Telegraphengesellschaft, die ursprünglich eine Fusion mit Transradio angestrebt hatte, der Aufsichtsratsvorsitzende mit, daß man sich mit der Reichspoft völlig geeinigt habe.

- Danach wird im überseeischen Telegraphenverfehr in Zukunft feine Konkurrenz mehr bestehen. Deutsch - Atlanten und die Reichspost werden sich das Geschäft in der Weise teilen, daß jeweils der beste und schnellste Weg gewählt werde. Um diesen Spezialdienst zu erfüllen, wird die Reichspoft für den Ueberfee­verkehr ein selbständiges Betriebsamt mit eigenen Betriebs. stellen schaffen.

Ueber das abgelaufene Betriebsjahr wurde mitgeteilt, daß die Zahl der Telegramme zugenommen habe; aber der Ertrag sei nicht in dem gleichen Maße gestiegen, weil die billigen Kabel­brieftelegramme bevorzugt wurden. Da der Kabelverkehr zwischen Deutschland und Nordamerika ständig zunehme, fönne man mit Zuversicht in die Zukunft" sehen. Für dieses Jahr werden wieder 8 Proz. Dividende auf das Kapital von 7,1 Millionen Mart ver teilt. Die Beteiligung an der Compania Telegrafico- Tele­fonia del Plata in Buenos Aires ist verkauft worden, und zwar mit Gewinn, der zu Abschreibungen verwandt wurde. Bei der Verwaltung scheint eitel Freude über die gute Entwicklung des Geschäfts, über die Beseitigung der Konkurrenz, über die gesicherte Rente aus diesem geteilten Monopolgeschäft zu herrschen!

Sprechmaschinen und Schallplatten.

Es wird nicht getauft.

- Das Geld fehlt.

Wie das Institut für Ronjuntturforschung in feinem Wochenbericht schreibt, war die Nachfrage für Sprech maschinen und Schallplatten am Inlandsmarkt im ersten Vierteljahr 1931 infolge der starten Einfommensminderung be trächtlich geringer als im gleichen Vorjahrszeitraum. Pro­duktion und Absatz gingen daher im allgemeinen stärker zurüd, als es der Saison entsprochen hätte. Lediglich der Absatz in Koffer­apparaten war in den letzten Wochen, wie stets in dieser Jahreszeit, etwas lebhafter

Der Auslandsabsatz hat gegenüber dem Vorjahr gleich falls start nachgelassen. Der Wert der Ausfuhr betrug im ersten Bierteljahr 4,2 Millionen( gegen 8,1 im ersten Vierteljahr 1930).

Gebt Gleichberechtigung für die Diplomlandwirte! Mit dieser Forderung wandte sich der Reichsbund akademisch ge= bildeter Landwirte E." B." in einer Pressebesprechung an die Deffentlichkeit. In mehreren Referaten und in der Diskussion wurde betont, welche wichtigen Aufgaben der Diplomlandwirt für die Land­mirtschaft und damit für die ganze Volkswirtschaft zu leisten habe. Seine prattische und theoretische Vorbildung befähige ihn, nicht nur

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Madame Butterfly

Ende n. 2214 Uhr

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Am Platz der Republik .

1912 Uhr

Carmen

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20 Uhr

König

Hahnrei

Ende n. 22 Uhr Ende 22½½2 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Emilia Galotti

Ende gegen 22 Uhr

Volksbühne Theater am Bülowplatz.

8 Uhr

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Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

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Deutsches healer

8 Uhr

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von Köpenick

v. Carl Zuckmayer

Regie: Heinz Hilpert

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Die Komödie Kuban- Kosaken- Chor

812 Uhr

Dienst

am Kunden von Curt Bois und Max Hansen

Regie: Hans Deppe Kurfürstendamm­Theater Bismarck 449

812 Uhr

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der Stresemannstr. Täglich 8% Gestern u. Heute

Komödienhaus Täglich 812 Uhr

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|

felbst als Leiter landwirtschaftlicher Betriebe tätig zu sein, sondern Aufklärungsarbeit über Saatzucht, landwirtschaftliches Maschinenwesen, Standardisierung usw. für alle Kreise der Land­wirtschaft zu leisten. Zu fordern sei eine ausreichende Vertretung in allen Berwaltungszweigen, die Fragen der Landwirtschaft zu bearbeiten hatten.

Um 3infpreis und Zinkzoll. In der Generalversammlung der Bergmerfs- und Hütten A.-G., Schlesischen Beuthen , die für das Geschäftsjahr 1930 eine Dividende von 8( im Vorjahr 10) Proz. auf das Kapital von 16,67 Millionen Mark den letzten Wochen sei der niedrigste 3infpreis feit Be­verteilt, wurde über die schlechte Lage des Zinkmarktes geklagt. In ginn der Preisnotierungen erreicht worden. Der Absatz von Zink zurückgegangen. Keine Erzgrube und feine Zinkhütte in Deutsch­in Deutschland sei im Jahre 1930 um ein Drittel gegenüber 1929 land fönne unter diesen Verhältnissen ohne Verlust arbeiten. Ein Zusammenschluß der Zinkproduzenten der Welt zu gemein­samer Produktionseinschränkung sei nicht gelungen, obwohl in aller Welt die Lage ähnlich wie in Deutschland sei. Komme dieser Zu­sammenschluß nicht bald zustande, müſſe ein Zinkzoll zu: Sollen Zoll­Schuße der deutschen Industrie eingeführt werden. wünsche stets der Weisheit letzter Schluß in der kapitalistischen Wirt­schaft bleiben?

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Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin Todesanzeige

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Rollege, der Metallschleifer Richard Riemer am 6. Mai geftorben ist.

Die Einäicherung findet am Sonn­abend, dem 9. Mai, nachm. 15 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg statt. Ehre seinem Andenken! Rege Beteiligung erwartet

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