Aegyptische Arbeiterschast greift ein. 60V Toie im Wahlkampf.— Oikiawrregierung erschüttert.
Salro. im Mai. iSigenberichl.) Die Unruhen während der ägyptischen Wahlen haben insgesamt i.>1t> Menschen das Leben gekostet. Das Zentrum der Un- ruhen bildete das proletarische und kleinbürgerliche Quartier von B u l a g h. das schon die Lasten des wütenden Widerstandes bei der Eroberung Kairos durch den ersten Napoleon getragen hat. Die Arbeiter der dort befindlichen Staats- und Eisenbahnwerkstätten sind fast geschlossen der S t r e i k p a r o l e der vereinigle« Liberal- Koastllulionelle« und der wafdisten gefolgt. Sie verharren in passiver Reststenz, die sich im Personen- und Güterverkehr empfindlich be- merkbar macht. Das Eintreten der arbeitenden Massen für die Opposition hat den Gegnern der Diktatur in Wirklichkeit zum Siege verholfen. Mit den Führern und ihrer Leibgarde, den Mittelschülern und Stu- denten, wäre Sedky Pascha wie zur Zeit der Parlamentsauflösung schon fertig geworden, aber König Fuad, dem alles andere vor- zuwerfen ist, nur nicht Mangel an politischer chellhörigkeit, hat die Situation wie immer, wenn seine politischen Interessen bedroht sind. sehr schnell begriffen. Das Abrücken von seinem bisherigen Schild- Halter Sedky ist auf nichts anderes zurückzuführen als auf die drohende Haltung der arbeitenden Bevölkerung. Auch England beginnt aufzuhorchen und sucht Fühlung mit den Anhängern des demokratischen System«. Zum erstenmal hat die ägyptische Arbeiterschaft einen Surs- Wechsel in der inneren Politik Aegyptens erzwungen. während sie bisher nur als Statisterie für die Cliquen und Coterien der politischen Geschäftemacher gedient hat. Der Druck von unten ist allerdings noch nicht stark genug gewesen, um die Struktur des politischen Lebens zu ändern. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es in Aegypten zunächst zur Bildung eines aus Beamten zusammengesetzten U e b e r- gangsmini st eriums kommen, das die Gemüter beruhigen und einigermaßen anständige Wahlen vorbereiten wird. Ihm wird ein Koalitionskabinett der Liberal-Konstitutionellen und des Wafd folgen. In dieser Kombination wird Mohammed Mahmud Pascha die erste Geige spielen. England, das nach bewährtem Brauch den
Streitigkeiten so lange Gewehr bei Fuß zugesehen hat, bis sich das Zünglein zugunsten einer Partei zu neigen begann, hat bereits durch den Oberkommissar, Sir Percy Lorraine, mit Mohammed Mahmud und Seky Pascha Fühlung nehmen lassen. Per Saldo wird Eng- land auch von dieser Entwicklung, der Verhältnisse profitieren und endlich zu dem lange ersehnten Abkommen mit Aegypten gelangen. Der politische Dorteil, der ihm daraus entsteht, wird allerdings nicht billig bezahlt, denn der Sudan , der bisherige Stein des Anstoßes der anglo-ägyptischen Beziehungen, ist seit dem Abbruch der letzten Vertragsverhandlungen aus einer Verheißung zu einem Sorgenkind für Großbritannien geworden. Das Experiment, ihn zu einem Baumwollversorger der englischen Textil- Industrie zu machen und Lancashire auf diesem Wege von Aegypten und den Dereinigten Staaten unabhängig zu machen, ist kläg- lich zusammengebrochen. Amerikanische Volkswirtschaftler haben mit ersichtlicher Schadenfreude ausgerechnet, daß hierbei nicht weniger als eine halbe Milliarde englischen Kapitals ver- loren worden ist. Ob diese Angaben auf die Millionen stimmen oder nicht, bleibt gleichgültig, sicher ist, daß die Zustände der suda- nesischen Wirtschaft England froh sein lasten müssen, sich dieses Ballastes auf eine gute Art zu entledigen. Die Frage, wie lang« das in Aegypten in Arbeit befindliche Kompromiß vorhalten wird, läßt sich dagegen nicht so leicht beant- warten, denn die Grundlagen, auf denen die Einigung der drei in der ägyptischen Politik zur Zeit noch bestimmenden Faktoren, König, England und Parlament, aufgebaut ist, sind reichlich schwach und überdies ganz unsolide. Ein völliges Verkennen der Notwendigkeiten zur Beseitigung der wirtschaftlichen Nöte Aegyptens , gesteigert durch den Mangel an Willen einer durchgreifenden Fürsorge für die hun- geraden Massen, werden den schwankenden Bau kurz über lang von neuem erschüttern. In diesem Stadium der Entwicklung werden die diesmal noch mühsam durch sudanesische Polizisten und englische Militärbereitschast in Schach gehaltenen Massen von Bulagh eine ganz andere Rolle spielen wie in den Wahltumulten des Mai- monats 1931.
„Rassereine Retter". (Sie sind die schlimmsten(Schieber und ZSetrüger. Tagtäglich steht in den nationalsozialistischen Zeitungen, daß sie fiir„gerechten Lohn* kämpsen. Dieser Behauptung steht die Tatsache gegenüber, daß in dem früheren nationalsozialistischen Parteiblatt in K o b l e nz. dem„Nationalblatt", zwölf Buch- drucker um ihren zustehenden Lohn geprellt worden sind. Sie hatten nach der Einstellung des Blattes auf r ü ck st ä n d i- gen Lohn geklagt, wurden jedoch vom Arbeitsgericht Koblenz mit ihrer Klage abgewiesen. In den Verhandlungen stellten sich unglaublich unsauber« geschäftlich« Verhältnisse in der früheren Koblenzer Nazizeitung heraus. Der ursprüngliche Unternehmer war die Lohn- und Akzidenz- druckerei in Köln , Filiale Koblenz . Di« Maschinen gehörten aber nicht ihr, sondern der„G. m. b. Sj., Filzengrab«n 2— 4" in Köln , einer nationalsozialistischen Gesellschaft. Diese hatte die Maschinen ober wieder aus zehn Jahre an eine Firma Gremminger ver- p fände tl Am 14. Dezember 1930 verpachtete der Reichs- tagsabgeordnete Dr. L e y.«in Mitglied der„G. m. b. H., Filzengroben 2—4* die Druckerei an einen gewisten Wienands in Koblenz . Dieser Vertrag wurde jedoch am 23. Dezember 1930 wieder aufgehoben. Aber Wienands druckte die Zeitung noch bis 31. Dezember 1930. Vom 10. Januar bis 20. April lieferte er nach Köln Matern, die im Kölner Naziblatt für Koblenz gedruckt wurden. Bis zum 9. Februar 1931 wußten die zwölf Buchdrucker nicht, daß Wienands Pächter(also verantwortlicher Inhaber der Druckerei) war. Infolgedessen haben sie ihre Klage auch nicht gegen Wienands gerichtet, sondern gegen die„G. m. b. Sj., Filzengraben 2— 4* in Köln . Mit Recht führte Arbeitersekretär Schettler in der VerHand- lung aus, die Verpachtung sei nur zum Schein erfolgt. Wienands sei Geschäftsführer des Dr. Ley gewesen. Der Pacht- vertrag sei nach% 307 BGB. aus«ine unmögliche Leistung gerichtet und deshalb nichtig gewesen. Der Beklagten sei bekannt gewesen, daß Wienands 1930 bereits den Offenbarungseid geleistet habe. Trotzdem lehnte das Gericht die Klage der zwölf Buchdrucker gegen die„G. m. b. H. Filzengraben 2—4" ab, weil Wienands der olleinige Arbeitgeber gewesen sei. Nun können die zwölf Buch- drucker sehen, wann und wo sie ihr Geld herbekommen. Wir möchten ober den Schieber und auf Bankrott spekulierenden jüdischen Gs- schäftemacher sehen, der es in diesem Punkte mit den rassereinen Rettern Deutschlands vor angeblich jüdischer Korruption aufnimmt. Die Gtreiklage in Nordfrankreich. (Start- köpfigkeit der Unternehmer. Paris , 28. Mai. Der Generalstreik im nordsranzösischcn Webereigebiet dauert an. Die Zahl der Ausständigen ist auf 118 000 gestiegen. Die Unter- nehmer halten an ihren Forderungen, zunächst die Löhne um 4 Proz. zu kürzen, fest, während die Vertreter des Gewerkschaftsbundes die Beibehaltung des laufenden Tarifes bis zum 1. August verlangen. In Roubaix -Tourcoing fand gestern eine kommunistische Kund- gebung statt, an der mehrere tausend Streikende teilnahmen. Die Manifestanten, die unter Absingen revolutionärer Lieder die Straßen durchzogen, verlangten vor allem die Zurückziehung der Gen- dormerie. Die Kundgebungen Verliesen ohne Zwischenfälle, wie überhaupt die Arbeiter bisher eine mustergültige Disziplin an den Tag gelegt haben. Eine Niederlage der NGO. KpO. im Nezirkeamt Inedrichshain unbeliebt. Di« kommunistische Propaganda für die Liste der NGO . war unter den vom Bezirksamt Friedrichshain beschäftigten Arbeitern eine besonders rührige. Galt es doch auch hier die bisher einheitliche frei gewerkschaftliche Liste zu schwächen und das Einoernehmen mit der sozialdemokratischen Mehrheit der Lezirksamtsmitglisder nach Möglichkeit zu stören. Mindestens SV Proz. der Sitze glaubten die Kommunisten im Bezirksamt Friedrichehain erobern zu können. Ihre Anstrengungen waren umsonst. Von 671 abgegebenen
Stimmen entfielen auf die freigewerkschoftliche Liste 569 Stimmen und 9 Sitze, auf die„Rote Einheitsliste" 102 Stimmen und 1 Sitz. Seit dem Jahre 1925 haben die freigewerkschaftlich organisierten Kollegen den politisch zur KPD. gehörenden Arbeitern freiwillig«inen Sitz eingeräumt. Ein solches Zugeständnis wurde ihnen auch in diesem Jahre wieder gemacht. Dieses Eni- gegenkommen haben die Kommunisten abgelehnt, weil sie die Zeit für gekommen glaubten, die Mehrheit im Betriebsrat zu er- obern. Sie haben aber nicht mehr erreicht, als ihnen freiwillig zu- gestanden war. Bei den Ange st eilten gar hat man es nicht einmal geschafft, eine eigene Liste aufzustellen. Der Angestelltenrat setzt sich nur aus freigewerkschaftlich Organisierten zusammen. Im Betriebsrat des Bezirksamt Friedrichshain sind nunmehr zehn Freigewerkschafter und ein RGO.-Mann oertreten. Es wird die Aufgabe der freigewerkschaftlichen Kollegen sein, den kommuni- stischen Gewerkschaftsspaltern den mit Mühe errungenen Sitz im kommenden Jahr endgültig abzunehmen.
Es war wieder nichts. Neuwahl des Arbeiterrats bei Seydel& Ge Der im März diese« Jahres gewählte Arbeiterrat der Buch- druckerei A. Seidel u. C i e. stellte bei Uebernahme der Geschäfte Unterschlagungen des ehemaligen Arbeiter- und Betriebsratsvor- sitzenden K. fest. Die Lumperei des K. ist von den Gewerkschaftlern des Betriebes in vorbildlicher Weise liquidiert worden, indem sie einen scharfen Trennungsstrich zwischen solchen Elementen und der Arbeiterschaft gezogen haben. Ein Verfahren, das wir der RGO. und den ihr nahestehenden Kreisen dringend empfehlen. Der Arbeiterrat erklärte außerdem seinen Rücktritt, um reinen Tisch zu schaffen. Die RGO. glaubte nun, da K. bis zur Aufdeckung seiner Verfehlungen Mitglied der SPD . war, die Belegschaft für ihre Methoden gewinnen zu können. Der Kampf wurde von der RGO. dementsprechend geführt. Bei der Wahl aber hat die große Mehrheit der Belegschaft wie bisher den Kandidaten der freien Gewerkschaften ihre Stimmen gegeben. Die Liste der„revolutionären Unorganisierten" bekam 3 Sitze, die Liste der organisierten Buch- drucker 5 Sitze, hinzu kommt ein Sitz der Angestellten, im Betriebsrat, so daß das Verhältnis im Betriebsrat 6: 3 ist. Der so oft angesagte Sieg der RGO. ist ausgeblieben.
Gastragödie in Pankow . Vater uns Tochter tot aufgefunden. Die valerliebe zu seiner geisteskranken Tochter ließ in dem bZjährigen Handwerker August Sch. de« Plan reisen, freiwillig aus dem Leben zu scheiden und sein unheilbar krankes Kind mit in den Tod zu nehmen. Sch. hatte mit seiner 34jShrig«n Tochter Martha im 3. Stock- werk des Ouergebäudes in der Heimstraße 29 in Pankow eine aus 2 Stuben und Küche bestehende Wohnung inne. Am Vor- mittag drang aus der Wohnungstür so starker Gasgeruch, daß Mieter aufmerksam wurden und die Feuerwehr alarmierten. Die eindringenden Beamten fanden Sch. und seine Tochter in dem völlig mit Gas erfüllten Schlafzimmer leblos auf. Wioderbelebungsver- suche blieben ohne Erfolg. Der alte Mann hatte die Vorbereitungen zur Tat so sorgfältig getroffen, daß ein Mißlingen ausgeschlossen sein mußte. Er hatte an den Gasmesser einen mehrere Meter langen Gasschlauch angeschlossen. In die Tür des Schlafzimmers hatte Äch. ein Loch gebohrt und den Schlauch hindurchgeführt. Die starken Gas- mengen müssen schon nach kurzer Zeit den Tod der beiden Leute herbeigeführt haben. Wie aus einem Abschiedsbrief hervorgeht, sollte die Tochter in eine Anstalt überführt werden. Die bevorstehende Trennung von seinem Kind war dem alten Mann« so furchtbar, daß er sich zu dem Verzweiflungsschritt entschloß.____ Oer Kampf um Preußen. Trotz größter Hitze war die Versammlung im Gesell- schaftshaus Zriedrichshagen außerordentlich gut besucht, in der Genosie Ernst heilmann , der Vorsitzende der preu- ßischen sozialdemokratischen Landtagsfraktion. über das Slahlhelmvolksbegehren sprach. Alles was rechts vom Zentrum steht, hat sich dem Kampf gegen Preußen angeschlossen, aber alle ernschasten Politiker sind sich dar- über klar, daß Preußen heute der ruhend« Pol im Chaos, ein Aktivum der ganzen Nation ist. Erst in letzter Zeit wieder ist es durch Preußens hilf« möglich gewesen, große Werke in chrer Mehr- heit für die Oesfentlichkeit zu erhalten, ohne daß davon groß ge- sprachen wurde, wie ja alles, was Preußen leistet, von rechts ver- schwiegen wird. Die Volksbegehrler wollen das„alle Preußen" wieder haben, aber sie jagen nicht, wie dieses alte Preußen gewesen ist. Nun, es ist das Preußen des Dreiklassenwahlrechts, des Herren- Hauses; ein Preußen, in dem der Arbeiter kein Bürger, sondern fast rechtlos war. heute möchte man aus den Sozialdemokraten wieder„vaterlandslose Gesellen" machen, aber wer hat denn im Rheinland den Kampf gegen Separatisten geführt und das Rhein - land für Deutschland gerettet? Und ist die Befreiung des Rhein- lands nicht Hermann Müllers Werk? Und wir sind inter - national, weil wir in der internationalen Zu- sammenarbeit das einzige Mittel sehen, künftige Kriege zu verhindern. Denn«inen neuen Krieg hält die europäische Kultur nicht aus. In der furchtbaren wirtschaftlichen Not unserer Zeit machen die Volksbegehrler die Republik verant- wortlich, aber in der ganzen Welt ist heute eine furchtbare Krise, die einfach eine Krise des kapitalistischen Systems ist. Wer helfen will. die Krise zu überwinden, der helfe die Republik s ch ü tz e n und den Ansturm aus Preußen abwehren, damit wir auf sicherem Boden einen neuen Aufstieg beginnen können. In der Diskussion sprach ein Redner' der Kommunisten. dieser Helfershelfer der Reaktion. Aber dieser Herr Raible mußte sich widerspruchslos sagen lasten, daß er noch vor drei Monaten bei den „reformistischen Gewerkschaftsbonzen' sein« Elaborate gegen die Kommunisten verkaufen wollte. Unter dem Gelächter der Anwesen- den mußte dieser Herr das Feld räumen, während die Versammlung in ein brausendes hoch auf die Sozialdemokratie einstimmte.
Auf dem Budapest er völkerbundskongreß wurden nach dem Muster der Nansen-Pläne Völkerbundspäst« für die Staatenlosen � verlangt. lieber den Siralosphärenflng des Professor Plccard spricht Fliegerhauptmann a. D. Willy Meyer heute, Donnerstag, abend« um 7.00 Uhr, im Programm der Aktuellen Abteilung(Vortragsreihe „Wovon man spricht"). Wetter für Berlin : Mit Gewstterregen und Winddrehung auf Südwest Uebergang zu kühlerem und wolkigem Wetter.— Für Deutschland : Westostwärts fortschreitende Gewitter mit Abkühlung, im Nordosten noch warm und meist heiter. V-rantw-rtl. filt die Redaltioa: Se-beet Berlin :»Wimen: H.«locke. Berlin . Verla«: Vorwärts Verla«(8. m. b. s.. Berlin . Druck: Vorwäri, Buch- druckerei und Bcrl-asanstalt Paul Swscr&. Co., Berlin 6ffi«. Lindenltraßt 8. Sierzu t Beilage.
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