraglichen Berichte seien Presseerzeugniffe, die absichtlich die Ehre und das Ansehen des Gegners herabzusehen suchten. Die Veröffent lichung und Verbreitung derartiger unwahrer, verleumde rischer Hepartitel verstoße ohne weiteres gegen§ 826 BGB.; denn das Anstandsgefühl und der Gerechtigkeitsfinn aller billig und gerecht Denkenden werde dadurch verletzt.
Am 9. und 10. Mai find 6000 Betriebsvertretungen zu wählen.
Die Arbeiter der Reichsbahn wählen ihre Betriebsvertretungen I unternommen, den Einheitsverband für Lohnabbau, Feier am 9. und 10. Mai in einem Wahlgange. Neben dem Haupt schichten und alle sonstigen Nachteile verantwortlich zu machen. Der betriebsrat in Berlin und den Bezirksbetriebsräten Einheitsverband wird auch für die Entlassung führender Kommu bei den Reichsbahndirektionen find rund 6000 örtliche Betriebs- niften in Oberschlesien verantwortlich gemacht, obwohl feststeht, daß vertretungen zu wählen. An der Wahl sind etwa 350 000 Arbeiter diese Funktionäre der RGD. beteiligt. Zum Hauptbetriebsrat liegen sechs Borschlagslisten por: drei Gewerkschaftslisten und drei Listen der Gewert. schaftsfeinde. Neben der RGD. treten auf: der Industrie verband, auch eine ehemalige KPD.- Gründung, und die Nazis; lettere unter der harmlosen Firma„ Berufsverband deutscher Reichs eisenbahner". Auch in verschiedenen Bezirken und Betrieben liegen
gemertschaftsfeindliche Listen por.
Der Hauptstoß richtet sich natürlich gegen die führende Gewerkschaft, den Einheitsverband der Eisenbahner,
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der bei der letzten Wahl mehr als zwei Drittel der Stimmen erhalten hat. Die Nazis spielen im allgemeinen bei den Arbeitern der Reichsbahn teine Rolle; lediglich gewisse mittlere und obere Beamte zählen zu ihren Gönnern. Die K PD. 3entrale und ihr RGO.- Reichskomitee haben Anweisung gegeben, den gefamten tommunistischen Parteiapparat mit allen Unterorganisationen einschließlich der Erwerbslosenausschüsse in den Dienst der RGO. zu stellen, um den kommunistischen Einfluß bei der Reichsbahn zu stärken. Die KPD. - Zentrale hat es hauptsächlich auf den Betriebs- und Verkehrsdienst und die dazugehörigen Dienstzmeige abgesehen. Ihre Funktionäre find angewiesen, alles daran zu setzen, um in diese Dienststellen einzubringen. Zur Bearbeitung der Eisenbahner werden zahlreiche Hinweise ge= geben. In umfangreichem Referentenmaterial wird der Versuch
Sozialpolitik und Verarmung.
Luther über die deutschen Soziallaften.
Nur Leute, die wider besseres Wissen darauflos hezen, können den freien Gewerkschaften vorwerfen, sie hätten ins Blaue hinein, ohne jede Berücksichtigung der durch den Kriegsausgang geschaffenen Schwierigkeiten Sozialpolitik getrieben. Wenn sich die Scharfmacher aber nicht von den Gewerkschaften belehren lassen wollen, so könnten fie doch auf Stimmen hören, die auch sie respektieren dürften. So hat der Reichsbankpräsident Dr Luther dieser Tage in Lugemburg über die Krise gesprochen. Luther sagte dabei u. a. nach einer Mitteilung der Frankfurter Zeitung ":" Die Steigerung der öffentlichen und sozialen Ausgaben in der Nachkriegszeit auf 28 Milliarden ( von 8,4 Milliarden 1913) ist nicht ein Zeichen deutscher Berschwmen dungssucht, sondern deutscher Armut. Zieht man bei einem Bergteich dieser Zahlen den gesunkenen Goldwert, die Vermehrung der Bevölkerung und die gesamten inneren und äußeren Kriegslasten in Betracht, so ergibt sich eine Steigerung um nur 89 Proz. gegenüber 87 in England, 90 in Schweden , 100 in der Schweiz . Wenn man die Aufwendungen privater Wohlfahrtspflege in den anderen Ländern, die in Deutschland infolge der Berarmung nur eine ganz geringe Rolle spielen, noch berechnen fönne, so würde sich dieser Brozensaz wohl noch stark zugunsten Deutschlands ändern." Auch die Scharfmacher wissen nur zu gut, daß die deutsche Sozialversicherung eine ungeheure, aus den Kriegsfolgen stammende Last mit geschleppt haben und heute noch mit schleppen. Auch sie tennen, was der Reichsarbeitsminister vor nicht
die Opfer der glorreichen" Taktik der KPD.
find. Sie wurden entlassen, weil sie der Weifung der RGD. Bentrale folgend zum Streit aufgefordert und vorbereitende Kampfausschüsse gebildet haben sollen. Nach der fommunistischen Auffassung sind diese harmlosen RGO.- Funktionäre vom Einheitsverband und der SPD. - Bresse denunziert worden. Die KPD - Bresse selber war es aber, die deren Heldentaten täglich in der KPD.- Bresse auspofaunt.
Die Eisenbahner wissen aus Erfahrung, daß sich der Ein heitsverband als eine mustergültige Interessenvertretung erwiesen hat. Rund 28 000 Funktionäre des Verbandes stehen täglich und stündlich in zähem Kampfe mit der Reichsbahngesellschaft. Rund 14 000 Mitglieder des Einheitsperbandes sind in den Betriebsvertretungen für die Interessen der Eisenbahner tätig. Der Einheitsverband hat auch trog der Wirtschaftskrise im Abwehrkampf große Erfolge erzielt. Die vereinigten Gegner des Einheitsverbandes haben dessen zahlreichen positiven Leistungen nichts Gleichwertiges entgegenzustellen. Die Eisenbahner sind nicht dumm genug, leere Berprechungen gegen positive Leistungen einzutauschen. Alle wirklich flaffenbewußten Eisenbahner geben deshalb am Wahltage ihre Stimme nur dem
Einheitsverband der Eisenbahner.
allzu langer Zeit im Reichstag hervorhob, nämlich die unper gleichlichen Opfer, die in der Sozialversicherung Arbeiter und Angestellte nicht nur für ihre Berufs- und Standes
Der Einfluß der Wirtschaftskrise.
New York , 5. Mai. ( Eigenbericht.)
Wie aus dem Arbeitsberichte der American Association for Old Age Security( Amerikanische Vereinigung für Altersversicherung) hervorgeht, hat die. Bewegung zur Einführung staatlicher Altersrenten im vergangenen Jahre einen überraschenden Aufschwung genommen. Die Bewegung hat unzweifelhaft durch die Wirtschaftstrise einen starten Antrieb erfahren. Die Krise hat auch den bürgerlichen Schichten Amerikas die Notwendigkeit zur Abwendung und Milderung besonders frasser Uebelstände vor Augen geführt. Mit der Einführung einer Altersrente in drei weiteren Staaten ist die Zahl der amerikanischen Bundesstaaten, die in der einen oder anderen Form für den Schuh ihrer arbeitsunfähigen Alten Sorge fragen, auf insgesamt fünfzehn gestiegen.
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Inzwischen hat die gefeßgebende Körperschaft des Bundesstaats West Virginia ein Alters- Pensions- Gesetz angenommen, das jetzt noch der Bestätigung durch den Staatsgouverneur harrt. Im Staate Oregon wurde eine parlamentarische Sonderkommission eingesetzt, die über den Status der betagten Bürger und Bürgerinnen berichte nund Vorschläge für eine Pensionsvorlage aus arbeiten soll. Im Staate Colorado ist das bereits im Jahre 1927 passierte Pensionsgesetz nach langen Verzögerungen endlich in Kraft getreten. Auch in den Staaten Delaware , Idaho , Minnesota und Wyoming sind neue Vorlagen angenommen oder die vorhandenen unzulänglichen Gesetze derart erweitert worben, daß bereits an die Auszahlung der fälligen Pensionen gegangen werden konnte.
Nach langem Hin und Her erwartet man auch im Staate New Jersey bald eine befriedigende Regelung, die den über 70 Jahre alten mittellosen Männern und Frauen im Staate einen täglichen Mindestzuschuß von einem Dollar sichern soll.
Paris . 6. Mai.( Eigenbericht.) in einer Sigung am Montag in St. Etienne einstimmig eine Die Bürgermeister des Kohlenbeckens an der Loire haben Entschließung angenommen, in der die Regierung aufgefordert wird, so schnell wie möglich Maßnahmen zu treffen, um das durch die Arbeitslosigkeit und die Kurzarbeit in der Grubenindustrie hervorgerufene Elend unter der Arbeiterbevölkerung zu lindern. In der Entschließung wird gegen die Stillegung von 3echen protestiert, die durch nichts gerechtfertigt sei, da aus den Gruben des Loire - Bedens noch nicht einmal die Kohlenmenge gefördert werde, die in den umliegenden Dörfern verbraucht werde.
Achtung, AEG. Hennigsdorf! Freitag, 16 Uhr, FraktionsversammTung im Roten Schloß. Genosse Dr. Mänchen spricht über„ Sowjetrussisches". Der Fraktionsvorstand. SPD . Fraktion Bezirksamt Kreuzberg. Donnerstag, 20 Uhr, Lotal Ewald, Staliger Str. 126, Fraktionsfigung. Bortrag Mar Fechner, M. d. 2.: Berlin unter dem neuen Gefet". Mitgliedsbuch legitimiert.
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Heute, Mittwoch, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Baumschuleuweg: Jugendheim Ernststr. 16. Heimbesprechung. Reukölln: Jugendheim Bergstr. 29, Sof. Seimbesprechung. Seimausmeise und Verbands= bücher mitbringen. Südwesten: Jugendheim Nordstr. 11, Fabrikgebände. Seimbesprechung. Flughafen: Jugendheim Neukölln, Flughafenftr. 68. Seim besprechung. Weißensee: Jugendheim Partstr. 36. Heimbesprechung. Nordring: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. Heimbesprechung. Schöne berg: Jugendheim Hauptstr. 15. Arbeitslos." Humboldt: Jugendheim Graun Ecke Lorgingstraße. Heimbesprechung. Berbandsbuchtontrolle. Liederabend. Tegel : Jugendheim Schöneberger Str. 4. Heimbesprechung. BrettNordwest.
angehörigen, sondern auch für die Gesamtheit gebracht haben, treis: Kreismitgliederversammlung im Jugendheim Turiner Ede Seeſtraße, der Ruf laut wird: Die Sozialversicherung zuerst den VerOpfer, so groß, daß heute angesichts der Heze der Sozialreaktionäre sicherten!
Naziflage in zweiter Instanz. Indizien werden umständlich geprüft.
Die Verhandlung am Dienstag begann mit längeren Erörterungen zwischen dem Borsitzenden und den Prozeßvertretern über die weitere Handhabung der Prozeßführung. Der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Ruben, sagte, durch den in erster Instanz ge= leisteten Eid des Direktors Brolat sei der Prozeß noch nicht erledigt, denn durch den Eid sei nur bewiesen, daß die Entlassung der Kläger nicht wegen ihrer politischen Einstellung erfolgt sei. Es sei aber dadurch nicht erwiesen, daß sie, wie sie behaupten, entlassen seien, weil sie nicht dem Gesamtverband angehörten. Nach dieser Richtung müsse Beweis erhoben werden. Um festzustellen, ob die Kläger durch ihr dienstliches Berhalten Grund zur Entlassung gegeben haben, soll die BVG. die Personalaften vorlegen. Ferner sollen die Be klagten Flieger und Loll die Protokolle über die Arbeiterrats= figungen vorlegen, die sich mit den Einsprüchen der Kläger beschäf= tigt haben. Wenn aus den Protokollen hervorgehe, daß die Einspüche ordnungsgemäß behandelt seien, dann hätten die von den
Südkreis: Jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spielen auf der Wiese 1 im Treptower Bart und vor dem Jugendheim Hauptstr. 15. Jugendgruppe des Deutschen Metallarbeiterverbandes: Kulturveranstaltung. Jugendgruppe des Gesamt. verbandes, Fachgruppe Gärtner: 20 Uhr Jugendheim Gewerkschaftshaus, Engel. ufer 24-25: Balz- Erlebnisse des Kollegen Vaul Mademann".
Seute,
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Juaendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Mittwoch, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Gesund. brunnen: Jugendheim Willdenowftr. 5. Ausspracheabend über aktuelle Tagesfragen. Leiter Dertom. Reinidendorf: Jugendheim Lindauer Str. 2. Liederabend. Charlottenburg : Wir besuchen die Bersammlung des Werbebezirks. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Sofgebäude, Sachsenzimmer). Wir üben Stegreiffpiele. Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Rastanienallee 81. Todeskampf der Freiheit"( nach dem gleichnamigen Roman). Oberspree: Niederschöneweide , Berliner Str. 31( Schurle), Eingang Hasselwerderstraße. Vortrag: Raufmann und Kaufmannsgehilfe von heute". Referent Bunzel. Nordost: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Auf nach Lübeck ." Stralau: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Musikabend. Neukölln: Wir besuchen die Versammlung des Werbebezirks. Südost: Jugendheim Wrangelstr. 128. Bortrag: Bon der bürgerlichen zur sozialistischen Jugendbewegung". Referent Schäfer. Spandau : Wir besuchen die Verfammlung des Werbebezirks. wes, Briefterstraße. Potsdam - Rowawes: Jugendherberge in NowaArbeitsgemeinschaft:„ Der Cozialismus als politische, wirtschaftliche und kulturelle Bewegung". Leiter Lewinsti. Köpenid: Jugendheim Dahlwiger Str. 15( Gasanstalt am Bahnhof Röpenid). Wir lesen und besprechen das Rommunistische Manifest. Leiter Holz.
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Verantwortlich für Politif: Franz Klühs ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: S. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski; Lotales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Verlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruderet und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin S. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen.
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