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Die Fieberkurve. Ist die faschistische Gefahr überwunden?

Wer, unter dem nicht immer erfreulichen Zwang des Be- rufes stehend, die Hitlerei bei Versammlungen, Ausschreitun- gen und inneren Revolten aus der Nähe ansehen muß, kommt zu Beobachtungen und Feststellungen, die der Genosse, desien Arbeitsstätten die Fraktionszimmer der Parlamente, die Büro- räume der Partei und die Redaktionsstuben sind, nicht immer machen kann. Aber es scheint nicht nutzlos und unersprießlich zu sein, Erfahrungen des hauptsächlich im Außendienst tätigen Journalisten diesen Genossen, auf denen die Hauptverantwor- tung bei der Bekämpfung des Faschismus ruht, zuzuleiten. Letzthin, nach der Hitler-Berfammlung im Sportpalast, fragte mich ein Genosse in verantwortlicher Stellung, woher nach meiner Ansicht der unleugbare äußere Erfolg der Hitler - Bewegung rühre. Ich wußte im Augenblick keine gescheite Antwort, aber je länger ich der Frage nachgrübelle, um so mehr kam ich zu dem Schluß: Das, worüber wir lachen, was uns erbärmlich und vielen unter uns unfaßbar scheint, ist das entscheidende Moment- für das Anwachsen der Hitler-Bewe- gung, nämlich ihre U n g e ist i g k e i t, ihre G e i st w i d r i g- k e i t. Es handelt sich beim sogenannten Nationalsozialismus nicht um eine weltanschaulich aufgebaute politische Bewegung, wie wir sie bei den Altkonservativen, bei den Liberalen, beim Zentrum, bei der Sozialdemokratie und bis zu gewissem Grade auch bei den Kommunisten haben. Für den national- sozialistischen Sprecher und Führsr, mag er nun Hitler , Goebbels oder Feder heißen, ist für Sprechen und Handeln nicht ausschlaggebend, was nach gewissenhafter Prüfung der Dinge ohne Rücksicht auf Popularität oder Unpopularität ge- sagt oder getan werden müßte, sondern das, was vom Hörer, vom Pg., gewünscht und erwartet wird. Wie anders könnte man sich erklären, daß ein Mann von der Position eines Hitler die Außenpolitik mit dem einzigen Satze erledigt,man ver- traue auf seine eigene Kraft"? Die nationalen Sorgen eines gewissenhaften Führers bestehen deshalb nicht, weil der Hörer, der Mann auf der Galerie, von ihnen nichts hören möchte, die Arbeitslosigkeit, die Wirtschaftskrise, die sozialen Probleme, alle Nöte, die uns anderen das Hirn zermartern, bleiben des- halb unerwähnt, weil der Nazimann sie nicht erwähnt wisien möchte. Man nutzt die tiefe Not dieser Zeiten aus, damit die Menschen nicht suchen, sondern glauben. Ich fragte nach der Hitler-Bersammlung einen älteren, im Wirtschaftsleben stehen- den Mann, wie er es sich erkläre, daß fein Führer absolut nichts Positives gesagt habe, und er antwortete mir:Das ist ja gerade das Gute, es wird eben in dem Augenblick alles anders, in dem er zur Regierung kommt." Weil die Gefolg- schaft zu diesem Glaubensrausch gebracht werden soll, spielen sich alle großen nationalsozialistischen Kundgebungen wie ein Rummel ab. Stundenlang, bevor ein Hitler oder Goebbels kommt, wird musiziert, wird einmarschiert, wird wieder aus- marschiert, wird durch Lautsprecher dies und jenes bekannt- gegeben, wird Revue abgehalten, kurzum wird ununterbrochen Betrieb gemacht. Und kommt er, dann sind die Menschen schon berauscht, und es ist ganz gleichgültig, was er spricht. Die

Hauptsache, daß er da ist, daß er sich sehen läßt, daß er etwas sagt, was, ist egal! Dieser Appell an die Ungeistigkeit, dieses Sichstützen auf eine Propaganda, die zwar geistlos, aber nach Goebbels ' Wort wirkungsvoll ist, dieses verbrecherische Ausnutzen der Not, über die mit hohlen Phrasen hinweggetäuscht wird, diese Führeranbetung sind ohne Zweifel die Stärke der Bewegung, sie sind ober zugleich ihre Schwäche. Es ist eine Fiebererkran- kung, und wir wollen uns darüber klar sein, eine ganz außer- ordentlich schwere Erkrankung. Der Vergleich mit Ereignissen vor dem Kriege, mit den Hottentottenwahlen beispielsweise, nach denen das außer Rand und Band geratenenationale" Bürgertum vor das Schloß des Kaisers zog, hat gewiß einen Kern Berechtigung und Wahrheit, aber es war eine leichte Augenblickserkrankung im Hinblick auf das, was wir heute erleben. Vielleicht kann man nur den Rausch vom Sommer 1914 zum Vergleich heranziehen, an dessen Folgen wir heute noch leiden. Fiebererkrankungen kennen nur tödlichen Ausgang oder Heilung, ein langes Siechtum ist ausgeschlossen. Der Fieber- kranke begehrt vom Arzt die heilende Medizin. Die Mittel der Scharlatane und Kurpfuscher, die ihm heute Hitler und die Seinen geben, verfangen auf die Dauer nicht, weil sie wirkungslos sind. Sie müssen wirkungslos fein, weil der Arzt selbst ja nicht Heilkundiger, sondern Patient ist. Oder, über- tragen wir den medizinischen Vergleich ins Politische: Der Führer selbst ist der Geführte, der Mann, der Arzt sein soll, gibt seinen Pfleglingen statt wirklicher Medizin das, was sie wünschen, nämlich Rauschgifte. Aber es muß auch innerhalb der Parteigenossenschaft mit allem Ernst davor gewarnt werhen, anzunehmen, daß der Höhepunkt der Fieberkurve überschritten sei. Man muß sich gegen billige Wendungen kehren, wie man sie leider auch in unseren Kreisen hören kann, daß die Wahlen in Oldenburg unerheblich seien, weil es sich um einen stark ländlichen Bezirk handle und daß andererseits ein großer Teil der Berliner Großstädter scheinpolitischen Bewegungen seit jeher zugänglich gewesen sei. Unsere Aktion, die unter der Parole:Wo bleibt der zweite Mann" bisher mit starkem Erfolg durchgeführt ist, hat keineswegs zu einer Zerbröckelung der nationalsozia- listischen Partei geführt. Das sollen wir uns auch durch in ihrer Wirkung unbedeutende Geschehnisse, wie die Stenncs- Revolle, nicht weismachen lassen. Unsere Aktion hat zu einer Sammlung der Gesundgebliebenen geführt, der Glaube aber, daß damit die Gefahr bereits überwunden wäre, ist irrig. Gewiß liegt kein Gnmd zum Pessimismus vor: Noch immer war die Idee stärker als die Ideenlosigkeit, der Geist mächtiger als der Ungeist. Aber das entscheidende Stadium der Krankheit kommt noch. Jeder, der seine Arbeit im wesent- lichen außerhalb der Büros und Redaktionsstuben verrichtet, weiß dies und ist verpflichtet, es den Parteigenossen, deren Arbeitsstätte an anderer Stelle liegt, rückhaltlos zu sagen. HenaivL Duderstadt.

Sozialisten Landesverteidigung.

Die Debatte in Tours .

auf den italienisch-französischen Gegensatz spekuliert und rech- nete mit der Unterstützung Italiens . Dabei hatte man sich gerade d i e Frage ausgesucht, bei der man von vornherein wissen mußte, daß Italien automatisch mit Frankreich zusammengehen würde. Aus diesen bitteren Genfer Ersahrungen ergibt sich zu- nächst zweierlei: Erstens, daß es nicht länger angeht, die deutsche Außenpolitik durch die Bürokratie des Aus- wärtigen Amtes maßgebend bestimmen zu lassen. Die Leiter der Handelspolitischen Abteilung und-der Rechtsabteilung in der Wilhelmstraße mögen hervorragende Fachleute sein den politischen Blick für weittragende Aktionen besitzen sie offenbar nicht. Diesen Blick muß man aber von dem Mann verlangen, der ihr Vorgesetzter ist und der in einem parlamentarischen Staate allein die Verantwortung gegenüber dem Volke trägt, nämlich vom R e i ch s m i n i st e r. Zweitens muß endlich Schluß gemacht werden mit jener von uns bereits oft, aber vergeblich kriUsierten amtlichen P r e s s e p o li t i k, die zur Selbsttäuschung der maßgeben- den Stellen und, was viel schlimmer und gefährlicher ist, zur Irreführung der deutschen öffentlichen Meinung führt. Diese Dinge mußten ausgesprochen werden gerade in einem Augenblick, in dem man die Bilanz der zehn bitteren Genfer Tage zieht und in dem es jetzt gilt, Schluß zu machen mit den I r r w e g e n der letzten Wochen. Die m o r a l i s ch e Isolierung Deutschlands hat sich übrigens nicht auf die leidige Affäre der Zollunion beschränkt. Sie trat auch zutage bei dem gänzlich überflüssigen Vorstoß, den Dr. Curtius in der Frage der Rüstungsveröffentlichungen unternahm und durch den man nur erreichte, daß Italien in dieser Frage Deutschland im Stiche ließ, nachdem es noch vor einigen Monaten den deutschen Standpunkt sachlich unter- stützt hatte. Eine formale Verwahrung durch Deutsch- land hätte durchaus genügt: ein förmlicher Antrag Deutschlands wurde von allen anderen als querulantenhaft empfunden und abgelehnt. Endlich hat sich Deutschlands Isolierung auch gezeigt, als England und Frankreich ihren Beitritt z ur G e n e r a l a k t e für die schiedsgerichtliche Regelung internationaler Streitfälle anmeldeten. Für den deutschen Ratspräsidenten Curtius, der diesen Beitritt registrieren mußte, war es nicht gerade angenehm, den Stand- punkt seines Ressortchefs zu begründen, wonach Deutschland diesen Schritt nicht mitmachen könne, weil es das System zweiseitiger Einzelschiedsverträge vorziehe. Die amt- liche Begründung, derzufolge man durch einen Beitritt zu der Generalakte die Friedensverträge noch mehrstabili- sieren" würde, ist einfach unverständlich, wenn man bedenkt, daß wir durch unseren Beitritt zum Völkerbund zu den Ver- trägen von Locarno und zum Kellogg-Pakt uns minde- stens dreifach verpflichtet haben, keine Aenderung der Verträge mit den Mitteln der Gewalt zu erstreben. In allen diesen Fragen erkennt man deutlich das Be- streben der Wilhelmstraße, ja nicht den nationalistischen Kreisen neue Vorwände zu demagogischen Angriffen zu geben. Des- halb mußte hinsichtlich der Zolluniondurchgehalten" werden, deshalb stellte man den aussichtslosen Antrag, die Ergeb- nisse der Abrüstungsvorkonferenz wieder aufs Spiel zu setzen, deshalb die Scheu vor dem Beitritt zur Generalakte. Aber mit diesen Versuchen, den Deutschnationalen und National- sozialisten durch eine scheinbare erhöhte außenpolitischeAktivi- tat" das Wasser abzugraben, hat man nur erreicht, daß Deutschland beinahe so isoliert ist wie vor elf Iahren. Wir hatten diese Entwicklung als Folge der September- wählen vorausgesagt, falls'nicht die Reichsregierung ein- deutig an der Politik festhält, die ihr die Regierung Her- mann Müller-Stresemann hinterlassen hat. Dazu sind allerdings politischer Weitblick und Zivilcourage erforder- lich. Ein Außenminister, dem gegenüber den extremen Ratio- nalisten der sonst so gerühmteMut zur Unpopularität" fehlt, muß zwangsläufig in diese Katastrophenpolitik hineinschlittern. mag er nun Curtius oder anders heißen.

Der Haß der Exiremen. Reichsbanner von Razis und KpO. überfallen. Koblenz , 26. Mai.(Eigenbericht.) Automobile des Reichsbanners, die"sich o»f der Fahrt von Koblenz nach Trabentrarboch und Mayen befanden, wurden von Rationalsoziali st en überfallen und mit Steinen bom- bardiert. Zahlreiche Reichsbannerkameraden wurden oerlegt. In Mayen angekommen, wurden die Autos von Kommunisten bombardiert. Sie warfeit mit Flaschen, Blumentöpfen und anderen festen Gegenständen. Auch in Mayen gab es Verletzte.

Faschisten gegen Katholiken. Terror und Verleumdung. Rom , 26. Mai.(Eigenbericht.) Um den Eindruck zu verwischen, den die Klagen der katholischen Studenten über den Faschistenterror gegen sie und deren Veröffent- lichung im päpstlichen OrganOsseroatore Romano" gemacht haben, enthüllt" das TerroristenblattLavora Fascista", in den jüngsten Fllhrersitzungen des vom Papst unterstützten katholischen Volksver- bandes sei der Faschismus alsd e r F e i n d" erklärt worden, gegen den alles so gehandhabt werden müsse, daß man ihn vor der öffent- lichen Meinung der ganzen Welt anklagen könne. Der Feind Hobe Furcht vor dieser katholisd)en Organisation, weil sie allein einen po- litischcn Situationswechsel in Italien hervorrufen könnte. Der kirch- liche Bevollmächtigte bei der Organisation, der vatikanische Unter- staatssekretär Monsignore B i z z a r d o, habe eine Aeuherung ge- tan, nach der der katholische Volksverband fähig fein müsse, die politische Machtzuergreifen, denn das spanische Beispiel zeige, daß eine Diktatur, wie die Riveros, die Revolution zur Folg« haben müsse und dann die Kirche in Gefahr komme. Der Wiederaufbau der katholischen Gewerkschaften sei nur nach außen hin abgestoppt. Das Faschistenblatt verlangt strenge Maßnahmen gegen dieseGefahr des katholischen Volksvcrbandes". Indessen veröffent- -, licht das vatikanische Staatsorgan wieder zahlreiche Meldungen von neuen Gewalttätigkelten der faschistischen Studenten gegen Kachollken.

Paris , 26. Mai.(Eigenbericht.) Der Kongreß der französischen Sozialisten setzte am Dienstag die Debatte über die Landesverteidi- gung Und Abrüstung fori. Abg. Locquin erklärt«, das wirksamste Mittel gegen den Krieg sei der Generalstreik und«in allgemeiner Volksaufstand. Die Ursach« aller Krieg« sei die Gewinn- sucht der Schwerindustrie, deshalb verlangten die Sozialisten die oll- gemeine und gleichzeitige Abrüstung. Abg. Beshard-Ferron, einer der sieben Parlamentarier, die bei der Zolldebatte für die Regierung gestimmt haben, verlangte, daß dem Völkerbund«ine internationale Streitmacht zur Verfügung gestellt und die fakultativ« Schiedsgerichtsklausel in eine obligatorische umgewandelt werde. Der Delegiert« L e B a i l wandt« sich gegen die These Paul Boncours von einer internationalen Armee. Die Abrllstungsfrage beherrsche das Problem der Landes- Verteidigung und müsse den Mittelpunkt der Entschließungen des Parteikongresses bilden. In der Nachmittagssitzung sprach ceo« Blum. Er erklärte unter anderem, der Sozialismus sei nicht schlecht-

Neueste Glanzleistung der GM. Infame Verleumdung gegen RoL Iordania. Aus der georgischen Sozialdemokratie schreibt man uns: Die bolschewistische Presse hat gegen den bejahrten Führer der georgischen Sozialdemokratie Noe Iordania, der bereits 1966 Vorsitzender der ersten sozialdemokratischen Dumafraktion für ganz Rußland war, der 1918 Präsident des freien Georgiens wurde und nunmehr seit 19 Jahren in qualvollem Exil in Paris lebt, eine schmutzige Verleumdung ausgestreut: Iordania soll allerdings vor etwa 39 Jahren nicht mehr und nicht weniger als die wasch- echtesten S p i tz e l d i« n st e für die zaristische Ochrana(Geheim- Polizei) geleistet und namentlich seine erste Haftentlassung 1991 durch den Verrat an eigenen Genossen erkaust haben! Die(janzeDokumentierung" undBeweisführung" der Tifliser wie Moskauer Bolschewikipresse(eigentlich eines gewissen Chat- s ch a p u r i d z e), die uns nun vollständig vorliegt und die neben­bei ganz offensichtlich alle Merkmale einer schurkischen t s ch e- ki(tischen Fälschung trägt, ist nur dazu angetan, die Verleum- dung als solche zu demonstrieren. Hier sei nur bemerkt, daß diese schmutzige Verleumdung, die so sehr an die von Stalinisten gegen Trotz ty erhoben« in Verbindung mit Wrangelosfi» zieren gestanden zu haben! erinnert, eine würdig« Fort- .jatzavg des söge«. Mellsch-wlij-Zroz-sje»«wd z»-

hin unvereinbar mit der nationalen Verteidigung, forderte aber, daß Frankreich die Initiative der«inseitigen Ab- rüstung ergreife, so daß die übrigen Nationen zwangsläufig folgen müßten. Die Einführung des M i l i z s y st e m s bezeichnete er als nur geeignet, die progressive Abrüstung zu erschweren. Er sprach sich auch gegen die Bildung eines Berufsheeres aus, solange die Abrüswng nicht begonnen habe. Zur Verhinderung des Gas- krieges fordert Leon Blum die Beseitigung der nationalen Zivil- und Militärluftflotten und ih-e Ucbergabe an den Völker- b u n d. Zu der Abrüslungssroge trat er für völlige Gleichberechli- gung der Rationen ein. Blum schloß mit einem Appell an die Einigkeit der sozialistischen Partei, die wohl verschiedene Ten- denzen hinsichtlich der Mittel zur Verhinderung des Krieges auf- weise, aber einmütig den Krieg als solchen ablehne. In einer geheimen Nachtsitzung, die von Montag- abend bis Dienstagmorgen um S Uhr dauerte, bestätigte der Kongreß die Wiederaufnahme des Abg. Uhry in die Partei. Uhry war von seinem Bezirksoerband im Verlauf eines lokalen Konflikts ausgeschlossen, von dem Schiedsgericht der Partei jedoch wieder auf- genommen worden.

gleich die Fortsetzung jenes gräßlichen Terrors ist, der im oergewalligten Georgien bis heute noch unvermindert wütet. Ge- rode heute, wo in verschiedenen Teilen Georgiens wie im übrigen Kaukasien wieder Hunger, Bauernaufstände und Blut- vergießen herrschen, haben es die moskowitischen Gewaltherrscher offenbar sehr nötig, den populärsten Mann und den bedeutendsten sozialistischen Führer Georgiens , der zum lebendige» Symbol seines Freiheitskampfes geworden ist, zu besudeln und zu verunglimpfen. Sie können es nur, weil den Hörern und Lesern dieser Verleumdung jede Widerlegung, ja die bloße Anzweiflung hermetisch ferngehalten wird.

Nachahmung nicht empfohlen. Reiseverteuerung in Frankreich vorgeschlagen. Der oberste Eisenbahnrat war von der Regierung beauftragt worden. Maßnahmen zur Befestigung des großen Defizits der fron - zöflschen Bohnen vorzuschlagen. Er empfiehlt außer Sparmaßnahmen in der Verwaltung und im Betrieb eine 2Sprozentige Er- höhung der Personentarise. Die Gütertarife sollen unverändert bleiben. Di« Regierung hat sich oerpflichtet, keine Entscheidung ohne Befragung der zuständigen Parlamenlsausjchüjjq ?»««««._ J