ihre Hände begeben wolle. Fedde wurde darauf bedeutet, er möge sich in die Universitätstlinit begeben, denn dort säßen die richtigen Leute. Es scheint, daß dies tatsächlich der Fall ist und man so der Quelle der Ente von der durchschnittenen Kehle sehr nahe tommt.
Bon dem angeblich Ueberfallenen wurde ein Kommunist der Täterschaft bezichtigt. Dem Betreffenden fonnte bisher nicht das geringste nachgewiesen werden. So wird Mordheze betrieben!
Zum Greifswalder Unglück.
Lag eine Fahrlässigkeit der Baupolizei vor?
Das schwere Einsturzunglüd in Greifswald hat ein weiteres Todesopfer in der zehnjährigen Ursula Schneider aus Berlin gefordert, die an den Folgen ihrer Verlegungen in der Klinik gestorben ist.
Wie wir zu dem Einsturzunglück in Greifswald , dem zahlreiche Angehörige der Sportvereinigung Fichte zum Opfer fielen, weiter erfahren, spricht die Wahrscheinlichkeit mehr und mehr dafür, daß die Katastrophe durch die Baufälligkeit der Mauer am Gartenrand des Gewerkschaftshauses hervorgerufen ist.
Daß die Mauer baufällig war, unterliegt kaum mehr einem Zweifel. Aus diesem Grunde sind auch von den Sportlern, wie uns von ihnen nahestehenden Kreisen mitgeteilt wird, auf dem Grundstück Nr. 26, das mehrere Garagen enthält, nur motor räder untergestellt worden. Die Sportler bestrei: ten, daß auf beiden Seiten der Mauer schwere, zum Transport der Teilnehmer verwendete 2 aftwagen aufgefahren seien und daß darauf der Zusammenbruch zurückgeführt werden könne. Weiter wollen die Sportler wissen, daß die letzte Ueberprüfung der Anlage erst vor wenigen Wochen, nicht aber, wie die Polizei behauptet, vor mehreren Jahren erfolgt sei.
Aus dem uns zugegangenen Bericht heben wir meiter hervor, daß die Sportler die Berunglückten vor dem Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr geborgen hatten, weiterhin aber die dann in Erscheinung tretende Hilfe der Angestellten der Univers ſitätstlinit anerkennen, die in wenigen Minuten vierzehn
Aerzte zusammenbrachten.
Im übrigen sagt die kommunistische Kampfgemeinschaft für Rote Sporteinheit " zu dem gegen sie erhobenen Vorwurf, daß sie die sportliche Beranstaltung nach dem Unglück nicht abgebrochen und abgesagt habe, folgendes:" Die Veranstaltungen wurden durchgeführt. auf Grund der Erkenntnis aller Anwesenden, daß diese Durchführung mit dem Ziel der Leistung, einer ersten Hilfe für die Angehörigen der Verschiedenen und der Verletzten praktische Solidarität bedeutet." Wir fönnen nicht umhin, zu sagen, daß wir eine Sammlung für die Betroffenen für wirkungsvoller, proletarischer und solidarischer halten als eine sportliche Veranstaltung angesichts des Todes.
Das furchtbare Geschehnis von Greifswald muß selbstverständ Itch den Behörden Anlaß zu einer gründlichen Untersuchung und Verfolgung geben.
Zigeunersterben im Gefängnis. Das Ende der Menschenfresser von Moldava. Preßburg , 26. Mai. Man erinnert fich noch des großen Prozesses gegen die 3is geuner von Moldava, der vor zwei Jahren vor dem Schwurgericht in Kaschau zur Verhandlung fam.
19 Angeklagte hatten sich damals wegen einer Reihe pon Raubmorden und Raubüberfällen zu verantworten. Der Fall erregte deshalb besonderes Interesse, weil den Zigeunern zum Vorwurf gemacht wurde, daß sie das Fleisch ihrer er mordeten Opfer gegessen hätten. Die Erörterung dieses Punktes wurde jedoch in der Berhandlung nicht zugelassen. Das Urteil lautete auf Lebenslängliches Zuchthaus für die beiden Führer und langjährige Zuchthausstrafen für die anderen Mitglieder der Bande.
Nun kommt aus der Strafanstalt in Leopoldov die Meldung, daß der zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilte taubstumme Zigeuner Adalbert Rybar gestorben ist. Es ist dies bereits der fünfte Zigeuner der Bande von Moldava, der in den letzten zwei Jahren im Gefängnis starb. Der Tod der fünf bildet eine Bestätigung der Tatsache, daß die freiheitsgewohnten Zigeuner die Haft nicht vertragen können und im Gefängnis schon nach kurzer Zeit zugrunde gehen.
Ein stramm nationaler Hauswirt. Durch die Zuschrift eines Lesers unseres Blattes erfahren wir von folgendem Erlebnis:
Seit langem fucht unser Gewährsmann, der sich einen Woh nungsschein besorgt hat, eine passende Kleinwohnung. Endlich findet er eine Wohnungsanzeige des Inhalts: Eine Zweizimmer- und eine Einzimmerwohnung nebst Küche vermietet( folgt Name), Albertinenstr. 3, Weißensee . Er macht sich auf den Weg und sieht vor dem Hause an der Straße eine Grünanlage, die mit Schutzgittern um= zäunt ist. Da fizen drei junge Leute, etwa sechzehn Jahre alt, Koppel und Brotbeutel umgeschnallt, und plaudern. Ein Herr tritt aus dem Hause, die drei jungen Leute springen auf, stehen stramm, schlagen die Haden zusammen wie ein Rekrut vor dem Feldwebel und sagen Worte, wie ,, Jawohl, Herr Hauptmann" oder so ähnlich. Meine Frage, ob es sich um den Hauswirt handelt, wird bejaht und wir besehen uns zusammen eine recht nette Wohnung. Der Hauswirt erklärt: Ja, die Miete wird wohl etwas teurer tommen, doch darüber werden wir uns schon einigen. Aber nun zum Kern der Sache. In Frage tommen für mich nur nationale deutsche Leute, die sich schriftlich ausweisen können, daß sie nationalen Organisationen angehören und die mitkämpfen, daß die Lotterwirtschaft aufhört und mit dem Gesindel Schluß gemacht wird." Ich bin natürlich gegangen, da ich fürchtete, ich müßte etwa auch, wie die jungen Leute im Vorgarten, vor diesem Hauswirt strammstehen und Männchen machen. Das liegt mir als freien Mann nicht.
Jeder Mieter aber möge ertennen, in welchem Lager diese Sorte von Hausbefizern zu Hause ist."
Vermächtnisse der Eiszeit.
Wie märkische Landschaftsschönheit entstand.
Die Mark Brandenburg ist keineswegs arm an geologi| uns ein tiefes Erstaunen vor der gewaltigen Naturkraft, die solche schen Erscheinungsformen, die meist als Vermächtnis der Maffen transportieren fonnte. Umfaßt doch der größte dieser Eiszeit uns überliefert worden sind. Dahin gehören die wohl jedem Findlinge, der kleine" Martgrafenstein auf den Rauenin der norddeutschen Tiefebene Wandernden auffälligen Höhenzüge, fchen Bergen füdlich von Fürstenwalde etwa 22 Meter. Da tauchen die man als Endmoräne bezeichnet und die immerhin eine die alten Sagen auf vom Teufel, der dem Müller eine Windmühle Meereshöhe von 200 meter erreichen können. Die land aufbauen sollte und zum Pfand dafür seine Seele erhielt. Aber schaftliche Schönheit einer solchen, in sanften Konturen verlaufenden der Pakt kam nicht zustande, der Teufel wurde genarrt und ließ aus Wut und Aerger die gewaltigen Blöcke aus der Luft, durch die und mit Wäldern bedeckten Hügelkette vermag man erst dann voll zu würdien, wenn einem die ,, Berge ein Gefühl" find," wie es Byron er in rasendem Fluge herangeflogen fam, fallen. Ja, noch zu einmal ausgedrückt hat. Das Auf und Ab oder selbst die Kamm- Goethes Zeiten hielt man die erratischen Blöcke für Auswurfbomben wanderung läßt uns nicht zur Ruhe kommen, immer eröffnen sich erloschener Vulkane und sprach die vielen kleinen Tümpel von kreisneue Ausblicke, immer wieder fesselt uns ein Fernblick, tauchen am rundem Durchmesser, die man allenthalben in der kuppigen GrundHorizont neue Ortschaften auf. Die innere Spannung erwacht und moränenlandschaft antrifft, als die Krateröffnungen der einſt feuerspeienden Vulkane an. Erst Tiefenlotungen ergaben einwandfrei, hält unser Interesse lebendig. daß davon keine Rede sein könne und daß eben nur die Inland cistheorie des schwedischen Geologen Torrel uns eine Er flärung für das Vorkommen der Findlinge im märkischen Sande zu geben imftande sei. Gerade an diesem Beispiel sehen mir deutlich, wie unser Wissen eine Bereicherung erfahren hat und daß wir über die Erklärung ein intellektuelles Lustgefühl empfinden, während
Moränen als Landschaftsbilder.
So lohnt es sich gewiß, die verschiedenen Bögen der uder märkischen Endmoräne, angefangen vom Joachims thaler Bogen über den Senftenhütter, Choriner , thaler Bogen über den Senftenhütter, Choriner , Lieper bis zum Oderberger Bogen einmal zu verfolgen. Ganz besonders reizvoll wird die Aussicht, wenn sich, wie beispiels weise vom Pfingstberg nördlich von Liepe , vor unseren Füßen die ausgedehnte Weite des breiten Tales ausdehnt, das man gleichfalls mit der Eiszeit in Zusammenhang gebracht hat. Es wird als eine Art Urstromtal gedeutet, in dem sich die Gletscherwässer nach ihrem Durchbruch durch die Endmoräne sammelten, nachdem sie gelegentlich das Vorland in tiefen Rinnen durchflossen haben. Erst am fernen Horizont taucht aus dem Dunst die Randlage des anderen Ufers auf. Unserer Bhantasie sind keine Grenzen gesetzt; auch sie darf hinüberschweifen ins ferne Land der Vergangenheit und darf sich die damalige Landschaft ausmalen. So verbindet denn gerade diese Landschaft uns noch mittelbar mit der Vorzeit. Das weite Tal ist allerdings heute meist troden gelegt, die einstigen stagnierenden Bässer sind versichert oder abgeflossen. Nur ein schmales Silber band durchzieht noch die Ebene, der Finowlanal, auf dem lebhafte Schiffahrt herrscht. Zwei gewaltige Stromneze werden hier miteinander verbunden, das der Elbe mit dem der Oder. Atso auch rein räumlich dehnt sich unser Anschauungsvermögen aus und gewinnt neue Perspektiven.
An anderer Stelle dort in der Nähe beim Dorfe Brodowin fallen uns bei einer Wanderung über Pehliz nach Lüders= borf die flachen, in Berlandung begriffenen Senten und einzelnen Bergfuppen auf. Es handelt sich um die hinter der Endmoräne gelegene Grundmoränenlandschaft, die ganz besonders abwechslungsreiche Bilder bietet. Nach Norden zu befindet sich ein großes Staubecken, der Par steiner See, in dem sich die Waffer, die feinen Abfluß finden fonnten, aufgestaut haben. Lappig find die Umrisse eines solchen Sees, Buchten wechseln mit Landzungen ab, die weit in den See hineinreichen. Auch fleine Inseln tauchen hin und wieder auf. Das Eis hat bei seinem Hingleiten über die Landschaft das Gelände unregelmäßig ausgehobelt und bezeichnende Wellenformen geschaffen. Dadurch wird Leben in die Landschaft getragen und sie erfreut uns durch ihre reiche und bunte Gliederung.
Teufelsteine." send the
Und wenn wir dann vielleicht auf einer Wanderung noch die großen Steine antreffen, die man als Findlinge bezeichnet großen Steine antreffen, die man als Findlinge bezeichnet und die vom Inlandeise über gewaltige Entfernungen hinweg, selbst und die vom Inlandeise über gewaltige Entfernungen hinweg, selbst von Finnland und Schweden her, getragen worden sind, so ergreift
wir ohne Kenntnis der Zusammenhänge blind umhertappen würden.
3m Land der braunen Kohle.
Berrufen sind die großen Industriebezirkeder Nieder ausis, wo man in umfangreichen Tagbauten die braune Kohle zutage fördert. Und doch liegt auch über dieser Landschaft eine Poesie, allerdings ganz anderer Art. Durch die tiefen Gruben mit ihren Einblicken in das Erdinnere, durch die aufgetürmten Schutthalden, die rauchenden Schornsteine der Brikettfabriken, durch der Lärm der Sirenen und Signalpjeifen erklingt zu uns empor das Lied der Arbeit. Die Nacht wird zum Tage, wenn über dem Ganzen die elektrische Lichtfülle ausgebreitet liegt, weil man hier eben rastlos arbeitet und seil hier die Wirtschaft regiert. leberrascht wird der werden, der zum erstenmal vor einem Abbauprofil steht, wo die braune Rohle unterlagert wird von herrlich weißem Sande, der so rein ist, daß er leuchtendem Schnee vergleichbar wird. Auch hier kann nur die Geologie uns Auskunft darüber geben, daß über den Ablagerungen eines Meeres sich eine Sumpfe vegetation mit Bäumen bildete, die langsam unter Lufts abschluß vermoderte und zur Kohlenbildung führte. Uns werden Dolkswirtschaftliche Zusammenhänge erschlossen und das Wert des Menschen ersteht lebendig vor uns, uns zur Achtung und Anerkennung menschlicher Leistungsfähigkeit zwingend.
Bei Rüdersdorf schauen wir in dem großen Alvensa leben- Bruch hinein ins Mittelalter der Erde, in längs: verfloffene Jahrhunderttausende. Dort wird Kaltstein gebrochen, der gleichfalls der Industrie zugute fommt. In einer großartigen Berg zenerie ist seit der Tätigkeit der Mönche im 16. Jahrhundert das Gelände aufgeschlossen und mitten in der norddeutschen Flachland schaft ersteht vor uns ein Mittelgebirge durch die Horstbildung des Mauscheltalts, der an die Erdoberfläche tritt. Wir fühlen uns verbunden mit der fernsten Borzeit durch die Reste einstiger Lebes Bor unseren Augen wefen, die versteinert dort geborgen weren. versinkt die Gegenwart und die Ewigkeit der Natur zwingt uns int ihren Bann brogea Jede Landschaft vermag uns nicht nur zu erzählen, sondern fie. spricht so anschaulich zu uns, daß mir nie müde werden, zu schauen, Die Landschaft ist lebendig, ist ewiges Werden und Vergehen im Dr. Kurt Nägler. Kreislauf des Lebens unserer Mutter Erde .
straße, Wrangel, Oppelner Straße und vom 13. bis straße, Wrangel, Oppelner Straße und vom 13. bis| eignete fich in der Nähe des Freibades Ronradshöhe be 20. Juni d. J. in beiden Richtungen über Falkensteinstraße Tegelort. Ein Schwimmer, der sich offenbar zu weit in die Have und Oberbaumstraße.
Ein Zodesopfer, zwei Menschen schwer verletzt.
Hameln , 26. Mai. Heufe vormittag ereignete fich auf der Straße nach Hannover furz vor Rohrsen ein schweres Verkehrsunglüd, dem bis jetzt ein Menschenleben zum Opfer gefallen ist.
Ein Treffer der Wesermühle, der einen mit Mehlsäcken beladenen Wagen 30g, fuhr plöglich aus noch nicht geklärter Ursache auf den nebenherlaufenden Fußweg. Hier stieß er gegen einen Brellstein, der durch die Wucht des Anpralles aus der Erde gerissen wurde. Der Trekker stürzte dann die etwa 25 Meter tiefe Böschung hinab, wobei er sich 3 me imal überschlug. Führer wurde unter dem Wagen begraben und war sofort tot. Die beiden Mitfahrer wurden herausgeschleudert. Einer von ihnen hat so schwere Berlegungen erlitten, daß er faum mit dem Leben davonkommen dürfte.
Der
Bei dem anderen sind die Verlegungen anscheinend weniger schwer.
Schon oft wurde in den Zeitungen Berlins Klage über den Mangel an öffentlichen Bedürfnisanstalten geführt. Wenn die Stadtverwaltung auch bemüht war, durch moderne, unterirdische Bauten dem Mangel Abhilfe zu schaffen, ist es doch unverständlich, daß ein Teil der alten Bedürfnisanstalten entfernt wurde, ohne daß für entsprechenden Ersatz gesorgt worden war. Im Bezirk Kreu 3: berg zwischen Hallesches Tor und Viktoriaplay find es allein drei Anstalten( Vord- Ede Großbeerenstraße, Belle- Alliance- Straße Ecke Vordstraße, Kreuzbergstraße Ede Belle- Alliance- Straße, die abgeriffen wurden. Im Bezirk Mitte ist z. B. die Anstalt auf dem Werderschen Markt entfernt worden. Abhilfe scheint hier dringend notwendig. fup
Zwei tödliche Badeunfälle.
Umleitung der Omnibuslinie A 16. Wegen Erneuerung der In der Nähe des Restaurants Müggelschloßchen" ging Gleife in der Schlesischen Straße zwischen Oppelner Straße gestern nachmittag dez 21jährige Schuhmacher Hermann Barbar und Cuprystraße, die in zwei Bauabschnitten ausgeführt mird, aus Köpenid, beim Schmimmen plöglich unter und ertranf. merden die Omnibusse der Linie A 16 wie folgt umgeleitet: Seine Leiche wurde durch das Feuerwehr geborgen und in die KöpeBom 1. Juni bis 12. Juni in beiden Richtungen über Cuvry- nider Friedhofshalle gebracht. Der zweite täbliche Babeunfall er
avon
hinausgewagt hatte, versant lautlos im Wasser. Sofort unternome mene Rettungsversuche verliefen ergebnislos. Das alarmierte Feuers löschboot, das die Unfallstelle stundenlang absuchte, mußte die Ber gungsarbeiten bei Einbruch der Dunkelheit aufgeben.
Hagel fällt in Taubeneiergröße.
In den späten Nachtstunden des Pfingstmontag fam auf der Strede zwischen Gütersloh und Hamm ein schweres Gewitter zum Ausbruch, das von st artem Hagelschlag begleitet wurde. Der Hagel ging faft in der Größe von Taubeneiern nieder, so daß auf den Feldern großer Schaden angerichtet wurde. Das Gewitter erstrecte sich vom Bergischen Land über den Teuto burger Wald bis zur Wefer.
Elch und Wisent im 300.
Unmittelbar vor dem Fest hatte der 30ologische Garten eine neue Freianlage eröffnet, nämlich das Elchgehege. Das Publikum hat also und hatte bereits in den Feiertagen ausgiebig Gelegenheit, diese vier Elche, äußerst feltene und seltsame Tiere, sich in einem verhältnismäßig geräumigen Gebiet ziemlich frei bewegen zu sehen. Elche sind sowohl in der Freiheit als auch in den Zoologischen Gärten eine große Seltenheit. Außer dem Berliner hat nur der Stockholmer Garten Elche. In Deutschland kommen sie in der Freiheit nur noch in einem Schuhgebiet in der Memelniederung vor. Die Tiere, die der Berliner 300 hat, sind noch jung und erst im Lauf der Jahre werden die männlichen Tiere ihre prachtvollen breiten Schaufeln entwickeln. Ein besonderes Ereignis war für den 300 auch die Geburt eines Wise nttalbes. Während der Elch eine Hirschart ist, ist der Wisent das Wildrind und wie auch der Elch im Aussterben begriffen. Vor dem Krieg hielt der Fürst Pleß in Oberschlesien ein Wisentgehege. Das Kälbchen im 300 hat einen Wert von 20 000 Mart.
Wohl oder übel hat der 300 bei seiner Modernisierung in seinen Erfrischungsstätten auch Zanzgelegenheiten, im ganzen drei, einrichten müssen, die natürlich eifrig benutzt werden. Berlin beteiligt sich am Stresemann- Ehrenmal.
Der Magistrat hat beschlossen, für das Stresemann. Ehrenmal, das in Mainz errichtet wird, eines der beiden Tore namens der Stadt Berlin zu stiften.
für jedes jedes Haar, sellist für das hellste Blond
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Jdora