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Gustav Heinke

Am Dienstag ist plöglich Gustav Heinte, den man wohl am besten als den Vater des Bauarbeiterschutzes bezeichnen fann, plöz­lich in Ilmenau   in Thüringen   gestorben. Der immer regsame, geistig und förperlich fast unverwüstliche Achtzigjährige, befand sich auf einer Erholungsreise, ist in den Thüringer Bergen herum geflettert, was offenbar sein Herz nicht mehr aushielt.

Gustav Heinte war ein Berliner  , geboren am 7. Ottober 1850. Bon Beruf Töpfer, hat er sich schon unter dem Sozialistengeset innerhalb der sozialistischen   Arbeiterbewegung betätigt. Bon 1893 bis 1894 war Heinte Redakteur des Fachorgans der Töpfer und wurde darauf vom damaligen Maurerverband, dessen Siz in Hamburg   war, zum Vorsitzenden der Bauarbeiter. schußtommission berufen. Zu der gleichen Tätigkeit ist er im Jahre 1910 von der Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands  ( heute der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund  ) berufen worden.

Heinte war bis zum Jahre 1923 attiv tätig und nahm dann, man kann wohl sagen, nur widerstrebend, mit 72 Jahren seinen Abschied. Aber auch als Pensionierter hatte Gustav Heinte nicht einen Augenblick aufgehört, mit seinem ganzen. Herzen und feinem immer beweglichen Geist sich für die Arbeiterbewegung und in dieser besonders für den Bauarbeiterschutz zu intereffieren. Wenn in Deutschland   der Bauarbeiterschutz mehr entwickelt ist als in den meisten, wenn nicht in allen anderen Ländern, so ist das nicht zum geringsten Gustav Heinke zu danken. In Wort und Schrift er hat eine ganze Reihe umfangreicher Schriften über den Bauarbeiterschuß veröffentlicht hat Heinte für das, was er als seine Lebensaufgabe betrachtet hat, bis zum letzten Atemzuge gewirkt. Er hatte sich schon darauf gefreut, auf dem bevorstehenden Bauarbeiterschutztongreß, der vom ADGB.   ein berufen ist, zu erscheinen und dort aus der unerschöpflichen Fülle Jeiner Kenntnisse und Erfahrungen mitzuwirken. Diese Freude ist ihm versagt geblieben.

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Berleumder am Pranger. Unbegründete Angriffe gegen die Bühnengenossenschaft.

Seit einiger Zeit schon werden in der Deffentlichkeit gegen die Leitung der Genossenschaft Deutscher   Bühnenangehörigen und ihres Bezirksverbandes Groß- Berlin Angriffe gerichtet, die offensichtlich darauf hinzielen, das Ansehen der Führer dieser Gewerkschaft der Schauspieler bei ihren Mitgliedern zu diskreditieren. In der Haupt­sache gehen diese Angriffe von dem Mitglied der Bühnengenoffen­schaft Käte de Neuf aus, gegen das von der Leitung der Ge­nossenschaft außer einem Gerichtsverfahren auch das Ausschluß­verfahren aus der Organisation eingeleitet ist.

In mehr oder minder verstedter Form wurde der Leitung ber Bühnengenossenschaft der Vorwurf des Betruges der Mits glieder und der Unterschlagung von Verbandsgeldern gemacht. So sollten in der Bilanz über das Schauspieler­heim der Genossenschaft, das aus Rentabilitätsgründen geschloffen werden mußte, 20 000 oder gar 30 000 Mart Ausgaben verbucht worden sein, die aber gar nicht ausgegeben worden seien und dem­zufolge irgendwie in irgendwelche Taschen leitender Personen der Genossenschaft geflossen sein müßten. Das gleiche wurde von der Abrechnung über die von der Genossenschaft mit Unterstützung der Behörden durchgeführten Erwerbslosen- Tourneen be hauptet und noch verschiedenes mehr. Anscheinend nur ganz nebenbei, aber mit bestimmter Absicht, wurden über die Befol. dung der beiden Präsidenten der Genossenschaft und ihre Reise­und sonstigen Spesen maßlos übertriebene Summen genannt, so daß jedenfalls der Eindrud erwedt wurde, die Leitung der Bühnen­' genossenschaft sei eine ganz forrupte und nur auf persönliches Ge­winnftreben eingestellte Gesellschaft.

PROGRAMM

für die Zeit vom

29. Mai bis 1. Juni

BTL

Potsdamer Straße   38

W. 5, 7, 9, S. 3, 5, 7, 9 Uhr

4 lustige Tage:

prechung

In einer mehrstündigen Pressebesprechung am Donnerstag| so muß er einen Rechtsstreit beim Arbeitsgericht Berlin anhängig wurde von den befoldeten und unbesoldeten Führern der Bühnen­genossenschaft an hieb- und stichfestem Material die völlige Haltlosig­keit dieser ehrenrührigen Behauptungen nachgewiesen und als eine ganz gemeine Ehrabschneiderei gebrandmarkt. Bon den zahllosen Behauptungen der Frau Käte de Neuf und ihres geringen Anhanges stellte sich nicht eine als wahr heraus.

Mit Recht wurde diese infame Art von Oppofition" als ein Berrat an den Mitgliedern der Bühnengenossenschaft bezeichnet, die gerade jetzt vor einem schweren Kampf um ihre ohnehin schon fo unsichere Existenz stehen, da aller Voraussicht nach von der jetzt in Berlin   tagenden Generalversammlung des Bühnenvereins die Kündigung des seit 1919 bestehenden Tarifvertrages für die Bühnen angehörigen beschlossen werden wird. Es ist nur zu wünschen, daß fich die Leitung der Bühnengenossenschaft im Interesse ihrer Mit­glieder schnellstens einer solchen Opposition" entledigt.

Umgehung des Arbeitsgerichts.

Mit Hilfe einer Vertragsklausel.

Das Arbeitsgerichtsgesetz vom 23. Dezember 1926 ist geschaffen worden, damit Arbeiter oder Angestellte möglichst schnell und möglichst billig ihr Recht finden können. Der§ 9 des Gesezes ver­langt, daß das arbeitsgerichtliche Verfahren in allen Rechtszügen zu beschleunigen ist, daß zum Beispiel Gerichtsferien auf das Ver­fahren ohne Einfluß sind. Die bei den ordentlichen Gerichten vor­gesehenen Kostenvorschüsse fallen im Arbeitsgerichtsverfahren fort. Erst nach der Entscheidung werden Kosten fällig. Vor den Arbeitsgerichten find als Prozeßbevollmächtigte oder Beistände Rechtsanwälte und Personen, die das Berhandeln vor Gericht ge­schäftsmäßig betreiben, ausgeschlossen.

Alles das find Bestimmungen, die den Minderbemittelten schüßen vor der Macht des Geldbeutels. Nur scheint leider nach den neuesten Erfahrungen auch das Arbeitsgerichtsgesetz eine große Lüde aufzuweisen. Die großen Konzerne gehen dazu über, die Rechte ihrer Arbeiter und Angestellten in diesem Buntte zu be­schneiden und dem Arbeitsgerichtsgesetz ein Schnippchen zu schlagen. Derartige Großunternehmen haben Filialen und Niederlagen, die über das ganze Reich verstreut sind. In ihren Verträgen mit den Arbeitnehmern und zum Beispiel durch Anerkennung der Dienst oder Arbeitsordnung verlangen fie, daß in Fällen von arbeits­rechtlichen Streitigkeiten als Siz des Konzerns oder Trusts das Arbeitsgericht Berlin   zu gelten habe.

So harmlos wie diese Bedingung aussieht( und bestimmt wird fie oft unterschrieben), so verhängnisvoll wirkt sie sich im Falle der Anrufung des Arbeitsgerichts aus. Wenn zum Beispiel ein An­gestellter in Gelsenkirchen   sich in seinem Recht eingeschränkt glaubt,

Volksbühne Theater am Bülowplatz.

8 Uhr

Lumpazi­vagabundus

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

des

Die Bekehrung Ferdys Pistora Staatsoper Am Pl.d.Republik 7½½ Uhr

Aus einem Totenhaus

machen. Der Unternehmer hat natürlich in Berlin   seine juristische 3entrale und wird sich nun von seinen Syndizi hier aufs beste ver­treten lassen fönnen. In jedem Arbeitsgerichtsverfahren spielen persönliche Momente eine große Rolle. Sie fallen hier notwendig unter den Tisch. Denn welcher Arbeiter oder Angestellte hat wohl die Möglichkeit, von München   oder Breslau   zur Vertretung seines Berfahrens nach Berlin   zu fommen?

Der Schutz des Minderbemittelten, den das Arbeitsgerichtsgesetz bewirken wollte, wird durch diese Art Verträge illusorisch. Der Weg zum Recht ohne Untoften wird unmöglich ge­macht. Es wird Zeit, daß diesem Unfug gesteuert wird. Denn es handelt sich in Wahrheit um eine Umgehung des Arbeitsgerichts­gesetzes.

Nur Faulenzer gehen stempeln.

Eine nationalsozialistische Gemeinheit. ,, Millionen Faulenzer gehen stempeln, weil das bequemer ist als zu arbeiten. Das ist die Freiheit und Würde, die man dem Bolte versprochen hat, von dem angeblich alle Gewalt ausgehen soll." Diese Frechheit steht zu lesen in der Lausitzer Landeszeitung ( Nr. 120 vom 26. Mai), d. h. in einem Organ, das zu 90 Proz. nationalsozialistisch ist.

Der Erguß des nationalen Schreiberlings wird ganz be= fonders die S.- Stüßen der NSDAP  . mit heller Begeisterung er­füllen, die mit zerfransten Hosen und zerrissenen Schuhfohlen" sich für die Arbeiter" führer Hitler   und Goebbels   die Füße wundlaufen. Die wirklich flaffenbewußte Arbeiterschaft hat für solche Beschimp­fungen nur ein einstimmiges Bfui übrig.

"

Genoffin Marie Kunert   ersucht uns um Veröffentlichung der folgenden Zeilen: Aus Anlaß meines sechzigsten Geburtstages find mir Glückwünsche in so großer Zahl zugegangen, daß ich mich außer­stande sehe, jeden dankend zu beantworten. Ich spreche daher auf diefem Wege allen, die in fo fameradschaftlicher Weise meiner ge dacht, meinen herzlichsten Dank aus.

Marie Kunert  .

Seinen 75. Geburtstag feiert heute unser alter Genosse Erin ft Schröter, Elisabethstr. 61.

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Wetter für Berlin  : neigung und noch warm. des sehr warmen, heiteren mit Gewitter.

Teils heiter, teils woltig, mit Gewitter­Für Deutschland: Im Osten Fortdauer Wetters, im Westen größtenteils woltig

Berantwortl. für die Redaktion: Serbert Bepère, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   GW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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Reichshallen- Theater

KINO- TAFEL

Moabit

Artushof Film u. W. a. 6.30 Uhr

Bühne S. ab 5 Uhr

Steglitz  

Titania- Palast W. 6.30, 9 U Perleberger Str. 29 Stg.4,6.30,9 U. Neuester Tonfilmerfolg:. Schatten der Steglitz   Schloßstr. 5, Ecke Gutsmuthsstr. Unterwelt mit Harry Piel  Neuaufführung: Tonoperette: Unter Beiprogramm den Dächern von Paris  ( Sous le toits de Paris) mit René Clair  , Alb. Tönendes Beiprogramm

Pat und Patachon auf Freiersfüßen Welt- Kino Wochent. 6.45, 9.05 Préjean

Außerdem: Die Unzertrennlichen Jugendliche haben Zutritt

Rheinstraße 14( Ander

Kais.- Eiche)

W. ab 5.15, S. ab 3.15 Uhr

6 lustige Akte:

Bankhaus Pat und Patachon Außerdem: Der Schrecken von Okla­ homa   mit Ruth Mix Jugendliche haben Zutritt

Odeon, Potsdamer Str.75

W. 5, 7, 9, S. 3, 5, 7, 9 Uhr

Alt- Moabit 99

Sonntags ab 4.45

100 proz. Tonfilm: Moritz macht sein

Glück mit Siegfried Arno  Beiprogramm Tonwoche Charlottenburg  

Kant  - Lichtspiele

Kantstr. 54( an der Wilmersdorfer Str  .) W. 5, 7, 9 Uhr Stg. ab 3 Uhr Tonoperette: Walzerparadies mit Ch. Susa, G. Theimer  , J. Wedora

Schlüter- Theater Voruntersuchung mit Albert Basser- Schlüterstr. 7 mann, Gustav Fröhlich  

Turmstraße 12

4 lustige Tage:

W. 5, 7, 9 U. S. 3,5,7,9 U.

Pat und Patachon auf Freiersfüßen Außerdem: Die Unzertrennlichen Jugendliche haben Zutritt!

Alexanderstr. 39-40

( Passage)

Den ganzen Tag geöffnet, Stgs. ab 3 Uhr Wiener Liebschaften mit Alexander Außerdem: Zirkus m. Charlie Chaplin  

Westen

Primus- Palast Potsdamer Str. 19 Ecke Margaretenstr. W. 5.15, 7.15, 9.15, Stgs. ab 3.15 Uhr Der Schrecken der Garnison mit Felix Bressart   Jgdl. Zutritt

Friedrichstadt  

Tageskino

Franziskaner ab 11 Uhr vorm.

Beginn: 5, 7, 9 Uhr Stg. 3 Uhr: Jugend- Vorstellung 100 proz. Tonfilm: Der falsche Ehe­mann mit Maria Paudler  , Joh. Riemann- Töne, die nie verklingen mit Richard Tauber

Wilmersdorf

Atrium Beba- Palast Kaiserallee, Ecke Berliner Straße Täglich 7, 9.15 Uhr, Stgs. 5, 7, 9,15 Uhr Neuaufführung, der lustige und erfolgreiche deutsche   Tonfilm: Zwei Herzen im%-Takt mit Grefl Theimer, Irene Eisinger Beiprogramm: Bühnenschau Jugendliche haben Zutritt! Schöneberg  

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Titania Schönebg. W

Stg.ab3 Hauptstraße 149 100 proz. Tonfilm! Der Liebesexpreß mit Josef Schmidt  ,

Dina Gralla  

Tonbelprogramm

Friedenau

Kronen- Lichtspiele

Rheinstr. 65

Zeli

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Zehlendorf- Mitte

Wochentags 7, 9 Uhr Sonntags 5, 7, 9 Uhr Potsdamer Str. 50 Stg. 3 Uhr: Jugendv. Neuester Tonfilmerfolg: Schatten der Unterwelt mit H. Piel  Belprogramm

Ma- Li

Mariendorf

Mariendorfer Wochentg  . Lichtspiele ab 7 Uhr

Film- Palast Kammersåle

Teltower Str. 1 W. 6.30, 9, Stg. ab 5 U.

Osten

Allabendlich SUhr

100 proz. Tonfilm: Aschermittwoch Germania  - Palast

Imit Eva Holt, Hans Stuwe  Letzter stummer Erfoig:

Frankfurter Allee 314

Stettiner Sänger

Der neueste Schwank ,, Alles verrückt!"

Wilde Orchideen mit Greta Garbo   Wochentgs. 6.30 U., Sbds. 5, Sonnt. 3 U.

Süden

Primus- Palast

Am Hermannplatz, Urbanstr. 72/76 Wo. 6.45, 9 U., Sonnt. ab 5 U. 100 proz. Tonfilm: Die Heilige Flamme m. Dita Parlo  , Gustav Fröhlich  

Großes tönendes Beiprogramm Bühne: Internationale Bühnenschau

Th. am Moritzplatz

Sexualtonfilm:

Feind im Blut

( Aus dem intimen Leben der Geschlechter) Tönendes Beiprogramm

Luna- Palast

Elite- Sänger

Kottbusser Str. 6 Täglich 8 Uhr

Jm

Rosengarten der Liebe Vorher:

Ein erstkl. Solotell.

Pumpen,

Rühren, Filter Ersatztelle, Preisliste gratis Koblank& Co.

Pumpenfabrik

BERLIN N 65, Reinickendorfer Str. 95

PROGRAMM

für die Zeit vom 29. Mai bis 1. Juni

Welßensee Pala

Schloßpark Film- Bühne

Berliner Allee 206-210

Tonfilm: Eine Stunde Glück mit Wilh. Dieterle, Evelyn Holt- Wer hat Robby geschen? m. Carlo   Aldini Friedrichsfelde  

Stg. 5, 7, 9 Uhr.

Kino Busch Woch. 6.15 u.9 U. Woch. ab 6 Uhr Alt- Friedrichsfelde 3 Sbd. 5, Stg. 3 U.

Gr. Frankfurter   Str. 121 Tonfilm: D- Zug 13 hat Verspätung Bühne: Paul M. Cramer, Richard Drescher in: Schall   und Rauch W.6,9, Stg.ab 5

100 proz. Tonfilm: Der wahre Jakob mit Felix Bressart  , V. Werkmeister, R. A. Roberts Belprogramm

GWO

Norden

Beg: Wochtg. ab 6.30, 9. Stg. ab 4.30 U. Frankenburg, Stg. 3 Jgd.-V. Alhambra Müllerstraße 136,

Tonfilm: Das Schicksal der Renate Langen mit Mady Christians  Beiprogramm

Südosten

Chausseestr. 305 100 proz. Tonfilm: Der Liebesexpres mit Joseph Schmidt  , Dina Gralla  , Luisen- Theater G. Alexander Beiprogramm

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Tempelhof

Tivoli Berliner   Str. 97 Beg. 7, 9 U. Stgs. 3 Uhr: Jug.- Vorst.

100 proz Tonschwank: Wenn die Soldaten mit Charl. Ander, O. Wallburg, Ida Wüst  Belprogramm

Neukölln N

Mercedes  - Palast

Hermannstraße 212, Ecke Jägerstraße Täglich 6 Uhr, S. 5 Uhr:

100 prozentiger Tonfilm: Seitensprünge mit Gerda Maurus  Beiprogramm

Gr. Bühnenschau

Südwesten

W. 7.9 Uhr Lichtspiele Südwest

Sonnab. und Sonntags ab 5 Uhr Georgenstraße( Ecke Friedrichstraße  ) Verlängert: Voruntersuchung Seemannsliebchen mit D. Mackaill Die Dreigroschenoper mit Rudolph Forster, Carola Neher  - Beiprogr.'

mit G. Fröhlich, Albert Bassermann  ( nach dem Theaterwerk) Gutes Tonfilmbelprogramm

Blücherstr. 12

W. 5. So. ab 3 Uhr 100 proz. Tonoperette: Das Lied ist aus mit Liane Haid  , W. Forst Tonwoche-Belprogramm

Reichenberger Str. 34

Anf. W.7 u. 9 U.

Stg. ab 5 U.

Tonfilm: Wenn die Soldaten... mit Charlotte Ander Vogelfrei mit Tom Mix  

Stella- Palast

Köpenicker Straße 11-14

Große Frankfurter Straße 74 Kriminaltonfilm: Der Verteidiger hat das Wort Belprogramm Bühnenschau

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Ecke Seestraße Wochent. 5, 7, 9 U., Sonnt. 3, 5, 7, 9 U. Große Ausstattungstonoperette: Die Königin einer Nacht mit Friedl Haerlin  , Walter Janssen  

Schwarzer Adler Frank. Tonbelprogramm

Allee 99

Woch. 5, 7, ca. 9, Sonnt ab 3 Uhr Pharus- Lichtspiele

100 proz. Tonfilm: Die Blumenfrau

von Lindenau mit Renate Müller  , Müllerstr. 142 W.5,7,9 U, Stg. 3,5,7,9U. Hansi Niese   Tönendes Belpro­gramm- Jugendliche Zutritt

früher

V. T. Lichtspiele viktoria Frankfurter Allee 48 W.5, Stg. 3 Uhr

Kriminaltonfilm: Schalten der Unter­welt mit Harry Piel  - Das Geheim­nis seiner Frau mit Jannings

Pankow  

Wochtgs. 7, 9 U., Sonntags ab 5 Uhr Tonoperette: Die Königin einer Nacht 100 proz. Tonoperette: Die Faschings- Palast- Theater fee mit Anny Ahlers   Großes Beiprogramm

mit Friedl Haerlin Beiprogramm

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Bühnenschau

Sternwarte- Treptow

Sonnabend 8, Sonntag 4, 6, 8 Uhr: Karibou" Erlebnisse eines indianischen Jäger­stammes in Nordamerika

Nordosten

Zentrum

Babylon, am Bülowplatz

Wochentags 6.30 Uhr

Breite Straße 21 a W. 7 u. 9, Stg. 5, 7, 9 100 proz. Tonfilm: Die Blumenfrau von Lindenau mit Renate Müller  , Hansi Niese  , Paul Otto   Beiprogr.

Tegel

Bahnhof­

Sonnabends u. Sonntags ab 5 Uhr Filmpalast Tegel Straße 2

-

100 proz. Tonfilm: Das Lied vom Stgs. 2 U. Jgd.- Vorst. Leben mit Granowski- Tonnig Tonbelprogramm

Elysium" Prenzlauer Allee 56 Bühnenschap

W.5.15, 7, 9.15, S. 3.15, 5, 7.15, 9.15 Uhr Pat und Patachon auf Freiersfüßen Urwaldsymphonie Foxtonwoche Jugendliche haben Zutritt

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Landsberger  

Flora- Lichtsp. Allee 40/41 Wo. 6.30, 9, Sonnabd. 5, Sonnt. ab 3 U. Farbentonfilm: Der König der Va­gabunden Riff und Raff als Revolverhelden Beiprogramm

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Neu- Lichtenberg

Kosmos- Lichtspiele Lückstr. 70

Wochent. 7, 9 Uhr Sonntags 5, 7, 9 U. Tonlustspiel: Er und seine Schwester mit Anny Ondra  , Vlasta Burian  Micky Maus

W.6, Stg. 4 U. Tonschwank: Wenn die Soldaten mit Ch. Ander, O. Wallburg Gates Beiprogramm

Hennigsdorf

Beg. W. 6, 8.30

Filmpalast Stg. 4, 6%, 8% U.

Berliner Straße 59 Stg. 2 U. Jug- Vorst. Tonoperette: Ihre Majestät die Liebe mit Käthe v. Nagy, Franz Lederer  Großes Beiprogramm