Unter Felsmassen begraben. I Naturkatastrophe in Frankreich . Varls, 20. Mai.(Eigenbericht.) Auf dem Hofe eines Schlosses bei Tours , deifen Stallungen zum Teil in einen Felsen eingehauen sind, erfolgte am Dienstag nachmittag ein furchtbarer Felssturz, durch den eine Scheune vollständig zerstört wurde. Ein Knecht und seine Frau sowie ein auf dem Schloß zur Zeit als Gast weilender amerikanischer General namens D u n l o p. die sich ge- rade in der Scheune befanden, wurden unter den Zelsmaffen be- graben. An eine Rettung der drei Verschütteten war nicht zu denken, da sich in dem Felsen neue Risse bildeten, die weitere Stürze befürchten lassen. Bei den Rettungsarbeiten ist es bisher nicht möglich gewesen, auch nur den geringsten Anhaltspunkt sür die Lage der drei Opfer zu finden. Mit einem M i l i t ä r t a n k wurden verschiedene Fels- blocke fortgeschleppt und dabei der Wagen und das tote Pferd geborgen, die zusammen mit dem Manne der Haushälterin bei den Rettungsarbeiten verschüttet wurden. Die Gattin des ver- schütteten amerikanischen Generals erlitt einen Nervenzusammen- bruch und mußte in eine Klinik übergeführt werden. Man hat jede Hoffnung aufgegeben, auch nur eines der Opfer lebend zu bergen. Es besteht auch die Gefahr weiterer Erdrutsche. Zwei französische Generale aus Toitts und mehrere Offiziere, die auf die Nachricht von dem Unglück hin ihrem amerikanischen Kameraden zur Hilfe geeilt sind, beteiligen sich an den Bergungsarbeiten.
Hungersnot in Kaukasien. Nor noch Schleichhandel. Genf , 20. Mai. sGigenberieht.) Das georgische Pressebüro erhielt aus Tiflis die alarmierende Nachricht über eine weitere Verschärfung der Hungersnot. Die Magazine der Konsumvereine seien völlig leer, selbst auf Karten könne niemand mehr Lebens» mittel erhalten, sondern nur noch im Tchieberhandel. Die Preise für Lebensmittel im Schleichhandel seien un- erschwinglich, so kosten 400 Gramm Zucker 20 Mark, 400 Gramm Brot 3— 6 Mark. Gier gebe es rationiert nur noch für Kinder, Fleisch schon lange nicht mehr, auch nicht für Kranke. Auch llleider und Schuhwerk seien kaum mehr zu beschaffeg. Sturm gegen prager Sittlichkeitserlaß. Zehntausende Touristen protestieren gegen Verhaftungen. Prag . 20. Mai. Der böhmische Landespräsident Dr. K u p a t hatte kürzlich das gemeinsame Uebernachten von nicht miteinander oerehelichten Per- sonen verschiedenen Geschlechts in Zelten, aber auch in W o ch e n- endhäusern verboten. Dieses Verbot hat in den davon vor- nehmlich betroffenen Wander- und Touristenvereinen einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen und zwar um so mehr, als die Zelte und Wanderunterkünfte in der Umgebung von Prag wiederholt von Gendarmen durchsucht und mehrere hundert Personen verhaftet, worden warey.-- DI« Wandervereine der ganzen Republik — Tramp genannt — veranstalten jetzt Protestoersammlungen. An der Protestver- sammlung in Prag am Dienstag nahmen ungefähr 2S 0 00 Menschen teil. Es kam zu Zusammen st äßen zwischen der sehr erregten Masse und der Polizei, die mit Steinen beworfen und beschimpft wurde. Als berittene Polizei aus dem Wenzels-Platz mit blankem Säbel vorging, wurde sie mit einem wahren Stein- Hagel überschüttet. Zahlreiche Fensterscheiben der Häuser auf dem Wenzels-Platz und der umliegenden Straßen gingen in Trümmer. Es fielen mehrere Schüsse. Die Polizei nimmt an, daß sich kommu- nistische Eleniente der Bewegung bemächtigten und chr einen rcvo- lutionären Charakter zu geben versuchten. Der Protestaktion der Tramp-Bereine haben sich zahlreiche ähnliche Vereine sowie die Liga für Menschenrechte angeschlossen.
Kestigung der Republik Spanien . Mitarbeit führender Bürgerlichen. Madrid , 20. Mai. (Eigenbericht.) Santiago Alba, der frühere Parteiführer der Links- liberalen, erklärt in einem Manifest, er werde an der Festigung der Republik mitarbeiten, vielleicht auch als Abgeordneter der National- Versammlung. Mehrere Konstitutionalistenführer der Königszeit sind den neuen bürgerlichen Parteien beigetreten, um weiter tätig sein zu können. Das Kriegsgericht in Malaga hat drei bei Niederbrennung von Klöstern in tlagraini ertappte Personen zu lebenslang- licher Zwangsarbeit bzw. zu 20 und 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Der Innenminister hat das Erscheinen der klerikalen Zeitung ».El Debate" wieder gestattet, jedoch nicht das Erscheinen des man- archistifchen ABC.". Anerkennung Gowfetrußlonds. Genf . 20. Mai.(Eigenbericht.) Außenminister L e r r o u x hat mit L! t w i n o w die gegen- scitige Dejure- Anerkennung vereinbart. Ein Regierungsdekret sieht die Einführung der Kollektiv- bcwirtschaftung ländlicher Betriebe durch Bauern- Vereinigungen vor. Man erhofft davon bessere Beschäftigung und die Beseitigung des Bermittler- und Unterpäckter- Unwesens in der Landwirtschaft.
Schwerer Zugunfall in Bayern . Lokomotivführer getötet, Zugschaffner verletzt. München . 20. Mai. Di« Reichsbahndirektion teilt mit: Nach einer Meldung, die von der Regentalbahn Biechtach bei der Reichsbahndirektion München am Mittwoch vormittag eingetroffen ist, hat sich in der Station Teisnach ein schwerer Zugunfall ereignet, der auch ein Menschenleben gefordert hat. Um 8 Uhr morgens ist der Güter- zug 203 auf der Einfahrtweiche des Bahnhofs Teisnach entgleist. Die Lokomotive ist umgestürzt, der Packwagen hängt zur Seite. Der Lokomotivführer Christel wurde getötet, der Oderzugschafsner Brunner verletzt. Reisende kamen nicht zu Schaden. Der Verkehr wurde durch Umsteigen aufrechterhalten. Bei tat Regentalbahn Handell es sich um«ine private Lokalbahn.
Seit dem 4. Mai verhandelt das Strafgericht in A g r a m unter dem Borsitz eines Präsidenten aus Belgrad gegen 23 Kroaten. Angehörige aller Volksklassen, darunter auch«ine Frau, die der Berschwörung und des Terrorismus gegen den Staat, d. h. die serbische Diktatur, angeklagt sind. Obwohl den Angeklagten v e r b o t e n ist, über ihre Behandlung bei der Polizei zu sprechen und der Vorsitzende gegen Zuwiderhandlung und die wiederholten Demonstrationen der Angeklagten für Kroatien brutal und sogar gesetzwidrig vorgeht, haben sie doch die Wahrheit hinaus- geschrien über die grauenhaften Mißhandlungen, die sie von der Polizei, selbst von ihrem Präsidenten Dr. Bede- k o w i t s ch persönlich, erdulden mußten. Der jetzt in Berlin von Slaoko Cihlar herausgegebene„Kroatische Nachrichtendienst" bringt darüber hinaus genaue Mitteilungen der Gemarterten. Faschistenregierung in Bulgarien . Sofia , 20. Mai. (Eigenbericht.) Die neue nationaliftisch-reaktionäre Regierung L i a p t s ch« w- S m i l o w ist ein Gebilde schlimmster Reaktion.„Dieses Kabinett", schreibt der sozialistische„Narod "(Die Nation),„ist eine neue K a t a st r o p h e für das Land. Jene nationalliberalen Abenteurer und Revanchepolitiker, die Bulgarien in mehrere Kriege und Kala- strophen gestürzt haben, haben sich mit dem Sgowor(Regierungs- block), der ihr Zerstörungswcrk während der letzten acht Jahre gründlich fortsetzte, ohne Plattform und ohne Programm zusammen- gefunden, um a l l e s zu vernichten. Jetzt fehlt nur noch der Koburger Ferdinand und ein neuer Radoslawow. Diese Herausforderung ist ungeheuerlich." In schärfster Form
wenden sich auch die übrigen Linksparteien und die gesamte bürger- liche Opposition gegen die„Koalition der Reaktion»- und Kata- strophenpolitiker". Die rechtsradikalen Nationalliberalen um S m i l o w, die Ueberrefte der damaligen Radoslawowpartei, die im Bunde mit den, Koburger Ferdinand Bulgarien jahrzehntelang ein Terrorregime aufzwangen, verstärken durch den Eintritt ihrer beiden Führer Smilow uiÄ Sta t e w in die bisher homogene Sgoworregierung deren faschistische Elemente. Die Folge wird ein noch schwererer Polizeidruck auf die Bauern- massen und Arbeilerschafl sein, der sich bei den nahen Sobraose- wählen in seinem ganzen Ausmaße zeigen wird. Sgowor und Nationalliberale haben beretts ein W a h l b ü n d- n i s geschlossen, wobei den Nationalliberalen, die bisher nur 7 Ab- geordnete im Parlamente hatten, �0 Mandate zugesichert wurden. Der Polizei des„demokratischen" Ministerpräsidenten und Innenministers Liaptschew steht in den kommenden Wochen des Wahlkampfes keine leichte„Arbeit" bevor. Rumänische Wahlmache. Bukarest . 20. Mal. Schon in den ersten Tagen des Dahlkampfes sind Tote und A e r l e tz t e zu melden. Das Innenministerium zeiht die national- zaranistischen(bauernparteilichen) Agenten der Schuld, die überall von der Bevölkerung mit Mißtrauen empfangen, während die Kandi- baten der Nationalen Einheitsliste überall begeistert begrüßt würden!
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»Es wird fortberichtigt"— wünscht Karl Kraus . Auf Grund des Z 11 des Preßgesetzes läßt uns der Wiener Schritssteller Karl Kraus durch einen Berliner Rechtsanwalt fol- grnde„Berichtigung" zugehen: Sie schreiben in Ihrer Ausgabe vom 23. April 1931 unter dem Titel„Der Grubenhund beißt Hitler ", daß das im„Völkischen Beob- achter" abgedruckte und Grillparzer zugeschriebene Gedicht: Sie haben Epochen Im Sturme zerbrochen, Nicht jedem, nicht allen Sind st« zu Gefallen. Sie malen Gedichte, Sie bauen an Blldern, Die sind nicht zu schildern. Die Juden, sie wildern In deutscher Kunst— Doch nimmer umsunst. Wir Blinden, wir Tauben, Wir müssen dran glauben. Sie wissen, dem Juden kann nichts gescheh'n, Man wird doch, man wird doch da seh'n. „von dem Wiener Literaten KarlKraus.der noch lebt, stammt". ' Dies« Behauptung ist unwahr. Wahr ist, daß dieses Gedicht nicht von Karl Kraus stammt, sondern daß der„Chor der Bäcchanten" aus der Satire„Literatur" von Karl Kraus ,'der im „Bölkischen Beobachter" als Gedicht von Grillparzer verwendet wurde, folgendermaßen lautet: Wir haben Epochen Im Sturme zerbrochen. Was sollen die Formen Den Neuen, Enormen! Nicht jedem, nicht ollen Sind wir zu Gefallen. Wir malen Gedichte, Wir bauen an Bildern, Wir haben Gesichte, Die sind nicht zu schildern. Wohl aber zu lallen. Wir bellen, wir ballen. Wir malen, wir dickten, Ohne uns zu verpflichten: Die Blinden und Tauben, Die müssen dran glauben. Wir wissen, es kann uns nix gescheh'n. Man wird doch, man wird doch da seh'n. Karl Kraus . Unsere Leser haben sicher aus dem Zusammenhang unserer Ausführungen entnommen, daß ein Gedicht von Karl Kraus als Grundlage für den zum Zweck der launigen Irreführung ab- gewandelten Text gedient haben, den man als antisemitischen Erguß Grillparzer ? ausgab, ebenso wie das Heinc-Gedicht„Deutschland " als Grundlage für den angeblichen Fund aus Grienen diente. Herr Karl Kraus legt aber anscheinend Wert daraus, daß seine Name öfter genannt wird, als der Mehrzahl der Leser notwendig erscheint. Kirchenverirag angenommen. Zustimmung im Staatsrat. Nach kurzer Aussprache stimmte der Preußische Staatsrat heute dem Ktrchenvertrag gegen die Kommunisten und«inen Teil der Arbeitsgemeinschaft zu. Am 23. Juni will der Staatsrat zu einem weiteren Tagungs- abschnitt zusammentreten, dessen Tagesordnung noch nicht feststeht. Kronzeuge Vogi. Oer erfundene„Leutnant und S'potführer". Königsberg i. 20. Mai.(Eigenbericht.) In dem Beleidigungsprozeß, den die führenden So- zialdemokraten Ostpreußens Hermann Schulz. Wyrgatsch. Endrulat, Meißner. Polizeipräsident Brandt und der Reichstagsabgeordnete Paul Hertz gegen den Gauleiter der oft- preußischen Nationalsoziali st en Koch angestrengt hatten, sagte einer der berüchtigsten Zeugen Kochs, der Sprithändler Vogt- Berlin , unter Eid aus, er fei Leutnant und Depotführer gewesen und habe mit Wels in der Berliner Kommandantur Sitzungen abgehalten, in denen auch Hermann Schulz zugegen gewesen sei. Diese beeidigte Zeugenaussage hat sich bei der Nachprüfung durch amtliche Stellen als Lüge herausgestellt. Der schwer vor- bestraft« Bogt war weder Leutnant noch Depot- f ü h r e r, noch hat er mit Wels und tzermann Schulz an den Sitzungen in der Berliner Kommandantur teilgenommen, weil diese Sitzungen niemals stattfanden. Die Partei hat gegen Bogt Anzeige wegen wissentlichen Falsch- eides erstattet.
Wegener tot aufgefunden. Trauerkund- aus dem E.se. Wie wir erfahren, ist der Leiter der deutschen Grönland - expcdilion, Professor Alfred Wegener , dessen letzte Spuren 150 Kilometer von der sogenannten Slalioa Elsmiile kürzlich von der nach den Forschern suchenden hiljsexpedition festgestellt wurden, nunmehr tot aufgefunden worden. Die Leiche war von Eingeborenen geborgen worden, sie hatten Ihr eine pielölvolle Behandlung zuteil werden lassen. Man fand den deutschen Forscher sorgfältig in Felle eingenäht.
Vom ltnglück verfolgt. OaS Ende eines ehemaligen Berliner Grobkaufmannes. Der Selbstmord des 4LjährIgen ehemaligen Großkauf- manncs Adolf M a n h e i m e r hat in der Berliner Geschästs- well erhebliches Aussehen erregt. Manheimer, in der Jäger- Ecke Oberwallstraße, war in den IVt Jahrzehnten vor dem Kriege das Berliner Damenmodenhaus. Bald nach dem Kriege setzte der Abstieg des auch im Auslande be- kannten und renommierten Geschäftes ein. Die Inflation gab dem Unternehmen noch einmal einen— allerdings nur scheinbaren— Auftrieb, knapp drei Jahre später war der endgültige Konkurs nicht mehr aufzuhalten. Der große Geschäftspalast stand jahrelang leer, nur ein Teil der Parterreräume wurde vost einer Konfektionssirma nach einem völligen Umbau gemietet. Der Chef des Hauses Adolf Manheimer ging nach Magdeburg , wo er ein bestehendes Modengeschäft übernahm, das sich aber gleichfalls als Fehl- spekulation erwies. Bor nicht allzulanger Zeit mußte auch die Magdeburger Firma ihre Pforten schließen. Die dauernden Schick- falsfchläge ließen in Manheimer den Plan reifen, seinem Leben freiwillig ein Ende zu machen. Er begab sich in das ehemalige Privatbüro des leerstehenden Geschäftshauses in der ILgerstraße, und in demselben Raum, von dem aus er den Aufstieg seines Hauses- organisiert und geleitet hatte, brachte er sich den tödlichen Schuß bei._ 2000 Kilomeier Nohölleiiung. Oas Zrakpetroleum. London , 20. Mai. Der zwischen der Irakregierung und der Jrak-Petroleum-Com- pany am 24. März abgeschlossene Vertrag über die großen 2000 Kilo- meter langen Oelrohrlcitungen ist vom Jrakparlament ratifiziert worden. Die Konzession läuft 70 Jahre und stellt ein« direkte Ver- bindung der Irakölfelder mit den Häsen von Tripolis (dem tn Klein- asien, türkisch Tereboli) und Haifa in Palästina her. Die Kosten werden auf wenigstens 240 Millionen Mark veranschlagt. Sie muh bis spätestens 1936 fertiggestellt sein. Das Abkommen sieht vor, daß für das Gebiet westlich, des Tigris von der Irakregierung die Oelausnutzung anderen Interessenten angeboten werden kann. Die Irak -Petrokeum-Gesellschaft besitzt dagegen alle Rechte in den ehemaligen Bezirken Bagdad und Mossul östlich des Tigri«.
Erdbeben in Portugal . Lissabon , 20. Mai. Heute früh um 3.55 Uhr sind hier zwei starke Erdstöße verspürt worden. Mehrere Gebäude stürzten zusammen: ein größerer Sachschaden ist aber nicht entstanden. Auch in anderen Teilen des Landes, insbesondere in Porto und E o i m b r a sowie auf der Insel Madeira war das Beben zu spüren. Die Erdbebenwarte in Ravensburg hatte Fernbeben gemeldet. Die Hamburger, die Züricher, die Hohenheimer und die Erb- bebenwarten auf dem Kleinen Feldberg im Taunus melden sämtlich „außerordentlich heftige Erdbeben", die sich aber offenbar auf das anscheinend nicht katastrophale Beben in Portugal beziehen.
Abschied der dänischen poltzeiveamten. Die dänischen Polizeibeamten, die Berlin einen Gegenbesuch abgestattet haben und sich bei der Gelegenheit die modernsten industriellen Anlagen, die polizeilichen Einrichtungen und einige Waren- Häuser angesehen hoben, sind wieder in ihr« Heimat zurückgekehrt. Zahlreiche Offiziere der Berliner Schutzpolizei hatten sich zum Ab» schied auf den Bahnhöfen eingefunden, und eine uniformierte Schutz- volizeikapelle spielte den Gästen einen Abschiedsgruß. Die dänischen Polizeibeomten ließen durch den Vorsitzenden des dänischen Polizei- vercins Paustian erklären, daß der Empfang und die Ausnahme in Berlin alle ihre Erwartungen weit Übertrossen hätten. Manche Polizisten hätten erklärt, daß die Berliner Tage die schön st en ibrcs Lebens gewesen seien. Aber auch über die srcundliche Ausnahme durch die Berliner Bevölkerung waren die Dänen hocherfreut.