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On In Wien ist alles auf den Beinen

für die 2. Arbeitersport- Olympiade

Durch die Fülle der sportlichen Darbietnugen bei der zweiten mit Rücksicht auf die vielen fremdsprachlichen Olympiagäste wird | Arbeiter Olympiade und durch die Maffenbeteiligung guter bei dem Festspiel das gesprochene Bort einen geringen Raum ein­Sportler aus den verschiedensten Landesverbänden der Sozialistischen nehmen. Optische und musikalische Eindrücke sind es, die die wir Arbeitersportinternationale ist es ganz unmöglich geworden, alle tung des Wassenspieles hervorrufen sollen. Die Bewegung der Masse Beranstaltungen in dem riesigen Stadion stattfinden zu laffen. So ist der künstlerische Grundbestand des Festspieles. müssen außer dem Stadion mit seiner Hauptkampfbahn, Schwimm­anlage und Radrennbahn noch weitere 15 ẞläge zur Ab­wicklung der olympischen Wettkämpfe in Anspruch genommen werden. Es find dies der Trabrennplay, BaC.- Play, Kricketer- Plaz, Hatoah Play, Robert- Blum- Plaz, Bolkert- Platz, Zentralvereins- Play, E- Wert- 9- Play, Lagenburger Platz, Technische- Union- Play, Astö- 15­Plaz, Schießstätte Ragran, Rotunde, Donaukanal , Alte Donau .

In Wien wird fieberhaft gearbeitet Alle Ausschüsse haben jetzt Hochbetrieb. Täglich löst eine Sigung die andere ab. Am meisten beschäftigt sind die technischen Ausschüsse, der Verkehrsausschuß, Attionsausschuß, die Ausschüsse für Finanzen, festliche Veranstaltungen und Sanitätsdienst. Mit besonderem Hoch­drud arbeitet der Wohnungs- und Wirtschaftsausschuß. Seine Mitglieder sind mit einem Heer von Hilfskräften täglich auf den Beinen, um in den verschiedenen Bezirken der Stadt Quartiere aufzunehmen, fie auf ihre Brauchbarkeit zu prüfen und um fie in übersichtlichen Berzeichnissen festhalten zu lassen. Auf den Kampf­plägen werden die Arbeiten mit größter Reg/ amfeit bewältigt. In der Hauptkampfbahn ist man dabei, die letzten Arbeiten zu erledigen. Auch das Schwimmstadion ist fertig betoniert. Gegenwärtig wird der Sprungturm errichtet und eifrig am Ausbau der Wege und Straßen gearbeitet. Mit besonderem Eifer widmet man sich dem Bau der Radrennbahn, die gleichfalls bis zur Olympiade fertig werden soll.

Das Festspiel der 4000

Das Festspiel wird den fünstlerischen Höhepunkt bar stellen. Die Borbereitungen dafür werden mit größtem Eifer be­trieben. Die Turner und Jugendlichen sind mit unermüdlicher Be geisterung dabei, die schwierigen Massenbewegungen zu proben. Das ausgedehnte Spielfeld der Hauptkampfbahn des Stadions foll in eine ungeheure Bühne verwandelt werden und 4000 Mitwirkende follen auf ihr in Erscheinung treten. In Wien hat noch niemals eine jo außerordentliche Aufführung in solchen Ausmaßen stattgefunden.|

Sport am Sonntag

Arbeiter- Fußball. Außer den gestern angekündigten Serien­spielen haben die Vereine für morgen noch mehrere Börsen fpiele festgelegt. Es treffen sich Schwarz- Weiß und Blankenburg in der Christianiastraße( Schiedsrichter Vorwärts- Wedding) um 13 Uhr. Auf dem gleichen Blaz stehen sich dann Borwärts- Wedding und Freie Scholle mit zwei Mannschaften gegenüber( Schiedsrichter Schwarz- Weiß und Hansa). Strausberg spielt gegen Hoppegarten um 16 Uhr( Merten). Sparta Nauen gegen Union - Tempelhof ( Briefelang), Weißenfee gegen Drewig um 18 Uhr( Saronia). Teltom gegen Often( Schöneberg ). Eiche gegen Butab um 18 Uhr( or mannia). Eiche 2 gegen Butab um 16.30 Uhr( Schünemann- Lichten berg 1). Schöneberg gegen Staaten um 17 Uhr( Wilmersdorf ). Auf dem Sportplatz des Rummelsburger Waisenhauses in der Haupt­straße veranstaltet Lichtenberg I einige Werbespiele. Zu diesem 3med treffen sich um 13 Uhr die zweiten Jugendmannschaften von Lichtenberg I und Nomames. Anschließend baran stehen sich die ersten Jugendmannschaften Lichtenberg I und Zudenwalde II gegenüber.

3ahl

Abendsportfest in Reinidendorf- West. Der Freie Sportverein Reinickendorf Best hält Sonnabend sein diesjähriges Abend sportfest auf dem Sportplatz an der Scharnweberstraße ab. 3aht. reiche Meldungen und starke Belegung in den Konkurrenzen lassen guten Sport erwarten, so daß sich ein Besuch lohnen wird. Das Programm sieht Einzel- sowie Mannschaftswettkämpfe vor. Sta. felten werden für Abwechslung forgen. Beginn 15% Uhr.

Bootsfaufe beim Reichsbanner. Morgen um 15 Uhr findet auf den Grundstücken der Reichsbanner- Wassersportabteilung in Röpe­nid, Wendenschloßstr. 122, die Bootstaufe eines Doppelvierers auf den Namen Hermann Müller ", eines Baddelvierers Reichs­banner" sowie zweier Baddelzweier Frei Heil" und Weimar " statt. Es ist das erstemal, daß das Reichsbanner seine Freunde zur Taufe von Paddelbooten einladet. Ministerpräsident a. D. Stelling und Bürgermeister Mielig werden beim Taufatt sprechen. Reichsbanner wird das neue Bootsmaterial bereits zu den dies­jährigen Regatten fahren. Gäste sind herzlichst willkommen.

Kanu- Ausscheidungen für Wien mit Start und Ziel beim Reichs­bannerbootshaus in Köpenid, Wendenschloßstraße 122, finden mor­gen, 11 Uhr, statt.

Auf der Olympia- Radrennbahn geben sich die fiegreichen Fahrer der Deutschlandrundfahrt morgen ein Stelldichein. In den Dauer­rennen geht auch Sawall an den Start. Beginn 16 Uhr.

Die Internationale Motorboof- Regatta in Templin bei Pots­bam nimmt morgen vormittag ihren Fortgang. Auf dem Pro­gramm steht u. a. ein Flugzeug- Motorbootrennen.

Auf dem Cangen See bei Grünau bringt morgen der Berliner Regatta- Verein seine Frühjahrsruderregaita zur Durchführung.

Die Autoschönheitskonkurrenz des Deutschen Reichs- Auto- Club morgen auf der Grunewaldbahn verspricht ein voller Erfolg für Beranstalter, Wagenbefizer und Fabriken zu werden.

Bei dem Union- Rennen in Hoppegarten werden nicht weniger als 14 Pferde des Derbyjahrganges am Start sein.

Die ,, Lange Strecke" für Autbords

Der zweite Tag der Internationalen Motorboot­Regatta brachte am Freitag als einzige Prüfung das Lang. stredenrennen der Autbordboote über eine zweimal zu durch­fahrende, rund 64 Kilometer lange Strede auf der Havel von Mann­fee über Schwanenwerder - Schildhorn und Sacrower Bucht nach Wannsee zurüd. Das schlecht marfierte Ziel befand sich am Anfang des Stössensees. Die Waffernerhältnisse waren ausgezeichnet, ledig­lich die kleinen Boote hatten hin und wieder gegen die Dampfer­mellen anzufämpfen. Am Start ereignete fich ein bebauerlicher Unfall. Daisy Hoppla VII" unter Führung von Dr. Rann, das stärkste Boot der Konkurrenz, fuhr gleich beim Start an einen Dalben, stieß dann gegen einen Betonpfeiler und ging in Trümmer. Glüdlicherweise tam Dr. Kann mit dem Schreden davon. Die ab folut schnellste 3eit des Tages fuhr der Franzose

Die Arbeiterpresse und das Olympia

Die sozialdemokratische Tagespresse Desterreichs betreibt schon seit langem eine ununterbrochene Werbung für das 2. Arbeiter­Olympia. Im Juli werden die sozialistischen Wochen- und Monats­schriften eigene Olympiaausgaben herausbringen. Die Monatsschrift ,, Der Sozialdemokrat" mit einer Auflage von 400 000 wird dem Olympia eine besondere Nummer widmen. Weiter geben eigene Olympianummern heraus: der Jugendliche Arbeiter" in einer Auflage von 50 000, die Zeitschrift, inderland" in einer Auf lage von 120 000 und die Zeitschrift ,, Der Schußbund" in einer Auf­lage von 80 000.

Staatliche Unterstützung für Wien

Wie die Hamburger Presse meldet, find für die Entfendung von Hamburger Wettkämpfern zur Arbeiter- Olympiade aus staat lichen Mitteln 5000 m. bereitgestellt worden, und zwar 3000 m. vom Bürgerausschuß und 2000 M. vom Staatlichen Amt für Leibesübungen. Im Gegensatz, zu der Unterstützung durch den Hamburger Staat steht immer noch nicht fest, was das Reich an unterstüßung für die deutsche Sportdelegation nach Wien geken wird. Der deutsche bürgerliche Olympia- Ausschuß, der die wird. Der deutsche bürgerliche Olympia- Ausschuß, der die Delegation zu den olympischen Spielen 1932 in Los Angeles orga. nisiert, wird nicht so lange auf den Bescheid des Reiches zu warten brauchen, denn bürgerlichen Pressemeldungen zufolge hat der Reichs innenminister bereits dem Olympia- Ausschuß versprochen, sich für die finanzielle Unterstützung der Delegation nach Los Angeles warm einzusetzen.

Nadelstiche gegen das Massenfest

Die polnischen Postbehörden in der Ukraine haben die Aus­lieferung von Olympiaplafaten an die Empfänger verweigert, weil die Blafate in ukrainischer Schrift gedruckt sind. Die Postbehörden haben die von Wien gesandten Blafate dem politischen Pressebüro in Lemberg übergeben. Diplomatischer Einspruch ist erhoben.

Basseur mit 1:05:34 heraus. Nicht viel langsamer war der in Klasse C gestartete Berliner Ernst mit seinem Boot Ralle ", der nur 18 Sekunden mehr benötigte. Ergebnisse: Riasse A: 35 Kilometer: 1. R IV"( Cl. Baaz- Berlin) 50: 01,8; Klaffe B: 64 Rilometer 1. Sai"( Engelbrecht- Berlin) 1: 11: 33,5; 2. S 18" ( Meyerson- Schweben) 1:20:58; Klasse C: 64 Kilometer: 1. ,, Ralle " ( Ernst- Berlin) 1:05:52; ,, R VII"( Knuth- Berlin ) 1:25:27; 3. S 2"( Rönström- Schweden) 1:32:43; Klasse D: 64 Kilometer: 1." S 3"( Hjorth- Schweben) 1:24:47; Klasse über 1000 Rubit zentimeter: 64 Rilometer: 1. Matichon"( Vasseur- Baris) 1:05:34 ( befte Zeit des Tages); 2. E 51"( 3vanrey- Spanien ) 1:12:19.

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Die 10000- Kilometer- Fahrt 67 Wagen auf dem Wege Budapest - Berlin

Als die großen Wagen am Freitag morgen in. Budapest ein trafen, rüsteten die 32 noch im Bettbewerb befindlichen Kleinen" gerade zum Start der letzten Etappe der ApD.- 10 0- Rilo­meter Fahrt, die von Budapest über die zwischenkontrolle Wien 1 nach dem 930 Kilometer entfernten Berlin führt.

Die Fahrt von Ragusa durch Jugoslawien nach Budapest war allen Teilnehmern recht gut bekommen. Landschaftlich war dieser 1055 Kilometer lange Abschnitt überaus reizvoll, immer neue Ein­1055 Kilometer lange Abschnitt überaus reizvoll, immer neue Ein­brüde boten sich dem Auge. Malerische Gebirgslandschaften mit bizarr geformten Felspartien mechselten mit in faftigem Grün prangendem Weideland und nach Ueberschreiten der Grenze dehnte fich das unendliche ungarische Flachland aus, das ein schnelles Bor­wärtskommen ermöglichte. Nur ein einziger Ausfall war auf dieser Etappe zu verzeichnen, und zwar schied der in der Wertungs­gruppe I gestartete Beugeot- Wagen des Franzosen G. de Lavalette aus. Bei den Großen" tat der bekannte Motorradfahrer Julins von Krohn mit seinem Ford zwischen Mostar und Banjaluka einen böse aussehenden Sturz. Allgemein hatte man mit dem Ausscheiden dieses Teilnehmers gerechnet und die Freude war daher um so größer, als der stets lustige Berliner sich doch noch rechtzeitig in

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Sonnabend, 6. 6. Sonnabend, 6.6.

Staats- Oper

Unter d. Linden 278. A.-V. 20 Uhr

Der fliegende Holländer

Ende 22 Uhr

Städt. Oper

Bismarckstr Turnus I. 20 Uhr

Das Spitzentuch

der Königin

Ende n. 23 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik 20 Uhr

Carmen

Oeffentl. Kartenverkauf Ende n. 22 Uhr

( am Gendarmenmarkt).

239. A.-V.

20 Uhr

Agamemnon

Ende n. 22 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charlthg

20 Uhr

Haus Herzenstod Ende 221 Uhr

HAUS VATERLAND KURFURSY 7460

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

ROSE

THEATER

Dir.: Gebr. Rose

Große Frankfurter Str. 132 E 7 Weichsel 3422 U- Bahn Strausberger Platz Kurzes Gastspiel

Guido Thielscher

in

Der wahre Jakob

Regie: Paul Rose Wochentags 8.15 Uhr Sonntags 5.45, 9.00 Uhr

ROSE- GARTEN

2 Programme für ein Geld! Wochentags 5.30 Uhr Sonntags 5 Uhr

KONZERT

und großer internationaler

Varieté- Teil

Abends 8.15 U. Nur noch bis 14. Juni

Das Liebesverbot

Der lustig Operettenschwank Regie: Hans Rose Billettkasse geöffnet von 11-1 und 4-9 Uhr.

Budapest zum Start nach Berlin einfand. Sein Beifahrer Härmami war allerdings start bandagiert, denn er hatte sich bei dem regel rechten Salto, den der Wagen geschlagen hatte, einige schmerzhafte Berlegungen zugezogen. Auch der Holländer Ch. Bolis auf Renault und Dr. Löwengard auf Fiat, die man noch um die Mittagsstunde permißt hatte, tamen noch rechtzeitig nach Budapest . So folgten schließlich am Freitag ab 14.26 1hr alle noch im Rennen befind­lichen 35 Wagen der Wertungsgruppe II den Stunden früher gestarteten Kleinen" auf die letzte 930 Kilometer lange Etappe über Bien nach Berlin , wo alle Teilnehmer am Sonnabend nach mittag zwischen 15 und 16.46 Uhr auf der Avus eintreffen müssen.

Der gestrige Boxabend

im Sportpalast

Der geftrige Bogabend im Sportpalaft endete, um es gleich vorweg zu sagen, unter einem allgemeinen Proteststurm des Publitums, als in dem Kampf des tschechischen Meisters im Mittel­gewicht Frank Dytast gegen Jupp Besselmann- Köln der Bunftsieg an den Deutschen gegeben wurde. Ein flares Fehlurteil, das einen Protest geradezu herausfordern mußte!

Das Treffen war äußerst wedyjelvoll, beide Gegner landeten ständig und nahmen schwere Treffer mit großer Härte. Besonders im letzten Teil des über acht Runden gehenden Kampfes brillierte der Tscheche durch einige mit großem Elan vorgetragene Angriffe. Ein Unentschieden wäre dem Kampfverlauf gerecht geworden, das Bunftgericht bestimmte es aber anders und erklärte Besselmann zum Sieger. Noch eine zweite Entscheidung fonnte angefochten werden, wenn auch in diesem Falle das gefällte Fehlurteil nicht ganz so fraß ist. Es handelt sich um die Begegnung des Europa­meisters im Leichtgewicht Francois Sybille mit dem deutschen Leichtgewichtsmeister Franz Dübbers. Dibbers lieferte zmeifel­los einen großartigen Kampf; der Schnelligkeit seines belgischen Gegners, der außerdem über eine gute Reichweite verfügte und dessen reichhaltigem Schlagrepertoir war er jedoch nicht gewachsen. Sybille war trog der heftigen Angriffe des fast um einen Kopf fleineren Deutschen niemals aus der Verfassung zu bringen. Rein bogerisch gesehen, war er Dübbers fast um eine Klasse überlegen. Die unaufhörlichen Angriffe des Deutschen vermochten niemals die Borteile des Europameisters auszugleichen. Das Unentschieden ist darum für Dübbers als schmeichelhaft zu bezeichnen.

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Im einleitenden Mittelgewichtstampf war Hans Senfried Bochum ein mehr als vollwertiger Ersatz für den erkrankten Berliner Seelig. Der zum ersten Male in einem deutschen Ring bogende ungarische Meister Micficiat hatte gegen Senfried nie eine Chance und verlor in der dritten Runde durch technischen f. D. Adolf Heuser- Bonn hatte mit dem belgischen Halbschwergewichtfer Limousin, der außer einer größeren Reichweite auch noch ein Gewichtsplus von 12 Pfund hatte, feine leichte Arbeit. Der Bonner diktierte zwar in allen acht Runden das Tempo und brachte seinen Gegner wiederholt in fritische Situationen, aber Limousin mar zut hart, die Angriffe Heusers nicht wirkungsvoll genug, so daß sich der Rheinländer mit einem allerdings verdienten Buntisiege be gnügen mußte. Walter Neusel Bochum ( 68,4 Kilogramm) ging gegen den früheren französischen Schwergewichtsmeister Garde bois ( 87,4 Kilogramm) pon Beginn an auf den entscheidenden Sieg aus. Fast schien dem Westdeutschen dies zu glücken, denn ein schwerer Rechter brachte den Franzosen schon in der zweiten Runde auf die Bretter. Mit Halten rettete fich Gardebois aber über die Runde: In der folgenden Runde griff Neusel ständig an, er beherrschte den jehr unfair fämpfenden und haltenden Franzosen durchweg. Natij der achten Runde, in der er noch weiter[ chwere Schläge hatte ein steden müssen, gab Gardebois wegen einer Verlegung den für ihn aussichtslosen Stampf auf.

ADUC.- Avusrennen verschoben. Der Allgemeine Deutsche Auto­mobil- Club fann an dem 21. Juni als Termin für das Anus- Rennen nicht festhalten, weil damit zu rechnen ist, daß die auf der populären Berliner Autorennstraße im Gange befindlichen Ausbefferungs arbeiten bis zu diesem Tage nicht restlos erledigt fein werden. Der ADAC . hat sich daher im Interesse der Fahrer und Zuschauer trotz der großen Terminschwierigkeiten entschlossen, das Rennen zu ver= legen, und zwar auf den 2. Auguft.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Kartenbezirk Webbing. Vorstandsfihung Eonntag, 7. Juni, 10 Uhr, bei Bonte, Chriftiania. Ede Echulstraße. Dazu die fünf Fußballvertreter. Neue Anschrift des Rartellvorsitzenden: Karl Müller, N. 65, Reinidendorfer Str. 47. Touristenverein Die Naturfreunde", Gruppe Prenzlauer Berg . Eonntag, 7. Suni, Fahrt nach Fintenttua. Treffpunkt 7 Uhr Bahnhof Butligstraße. Freie Photo- Bereinigung. Connabend, 6. Juni, Fahrt nach Bernau Biefenthal. Treffpunkt 15 und 18% Uhr Bahnhof Gesundbrunnen.

Volksbühne Theater am Billowplatz.

8 Uhr

Lumpazi­

Deutsches Theater CCCCCC;

8 Uhr

Der Hauptmann von Köpenick

v. Carl Zuckmayer

vagabundus Regie: Heinz Hilpert

Staatl. Schiller- Th. Die Komödie

8 Uhr

Haus Herzenstod

Komische Oper Friedrichstr. 104

812 Uhr

Frauen haben das gern...

Musikal. Schwank

von Arnold

Täglich 8% Uhr Dienst am Kunden

von Curt Bois und. Max Hansen Regie: Hans Deppe

Kurfürstendamm­Theater Bismarck 449 81 Uhr

Musik v. Walt. Kollo Heute letzie Auf­

Sommerpr 0.50-7.00

Metropol- Theater

Täglich 8 Uhr

Die Toni

führung

Alles

Schwindel

von Marcellus Schiffer . aus Wien Musik von

Unferem lieben Genoffent Franz Werner

zu seinem 70. Geburtstage bie herzlichsten Glüdwünsche.

Die 58. Abteilung. 09988666E6EE

Winter Garten

8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt Kirchweih am Tegernsee Rebla Bootz Kemple Krehan Tucher& Co. usw. Sonnabend und Sonntags je 2 Vorstellungen

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4 und 815 Uhr. 4 Uhr kleine Pr.

Dachpappen- Verkauf etc.

zu billigsten Fabrikpreisen

Theodor Seibel

Dachdeckermeister, Leiterrüstungen

Berlin- Mariendorf

Mady Christians , Mischa Spoliansky . Prübßstraße 26 Tel. Südring 1312 Regie: Gustaf Gründgens

Michael Bohnen

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Alfred Wildegans

Behördlich zugel. Buchmacher

Hauptstelle: Berlin- Neukölln, Hermannstr. 10

Am Südausgang des U- Bahnhofes Hermannstraße Fernsprecher: Neukölln( F 2) 7771 und 7772 Telegrammadresse: Angaferox- Berlin

Nebenstellen: Meßpalast: Ritterstr. 69. Leiter: Wiity Zschiesche.- Belle Alliance: Yorck­Straße 69. Leiter: Erwin Vanehr.- Chausseestr.: Chausseestr 116. Leiter: Otto Radke.. Wilhelmplatz: Charlottenburg , Berliner Str 79. Leiter: Max Cor­nelius.- Kalserdamm: Charlottenburg , Kaiserdamm 21. Leiter: u. Lindemann Wettscheine werden in allen Annahmestellen eingelöst:

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