Das Parlament der Samariter

12. Bundestag des Arbeiter- Samariter- Bundes in Heidelberg  

Die bei der Eröffnungsfeier anwesenden Vertreter der Regie| stunden für 1930. Ratastrophen in Bergwerten und bei Hochwasser, rung Badens und anderer Behörden, wie Berufsgenossenschaften, die großen Feste der Arbeitersportverbände und die Lager der ärztliche Landeszentrale, der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund  , Kinderrepubliken nahmen ein Teil dieser Dienststunden in Anspruch. die Sozialdemokratische Partei  , die Zentralfommission für Arbeiter­Sport und Körperpflege und ihre Verbände und die Stadt Heidelberg  durch ihren Oberbürgermeister, bestätigten durch ihre Teilnahme: der Arbeiterjamariterbund verdient die An. ertennung der Deffentlichteit. Zwei Vorträge über die ,, Aufgaben der Arbeitersamariter bei Erkennung und Verhütung von Berufstrankheiten" und über die ,, Abwehr der Unfallgefahren", furz gesprochen, aber gründlich abgefaßt, waren der Auftatt einer öffent­lichen Kundgebung.

Die Berhandlungen des Bundestages zeigten die vielseitige Tätigkeit der Samariter. Von der Oppo" will man nicht mehr reden, praftische Arbeit ist das Gebot der Zeit. So dachten die 87 Delegierten, wovon vier der KPD.   angehörten. Der Bund ist von 42 656 Mitgliedern im März 1929 auf 49 600 Mitglieder im Mai 1931 emporgestiegen. Ein guter Austiang der politischen Reinigung. Die Moskauer   Filialen tönnen nun nach eigener Fafson felig werden. Im öffentlichen Leben leistete der Bund bei Unfällen 1929 in 404 303 und 1930 in 505 221 Fällen Hilfe. Ebenso trat er in Tätigkeit bei 345 054 Betriebsunfällen im Jahre 1929, bei 268 669 im Jahre 1930. Auch Krankenpflege, Wöch nerinnenpflege und Kinderhilfe wurden geleistet. Krantenpflege wurde 1929 in 12 870 Fällen geleistet, davon 9187 ohne iede Bergütung. Im Jahre 1930 nahmen 19 889 Fälle 232 626 Pflegestunden in Anspruch. Alle Tätigkeiten zusammengenommen crgaben 1159 335 Dienststunden für 1929 und 1636 316 Dienst

Insgesamt ist festzustellen, daß der Arbeiter- Samariter- Bund   über seine Aufgaben in der Gründungszeit weit hinausgewachsen ist und mit Recht Anspruch auf öffentliche Anerkennung hat. Die Arbeit der Bundesleitung fand durch einstimmige Wiederwahl der bisherigen besoldeten und unbesoldeten Borstandsmitglieder An­erkennung.

Im Mittelpunkt der Tagung stand ein gutes Referat des Bundesarztes über die Frage der Einrichtung von Ehe- und Segual| beratungsstellen. Auf Grund der Erfahrungen in einer bestehenden Beratungsstelle konnte diese zeitgemäße Frage von verschiedenen Seiten beleuchtet werden. Die meisten Besucherinnen der Beratungs­stelle sahen darin ein Institut, das von ungewollter Schwangerschaft befreien fönnte, was nach den heutigen Gesetzen unmöglich ist. Die Beratungsstelle fann nur eine Aufklärungsstelle sein über allgemeine Ehe- und Segualfragen im Interesse der Volksgesundheit und muß Mitkämpfer in Verbindung mit anderen Organisationen sein zur Alenderung solcher gefeßlicher Bestimmungen, die in die Jehtzeit für die behandelten Fragen nicht mehr hineinpassen. Dazu gehört auch der§ 218 und 184 des deutschen   Strafgesetzbuches.

Der Bundestag erledigte seine Arbeiten in genössischer Art und begab sich zur Niederlegung eines Kranzes an die Grab stelle des 1. Präsidenten der Deutschen Republit, Frig Ebert, mo die schwere Arbeit des Mannes gewürdigt wurde, der sich hergab, die Republik   durch die stürmischen Werdejahre zu führen.

Von der ,, Soli"-Gauarbeit

Vorwärts in der Provinz Brandenburg  !

Das Jahrbuch des Gau 9( Berlin- Brandenburg  ) des Ar­beiter- Rad- und Kraftfahrerbundes Solidarität" liegt jetzt vor. Annähernd 30 Bezirke geben hier furze Berichte über den Stand der Organisation, die troß schwerster Wirtschaftskrise ihre nach langer Kleinarbeit errungene Position in den meisten Städten, Orten und Dörfern nicht nur halten, sondern oft verbessern tonnte.

1500 Mitglieder wurden im Berichtsjahr 1930 hinzugewonnen, 1500 neue Mitfämpfer, die nun ebenfalls bemüht sein werden, für die Idee des Arbeiterrabsports zu wirken. Nach diesen Neuaufnahmen mustern die 386 Ortsgruppen des Baugebiets 18 000 Mitglieder. Auch in der Jugendsparte murde fleißig gearbeitet. Wenn auch in den Berichten einiger Bezirksleiter der Stand der Jugendbewegung als nicht befriedigend bezeichnet wird, so kann doch die überwiegende Mehrzahl der treuen und arbeitsfreudigen Funktionäre über Fort schritt und Aufbau Mitteilungen machen. Ueber 4000 Jugend liche und Schüler befinden sich in den Reihen der Organi fation. Die Jugend war", so lesen wir im Bericht des 4. Bezirks ( Kreis Ludau) bei allen Fahrten prozentual am stärksten vertreten", während wir vom 9. Bezirt( Kreis Sorau  , Stadt Forst   und Sommer feld) erfahren, daß sich dort für die Jugendbewegung jezt stärteres Interesse zeige. Aehnliches teilt der Bezirk 4a( südlicher Teil des Kreises Kalau  ) mit: Unsere Jugendsparte macht erfreuliche Fort. schritte trog der schlechten Wirtschaftslage, durch die die Braun fohlenarbeiterschaft unseres Bezirksgebiets am schwersten getroffen wurde; die Mitgliederzahl konnte gesteigert werden. Im Werbemonat murden 148 Mitglieder aufgenommen." Der 8. Bezirk( Kreise Gu­ ben  , Krossen  , Weststernberg, östlicher Teil Lebus  ) meldet u. a. die Gründung einer Saalsport- Kinderabteilung.

In einigen Bezirken glaubt die Reaktion durch schitanöse Maß nahmen die stetige Weiterentwicklung der Massenorganisation hemmen zu können. So berichtet der Kreis Angermünde, daß eine Ortsgruppe aufgelöst werden mußte, meil die Cotalinhaber Räume fich meigerten, zur Verfügung zu stellen! Bo die Leute zu suchen sind, die die Wirte in diesem Sinne beeinflussen, ist nicht schwer zu erraten. Die Herrschaften irren aber gewaltig, menn fie glauben, durch Lokalsperre gegen Soli.

Die Straße dem Auto!

Diese drei Punkte schälte Dr.- Ing. Rappaport- Essen in seinem Referat gelegentlich der bei Kroll stattgefundenen 7. Hauptver sammlung der Studiengesellschaft für Auto­mobilstraßenbau besonders heraus; find doch gerade sie für die reibungslose Abwicklung des Verkehrs von besonderer Bedeu tung. Bei Stadterweiterungen und Neubauplänen wird man ber Schaffung geeigneter Parkplätze und Unterstellräume besondere Auf­merksamkeit schenken müssen.

Sehr umstritten ist die Anlage von Iant stellen. Ob diese auf, an oder neben der Straße Aufstellung finden sollen, wird in hohem Maße von den an den betreffenden Stellen herrschenden Berkehrsverhältnissen abhängig sein. Weber der Fahrverkehr, noch der Fußgängerverkehr darf durch die Tankstellenanlagen behindert werden. Dies betonte vor allen Dingen auch der Vertreter des Berliner   Polizeipräsidiums, Regierungs- und Baurat Schuppan, in­dem er die Dinge von der verfehrspolizeilichen Seite aus darlegte; Fahrzeuge, die nicht benutzt werden oder Brennstoff einnehmen, dürfen in feiner Weise den fließenden Verkehr hemmen. An Hand zahlreicher Lichtbilder zeigte Schuppan, in welcher Weise man dem Problem des Partens in den verschiedenen Städten beizukommen versucht, wobei er besonders auf verschiedene amerikanische Beispiele einging.

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Die beiden nächsten Redner widmeten ihre Ausführungen be­fonders dem Straßenbau. Baurat Dr.- Ing. Riepert- Berlin hat das Thema ,, Straßenbau und Volkswirtschaft" zu seinem Referat gewählt. Es braucht taum heute noch besonders darauf hingewiesen zu werden, in welchem Maße der Kraftverkehr an Ausbreitung gewonnen hat. Diesen Beanspruchungen ist unser Straßennez bei weitem nicht gemachsen, besonders ist das darauf zurückzuführen, daß von 1914 bis 1924 die Landstraßenunterhaltung vollkommen vernachlässigt worden ist wurden doch erstmals 1925 wieder größere Mittel für den Straßenbau aufgewendet. Es gilt, diese Unterlassungen der Bergangenheit nachzuholen. Möglich ist das aber nur, wenn dem Straßenbau die Mittel zu­geführt werden, die bem Rraftverfehr als Be. faftung auferlegt sind. Die Inangriffnahme eines groß­zügigen Straßenbauprogramms fann in hohem Maße zur Linde rung der Arbeitslosigkeit beitragen, eine Auffassung, die sich auch der Direktor des Internationalen Arbeitsamts in Genf  , Albert Thomas  , zu eigen gemacht hat. Dr. Brandt- Berlin betonte, daß i

barität" etwas zu erreichen. Unaufhaltsam werden die Roten Radler" ihres Weges ziehen!

Handball

Ein Auswahlspiel

Die Arbeiterhandballer veranstalteten am gestrigen Mittwoch ihr Auswahlspiel zur Ermittlung einer Städtemannschaft. Ein Teil der angesetzten Spieler war nicht angetreten, so daß die B- Mannschaft mit mehreren Ersaßleuten spielen mußte. Die A- Mannschaft fand sich sehr schnell zusammen und belagerte zum größten Teil das Heiligtum der B- Mannschaft. Die Erfolge blieben dann auch nicht aus, den gewaltigen Schüssen war der Torwart der B- Mannschaft nicht gewachsen. Auch die B- Mannschaft fonnte gelegentlich Besuche machen, fie brachten jedoch nicht viel ein; im Sturm der B- Mannschaft fehlte der Zusammenhalt. Das übrige zerstörte die Hintermannschaft. Mit 10: 4 für die A- Mannschaft wurden die Seiten gewechselt. Zur zweiten Halbzeit wurden die Torwarte ausgetauscht. der Torwart der A- Mannschaft tam zu B, und der Erfaßtorwart trat neu ein. Das erwies fich als Vorteil. Die B- Mannschaft zeigte schließlich noch ein besseres Spiel und führte schöne Angriffe aus. Die A- Mannschaft kam dadurch nicht mehr soviel zum Schuß, so daß auf jeder Seite nur noch drei Tore erzielt wurden. Das Endresultat lautete 13: 7 für die A- Mann­schaft.

In der A- Mannschaft war der Halbrechte durch seine Links­schüsse der gefährlichste Mann. Der Mittelläufer erfüllte seinen alt­gewohnten Posten vollständig, während die Außenläufer ausfielen. Von den Verteidigern stellte nur der rechte seinen Mann. Bei der B- Mannschaft fehlte bas genaue Zuspiel, während die Hintermann­schaft gute Störungsarbeit leistete. Bei beiden Mannschaften man­gelte das Bedienen der Außenstürmer.

Für Wien  

Olympia- Ausscheidungen im Geräteturnen

In Gera  , der Gründungsstadt des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, finden am 14. Juni die Ausscheidungswett­tämpfe im Geräteturnen für die 2. Arbeiterolympiade in Wien   statt. 18 der besten Geräteturner aus allen Teilen des Reiches, die bereits in den Kreisen geprüft wurden, werden in Gera   Geräte­turnen in seiner Vollendung zeigen. Die deutsche   Mannschaft für Wien   soll aus 13 Behn- und Siebenkämpfern bestehen. Nach den von den Kreisen eingesandten Resultaten der Bewerber stehen die Thüringer an der Spize. Es folgen die Hessen  , Sachsen  , Schlesier und Bayern  . Die Punttunterschiede sind sehr gering, so daß in Gera   ein scharfer Kampf um die Führung bevorsteht. Der Kampf beginnt bereits am 14. Junt, vormittags 11 Uhr, mit den leicht­athletischen Uebungen der Zehnkämpfer und mit den Pferdsprüngen. Das Turnen an den Geräten beginnt um 15 Uhr. Der Mittel­deutsche Rundfunk bringt am 14. Juni von 20 bis 20.20 Uhr eine Reportage über das Ausscheidungsturnen mit den Ergebnissen.

Der sportliche Betrieb ist rege, die Ausfahrten find fast immer gut besetzt, und die Pflege des schönen Saalsports läßt faum zu wünschen übrig. Dann und wann fonnten Ortsgruppen fogar mit fauer ersparten Mitteln einige Saalmaschinen aus der in Offenbach  cm Main   gelegenen bundeseigenen Fahrradfabrik Frisch- Auf" er­werben. Auch der Rennsport findet immer mehr Anhänger. Einige Worte zur Opposition"( lies: KPD  .). Während draußen in der Provinz die Einheitsfrontler" es schleunigst vor­zegen, ihr Liebeswerben um die ach so verhaßten Bundestreuen" infolge nicht mißzuverstehender Abfuhren einzustellen, versuchten sie im Berliner   Bezirt immer wieder ihr Heil. Die Berliner  Genossen des Bundes Solidarität" hatten angestrengt zu tun, um diese Auch- Sportler" abzuschütteln. Es war, wie der Berliner   Be zirksleiter berichtet, im Jahre 1930 reiche Arbeit zu leisten, die nur dant der rührigen Mitarbeit aller Funktionäre bewältigt werden fonnte. Der Aufbau der Berliner   Organisation geht infolge des zu fonnte. Der Aufbau der Berliner   Drganisation geht infolge des Zu sammenschlusses der Abteilungen und Ortsgruppen zu einer Ortsmitglieder genußreicher zu gestalten. Das Beengtsein in den Privat­gruppe rüftig vorwärts. Erwähnt sei schließlich noch der Bericht des Gaumotorradfahrerobmannes, der ebenfalls den Zu­gang neuer Mitglieder verzeichnet.

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Die Unterstützungseinrichtungen des Bundes, über deren Leistungen wir uns schon fürzlich verbreitet haben, wurden auch im Gaugebiet Berlin- Brandenburg   start beansprucht.

Soweit der Auszug aus dem Gaujahrbuch. Solidarität" ist die Pflegestätte des Arbeiterrabsports. Für den vierteljährlichen Bundes beitrag von nur 55 Pf. tommen die Mitglieder in den Genuß zahl­reicher Vergünstigungen, die eben nur eine Organisation zu gewähren vermag, die in dieser Art die größte in der Welt ist. Wer im Monat Juni, der vom Bundesvorstand zum Werbemonat für ganz Deutschland   erklärt wurde, dem Bunde beitritt, braucht tein Eintrittsgeld zahlen. Die Gaugeschäftsstelle, Ernst Seeger  , Berlin  D 34, Romintener Str. 30, Telephon Andreas 3579, erteilt gern alle gewünschten Auskünfte.

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unsere Straßen ursprünglich für den Fuhrwertsverkehr geschaffen, aber nicht den veränderten Verhältnissen und den Bedürfnissen des neuzeitlichen Kraftverkehrs angepakt worden sind.

EICHE

Drei Leipziger

bei den Olympia- Ausscheidungen in Berlin  Naumann, Zehntampfmeister- Krause, 10 000- Meter- Sieger­Wagner, 5000- Meter- Sieger.

Ein neues Bootshaus

Die Freien Wasserfahrer Aufwärts" haben am Ostufer des Tegeler Sees auf dem Gelände der Wasserwerke, Ber­ nauer Straße  , ein neues Bootshaus gebaut. Gegenüber der Insel Lindwerder gelegen, bietet es einen Ausblick auf die schöne Land­schaft und wird dazu beitragen, das Wochenende der Vereins­

ständen wird fortfallen; die Mitglieder werden ihr neues Heim so bequem wie möglich gestalten und so auch bei ungünstigem Better ein Ziel haben, wo sie die freie Zeit verbringen fönnen. Der Verein wendet sich an alle parteigenössischen und freigewerkschaftlichen Wasserfahrer mit der Mahnung, den Freien Wasserfahrern Auf­wärts E. V." beizutreten. Wer im Monat Juni oder Juli kommt, ist für diese Monate vom Beitrag sowie vom Eintrittsgeld befreit. Anmeldungen und Anfragen an Friz Dietrich, N. 65, Dubliner Straße 64, erbeten.

Werfährt mit Fahren er Nalon de

Die nächsten Ferienfahrten des Touristenvereins Die Natur­freunde" finden statt: Bom 13. bis 28. Juni durch den Schwarzwald  zum Bodensee  ; 25. Juli bis 9. August nach der Insel Bornholm  und nach Kopenhagen  ; 2. bis 16. August Dreiländerfahrt". Auf dieser Fahrt werden folgende Orte berührt: Dresden  , Pilsen  , Zwiesel  , Scharreben, Dreisessel, Passau  . Dampferfahrt Linz  - Wien  . Bom 9. bis 16. August geht es ins nordböhmische Mittelgebirge  ; 15. bis 23. August durch die Lüneburger Heide  ; 22. August bis 6. September vier Alpenfahrten, und zwar durch das Dachstein­ gebirge  , das Salzburger Land und das Kaisergebirge   in die nörd­lichen Ralfalpen nach Borarlberg mit Rhätifon und Silvretta­gruppe; Stubaier und Degtaler Alpen. Ferner findet vom 5. bis 20. September eine Fahrt durch die Schwäbische Alb   statt. Bom 18. bzw. 21. Juli bis 2. August Sonderfahrt zur Olympiade nach Wien   und durch die Steiermart. Alles Nähere enthält der Haupt­prospett, der auf Wunsch bei Einsendung von 35 Pf. jedem durch das Reisebüro des Touristenvereins„ Die Naturfreunde", N. 24, Johannisstraße 15, zugesandt wird. Telephon: Norden 4177. Das Reisebüro nimmt auch in diesem Jahre Partei- und Gewerk­schaftsmitglieder, Sportler und Borwärts"-Leser, die sich feiner Ferienreise anschließen wollen, bei den Bahnfahrten zur Verbilli­gung der Fahrpreise mit. Nähere Auskunft ebenfalls im Reisebüro.

Ein Triumph moderner Nachrichtenverbreitung. Ein Triumph moderner Nachrichtenverbreitung wurde heute im Anschluß an das große englische   Derbyrennen erzielt, da dessen Ergebnisse bereits 2 Sefunden, nachdem das Ziel durchlaufen war, Indien   und Aegypten   erreicht hatten Zum erstenmal wurde das Derby auch durch Fernsehen verbreitet, so daß viele Radiohörer dem Rennen auch mit den Augen folgen fonnten.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Reichsbanner- Ruberriege Berlin  . Donnerstag, 4. Juni, Uebungsabend und Bootshausdienst ab 18 Uhr im Bootshaus Wendenschloßftr. 122. Freitag, 5. Juni, Monatsverfaminlung im Gaubüro, Sebaftianstr. 37-38. Gonntag. 7. Juni. Da vormittags Ausscheidungen der Ranufahrer für Dinmpiade und nachmittags Bootstaufe ist, besteht fahrtensperre, Alle Kameraden 9 Uhr Bootshaus. Golibarität, Kraftfahrer. Conntag, 7. Juni, Gau- Sternfahrt nach Berte. berg. Dazu treffen die Abteilungen amisden 7 und 8 Uhr in Nauen   ein. Die Abteilungen starten: Abt. Kreuzberg  : 6 Uhr Laufißer Blaz. Abt. Fried­ richshain  : 5% Uhr Landsberger Blak. Abt. Norden: 6 Uhr Seeftr. 62. Abt. Pantow: 7 Uhr Pantom, Berliner   Str. 86. Abt. Lichtenberg  : 6. Juni, 20 Uhr, Oder. Ede Finomstraße. Abt. Oberschöneweibe: 6 Uhr Wilhelminen­hofftr. 64. Abt. Tempelhof  - Mariendorf  : 5 Uhr Kurfürsten. Ede Schützenstraße. Abt. Charlottenburg  : 6 Uhr Wilmersdorfer   Str. A. Bersammlungen: Abt. Kreuzberg  : 5. Juni Reidenberger Str. 91. Abt. Friedrichshain  : 5. Juni Strausberger Str. 3. Abt. Norden: 5. Juni Geeftr. 62. Abt. Bankow:

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Abt.

3. Juni Pantow, Berliner   Str. 86. Abt. Lichtenberg  : 3. Juni Oder. Ede Finomstrake. Abt. Oberschönemeide: 5. Juni Wilhelminenhofstr. 64. Tempelhof  - Mariendorf  : 4. Juni Kurfürften. Ede Echizenstraße. Gruppe Mitte der Freien Schwimmer Groß- Berlin. Im Commerhalbjahr Uebungsbetrieb im Etadtbad Mitte, Gartenstraße, Dienstags 20 Uhr; ferner jeden Freitag, 17 Uhr, Wassersportplak Blökensee. Ausbildung von Nicht. fchmimmern,

Freie Wafferfahrer Aufwärts. Sonntag, 7. Juni, Pflichtfahrt nach bent Gelände, dort Arbeitsdienst.