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7 Uhr am 2ntermast feffmachte An Bord befanden fich neun Daffagiere. Das Luffchiff wird um 2 Uhr nachmittags wieder aufffeigen und nach einiger Rundflügen über Berlin   im Tempelhofer  Flughafen eine Zwischenlandung um 18 Uhr vornehmen.

Trog der frühen Morgenstunde hatten fich in Staaten einige hundert Zuschauer eingefunden, um den Landungsmanövern bei= zuwohnen. Dr. Eckener  , der zur Zeit in Berlin   weilt, war bei der Landung des Luftschiffes ebenfalls zugegen und besprach später mit Kapitän Lehmann, dem Führer des Graf Zeppelin", die meiteren Dispositionen. Zum ersten Male ist heute früh der auf Schienen laufende Gondelwagen benutzt worden. Die Anlage hat sich gut bewährt. Die Schienenbahn zieht sich freisförmig um den Anfermast, sie ist genau einen Kilometer lang und hat einen Durch

messer von 334 Meter.

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Kurz nach 14 Uhr wurden von der Schiffsleitung die Borbe­reitungen zu der vorgesehenen dreistündigen Rundfahrt getroffen. Oberbürgermeister Dr. Sahm traf unt 14,15 Uhr in Staaten mit einigen Herren der Stadtverwaltung ein und nahm an dem Fluge

teil.

pal Um 18 Uhr in Tempelhof  .

Da heute nachmittag in Tempelhof   zweifellos mit einem Massenandrang zu rechnen ist, sind von der Direktion des Zentral­flughafens besondere Maßnahmen getroffen worden um für eine reibungslose Abwicklung des Verkehrs forgen zu können. Pro­grammäßig wird das Luftschiff eine Stunde in Tempelhof   ver

weilen und nach erfolgtem Passagierwechsel die Haltetaue zur Weiterfahrt an die Ostseeküste lichten.

Deutschlands   Schande

Notzuchtsverbrechen bewaffneter Hafenkreuzler

Weimar  , 13. Mai.  ( Eigenbericht.)

Die fosialdemokratische Fraktion hat am Dienstag im Thüringi. schen Landtag folgende kleine Anfrage an die Regierung gerichtet:

Am Mittwoch, dem 6. Mai, fand in Chrimla in Thu ringen eine öffentliche Versammlung der Nationalsozialistischen  Partei statt. Der Referent erklärte in dieser Versammlung, daß die Nationalsozialisten die Reinigung Deutschlands   vollziehen würden.

Hilferufe der Mädchen famen Einwohner herbel, wodurch die Ber. brecher an ihrer Abficht gehindert wurden und die Wüftlinge die Flucht ergriffen."

Die Regierung wird von der sozialdemokratischen Fraktion ge. fragt, ob ihr dieser verbrecherische Ueberfall bekannt ist; wenn ja, was sie zu tun gedente, um die Einwohner Thüringens künftig vor solchem Gesindel zu schützen.

An der Bersammlung nahmen etwa 20 bewaffnete na Naziverbrecher gegen Parteiredakteur.

tionalsozialisten von außerhalb feil. Nach der Versamm­lung führten die nationalsozialistischen Erneuerer den Einwohnern die Reinigung Deutschlands   gleich praktisch vor, indem sie einen verbrecherischen Ueberfall auf junge Mädchen unter­nahmen. Fünf junge Chrimlaer Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren, die sich, von der Singsfunde des christlichen Ge­sangvereins fommend, auf dem Nachhauseweg befanden, wur. den auf der Straße von den heimziehenden auswärtigen National­sozialisten überfallen und zu vergewaltigen versucht Einem dieser Mädchen wurden dabei von den Wüfflingen die Kleider hochgerissen, ein anderes wieder gewaltsam zu Boden geworfen. Die

Ein Attentat im Frankfurter Hauptbahnhof  .

Frankfurt   a. M., 13. Mai.  ( Eigenbericht.) Auf dem Frankfurter Hauptbahnhof   wurde der Redakteur der sozialdemokratischen Bolfsstimme" Quint von zwei National­sozialisten überfallen und zu Boden geschlagen. Einer der Täter, der jetzt feffgenommen wurde und geftändig ist, gehörte früher. der PD. an, ist als 3uhälter bekannt, wiederholt vor­beff raft und treibt sich seit mehreren Jahren in Frankfurt   mit verschiedenen Namen und als Inhaber verschiedener Wohnungen

Das Heer der demokratischen Republik  . Ausdrücke, die fielen, können nicht wiedergegeben werden. Durch herum. Leitgedanken des Reichswehrminifteriums für Offiziere.

Das Reichs mehrministerium Heeresleitung" hat Leitgedanken über Staat und Wehrmacht für den Unterricht der Offiziersanwärter auf den Waffenschulen und für das Selbststudium der Offiziere im Reichsheer   herausgegeben. Darin heißt es u. a.:

In dem heutigen deutschen   Reichsheer berühren sich eine ruhm­volle Vergangenheit und eine an Problemen und Aufgaben reiche Gegenwart. Unsere Zeit hat mit mancher Ueberlieferung gebrochen. Einrichtungen find gestürzt oder erschüttert, die viele Jahrhunderte hindurch das Leben der Nation bestimmt haben. Auch die Wehr macht muß sich auf ihre Grundlage besinnen. Es ist nicht möglich, Ueberfommenes ungeprüft zu übernehmen. Um seine Stellung und feine Aufgaben im heutigen Deutschland   ausfüllen zu können, muß der Soldat sich über die Grundlagen und den Sinn seines Berufs völlig klar sein. Der Soldat tut den unmittelbarsten Dienst am Vaterland: er soll ihm im Krieg das Opfer des Lebens darbringen, er soll sich und seine Truppe im Frieden unabläffig auf diese Opfer vorbereiten. Darin liegt seine hohe sittliche Aufgabe. Sie fordert ein ganz besonderes Berhältnis zum Staat: nicht etwa ein verstandesmäßiges Anerkennen, sondern ein Erfassen mit allen Kräften des Geistes, des Gemütes und der Liebe.

Bestrebungen, welche Kriegen vorzubeugen suchen, sind berechtigt. Ein Pazifismus aber, der die Landesverteidigung in Frage stellt, ist eine tödliche Gefahr. Die Aufgaben des Landesschußes wird die Reichswehr   nur erfüllen fönnen, wenn sie stets vom Vertrauen des ganzen Wolfes getragen wird. Schon aus diesem Gedanken heraus muß fie ein Element der Einigung in unserem Bolt sein.

Die neue Reichsverfassung, die am 11. August 1919 verkündet wurde, soll die Grundlage unseres Staates sein, der jeder Soldat und jeder Staatsbeamte den Treueid leistet. Ihr oberster Grundsaz: ..Die Staatsgewalt geht vom Bolte aus", fennzeichnet das Deutsche Reich als eine demokratische Republit. Demokratie im Sinne der Reichsverfassung bedeutet, jeder

Beamte

Beamte als Hausbesitzer

Die Unterschleife beim Landesaufnahmeamt- Mietshaus beschlagnahmt

Die großen Unterschlagungen im Reichsamt für Landesaufnahmen, über die wir bereits berichteten, haben, wie zu erwarten stand, einen derartigen Umfang angenommen, daß man sich veranlaßt gesehen hat, bei der Staatsanwaltschaft ein Sonder dezernat zur Untersuchung einzurichten. Der Untersuchungführende ist der Staatsanwaltschaftsrat Buchardi, dem ein Stab von Beamten zur Seite steht.

Die Klarstellung der Angelegenheit wird besonders dadurch er­schwert, daß alle fünf Beschuldigten jegliche Verfehlung energisch bestreiten. Sie sagen, daß in den Büchern Fehler vorgekommen sein müßten. Fest steht aber, daß in drei wichtigen Büchern, die beim Reichsamt geführt wurden, Eintragungen fehlen, u. a. in der Haushaltsüberwachungsliste und in der Fondskontrolle. Obwohl die vorgeschriebenen Formulare ausgefüllt und die Rechnungsbeträge zur Zahlung angewiesen sind, können die Beschuldigten für das Fehlen der Eintragungen in den Büchern feine Erklärung geben. Wie wir erfahren, ist die Prüfung der zurückliegenden Jahrgänge in den Büchern noch nicht abgeschlossen. Sie dürfte bei der fomplizierten Materie auch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die beschuldigten Beamten haben, wie man gleich ver­mutete, an verschiedenen Dienststellen gearbeitet. Als Vertreter des Leiters fungierte der Amtmann Wladislaus Wolff aus der Moltkestraße 3, der somit auch zeichnungsberechtigt war. Richard Baer   saß in der Kalkulatur, der Oberinspektor Blum in der

Kasse. Die Besetzung der drei wichtigen Bosten garantierte ihnen ein ungestörtes" Zusammenarbeiten. Julius Schäfer und Alfred Wendt, die mit in der Affäre verwickelt sind, scheinen eine mehr untergeordnete Rolle gespielt zu haben. Bekanntlich belief sich der Gehaltssatz der beschuldigten Beamten durchschnittlich auf monatlich 600 bis 700 Mart. Troß dieses Einkommens war Wolff in der Lage, sich im März 1924 ein Mietshaus in der Großgörschenstraße zu taufen. Von dem früheren deutschen   Besitzer hatte es zunächst ein Holländer erworben, behielt es aber nur drei Monate. Dann faufte es Wolff. Er zahlte bar 20 000 Mart und drei Tage später den Restbetrag von 15 000 Mark. In der Folgezeit wurde das reparaturbedürftige Haus von oben bis unten abgeputzt und die Rechnungen der ausführenden Firma beliefen fich auf etwa 10 000 bis 15 000 Mart, die ebenfalls be­glichen wurden. Wolff fann feine Erklärung darüber abgeben, woher er diese beträchtlichen Summen hatte.

Das Mietshaus in der Großgörschenstraße ist von der Be­hörde beschlagnahmt worden. Es soll der einzige Ber mögenswert sein, der bisher festgestellt wurde. Von den Be­schuldigten hat, soweit man bisher weiß, eigentlich nur Wendt ein 2ugusleben geführt. Er war ein gern gesehener Gast in den Lokalen in der Nähe des Potsdamer Plages. Wenn auch bei Wendt der Berbleib des Geldes einigermaßen festgestellt ist, fa bleibt es unerklärlich, wo die anderen ihre Anteile gelassen haben.

Bflicht hat, am Staate mitzuarbetten; indem fie durch die Mehrheit Lügenhetze gegen den Landtag.ungschritt aufzuklären. Wie die bisherigen Ermittelungen ergeben

des Volkes die Regierung bestimmen läßt, fordert sie zugleich den freiwilligen Gehorsam aller für die Beschlüsse dieser Mehrheit. Die Verfassung gibt Raunt für die freie Betätigung aller politischen Kräfte, sofern sie auf friedlichem Wege wirken und nicht der Mehrheit des Volkes ihren Willen gewaltsam aufzwingen wollen. Die Wehrmacht steht über den Parteien. Wer den Staat und seine Verfassung angreift, ist ihr Feind, ohne Ansehen der Person. In den Parteien streit, der sich innerhalb der verfassungsmäßigen Grenzen abspielt, darf die Wehrmacht nicht eingreifen; täte sie das, so sprengte sie die Einheit des Staates, so machte sie sich zum Parteiheer und gäbe auch dem Gegner das Recht, sich zu bewaffnen. Der Bürgerkrieg ist das Ende der Nation. Die erste Pflicht der Wehrmacht im Dienste des Staates ist vollkommene Ueberpartei lichkeit. Wer die Wehrmacht dazu bestimmen will, fich für noch so schön flingende politische Ziele selbständig einzusetzen, verlegt ihr inneres Wesen. Sie fann stets nur Werkzeug, nicht Träger der Bolitik sein. Prätorianertum bedeutet das Ende der Staatsmach f.

Die Deutsche 3eitung" ist über das starte Bekenntnis, zur Verfassung, das in diesen Leitgedanken niedergelegt ist, entrüftet. Sie nennt diesen Erlaß: Selbstaufgabe der Reichswehr  , Berkennung des wahren Wesens des deutschen   Staates."

Verschmelzung Hitler- Hugenberg. Die Pommersche Tagespost" wird Hitler   ausgeliefert, Stettin  , 13. Mai( Eigenbericht.)

Der Druckereibetrieb des größten deuffcnationalen Blattes in Dommern, der Pommerschen Tagespot", wird stillgelegt Die Zeitung wird fünftig in der Hausdruckerei der Nationalfozia­liften in Steffin hergestellt. Damit wird die seit längerer Zeit be­friebene Fusion des deutschnationalen mit dem nationalfozialistischen Blatt eingeleitet.

Der bisherige Chefredakteur der Tagespost, Dr. Dyrssen, ist entlassen und durch einen Redakteur erseht worden, der seiner gei­fligen Einstellung nach Nationalsozialist ist. Die tonjervative Ber­gangenheit des Blattes wird zugunsten der Berschmelzung zwischen Hugenberg und Hiller liquidiert.

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Gewiffenlose Behauptungen rechtsstehender Blätter.

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Zu Beginn der heutigen Landtagsfizung protestierte in einer Geschäftsordnungsbemerkung Abg. Leinert( S03.) gegen einen Artikel des Düsseldorfer Mittag", der sich unter der Spigmarke Preußischer Landtag Fidelitas" mit der letzten Nachtfizung des Landtages beschäftigt. In diesem Artikel wird von bläulich schim mernden Abgeordneten" gesprochen; meiter wird behauptet, daß in den Wandelgängen Schnapspullen herumgelegen hätten. In rosigster Stimmung habe der Landtag in vorgerüdter Stunde über einen Etat von 4,5 milliarden entschieden.

Abg: Leinert erklärte es für unerhört, daß ein Mitglied des Hauses in dieser unwahren und nicht rechtzufertigenden Weise das eigene Parlament beschmuze. Er sei darüber informiert, daß der Berichterstatter der Düsseldorfer Zeitung" ein Mitglied der Frattion der Wirtschaftspartei ist.

Präsident Bartels schließt sich diesem Protest an. Abg. Bord( Dnat.) meist auf einen ähnlich liegenden Fall der Berichterstattung der Täglichen Rundschau" über diese Nachtsigung hin. Dort sei u. a. behauptet morden, daß der Etat redner der Deutschnationalen betrunten gewesen sei. Auch diese Berichterstattung sei völlig aus den Fingern gesogen.

Abg. Heffermann( Wirtsch.) erflärt, daß ein Abgeordneter der Wirtschaftspartei als Mitarbeiter des Düsseldorfer Mittag" nicht in Betracht käme.

Als Abg. Leinert( Soz.) demgegenüber bei seiner Behauptung bleibt, erklärt Abg. Hestermann( Wirtsch.), daß er mit dem Fraktions follegen Schmidt höpfe noch nicht über den Fall habe sprechen können, da dieser nicht im Hause sei. Solange dieser sich nicht dazu erklärt habe, tönne er aber nicht glauber, daß er der Berfasser des Berichts ist.

Nach Erledigung fleinerer Borlagen wird die dritte Lesung des Haushaltsplans für 1931 fortgesetzt.

Günther, Häckel und Darwin  . Weil der Mensch vom Affen abstammt. Jena  , 13. Mai.  ( Eigenbericht.)

Der verhaftete Dannebauer, der den Revolveranschlag auf den nationalsozialistischen Professor Günther verübte, gibt an, er habe

Die Genehmigung zur Stillegung des Tagespost  "-Druderei- die zu der Tat benußte Waffe in Zell am See   getauft. Er äußerte betriebes ist bereits nachgesucht worden.

Instruktion für Genf  .

Einstimmigkeit im Kabinett.

Das Reichsfabinett schloß heute vormittag feine Borberatungen der Genfer   Tagung ab. Die eingehenden Darlegungen des Reichs ausministers Dr. Curtius fanden die einmütige 3u. stimmung des Kabinetts.

bei seiner Bernehmung ferner, daß er aus eigenem Antrieb ge­handelt habe, und zwar meil Günther behaupte, daß der Mensch vom 2ffen abstamme. Das tönne er sich unter feinen Umständen gefallen lassen. Es besteht der Eindruck, daß der 18jährige Dannebauer geistig unzurechnungsfähig ist.

Selbstmord eines Banfbeamten.

In einem Lokal in der Friedrich stadt schoß sich gestern Die deutsche   Abordnung für Genf   reist heute 16,20 Uhr nach abend der 30jährige Bantbeamte urt en maner aus Wittenberg   cine Kugel in die Schläfe. W. war auf der Stelle

Genj ab.

Die Kriminalpolizei ist bemüht, die Gründe zu dem Berzweifs haben, wohnte Wenmayer seit etma& Tagen in einem Hotel am Bahnhof Friedrichstraße, wo er die ganze Zeche schuldig geblieben ist.

15 Jahre Zuchthaus.

.. Urteil über die Mörder von Groß- Kreuz  .

Brandenburg   a. b. Sabel, 13. Mai. Das Potsdamer   Schwurgericht in Brandenburg   sprach am Dienstag im Fall der Brüder Kocharsti, die am Simmelfahrtstage 1930 bei Groß- Kyrik den Schiffer August Gperz erschossen und den Oberlandjäger Rach tödlich verlegt hatten, das Urteil. Beide Angeklagte wurden zu je 15 Jahren Zuchthaus und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von zehn Jahren verurteilt. Die Staatsanwalt hatte wegen unbefugten Waffenbefizes neun Monate Gefängnis, wegen der Ein­brüche mit Waffen ein Jahr sechs Monate Zuchthaus   und wegen Totschlags lebenslängliches Zuchthaus dauernden Ehrverlust beantragt.

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Protest gegen Hochschutzzoll. Sachsen   fordert Herabsehung des Brotpreises. Dresden  , 13. Mai.  ( Eigenbericht.)

Der Sächsische Landtag   nahm am Dienstag mit großer Mehrheit einen sozialdemokratischen Antrag an, nach dem die fächfische Regierung bei der Reichsregierung eine baldige Serabsehung des inzwischen erhöhlen Brot­preises fordern foll Ferner fall die fächsische Regierung bei der Reichsregierung und dem Reichsrat gegen die Polifit der Nah­rungsmittelverfeuerung Protest erheben, da diese Politik für die sächsische Wirtschaft und die fächsische Arbeiterschaft die größten Ge­fahren heraufbeschwöre.

Kinobrand in Tofio.

16 Personen in den Flammen umgekommen.

Tofio, 13. Dai. In dem Dorfe Schinanahi auf Hoffaido gerief ein Cichtspiel. theater in Brand. 16 Personen tamen in den Flammen um, 13 wurden verleht. Das Feuer breitete sich mit Riesenschnelle aus und zerstörte weitere 16 Häuser.

Konzert der Berliner   Schuhpolizei. Am Freitag, dem 15. Mai, Schuhpolizei die Kapelle der Berliner   Schuhpolizeibeamten im Zen­nachmittags 16 Uhr, wird anläßlich des Besuches der dänischen trolflughafen Berlin- Tempelhof   fonzertieren. Der Eintrittspreis be trägt 50 Pfennig, Kinder unter 10 Jahren sind frei.