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Patriotische Ausbeutung.

Das Inland trägt die Verluste- das Ausland bekommt die Gewinne.

Das Tollste sowohl bei der Transaktion des Polyphon- Konzerns wie bei den Maßnahmen innerhalb des Linoleumfonzerns ist, daß beide darüber flagen, fie seien

Immer offenherziger wird Deutschland durch seine sogenannten| Schröder- Bant. Im übrigen befindet sich auch in dieser Gesellschaft Baterlandsfreunde geschäftlich verraten. Das zeigen die Abschlüsse ein früherer Minister, herr von Loebell, Staatsminister a. D. zweier bedeutender Industriekonzerne, die in der vergangenen und Exzellenz des alten Regimes. Woche veröffentlicht wurden. Ihre Beröffentlichung ist auch unter dem Gesichtspunkt interessant, daß beide sich über die Marten artifel Notverordnung des Kabinetts Brüning betlagen. In der Aufsichtsratssitzung der Polyphon Werte A.-G., Leipzig Wahren, wurde beschlossen, für 1930,, angesichts der schlechten Geschäftslage" nur noch 12 Prozent Dividende zu ver­teilen gegenüber 20 Prozent im Jahre vorher. Im übrigen ist aber beschlossen worden, von den vorhandenen reichlichen flüssigen aber beschlossen worden, von den vorhandenen reichlichen flüssigen

Kapitalien

=

eine Anzahl Millionen Mark in das Schweizer Tochter­

unternehmen

zu überführen. Diese Polyphon Holding A.-G., Basel , verwaltet ben gesamten Auslandsbefiz des Polyphon- Konzerns. Im Handels­teil des Berliner Tageblattes" heißt es ganz offen, diese Schwer gewichtsverschiebung nach der Schweiz sei in ihren Motiven fein Geheimnis. Die hohen Lasten und Untoften in Deutschland hätten die Neigung zur Umlagerung von Geschäften nach dem Auslande" start wachsen lassen.

In Deutschland wird von diesem Großfonzern der Sprech maschinen und Schallplattenindustrie also eine verminderte Divi­dende verteilt und entsprechend gejammert. Nebenher werden erhebliche Kapitalien auf die einfache Art und Weise nach dem Auslande transferiert, daß, wie schon einmal im Vorjahre, den Aktionären auch dieses Mal ein Teil der Dividende nicht in barem Gelde, sondern in Aktien des Schweizer . Konzernunternehmens aus­gezahlt wird. Auf diese angenehme Art haben zugleich die Attio näre die Möglichkeit, ihre Einnahmen in Zukunft im Auslande ver­malten zu lassen.

Die patriotischen Führer dieser Transaktionen find feine ge­wöhnlichen Leute. Der Aufsichtsrat der Polyphonwerke A.-B. besteht aus fünf Personen. Der Borsigende des Aufsichtsrates ist der Mitinhaber des bekannten Bankhauses Gebrüder Arn hold, Dresden - Berlin . Im übrigen sigt im Aufsichtsrat auch der frühere Reichswirtschaftsminister und frühere volksparteiliche Reichs tagsabgeordnete von Raumer. Die fünf Herren des Aufsichts rates erhielten in den jüngst vergangenen Jahren jeweils Tantiemen in Höhe von zusammen 110 000 bis 220 000 Mart. Dafür fann man schon als Patriot entsprechende Mengen Kapital über die Grenze tragen.

Bei der Deutschen Linoleum Werte 2.-G., die eben­falls das wichtigste Glied eines europäischen Konzerns ist, hat das Jahr 1930 einen Rückschlag der Dividende von 15 auf 5 Prozent gebracht. Auch hier wird selbstverständlich behauptet und begründet, daß dieser Rückgang im schlechten Geschäft zu suchen sei. Bei genauerer Nachprüfung ergibt sich aber, daß das nur zum geringen Teile der Wahrheit entspricht. In Wirklichkeit hat man sich seit

Jahren

in fühne europäische Finanzfpekulationen eingelassen, die verschiedentlich außerordentlich hohe Berluste mit sich gebracht haben. Zum anderen sind die eigentlichen Herren des Konzerns dauernd bemüht gewesen, zu ihren eigenen Gunsten erhebliche Beträge des Probuftionsfapitals dieses europäischen Linoleumkonzerns in Form von finanzfapitalistischen Sondertrans­attionen zu sich hinüber zu ziehen. So haben sich diese deutschen Herren Eber und heitner, Generaldirektoren der Deutschen Linoleum- Werke A.-G., und ihr Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Kurt Schoeller im Einvernehmen mit den Großbanten eben erst wieder zur Gründung einer holländischen Gesellschaft zusammen gefunden. Diese ,, Oleum" hat ein Aktienkapital von 10 Millionen holländischen Gulden. Die Berliner Börsen- Berichte" meinen dazu, daß die neue Gründung nichts anderes sei als ein

jogenannter Verschiebebahnhof"

wie es im Börsenjargon so schön heißt. Auch hier ist der Hinter grund und eigentliche Zwed der Auslandsgründung nichts anderes, als die Auslaugung der deutschen Produktionsunternehmen auf dem Wege über Transferierung von Attien, also eine Flucht der patrio­tischen Geldsäcke aus ihrem Vaterland.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Linoleum- Werte A.-G. besteht aus 16 Personen. Die Mehrzahl von ihnen find Direttoren| ber Deutschen Bant und Discontogesellschaft und der Bremer

worden.

durch die Notverordnung des Kabinetts Brüning geschädigt. Die armen Polyphon- Werke mußten ebenso wie die Deutschen Linoleum- Werte mit ihren Preisen um 10 Proz. herunter. gehen. Diese Notverordnung hat aber überhaupt erst Anfang 1931 das Licht der Welt erblickt und mit dem Geschäftsjahr 1930 nichts

zu tun.

Der Rückgang der Dividende für 1930 wird so auch als vor­sorgliche Maßnahme gegen die Verminderung der Verdienste im Jahre 1931 dargestellt. Mit solchen Bemerkungen wird die unpoli­tische Deffentlichkeit abgelenkt. Das ist die Politit der Geschäfts leute. Das sind meist die gleichen, die über die hohen Lasten der Sozialversicherung und darüber flagen, daß sich der Staat zu viel um die Armen fümmere. Kurt Heinig .

Obligatorische Buchprüfung.

Eine alte Forderung, die endlich erfüllt werden muß.

Nach den Feststellungen des Reichsfinanzministeriums haben die von der Reichssteuerverwaltung durchgeführten Buch- und Betriebsprüfungen Mehrerträge an Reichssteuern und Landessteuern in der Größenklasse von über 180 Millionen Mart ergeben. Angesichts solcher Erfahrungen gewinnt die im sozialdemo fratischen Finanz- und Steuerprogramm schon seit dem Heidelberger Parteitag enthaltene Forderung nach obli­gatorischen Buch- und Betriebsprüfungen eine besondere Bedeutung. Nicht allein, daß diese Frage bei der so ernsten Lage der öffentlichen Finanzen hodjaftuell geworden ist, vielmehr dürfte sie auch mit Rücksicht darauf, daß die Abstrichapostel am Ende ihres Lateins find, cine finanzwirtschaftliche Frage ersten Ranges sein.

Als eines der wirksamsten Mittel der heutigen Steueraufsicht dient die behördliche Buch- und Betriebsprüfung bekanntlich der ueberwachung der Steuerdeklarationen des einzelnen Zensiten. Ihre innere Berechtigung braucht in einer Zeit so start gefuntener Steuermoral nicht erst bewiesen zu werden. Neben den bereits er­mähnten günstigen Wirkungen auf die Staatseinnahmen und die Steuerlast der breiten Massen birgt diese Einrichtung einen unschätz­baren Gerechtigkeitswert. Einmal liegt sie im Interesse der Wirtschaft, die ja ständig behauptet, die auf dem tatsächlichen Er­trage beruhenden Steuern gern zahlen zu wollen. Nun, der Fiskus fammt diesen Steuerpflichtigen durch seinen Prüferdienst entgegen. Denn eine forrette Buch- und Betriebsprüfung bietet schließlich die beste Gewähr für eine richtige Ertragsermittlung. Zum anderen ertappt eine regelmäßig wiederkehrende Prüfung den Drüdeberger bei seiner Schande und stärkt auf der anderen Seite in dem ehrlichen Steuerzahler das Bewußtsein einer ausgleichenden Anwendung des formalen Rechts.

Diese Wirkung ist nicht nur für die große Zahl der Lohn­Steuerpflichtigen bedeutsam, hie den Borzug einer freien Beranlagung nicht genießen, sondern auch für die vielen leinen, selbständigen Eristenzen, die sich, obschon nach den Bor schriften des Handelsgesetzbuches zur Führung von Büchern niche verpflichtet, in der Mehrzahl der Fälle der sogenannten( kleinen) Umsatzsteuerbuchführung bedienen, um dem rohen Veranlagungs verfahren nach Normalfägen nicht unterworfen zu sein. Sie, die sowieso schon nicht in der Lage find, größere Steuer ,, ersparnisse" zu machen, brauchen die Prüfung von Amts wegen nicht zu scheuen. Voraussetzung für die Ausgestaltung der Buch- und Be­triebsprüfung im obigen Sinne ist zweierlei: einmal die Abänderung der unzulänglichen gesetzlichen Grundlage dieses Rechtsinstituts, zum anderen eine gewisse Reform des bestehenden Buch- und Betriebs­prüferdienstes. Was das erste betrifft, so sieht§ 162 Abf. 10 der Reichsabgabenordnung, der dem§ 162 AD. alter Fassung durch Beleg vom 10. 8. 1925 angefügt worden ist, für ausgesprochene Großbetriebe zwar eine alle drei Jahre wiederkehrende ordent liche Buch- und Betriebsprüfung" vor. Jedoch ist das fachliche An­wendungsgebiet ein viel zu begrenztes und der Passus feibst ( Soll vorschrift) für die Praris nicht viel tauglicher als die voran.

-

gehende Borschrift des§ 162 26. 9 20., melde fogar mur afs Rann vorschrift die Prüfung der großen Maffe der übrigen Be­triebe in das gänzlich freie Ermessen der Beranlagungsbehörde stellt. Die immer wiederholten Bemühungen der Sozialdemokratie, diese Borschriften in zwingendes Recht umzuwandeln, find wie viele andere steuerliche Reformen bislang gescheitert. Zum zweiten ist nur soviel zu sagen, daß, weil ein Gefeß mit seiner Ausführung und praktischen Handhabung steht und fällt, in Butunft auch auf die Auswahl der für die Buch- und Betriebs. prüfung eigens bestellten Beamten weit größeres Gewicht gelegt werden müßte. Der Zustand, daß auch mit den Zenfiten oft bluts. oder gesinnungsverwandte, vielfach fachunkundige frühere Offiziere in diesem wichtigen Zwelge der öffentlichen Verwaltung Berwendung finden. wie ich auf dem Lande feststellen konnte, müßte bei dem heutigen Ueberangebot steuerrechtlich und betriebswirtschaftlich vor­gebildeter Kräfte endgültig der Bergangenheit angehören!

Wie in so vielem anderen, so liegt auch auf steuerlichem Gebiete die Entscheidung darüber, ob soziale Umgestaltungen Wirklichkeit werden sollen, legten Endes bei der Wählerschaft. Nicht nur die Teile der Arbeiterklasse, die lezzthin noch gewissenlosen Großsprechern ihre Stimme gaben, sondern auch der fleine Mittelstand, dessen Ber­trauensseligkeit gerade in steuerlicher Hinsicht nur dazu ausgenügt wird, damit die Leistungsfähigen sich ihrer sozialen Verpflichtungen entziehen fönnen, werden zu erwägen haben, ob es den eigenen und den staatlichen Interessen nicht dienlicher ist, mit der Sozial­demokratie für die Erreichung tonfreter 3iele eines fozialen Steuerrechts zu tämpfen!

H. K.

Prozeß gegen Gelbfifinanzierung.

Attionärsprotefte bei den Adlerwerfen.

Jahrelang haben die Aktionäre geduldet, daß die Berwal­tungen ihrer Gesellschaften die Reingewinne nicht auswiesen, um sie zur Erneuerung und zum Ausbau ihrer Anlagen zu ver­wenden. Allmählich ist nun auch bekanntgeworden, daß es gerade diese Methode der Selbstfinanzierung" war, die eine große Rapi­talfehlleitung ermöglichte, weil durch die Seltstfinanzierung die Festlegung von Kapital nach rein technischen Gesichts. puntten begünstigt wurde.

"

In der Generalversammlung der Adlerwerte pornt Heinrich Kleger AG., Frankfurt , bestritt ein Aktionär die Richtigkeit der Bilanzen seit 1927. Seit diefem Jahre seien Investitionen in Söhe von 41 millionen Marf erfolgt. Zur Finan zierung habe man aber nur einen Banktredit von 15 Millionen Mart aufgenommen, also die Differenz von 26 Millionen aus laufenden Gewinnen bezahlt. Diese Gewinne feien in feiner Bilanz erschienen, sondern durch Unterbewertung der Aktiven zur Bildung von stillen Reserven benutzt worden, die dann im Laufe des Ausbaues der Werte aufgelöst wurden.

Die Verwaltung vermied es, hierüber Aufschluß zu geben und erklärte, daß über diese Frage ein Prozeß schmere. Bekanntlich mußte vor etwa zwei Jahren das Aktienkapital der Adlerwerfe zur Sanierung zusammengestrichen werden.

Bur jezigen Lage des Unternehmens wurde mitgeteilt, daß der Bestand an fertigen Wagen niedrig sei und daß man größere stille Reserven hätte bilden können.

24 Milliarden Kilowattstunden.

Der Morganfche Elettrizitätstrust.

Nachdem vor furzem die New York United Corporation ge­gründet worden war, eine Tochtergesellschaft der vom J. P. Morgan fontrollierten United Corporation, finden jegt weitere Borbereitun gen zum Zusammenschluß der großen oftamerikanischen Elektrizitäts­fonzerne zu einem Riesenenergietrust statt. Bertreter des Baathauses 3. B. Morgan und ebenso der National City Bank find soeben in den Aufsichtsrat der Confolidated Gas Co. in New Yort eingetreten, einer der größten Elektrizitätsgesellschaften der Bereinigten Staaten. Der tommende Energietruft wird eine Elektrizitätserzeugung von etwa 24 milliarden Kilowattstunden haben, etwa ebensoviel wie Frankreich und Italien zusammenge

nommen.

3mmer noch schlechter Kaliabsatz.

Die Abladungen der zum Deutschen Kalisyndikat gehörenden Kalimerte im Mai 1931 betrugen 575 384 Doppelzentner Reintali gegen 771 775 Doppelzentner Reinfali im gleichen Monat des Bor­jahrs. In den ersten fünf Monaten des laufenden Kalender. jahres wurden von der Kaliwerfen insgesamt 5 709 384 Doppel­zentner Reintali gegen 7 332 833 Doppelzentner Reintali in der gleichen Zeit des Borjahrs versandt.

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Würstchen.... 5- Paar- Dose 0,85 Gulasch....... Dose 0,78 Königsberger Fleck Dose 400 Gramm...... 2 Dosen 0,95 Huhn i. Reis.......... Dose 0,95 Fische * Lachs gefroren...... Pfd. 0,58 * Zander gefroren....... Pid. 0,28 * Kabeljau gr., o.Ko., 1. g., Pfd. 0,12 * Seelachsgr., o.Ko., i.g., Pid. 0,14 * Schellfisch f. g....... Ptd. 0,14 * Kabeljaufilet

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Käse und Fette Camembert.......... Stck. 0,15 3 Pid. 0,58 BlockkäseTils.Art, 20%, Pfd. 0,53 Briekäse volifett.. Pfd. 0,52 Edameru. Holländ. 40%, P.d. 0,70 Steinbuscher vollfett, Pfd. 0,72 Tilsiter vollfett......... Pfd. 0,72 Münster vollfett........ Pfd. 0,58 Italien . Käse 45-50%, Pfd. 0,95 Schweizer .. .Pfd. 1,23

Allerfeinste deutsche Molkereibutter....... Fid. 1,44 Aller einste deutsche Ma kenbutter.... Margarine Kokosfett....

Pid. 1,48 2 Pid. 0,75 2 Pfd. 0,75

Räucherwaren Schellfisch geräuchert, Pfd. 0,32 Seelachs geräuchert.. Pid. 0.36 Flundern geräuchert... Pfd. 0,36 Rotbars geräuchert.... Pd. 0,38 Makrelen in Tomaten, Dose 0,50 Fleischsalat... Pid. 0,75 Heringssalat.......... Pfd. 0,70 Schlemmer- Roulade in Burgunder/ Tomatentunke, Dose 0,80 Sardinen Marke Hertie , Dose 0,45 Sardinen... 5.Portionsdosen 0 95

119 Obst und Gemüse

Apfelsinen......

Bananen. Tafeläpfel... Ananas

.3 Ptd. 0,58 .2 Pfd. 0,78 Ptd. 0,52 Ptd. 0,85 Stachelbeeren unreif, Ptd. 0,20 Radieschen 4 Band 0,10 Grüne Gurken..Stück von 0,25 Kopfsalat........ 3 Köpfe 0,10 Rhabarber........ 4 Pid 0,10 2 Ptd. 0,25 3 Pfd. 0,40 ...... Bund 0,28.

Spinat Schoten Kohlrabi.

Neuer Wirsingkohl Pid. 0,15 Neue Kartoffeln 5 Pfd. 0,55 Spargel billigst

Konserven Dose Kaiserschoten............ 1,15 Junge Erbsen mittelfein.. 0,78 Gem. Gemüse fein 1,20 Junge Karotten 0,58 Stangenbreck bohnen.. 0,60 Sellerie tafelfertig.. 0,65 Aprikosen ohne Stein 0,95 Gemischte Früchte 1,40 Pfirsiche Frucht, geschält 1,30

Wild und Geflügel Rehkochileisch. Pfd. 0,26 Rehblätter. Pid. 0,88 Rehkeulen. .... Pfd. 1,5 J Junge Tauben...... Stück 0,70 Suppenhühner frisch, Pfd. 0,88 Hühner gefroren........ Ptd. 0,88 Enten fisch. Pra. 0,98 Waldtauben gefroren, St. 0,50 Gänse frisch...... Pfd. von 1,15

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Kolonialwaren Bruchreis........... Pid 0,14 Burmareis........ Pid. 0,18 Italienischer Reis.... Ptd. 0.22 Blue- rose- Reis.......Pid. 0,32 Buchmakkaroni..... Ptd. 0,46 Eierbandnudeln..Pid. 0.46 Eiersternchen......Pid. 0,54 Harigriess Pid. 0,28 Weizengriess........ PIL 0,30 Pilaumen getrockn., Pid. von 0,28. Pfirsiche getrocknet... Ptd. 0,62 Kakao stark entolt..... Pid. 0,48 Krümel­

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