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Der ,, Vormarsch des Roten Sportes"

wie er in Wirklichkeit aussieht

In der ,, Roten Fahne" vom 6. Mai müht sich der arme Schächer, ver verdammt ist, die Sportpolitik der Kommunistischen Partei journalistisch zu vertreten, im Schweiße seines Angesichtes mit dem Beweis ab, daß es trop des grauen Elends im roten Sport" prächtig vormärts geht. Er tann zwar nicht bestreiten, was wir an Hand der Berichte festgestellt haben, daß auf den Bezirksfonferenzen Der KPD.  - Sportler eine sehr miese Stimmung herrschte, aber er fucht aus der Not eine Tugend zu machen, indem er die Miesmacher als besonders hochstrebende Idealisten hinstellt, denen selbst der blendendste Erfolg nicht genügt. Dabei muß er notgedrungen auch auf die Feststellung des Abend" eingehen, daß die ,, roten Sportler" sich auf Geheiß der KPD.   zur RGD., einer der häßlichsten Erschei­nungen in der Arbeiterbewegung, bekennen mußten. In Fettbrud wiederholt er dieses Bekenntnis, was wir noch einmal festnageln

wollen.

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Wie es in Wirklichkeit im fommuniffifchen Sportlager aussieht, barüber belehrt eine Zuschrift, die uns von einem Sportler aus der tommunistischen Märkischen Spiel-( Fußball-) Bereinigung zugeht. Wir entnehmen daraus das folgende:

,, In der Zeit der allgemeinen Verelendung der Arbeiterschaft hat es die ,, Interessengemeinschaft zur Wiederherstellung der Einheit im Arbeitersport"( 36.) verstanden, aus den Groschen der Arbeits­lofen sich Gehälter zu bewilligen, die die Höhe von 400 M. im Monat erreichen.

Um das zu ermöglichen, wurden die Bereine mit Aufrufen und Bettelbriefen geradezu überschwemmt

und aufgefordert, alle flüssigen Gelder schnellstens zu überweisen, da dringende Ausgaben das erforderlich machen". Für Fahrten der Jugend in die Provinz war fein Geld vorhanden. Bei Unfällen im Sportbetrieb wurden die Verletzten mit der Entschädigung monatelang vertröstet. Vielfach wurden die Unfallgelder erst nach scharfen Maßnahmen der Bereine ausgezahlt. Als es bekannt wurde, daß die 36. mit der privattapitalistischen Schweizerischen  Unfallversicherungsgesellschaft Verträge schloß und ein gewisser Teil der Mitgliedschaft bevorzugt wurde in der Unfallfrage, da begriffen die benachteiligten Vereine erst den Sinn des unaufhaltsamen, stürmischen Vormarsches" und brachten zum Ausdrud, daß es eigent lich besser wäre, die Zahlungen an die JG. einzustellen. Den pein­lichen Eindruck dieser Tatsache fonnte nicht einmal der Landtags­abgeordnete P. 3obel verwischen. Die letzte Rettung soll nun die Spartatiade" bringen, aber die Belastung tragen wieder die Bereine, wie es aus den vielen Ertrabeiträgen zu ersehen ist. Der Jahresbeitrag von 3,20 m. pro Mitglied wird durch Extrabeiträge um 1,20 m. erhöht, ohne daß die Mitgliedschaft kontrollieren darf, wozu die Gelder verwandt werden.

Der letzten Spartentag der MSB. am 1. Februar 1931 zeigte

Sport am Sonntag

Arbeitersportliches und anderes

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die Mängel der tommunistischen Fußballbeme gung in Berlin   auf. Im Bericht wurde bekanntgegeben, daß Bereine seit 1929 ihren Verpflichtungen nicht mehr nachgekommen find. Die Distusfion brachte zum Ausdruck die Schwächen der Be­wegung, die wohl zahlenmäßig fich vergrößert, jedoch den ideellen Inhalt permiffen läßt.

Biele Funktionäre üben ihre Tätigkeit aus, weil gule Spesen damit verbunden sind

und Vorteile für den eigenen Berein geschaffen werden. Die Be­fegung der Posten brachte dafür den Beweis, denn nur ,, Linien­Es treue" sollten in den Genuß dieser Vergünstigung tommen. flappte nicht ganz damit, so daß etliche unsichere Kantonisten mit hineinrutschten, die man aber bei paffender Gelegenheit schon wieder ausschiffen wird. Die inneren Berhältniffe ergaben ein ganz troft lofes Bild. Die Eignung zum Funktionär war abhängig vom Parteibuch, selbst wenn der Betreffende Mein und Dein" des öfteren schon verwechselte.

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So verschwand der Kaffierer 2. K. mit rund 2000 m., D. H. mit 375 m. Nicht unbekannt ist der Fall R. G. mit 800 m., und noch wird der Fall H. K. mit 800 m. der Mitgliedschaft vorenthalten,

um Beunruhigung zu verhindern. Besonders bedauerlich ist der Fall D. H., denn beschämend ist die Tatsache, daß das Geld mit Kumpanen, die im Funktionärförper des Bezirts Norden zu finden find, in Schnaps und Bier umgesezt murde.

In den Jahren 1928, 1929 und 1930 wurden Fahrgeldzuschüsse für Jugendliche zu Werbezwecken in der Provinz ausgegeben, doch die letzte Jugendleitersigung im Norden brachte den Beweis, daß dieser Zuschuß gestrichen wurde zugunsten der Männermann­fchaften. Einen besseren Bemeis für die innere troftlose Lage tonnte die MSB. wirklich nicht erbringen. Waren am 1. Februar 1930 noch 48 Jugendmannschaften im Bezirk Norden vorhanden, so ist Laut Rot Sport" vom 13. April 1931 diese Zahl auf 27 3u­fammengeschrumpft und wird unter den heute bestehenden Berhältnissen in der MSB. noch mehr abnehmen. Der Spiel­betrieb war großen Erschütterungen ausgesetzt.

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3m Bezirk Often verschwand der Techniker Willi Göße ganz plöhlich unter Mitnahme aller spieltechnischen Aufstellungen, und nur nofdürftig fonnte der Spielbetrieb zu Ende geführt werden. Der Technifer im Norden war tüchtiger. Während sein Verein Briefelang geschlossen mit 57 Mann zum ehrlichen, bundestreuen Arbeitersport zurüdfand, blieb er linientreu" und durfte seine Sonntagsspaziergänge beim Besuch von Spielen mit Spefen

berechnen."

Wir haben dieser Schilderung nichts hinzuzufügen.

vollständigen das Programm, das um 9 Uhr beginnt und mit einer furzen Unterbrechung bis 17 Uhr dauern mird. Die Veranstalter, die fich bei Parteifesten und auch sonst immer zur Verfügung stellen, erwarten Freunde und Interessenten als Gäste.

von mehr als drei Stunden. Ganz hervorragend haben sich unsere deutschen   Fahrer bisher geschlagen, die sich bis auf einen in der 8 Mann starken Spigengruppe befinden. Stopel Berlin  , sein Landsmann H. Buse und der Dortmunder   Meze liegen an der Spize des Gesamtklassements vor dem Franzosen Mauclair und dem Schweinfurter Geyer. Auch der Dresdener Thierbach befindet sich in der Kopfgruppe, während der Breslauer Siegel als einziger der deutschen   Mannschaft zurüdgefallen ist und mit einem Zeitrückstand von annähernd zwei Stunden den 27. Plazz einnimmt. Von den Ausländern spielten bisher die alten Rou­tiniers Mauclair, Pierre Magne und Nicolas Frank die beste Rolle, überraschend gut hielt sich auch der Holländer Balentyn sowie der Wiener   Mar Bulla, dagegen sah man bisher von dem ehemaligen Tour- de- France- Sieger Dewaele herzlich wenig.

Der gekürzte Sportetat

Im Plenarsizungsfaal des Staatsrats hatten sich Turn- und Sportführer eingefunden, um, der Einladung des Deutschen Reichs­ausschusses für Leibesübungen und des Reichsverbandes für deutsche Jugendherbergen Folge leistend, gegen die im neuen preußischer Staatshaushalt vorgesehene Kürzung der Mittel für Leibesübungen zu protestieren. Dominicus, der Vorsitzende der Deutschen Turnerschaft, wandte sich gegen die maßgebenden Stellen in Preußen, die eine Kürzung des Etats vorgenommen haben. Der Vertreter des Reichsverbandes für deutsche Jugend­herbergen, Münter, drückte sein Bedauern darüber aus, daß ein Staat wie Preußen, der in seinem Haushalt für Bildungswesen einen Betrag von 700 Millionen Mart eingefekt, für die förperliche Ertüchtigung so wenig übrig habe. Nach einer Aussprache stimmte die Versammlung einer Entschließung zu, in der gefordert wird, daß der Landtag troß der mißlichen Wirtschaftslage durch Bewilligung ausreichender Mittel der Leibesübung treibenden Jugend die Möglichkeit zu gesunder Entwicklung geben möge.

Werfährt mit? Fahren der Naton Hewabl

Das Erzgebirge mit seinen herrlichen, bewaldeten Höhen und lieblichen Tälern wird in den letzten Jahren wegen seiner eigen­artigen Schönheit immer mehr als Wandergebiet bevorzugt. Das halb veranstaltet das Reisebüro des Touristenvereins Die Natur­freunde" vom 24. bis 26. Mai eine dreitägige Wanderung durch das östliche Erzgebirge  . Als Ausgangspunkt ist das im Jahre 1924 durch eine furchtbare Naturkatastrophe so schwer heimgesuchte Gottleuba  gewählt. Von hier aus geht es am ersten Tage über den Sattelberg, Mückenberg mit Mückentürmchen nach dem herrlich gelegenen Geifing. Am zweiten Tag über den Kahler Berg( höchfte Erhebung des öst­lichen Erzgebirges), Hirschsprung, Bärenburg( der Perle des östlichen Erzgebirges) nach Schmiedeberg an der Weißeriz. Am dritten Tag durch das liebliche Tal der Roten Weißerig, Malter Talsperre und Rabenauer Grund. Von hier Rückfahrt über Dresden   nach Berlin  . Nähere Auskunft erteilt das Reisebüro des Touristenvereins ,, Die Naturfreunde". Geöffnet von Montags bis Freitags von 9 bis 17 Uhr, Sonnabends von 9 bis 13 Uhr. Berfin N. 24, Johannis­Straße 15( Laden).

Bundestreue Vereine teilen mit:

Durch Krämer" und Briefelang" führt am Simmelfahrtsbag eine Wande. rung der Führersettion des TB. Die Naturfreunde". Die Fahrt beginnt am Bahnhof Brieselang   und führt durch den naturschönen Laubwald zunächst nach Baufin, dann in den Krämer" aum alten Riegentrug an der Hamburger Post­fraße und weiter über Marwit nach Belten, der Töpferstadt. Treffpunkt Uhr Lehrter Hauptbahnhof  . Fahrgeld 1.20 M. Partei und Gewerffdrafts­mitglieder find zu dieser Wanderung, die feine Serrenpartie" ift, milfommen. Freie Sport. und Schüßenrereiniguna Graß- Berlin  , Abt. Brenzlauer Berg. Seute bei Reche, Meter Str. 26, 20 Uhr, Gästeschießen. Alle Partei, und Ge­Sportverein Moabit  . Sportplantraining: Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr auf dem Sportplas Tiergarten für Männer, Frauen und Jugend. Hallen­training für Männer und Jugend nur noch Freitags in der Turnhalle Wal­training. Montag, 11. mai, 19% Uhr, Lokal Röftel, Borstandsfizung Freie Photovereinigung Berlin  . Gonntag, 10. Mai, Photofahrt nach Guben.

benferstraße. Turnabend der Jungmädchenabteilung fällt aus. Dafitt Play­

Bereinskampf ASC.- FIGB. Nordring- 35. Tegel  - ASB. Wedding. Unter dieser Bezeichnung steigt am Sonntag im Bolts­part Rehberge nachmittags 14% Uhr eine interessante leichtathletische Beranstaltung der Arbeitersportler. Bei den Männern wird ASC. nicht nur durch seine Routine, sondern auch durch sein systematisches Training die meisten Konkurrenzen für sich buchen können. Im 100­Meter- Lauf der Klasse A stehen die besten von ASC. den Läufern merkschaftsmitglieber find eingeladen. von Nordring und ASB. Wedding gegenüber. Auch die Leistungs­lassen B und C werden interessante Rämpfe bringen. Die Wurf­fonkurrenzen erfreuen sich ebenfalls einer guten Besetzung wie auch die Sprungfonkurrenzen. Bei den Sportlerinnen werden wohl auch die ASC.er dem Veranstalter voraus sein, doch wird die 4 × 100- Treffpunkt 5 Uhr Lahnhof Gesundbrunnen, Badſtraße. Dienstag, 12, Mai, Meter- Staffel auch Nordrings Frauen nicht hinten finden. Die Jugend ist ebenfalls mit von der Partie, aus deren Ausschreibung hof Gesundbrunnen. der 1500- meter- Lauf über den allgemeinen Rahmen hinausgeht. Die Langftredenläufer versuchen sich wieder mit einem Bahnlauf über 5000 Meter. Nach der 10x200- meter- Schlußstaffel der Männer findet ein Handballspiel zwischen ASV. Wedding und ASC. statt. findet ein Handballspiel zwischen ASV. Wedding und ASC. statt. Schon am Vormittag steigt als Auftakt zur Veranstaltung ein Hockenspiel SV.- Moabit- USV. Wedding.

Ruder- und Kanuregatta in Brandenburg   a. d. H. Morgen, Sonntag, um 14 Uhr, veranstalten die Freien Ruderer und Ranufahrer im 1. Kreis des Arbeiter- Turn- und Sportbundes die 2. Frühjahrsregatta in Brandenburg  . Ausgeschrieben sind 13 Ruber­und Kanurennen, die zum Teil so gut besetzt sind, daß Ausscheidungs­rennen ausgefahren werden müssen. Ruderrennen werden gefahren über 1200 Meter im Doppelzweier mit Steuermann, Riemenvierer, Doppelvierer und Achter. Ein Jugend- und Frauen- Stilrudern wird das technisch Schöne im Rudersport werten. In den Paddelrennen werden bestritten: Doppeltajat und Einertajat in den verschiedensten Bootsklassen sowie das in den letzten Jahren in Berlin   viel beachtete Bierer- Doppelpaddelboot mit Steuermann. Beteiligt an dieser Regatta auf dem Beegsee sind fast alle Berliner   Ruber- und Kanu- Meter- Staffel vereine des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, unter anderem Bor­märts, Collegia, Butab, 1913er, FTGB., Freie Kanu- Union, Freie Schwimmer Charlottenburg, und erstmalig treten die neuen Bundes­genoffen der Arbeitersportler, die Wassersportabteilung Schwarz- Rot­Gold des Reichsbanners in Wettkampffonkurrenz. Auch die Pro­vinzvereine haben zahlreich gemeldet. Am Sonntag früh 7 Uhr fahren die Berliner   Sportler in acht großen Lastautos vom Bahnhof 300 Berlin nach Brandenburg  . Die Bahnfahrt nach Brandenburg  foftet( Sonntagsrüdfahrtfarte) 3,40 Mart. Die Berliner   Arbeiter­schaft ist zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Arbeiter- Wafferballspiele. Die Mannschaft der Freien Schwim mer Charlottenburg wird infolge Terminschwierigkeiten sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag im Lunabad in Halensee Serien­Spiele austragen. Das Sonnabendspiel wird allerdings eine zahme Angelegenheit fein. Der Gegner, Berlin   12, ist nach ausgezeichnetem Start zu Beginn der Serie von Spiel zu Spiel in der Form zurüd gegangen und stellt gegenwärtig feinen gefährlichen Gegner für die fieggewohnten Charlottenburger   dar. Anders liegen die Dinge am Sonntag. ,, Neptun"-Weißensee ist neben Hellas" die Mannschaft,

der man unter Umständen noch eine Ueberraschung gegen den Titel halter zutrauen tann. Es ist jedoch anzunehmen, daß sich der Sieges. wille des Meifters auch in diesem Spiel entscheidend durchsetzt.

Maienfest der Naturfreunde. Am Sonntag findet auf dem Ber­einsgelände Meißnershof bei Hennigsdorf   das traditionell gewordene Maienfest des Touristenvereins ,, Die Naturfreunde" statt. Nach den Vormittagswanderungen beginnt um 14 Uhr die Feier mit Gesang, Rezitationen, Ansprache des Landtagsabgeordneten Schmidt- Biele feld und satirischen Darbietungen. Später auf allen Teilen des Plazes sportliche Kämpfe und Voltstänze. Kasperle erheitert die Jugend, Humoristisches der Faltbootfahrer im und auf dem Wasser. Unkostenbeitrag 20 Pf. Sportler, Parteigenossen, Freunde der Be­wegung sind herzlich willkommen.

Der Sportklub Alt- Wedding 1883" veranstaltet morgen im Moabiter   Schüßenhaus, Plögensee, Nordufer 28, einen treisoffenen Wettstreit im Heben, Ringen, Boren und Jiu- Jitsu. Die Beteiligung ist groß. Interessant wird das Zusammentreffen zwischen dem Ber­treter bei der Olympiade Wien   1931 im Mittelgewicht, Eckert- A., Höhne- BT. Tegel und Wittkamm- SC. Lichtenberg Friedrichsfelde  sein. Beginn der Kämpfe 10 Uhr vormittags. Bei schönem Wetter finden die Endkämpfe im Garten statt. Eintritt 0,30 Mart.

Sporttag der FIGB. Nordoft. Auf dem Sportgelände im Friedrichshain   tritt morgen der Bezirk Nordost der Freien Turner schaft Groß- Berlin mit seinen Männer, Frauen und Jugendmann schaften im Handballspiel gegen Nomames, Sportklub 1930 und FIGB. Mitte an. Die durch den Serienwettkampf befanntgemordene Barrenriege der FTGB. Often wird um 16 Uhr ihr Kunstturnen zeigen. Kopfballspiel der Kinder und leichtathletische Rämpfe ver

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Cangftredenregatta der Kanufahrer. Morgen, 15 Uhr, veran staltet der bürgerliche Deutsche   Kanuverband, Märkischer Kreis  , mit Start und Ziel vor dem Bootshaus des Berliner   Kanuklubs Boruffia in Tegefort, Schwarzer Weg, seine erste diesjährige Lang­ftreden- Kanuregatta über 10 Kilometer. Die Ausschreibung sieht Kämpfe im Kajat, Faltboot und Tourenboot vor, an denen über 100 Fahrer teilnehmen.

19 Uhr, Arbeitsabend im Physiksaal der weltlichen Schule Pant  . Ede Wiesen. ftraße. Donnerstag, 14. Mai, Fahrt nach Bernau  . Treffpuntt Uhr Bahn­Raturfreunde- Funktionärkursus. Gonntag, 10. Mai, Befichtigung des West, hafens. Spaziergang Plögensee, Rehberge, Müllerstraße. Straßenbahnfahrt nach Heiligensee  . Wanderung nach Meißnershof zum Maienfest. Führer: Jensen. Treffpunkt 9% Uhr am Bahnhof Butlinstraße. Die Fragebogen find baldigst an Lau aurüdaureichen.

Freie Wafferfahrer Aufwärts. Conntag, 10. Mai, Fahrt nach Meißnershof aum Maienfest.

FTGB. Pankow  . Gonntag, 10. Mai, Treffpunkt 12 Uhr Bankow, Nordbahn, zum Ansporteln nach Glienice.

Freie Ranu- Union Groß- Berlin e. V. Teilnehmer nach Brandenburg   treffen fich Gonntag, 10, Mai, 6% Uhr, Bahnhof Roo. Dienstag, 12. Mai, 20 Uhr, Generalversammlung Rum Mohren  ", Jerufalemer Str. 9. Funktionäre eine Etunde früher.

Theater der Woche.

Bom 10. bis 18. Mai. Volksbühne.

Theater am Bülowplag: Die Che. 15. Tangabenb: Nidon Jampeloven. Staatstheater.

Trabrennen zu Ruhleben. Der letzte Renntag vor dem Deutschen Traberderby bringt am Montag( 11. Mai) noch ein interessantes und abwechslungsreiches Programm. Besonders die Hauptnummer, der Lilienpreis, verspricht durch die Teilnahme verschiedener inter­nationaler Traber der besten Klasse zu einem spannenden Ereignis 16: efterna. 17. Fin- bleu- Blaneten. 14. Caumen. 15. Tannhäuſer.

zu werden. Die Rennen beginnen um 15 Uhr.

4. Etappe der Deutschlandfahrt

Oper Unter den Linden: 10. Aida. 11. Entführung aus dem Serail Manon Lescaut  . Rosenkavalier  . 18.

Oper am Blak ber Republit: 10 Fallstaff. 11. Fidelio. 12. Fliegender Solländer. 18., 16. Hochzeit des Figaro. 14. Madame Butterfin. 15., 17. Verichole. 18. Rigoletto  .

Städtische Oper: 10. Meifterfinger. 11., 16. Cavallerio, Josephslegende. 12. Africancrin. 13. Soffmanns Erzählungen. 14. Lohengrin  . 15. Aida. 17. An gelina. 18. Troubadour.

Staatliches Schauspielbans: 10. Misschuldigen, Matrone von Ephesus  . 11., 18. Der blaue Toll. 12., 14., 16., 17., 18. König Hahnrei. 15. Tortu galeftfche Schlacht.

Staatliches Schiller.Theater: 10. Don Carlos  . 11. Bürger Schippel. 12., 14., 16., 18. Emilia Calotti. 13. Nathan der Weise. 15. 17. Befehrung des Ferdys Pistora.

helm. Toni aus Wien  .

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Theater mit festem Spielplan: Kurfürstendamm   Theater: Alles Schwindel. Deutsches Theater: Der Haupt­mann von Köpenick. Die Komödie: Dienst am Kunden. Theater in der Stresemannstraße: Gestern und heute.. Romöbienhaus: Schwengels.- Großes Schauspielbars: Im meißen   Röff'. Theater des Westens  : Mistinguett  . Romische Oper: Alt- Heidelberg. Deutsches Künstlertheater: Minna von Barn­Renaiffance Theater: Intimitäten. Leffing- Theater: Husarenfieber. Theater in der Behrenstraße: Schofför Antoinette. Metropol- Theater: Die Neues Theater am Roo: Boruntersuchung. Die Tribüne: Das Märchen von der Fledermaus. Wallner- Theater: Ab 12. Die Quadratur des Kreises. Luftspielhaus: Das Spiel mit dem Feuer. Nose- Theater: Die fünf Frankfurter  . 16. Nachtvorstellung. 22 Uhr. Die fünf Frankfurter  . arichau. Gafira Theater: Graf Hols.- Theater in der Klosterstraße: Die Coufine aus Theater im Admiralspalast  : Der luftige Strieg. Wintergarten, Plaza, Stala: Internationales Barieté. Reichshallen Theater: Stettiner Gänger. Theater am Rottbuffer Zor: Elite- Sänger.

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Das Feld der Deutschland- Rundfahrt lichtet sich. Nachdem bereits auf der ersten Etappe der Italiener Moretti die Waffen gestreckt hatte, waren nach Erledigung der vierten Tagesetappe nur noch 31 Bewerber im Rennen. Der Schweizer   Antenen mußte wegen Krankheit auf die Weiterfahrt verzichten, so daß noch 34 Teilnehmer. auf die 296,3 Kilometer lange Reise von München   nach Schweinfurt  gingen. Im Berlauf der Tagesetappe schieden dann auch noch der Italiener Dinale wegen der am Vortage erlittenen Sturzwunden sowie die beiden Belgier   Decorte und der zweimalige Etappenfieger Wauters aus. Auch die vierte Etappe wurde im Endspurt zwischen einer achttöpfigen Gruppe entschieden und obwohl nicht weniger als fünf Deutsche   darunter waren, fiel der Etappensieg wieder an einen Ausländer, und zwar an den Franzosen Mauclair, der sich im Endtampf als der Schnellste erwies und sich den Sieg gegen Stöpel, Gener und Metze erspurtete. Das weiße Trifet" aber, das sich seit der zweiten Etappe in deutschen   Händen befindet, blieb weiterhin bei uns und wird nun auf der nach einem Ruhetag am Sonnabend folgenden 5. Etappe( Schweinfurt  - Erfurt   221,1 Kilo- Theater bes Westens: 10. Miftinguett. Romische Oper: 10., 17. t. meter) von dem im Gesamtergebnis führenden Berliner   Stopel Seidelberg.- Deutsches Künstlertheater: 10. Minna von Barnhelm. Theater: 10. Das Beilchen von Montmartre  . Rose Theater: 17. 14% und getragen werden. 17% Uhr. Die fünf Frankfurter  . Theater in der Klosterstraße: 17. 15% Uhr. Erdgeift. 174 Uhr. Büchte der Pandora. Wintergarten: 10., 16., 17. Inter­nationales Variete. Blaza, Glaia: Snternationales Varieté. Erstaufführungen der Woche: Montag. Rofe Theater: Die fünf Frankfurter  . Solokpart.sheater: Sturm im Bafferglas.

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Nachmittagsveranstaltungen:

Am gestrigen Freitag war Ruhetag. Fünf von den am Mon tag in Rüffelsheim gestarteten Bewerbern sind schon auf den ersten 1000 Rilometern auf der Strede geblieben, die Belgier Wauters und Decorte, die Italiener Dinale und Moretti sowie der Schweizer  Antenen. Zwischen den übrigen 31 Fahrern flafft eine Zeitdifferenz beater: Der rafende Sperling.

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Metropol

Sonnabenb

Sannden. 2 effing