Hausbesitz«? zu dem rechtsgerichteten(Lodendorf fschen) Hausbesitzer- Verband sprach. Die einseitige politische Einstellung des Verbandes erfuhr man durch die Mitteilung, daß Lodendorff aus der Ver- bandskafse 3000 Mark als Beitrag zum Stahlhelm-Volksbegehren gestiftet hat; jedenfalls ein« recht eigenartige Verwendung der Mit- gliederbeiträg«. Im Dortrag« des Senatspräsidenten Zl. Frey- m u t h- Berlin wurde betont, daß das neue Miet- und Wohnrecht ein soziales Werk sein muß, das den Schutz der wirtschaftlich Schwachen in sich saßt. Gleichzeitig soll es neben den Interessen des Mieters den berechtigten Interessen des nicht spekulativen Haus- besitzers dienen. Der Verband legt den größten Wert darauf, daß die Frage des Miet- und Wohnrechts im Einvernehmen mit den Mieterorganisationen geregelt wird. Auch der Verband der Freien Hausbesitzer verlongt eine baldige gesetzliche Verabschiedung des Wohnheimftättengesetzes.
Tragödie eines SO jährigen. Mordversuch und Selbstmord. Einen gefährlichen Kampf mit einem 80jährigen Mann hatte ein Berliner Kriminalsekretär zu bestehen. In der Ortschaft Drewitz besitzt der 60 Jahre alte Kriminal- sekretär Richard W i e n e ck e in der Potsdamer Straße 22 ein kleines Häuschen, das er an einen 80 Jahre alten Rentner Max Herz- b a ch vermietet hatte. Da der Kriminalsekretär pensioniert wird, brauchte er die Räume für sich selbst und kündigte dem Mieter. Er hatte auch noch einen anderen Grund, der ihn zur Kündigung veranlaßte. Herzbach hotte die Wohnung vollkommen verwahrlosen lassen. Der Mieter weigerte sich, auszuziehen, und es kam sogar zu einem Prozeß, der jedoch für den Kriminalsekretär günstig endete. Herzbach hätte am 1. Juni die Wohnung rärunen müssen. Am Sonntag suhr Wienecke hinaus. Herzbach bat ihn» in seine Räume zu kommen, da er die Miete bezahlen wollte. Als Wienecke sich setzte, um die Quittung zu Unterschreiben, schlich sich her Greis mit einem Beil h intdr den Stuhl und hieb auf den Kriminalbeamten ein. Zum Glück wehrte dieser den Schlag mit dem erhobenen Arm ab, so daß er nur eine leichtere Verletzung davontrug. Als der rabiate Mann den Hausbesitzer noch mit einer Pistole bedrohte, holte Wienecke sich den Landjäger und den Amts- vorsteber als Beistand. Beiden gelang es nicht, den Wüterich, der mit Beil und Schußwaffe drohte, zu bewältigen. Das herbeigerufene Ucberfallkommando entschloß sich, die Tür des Zimmers aufzu- brechen. Ehe noch die Beamten eindringen und Herzbach festnehmen konnten, jagte er sich aus der Pistole eine Kugel in den Kopf. In den Mvrgenstunden des Montag ist er an den Folgen der Der- letzungen gestorben. Lteberfalle auf Lebensmiitelgeschäste. Bedenkliche Symptome der Not. Sechs jung« Burschen drangen am Montagmittag gegen 12.45 Uhr in das Lebensmittelgeschäft von Norb- st« r n. Gerichtstraße 8, ein und«Mwendeten Lebensmittel in oller- dings nur geringer Menge. Die Diebe sind unerkannt entkommen. Etwa anderthalb Stunden später drangen zehn Personen in die Verkaufsräume der gleichen Firma in der Ofener Straße 14 ein. Hier gelang es ihnen» etwa 25 Kilo- gramm Wurst- und Fleischwaren zu erbeuten. Auch hier sind die Täter unerkannt entkoinine«. »PMWvr.-.-:--.•««••—...... Aestätigies Todesurteil. Gegen den Büdner Koge » Potsdam . Leipzig , l. Juni. Das Schwurgericht Potsdam oerurtellte am g. März l931 den Büdner Friedrich Kage wegen Mordes zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Kage hat in der Rächt zum 5. Januar 1930 den schwachfinnigen 86jährigeu früheren Besitzer seines Anwesens, der ihm aus vielen Gründen lästig geworden war, mit einer Axt erschlagen. Gegen das Urteil hatte Kage Revision eingelegt, die vom zweiten Strafsenat des Reichsgerichts am 1. Juni verworfen wurde. Das Reichsgericht konnte keinen Rechtsirrtum in dem Urteil der Borinstanz finden, namentlich aber erachtete es die Ueberlegung beider Tat für geuügend festgestellt. Das Todesurteil ist damit rechtskräftig geworden.
Anschlag auf einen D-Zug. 1000 Mark Belohnung für die Ergreifung der Täter. Hannover . 1. Juni. In der Nacht zum 1. Juni wurden zwischen den Bahnhöfen Oebisfelde und Borsfelde von unbekannten Tätern zwei eiserne Eggen und«in Hemmschuh auf die Gleise gelegt. Der D-Zug 6 schleifte diese Gegenstände eine Strecke mit, konnte ober nach Halten auf fteier Strecke und Wegräumen des Hinder- nisies unbeschadet seine Fahrt fortsetzen. Die Reichsbahndirektion Hannover hat für die Ergreifung der Täter eine Belohnung von 1000 M. ausgesetzt. Hausangestellte erschießt Olenstherrin. Liegalh, 1. Juni. Am Montag» ormittog wunde hie Frau des Obertelegrophen- fekveiörs Menzel von ihrer Wohirung aus erschossen, während sie in ihrem Garten weilte. Als Täterin wurde die Housan gestellte der Fron Metzzel, Hilde Arnold aus Berlin , verhaftet. Frau Menzel war kürzlich verreist und hatte nach ihrer Rückkehr be- merkt, daß in der Wohnung Verschiedenes fohlte. Sie schloß deshalb am Vormittag. dos Mädchen m seinem Zimmer vin und be- nachrichtigte die Kriminalpolizei. Roch bevor die Polizei eintraf, schoß das Mädchen ihre Dienlscherrn, durch das geschlossene Fenster des Zimmers nieder. Fliegerbombe in ein Wohnhaus gefallen. Krakau » 1. Juni. Gestern vormittag fand«in Uebungsflug eines Bombengeschwaders über Krakau statt. Bon einem Flug- zeug löste sich eine Fliegerbomb« und fiel auf das D a ch eines Bororthanfes, durchschlug dieses und explodierte im Treppen- Haus, das vollständig vernichtet wurde. Das Haus wurde auch sonst stark beschädigt. Personen wurden nicht verletzt.
»wserllmer Hodislaplcr als Adliger. Freund einer Prinzessin und Ehrengast der Hapag.
vor dem Schöffengericht Berliv-Mitte stellte sich ein Hans Karl Demut als Arnim von der Mühleu vor. ein Mann mit ver- fchiedeoen Vorstrafen, u. a. auch solche vo« 2 und 4 Jahren Gefängnis. Bevor er in Amerika sich den Ikameu von der Mühlen zulegte. hatte er in Europa unter seinem eigenen und fremden Namen tolle Dinge getrieben. Sein erstes Debüt gab er als Neunzehnjähriger, indem er seinem Bater, einem Juwelier, mit Brillanten nach Amerika durchging. Man holte ihn zurück und setzte ihn für 10 Monate ins Gefängnis. Aus dem Heer desertterte er. Das Verfahren gegen ihn wurde au» dem§ 51 eingestellt. Er versuchte sich in verschiedenen Betrügereien und in Flugzeug- fabriken, heiratete die Tochter eines Rittergutsbesitzers und hatte ein Jahr später, im Jahre 1918, die gesamte Mitgift, etwa 100 000 Mark, in einer von ihm gegründeten Flugzeugfabrit verschleudert. Gleich darauf begann seine adlige Bettügerlaufbahn in München . Er rettete hier angeblich den Prinzen Joachim, den jüngsten Sohn des Exkaisers und dessen Frau aus den Händen der Spartakisten, freundete ssch ganz besonders mit der Prinzessin an und machte ihr nach dem Tode des Prinzen, obgleich noch verheiratet, einen Heirars- antrag. Er verkehrte in Potsdamer adligen Kreisen, kaufte ohne ewe» Pfennig Geld in der Tasche für 150 000 M. ein landwirtfchaft- liches Anwesen, legte sich eine Pferdezucht an. versprach u. a. der Prinzessin ein monatliches Taschengeld von 10 000 M. und beschwindelte eine Reihe von Leuten um fast 200 000 Mark. Als er schließlich verhastet wurde, gelang es ihm unter Mit- nähme seiner Akten nach Salzburg zu flüchten! er wurde hier zum zweiten Male als Graf Münsterberg hinter Schloß und Riegel ge- setzt. Die Akten, so erklärte er, habe er mitgenommen und vernichtet» weil sich darin intime Briese der Prinzessin befunden haben. Nach seiner Strafverbühung ging er im Jahre 1923 nach Amerika :«in Dampfer der Hapag nahm ihn alsEhrengast in der ersten Klasse mit. Was er jenseits des Ozeans getrieben, weiß man nur aus seinen eigenen Erzählungen. Dies« klingen aber sehr phantasttsch Er will eine Gesellschaft mit 4 Millionen Dollar gegründet haben. «in« andere mit Millionen Dollar und schließlich in Los Angeles 33 Proz. der Anteile einer Gesellschaft besitzen, die mit 23 Flug- zeugen den Flugverkehr zwischen Mexiko und Vereinigten Staaten bestreitet. Den Namen von der Mühlen behauptet er mit Fug und Recht zu tragen: ein Besitzer ausgedehnter Goldminenfelder habe ihn adoptiert Er sei nach Europa nur aus dem Grunde zurückgekehrt, um im Reichspatentamt die Patente für sein« Erfindungen anzu- melden, u. a. die Konstruktion eines fechsmotorigen Flugzeuges, das SO Personen zu befördern imstande sei. Also kam er mit einem Paß, ausgestellt vom deutschen Konsulat in Beracruz, auf den Namen Arnim von der Mühlen zuerst nach London , von da nach Berlin , mietete hier Unter den Linden ein Büro für das zu gründend« deutsch -amerikanische Luftjchls-ijyndikat, nahm einen Portier 3000 M. Kaution ab, stellte seinen Lieferanten unzedeckt«, vordatierte Schecks
aus, betrog ein Ehepaar um mehrere tausend Mark trnd landet« int Gefängnis. Das Gericht konnte trotz oll dieser fabelhaften, wie Ausschnitt« aus einem Abenteurerroman anmutenden Dinge nicht umhin, Herrn Demut alias von der Mühlen, den Freund einer Prinzessin und Ehrengast der Hapag, aus 7 Monate ins Gefängnis zu schicken.
Die Spielgefährtin der Prinzessin. Reinfall einer Klatschbase. Einen kläglichen Rückzug trat vor dem Schöffengericht Lichterfelde eine Frau Irmgard Weber an. die sich wegen Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung des städtischen Reviersörsters Brede zu verantworten hatte. Seit Iahren verfolgte Frau Weber den Förster mit ihrer Rache. Sie hatte anonymeBriefe geschrieben, gegen ihn A n z e i g e n beim Magistrat und bei der Staatsanwaltschaft er- stattet und ihm die schwersten Verfehlungen nachgesagt. Frau Weber war früher Spielkameradin einer Prinzessin Reuß gewesen und hatte von dem Prinzen Friedrich Leopold von Preußen eine Freiwohnung in seinem Iagdschlöhchen„Drei Linden� erhallen. Der früher prinzliche, jetzt städtische Reviersörster Brede hatte seine Dienstwohnung in einem Nebengebäude des Schlößchens, und durch die enge Nachbarfchast war zwischen den beiden eine große Feind- schaft entstanden. Frau Weber stellte sogar Ermittlungen über den Förster an und bediente sich dazu auch mehrerer anderer Frauen. Die erhaltenen Auskünfte kehrte sie in ihr Gegenteil um und be- haupiete in ihren Anzeigen, daß der Förster Holzdiebstähle, Amts- Unterschlagungen und Berschiebungen von Forsteigentum oerübt habe. Das Tollste war, als sie ihm einen Drohbrief mit den ungeheuer- lichsten Anschuldigungen und Beschimpfungen übersandte, der die Unterschrift trug„Im Namen des Prinzen". Der Förster halle ein Schriftgutachten eingeholt, das einwandfrei Frau Weber als Briefschreiberin feststellte. In der Derhandlung räumte sie auch unumwunden dies« Tat- sachen ein und bat zur allgemeinen Ueberraschung ihren Anwalt, Justizrat Solomon, die Sache im Bergleichswege beizulegen. Sie gab auch zu, daß alle ihre Anschuldigungen gegen den Förster frei erfunden und ohne Grundlage seien. Sie erklärte sich bereit, ihrem Gegner die weitestgehende Ehrenerklärung abzugeben. Rechtsanwalt Dr. Arras, der den Nebenkläger Brede vertrat, verlangte nun ober die Kosten des gerichtlichen Verfahrens, des Schriftgutachtens und des Anwalts des Nebenklägers, die ins- gesamt mehr als 1000 M. betrugen, von ihr erstattet. Eine wettere Bedingung des Vergleichs sei auch, daß das Ehepaar Weber so schnell wie möglich sein Freilogis aufgeben und aus der Nachbarschaft des Schlosses„Drei Linden" verschwinden müsse. Mit all diesen Forde- rungenn war die Angeklagte einverstanden, so daß Brede unter Vor- aussetzung der Zustimmung des Oberbürgermeisters, der Sttafantrag gestellt hotte, sich mit der Einstellung des Strafverfahrens gegen Frau Weber einverstanden erklärte. Dafür, daß diese Frau einen ehrenhaften Mann jahrelang in der gemeinsten Weis« und, wie sse genau wußte, grundlos verfolgte,.ist. sie noch billig genug weggekommen.
Nazi~Kollatz sticht sich selber So entstehen die Märchen von den Ueberfällen.
Erst kürzlich wurde an dieser Stelle die Haftentlassung des Hakenkreuzlers Kollatz, der an der Ermordung unserer Parteigenossen Schröder und Gras in der Silvesternacht aktw beteiligt war, als unverständlich« Mild« der Strafkammer und des Äannnergerichts entsprechend gekennzeichnet Dieser Neunzehnjährige, ein aussichtsreiches Mttglied der notw- naksozialisttfchen Serbrechertrupps, zog am Sonntags rüh gegen 4 Uhr betrunken und sohlend durch die Chodowieckistraße; in der rechten Hand hielt er ein aufgeklapptes Messer, mit dem er rnifi» in der Lust herumsuchtelle. Bewohner, die durch den Lärm aus dem Schlaf geschreckt wurden und ans Fenster eillen, hörten, wie der Bursche immerfort schrie:„TU es« verfluchte SPD., diese oerfluchten Juden, wenn ich nur mein« Kanone(Revolver d. Red.) mithätte. Wenn ich erst rauskomme, muß jeden Tag einer fallen." Beim Hantieren mtt dem Messer brachte sich Kollatz in der Trunkenheit selber Schnittwunden an der Hand bei. Als das Ueberfallkommando, das von Bewohnern der Straße wegen des Ruhestörers alarmiert worden war, erschien, war der Bursche verschwunden. In einem Hausflur konnte er dann entdeckt und ins Präsidium gebracht werden. Der Hitler-Jünger hatte sich inzwischen nach bekannten Borbildern das Märchen von einem Ueber- fall, der auf ihn verübt worden sei, zurechtgelegt. Zu feinem Unglück nmrde aber das Messer von der Polizei gefunden und als Eigentum des„Ueberfallenen" festgestellt. Es muß dringend gefordert werdet daß Kollotz, bevor noch schlimmeres Unheil geschieht, unschädlich gemacht und wieder hinter Schloß und Riegel gebrocht wird.
Polizei auf der Mördersuche. Kommunistisches Waffenlager entdeckt. Die Ermittlungen der Politischen Polizei des Polizeipräsidiums nach den Mördern des Polizeihauptwachtmeisters Zänkert, der am Senefelder Platz niedergeschossen wurde, haben bisher, trotz der ausgelobten Belohnung von 3 000 Mark, leider zu keinem positiven Erfolg geführt Die Nachforschungen gestallen sich schon aus dem Grunde sehr schwierig, da von den beiden Tätern nur höchst mangelhafte Personal- beschreibungen vorliegen. Zur Zeit wird einer Rech« von Spuren nachgegangen, und es ist zu wünsche«, daß die Mörder des Schupo- beamten recht bald dingfest gemacht werden. Einen anderen Erfolg
hat die Aktion der Politischen Polizei aber gezettigt In einem Kelleroersteck im Norden Berlins , unweit des Tatortes, sind nämlich etwa 20 moderne Revolver und über 1000 Schuß Munition bei einer Durchsuchung des Gebäudes entdeckt und beschlagnahmt worden. Das geheime Waffenlager fft. wie zweffels- frei feststeht, von Kommunisten eingerichtet worden. Der Ort des Waffensundes wird aus begreiflichen Gründen von der Polizei vor- läufig noch gcheim gehallen. Genosse Reißner sehr schwer verletzt. Di« Verletzungen des sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten, Gen. Anton Reißner, der am Freitagabend bei den Tumulten in der Skalitzer Straß« von Kommunisten niedergeschlagen wurde, sind doch weit ernsterer Natur, als es zuerst den Anschein hatte. Genosse Reißner hat an der linken Kopfseite hinter dem Ohr einen tiefen Messerstich erlitten; außerdem ist ihm der rechte Oberarm gebrochen worden, so daß der ganze Arm in Gips gelegt werden mußte. Von den Rohlingen, die Reißner in dieser viehischen Weise zurichteten, fehlt bisher leider jede Spur. Wie wir noch erfahren, wohnt Genosse Reißner schon seit längerer Zeit nicht mehr in Eichwald«. Ein Mordschütze verhastet und geständig. Bei den Tumulten in der Skalitzer Straße war bekanntlich ein 62jähriger Maurer August Hahn aus Friedrichsfelde , der zur Stahlhelmiagung nach Breslau fahren wollte, von kommunistischen Gegnern durch einen Kopfschuß, getötet worden. Als Täter wurde von der Politischen Polizei der 18 Jahre alle Arveiter Willi U n r u h aus der Rigaer Straß« 89 ermittelt Der fugend- liche Täter hat bereits gestanden, den tödlichen Schuß auf Hahn ab- gefeuert zu hoben. Unruh wurde gestern abend festgenommen: be- reits heute soll er dem Richter vorgeführt werden. * Heute, Dienstag nachmittag, um 5 Uhr, findet auf dem Garni- sonfriedhof.Hasenheide(Eingang Rahe Flughafen) die Bestattung unseres treuen Parteigenossen, des von Kommunisten schändlich er- mordeten Polizeibeamten Paul Zänkert statt
Dem Hausmeister S. Sttrke, Lichtenberg , Lückstraße S3. wurde am Montag im Lichtenberger Rathaus feine Tasche mtt wichtigen Dienstakten' und Invalidenmarken gestohlen. Der Bestohlen« bittet den Dieb wenigstens um Rückgabe der Akten.
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